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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

I hate everything about you

Unwritten Love
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Livia ist eher unscheinbar, große Liebe für Bücher,... ja das war es dann auch schon mit der großen Liebe. Ihr Baby sind die Bücher gleich dazu, oder vielmehr ihr eigener Bestseller. Doch davon weiß so ...

Livia ist eher unscheinbar, große Liebe für Bücher,... ja das war es dann auch schon mit der großen Liebe. Ihr Baby sind die Bücher gleich dazu, oder vielmehr ihr eigener Bestseller. Doch davon weiß so gut wie keiner, denn ihr Profil ist nicht das einer toughen Bestsellerautorin. Als ihr Bestseller dann verfilmt werden soll, begegnet ihr ihr wahrgewordener Albtraum in Form von Schauspieler Julian und Funken sind nicht das, was zwischen ihnen fliegt. Oder zumindest nicht die gute Art. Doch was verkauft sich besser als ein Film zu einem Buch? Ein Film mit Hintergrundgeschichte. Wie die wohl aussieht?

Mir gefallen nicht nur in Büchern Geschichten, bei denen ein bisschen Zündstoff vorhanden ist. Harmonie wird überbewertet. :D

Livias Buch ist nicht nur essentiell für die Begegnung der beiden, sondern auch ein roter Faden im Buch. Ebenso wie auch der Schlagabtausch der beiden, der nicht nur einmal ein Lachen mit sich bringt. (Ich würde bei Gefahr den Kopf einziehen ;)

An manchen Stellen hätte ich aber auch mehr Potenzial gesehen, wenn man die Geschichte etwas anders ausgestaltet hätte.

Im Gesamten ist die Story unterhaltsam, durchaus kreativ, mit der ein oder anderen lehrreichen Lektion und trotz allem Ruhm in vielem sehr bodenständig.

Eine, trotz auch holpriger Wege, durchaus leichte Geschichte.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

One way or another

Never tempt your Boss
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Sarina ist jung, erfolgreich, hübsch. Doch da gibt es ein großes Problem, starrsinnig, eingefahren und allgegenwärtig. Sein Name ist Kilian, seines Zeichens Ex-Chef von Cunningham Solutions Inc. (Sag ihm ...

Sarina ist jung, erfolgreich, hübsch. Doch da gibt es ein großes Problem, starrsinnig, eingefahren und allgegenwärtig. Sein Name ist Kilian, seines Zeichens Ex-Chef von Cunningham Solutions Inc. (Sag ihm das doch mal einer) und Sarinas Dad.

Als sie mal wieder von seinen Launen gepeinigt wird, läuft sie einem ihrer Mitarbeiter in die Arme, der es sich zur Aufgabe macht, Sarina wieder zum Lachen zu bringen. Doch Sarina will nicht wie ihre Kollegen enden und hält mit ihrer Freude über die Aufmerksamkeit hinterm Berg. Doch warum die gute Zeit nicht genießen? Wenn man schon mal Ruhe vor der Familie hat...

Das ist nun mein dritter Band der Reihe, der auch charkteristisch für den roten Faden durch zumindest diesen Teil der Reihe ist. Wie im Vorgänger ist aber auch der innere Konflikt des Protagonisten aufgrund des neuen Blickwinkels aufs Leben dominant.

Neben dem Unternehmen spielt auch wieder die (erweiterte) Familie eine große Rolle. Mal als Unterstützung, mal als Stein im Weg.

Für mich war die Geschichte an manchen Stellen gefühlt zu kopflastig, so dass sich bei mir nicht die gleiche Begeisterung wie im letzten Buch eingestellt hat.

Dennoch bietet das Buch viel Kreativität, Weltoffenheit, Überwindung, Akzeptanz und Chaos.

Wer also etwas außerhalb des Mainstreams auf Liebesgeschichten mit Fantasie setzen möchte, findet hier sicher ein Zuhause.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

New beginnings

Alaska Ocean Rescue - In deinen Armen
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Ruby rennt weg. Und zur Sicherheit bringt sie dann noch ein paar Kilometer mehr mit dem Flugzeug zwischen sich und ihr bisheriges Leben. Sehr zum Unverständnis von den Menschen, die sie zurücklässt. Also ...

Ruby rennt weg. Und zur Sicherheit bringt sie dann noch ein paar Kilometer mehr mit dem Flugzeug zwischen sich und ihr bisheriges Leben. Sehr zum Unverständnis von den Menschen, die sie zurücklässt. Also quasi allen. Einzig ihre Tante ist ihr sicherer Hafen in Kodiak. Für Owen und seinen Sohn Tanner ist Kodiak schon lange ihr sicherer Hafen, zumindest seit... ja seit sich ihr Leben neu geformt hat. Doch wie das so ist mit dem Hafen, wenn ein ordentlicher Sturm aufkommt, ist auch der Hafen nicht mehr sicher. Und das liegt nicht nur, wie der Name sagt, an diesen plüschigen Gesellen, die die Gegend ebenfalls ihr Zuhause nennen.

Für Winterwesen wie mich ist Alaska ein Traumziel. Nicht nur wegen den Temperaturen (Fun Fact, sooo kalt ist es da heutzutage gar nicht mehr), sondern auch wegen der Abgeschiedenheit und Natur. Auch im Buch findet man einen guten Eindruck von Land und Leuten und kann sich somit in diesem Ambiente auf die Geschichte einlassen.

Für mich hat die Coast Guard dahingehend einen besonderen Reiz, dass die Naturgewalten hier deutlicher zum Tragen kommen. Für Fans von Literatur rund um Helden des Alltags, wie Polizei und Feuerwehr, ist diese Sparte aber sicher auch einen Griff wert.

Neben den persönlichen Schicksalen der Protagonisten sind auch weitere Charaktere mit Kreativität angelegt und bieten somit ein schönes Gesamtbild. Von mir aus hätten tierische Vertreter ein bisschen mehr Plattform haben dürfen, aber das wird die meisten nicht stören. Trotz Thematiken, die sicher nicht neu in Büchern sind, gab es auch mal Überraschungseffekte, vor allem was die Motivation des Handelns der Charaktere betraf.

Mir hat der Ausflug an die Küste Spaß gemacht und auch die unterschiedlichen Komponenten der Geschichte haben für ein vielfältiges Leseerlebnis gesorgt. Somit eine Leseempfehlung für jene, die eine tiefere Geschichte möchten und bei denen das Wetter nicht immer sonnig sein muss.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Ein Pariser in Furth

Mordsbräute
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Im tiefsten bayrischen Sumpf ist Mary auch diesmal wieder auf Schnüffeltour. Ohne Marke in der Tasche geht sie den neuen Spuren nach und beschäftigt sich mit dem neuen Toten, der quasi in der Hochzeitstorte ...

Im tiefsten bayrischen Sumpf ist Mary auch diesmal wieder auf Schnüffeltour. Ohne Marke in der Tasche geht sie den neuen Spuren nach und beschäftigt sich mit dem neuen Toten, der quasi in der Hochzeitstorte gelandet ist. Dabei warten jede Menge pikante Geheimnisse und Gerüchte auf sie, die einigen der spießbürgerlichen Dorfbewohner so ordentlich in den Kaffee spucken.

Auf ihrer Matte steht auch noch der neue Kommissar, der an ihrer Stelle die verbliebenen Kollegen ins Bockshorn jagt.

Wei üblich hat sich seit dem letzten Band die Welt quasi einmal auf links gedreht. Neben neuen Charakteren, und neuen Aufgaben, kehren auch die üblichen Verdächtigen auf den Bildschirm zurück. Trotz ihres Ruhestands ist Mary dem Milieu treu geblieben und steckt die Nase immer noch in fremde Angelegenheiten.

Für mich ist das Buch (ob gewollt oder ungewollt) ein Sinnbild einiger Problemstellen der Gesellschaft und vor allem der in ihr lebenden Menschen. Zu gerne zeigt man mit dem Finger auf andere statt vor der eigenen Tür zu kehren. Aber natürlich darf auch das übliche Stecknadelsuchen nicht fehlen und man hebt Stück für Stück ein neues Teil des Puzzles auf.

Ich muss sagen, ich glaube mir sind diesmal ein paar Steine vom Herzen gefallen, weil mich manche Charakterzüge von Mary in den vergangenen Büchern mehr gestört haben (auch aufgrund der damaligen Gegebenheiten).

Mein moralischer Kompass wurde zwar auch hier wieder strapaziert, aber anders. ;)

Zudem gab es wohl schon ein paar dezente Hinweise auf folgende Bände, reim ich mir jetzt mal zusammen.

Mal schauen was da bald noch kommt.

Ein typischer Band der Reihe, wenn auch mit frischem Wind im Getriebe.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Einmal Pommes rot- äh schwarz-weiß bitte!

Ein Beagle kommt selten allein (Band 1)
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Eines Nachts im Hundezwinger in einem Versuchslabor...

Ein kleiner Beagle findet eine offene Tür und entschließt sich die Gelegenheit beim Schopf zu greifen und mal ganz frei die Abteilung zu erkunden. ...

Eines Nachts im Hundezwinger in einem Versuchslabor...

Ein kleiner Beagle findet eine offene Tür und entschließt sich die Gelegenheit beim Schopf zu greifen und mal ganz frei die Abteilung zu erkunden. Erstmal an dem Berg vorbei und dann auf zu potentiellen Futterquellen. Berg, Berg, Berg... hm ziemlich tot für einen Berg. Spürnase sei dank, Pommes hat die Lage erkannt. Da liegt der Chef.

Ein paar Stunden später wimmelt es von Polizei, die kleine Blase in der Hunde und Schweine ihr Leben verbringen ist geplatzt. Doch nicht alle sind von der Abwechslung so begeistert wie Pommes. Der hingegen schließt Freundschaft mit einer der Ermittlerinnen. Und plant den Fall auf eigene Faust zu lösen. Aber wie soll das gehen wenn man keinen Schlüssel hat und in den eigenen vier Wänden festsitzt?

Eine sympathische Schnüfflerdramödie mit kleinem Hund ganz groß, einem ungleichen Ermittlerteam und jeder Menge Verdächtigen.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Pommes als auch der der ermittelnden Beamtin erzählt.

Es gibt einiges zum Schmunzeln und einiges zum Nachdenken. Aber auf alle Fälle gibt es viel Herz, neue Horizonte, jede Menge kalte Schnauzen und viele Menschen, bei denen sich ein zweiter Blick lohnt ;)

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