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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2025

eine schöne Geschichte

Witch of Fate and Poison
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Was geschieht, wenn eine Hexe plötzlich ihre Schwestern verliert und ein Vampir daran Schuld trägt? Richtig: Rache muss her. Um jeden Preis.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn ausgerechnet mit ...

Was geschieht, wenn eine Hexe plötzlich ihre Schwestern verliert und ein Vampir daran Schuld trägt? Richtig: Rache muss her. Um jeden Preis.
Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn ausgerechnet mit einem Vampir muss sie zusammenarbeiten, um den Mörder zu jagen. Und was, wenn sich unterwegs herausstellt, dass sie aus ganz anderen, vielleicht sogar falschen Gründen handelt und sich dem plötzlich stellen muss?

Es gibt Geschichten, die man an einem gemütlichen Abend einfach weglesen kann. Geschichten, die der Seele guttun, weil sie einen Hauch Magie, eine Prise Spannung und einfach viel Wohlgefühl mitbringen. Diese gehört definitiv dazu.
Eine Urban Romantasy, deren Entwicklung für mich ab einem gewissen Punkt zwar nicht mehr überraschend war, die mir aber trotzdem unglaublich viel Freude bereitet hat.
Ich habe Arina und Henry liebend gern begleitet, mit ihnen gefühlt, mitgefiebert und ihre Erlebnisse verschlungen. Dabei hatte ich wundervoll entspannte Lesestunden.
Mein Fazit: Eine warmherzige Empfehlung für alle, die eine schöne Geschichte für Zwischendurch suchen.

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Veröffentlicht am 25.11.2025

atmosphärisch

Knochenkälte
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Knochenkälte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die düstere, beinahe greifbare Atmosphäre des kleinen Ortes hat sofort etwas in mir ausgelöst: dieses Gefühl, beobachtet zu werden, diese unterschwellige ...

Knochenkälte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die düstere, beinahe greifbare Atmosphäre des kleinen Ortes hat sofort etwas in mir ausgelöst: dieses Gefühl, beobachtet zu werden, diese unterschwellige Anspannung, die Beckett so meisterhaft erzeugt. Die Intensität der Geschichte hat mich immer wieder überrascht und dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Dr. David Hunter wirkt auch dieses Mal unglaublich authentisch. Ich mag an ihm, dass er nicht der unfehlbare Held ist, sondern jemand, der zweifelt, spürt, reflektiert, gerade das macht ihn für mich so greifbar und sympathisch.

Der Titel passt für mein Empfinden perfekt. Er beschreibt nicht nur die dunkle Stimmung, sondern auch die Kälte und Enge, die Fremden in dieser eingeschworenen Dorfgemeinschaft entgegenschlägt. Dieses Gefühl der Ablehnung, das Hunter erleben muss, hat mich stellenweise wirklich getroffen.
Der Kriminalfall selbst ist spannend und voller Wendungen, auch wenn manche davon ein wenig konstruiert wirken. Doch ehrlich gesagt hat mich das beim Lesen kaum gestört, denn die Atmosphäre und der Sog der Geschichte waren einfach stärker.
Becketts Schreibstil ist wieder einmal herrlich bildlich und trotzdem angenehm leicht zu lesen. Man gleitet regelrecht durch die Seiten und sieht die Szenen förmlich vor sich.

Fazit: Knochenkälte hat mich atmosphärisch vollkommen abgeholt. Trotz kleiner Schwächen ein intensiver, spannender Krimi, der lange nachhallt.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

der helle Wahnsinn

The Secret of Secrets
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Ich habe so sehr gehofft, dass Dan Brown uns erneut in die faszinierende Welt von Robert Langdon entführt und er hat meine Erwartungen erfüllt. Wieder einmal verknüpft er packende Themen, die uns allen ...

Ich habe so sehr gehofft, dass Dan Brown uns erneut in die faszinierende Welt von Robert Langdon entführt und er hat meine Erwartungen erfüllt. Wieder einmal verknüpft er packende Themen, die uns allen vertraut vorkommen, mit einer Geschichte voller Spannung, Rätsel und überraschender Wendungen.

Ohne zu viel vom Inhalt preiszugeben, denn jedes Detail mehr würde den Lesegenuss in meinen Augen schmälern, kann ich sagen: Dieses Buch hat mich tief in seinen Bann gezogen. Beim Lesen tauchten unzählige Fragen auf, meine Gedanken überschlugen sich, und am Ende blieb ich schlicht sprachlos zurück.
Dan Brown gelingt es immer wieder, mich vollständig in seine Welten eintauchen zu lassen. Seine Geschichten wirken nie rein fiktiv, zu viel Realität, zu viele faszinierende Fakten und Theorien schwingen in ihnen mit. Genau diese Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist es, die seine Romane so besonders macht.

Mit knapp 800 Seiten ist das Buch durchaus umfangreich, und ich gebe zu: Der Einstieg fiel mir zunächst etwas schwer. Doch nach rund 150 Seiten war ich völlig gefesselt vom bildhaften, fast filmischen Schreibstil und von einer Handlung, in der nichts so ist, wie es scheint.
Robert Langdon bleibt ein herausragender Protagonist, klug, menschlich und stets voller Neugier. Auch die Nebenfiguren sind überzeugend gezeichnet, und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten. Das Ende überrascht, ganz im typischen Dan-Brown-Stil, mit einer Wendung, die man so nicht erwartet oder eben doch.

Mein Fazit:
Ein intensives, fesselndes Leseerlebnis, das Wissen, Spannung und Emotionen perfekt vereint. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die Dan Browns Stil lieben und für alle, die sich gerne von klugen Geschichten in den Bann ziehen lassen.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

überraschend, anders, spannend

Monsieur le Comte und die Kunst der Entführung
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Ein Auftragsmörder, der nicht mordet, und eine Entführung, die ganz anders endet als erwartet: herzlich willkommen in Südfrankreich! Dort erhält der Comte erneut einen Auftrag, den er auch dieses Mal auf ...

Ein Auftragsmörder, der nicht mordet, und eine Entführung, die ganz anders endet als erwartet: herzlich willkommen in Südfrankreich! Dort erhält der Comte erneut einen Auftrag, den er auch dieses Mal auf völlig unerwartete Weise ausführt.

Es gibt Geschichten, die einfach herrlich sind: Sie verbinden Urlaubsfeeling mit Spannung, Witz und einem Hauch Rätselraten. Genau so eine Geschichte ist diese. Während Lucien wieder einmal im Auftrag seines Onkels handelt und versucht, dabei niemanden zu töten, gerät sein Leben gehörig aus den Fugen. Doch das Chaos, das über ihn hereinbricht, ist nur der Anfang: plötzlich steht weit mehr auf dem Spiel, als er ahnt. So bleibt die Spannung bis zur letzten Seite hoch, und die Hoffnung auf eine Fortsetzung wächst mit jedem Kapitel.

Pierre Martin entführt uns einmal mehr ins sonnige Südfrankreich, wo Lebemann Lucien eigentlich nur genießen, lieben und sein Restaurant führen möchte. Der Schreibstil ist, wie immer, leicht, charmant und so bildhaft, dass man jede Szene mühelos vor sich sieht. Luciens Charme und feiner Sarkasmus sind zum Greifen nah, seine Freunde die besten, die man sich wünschen kann.
Es war wieder ein Vergnügen, diesen ungewöhnlichen Auftragsmörder zu begleiten, einen Mann, der keiner sein will, der sich mit seiner zerstreuten, warmherzigen Art in mein Herz geschlichen hat und seinem Familienerbe auf ganz eigene Weise begegnet.

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Veröffentlicht am 13.11.2025

absolut mein Ding, kann ich nur empfehlen

Eat Yourself Healthy
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Ich bin seit der ersten Stunde ein großer Fan von Jamie Oliver: von seinen Rezepten, Ideen und seiner Art, das Kochen zugänglich und inspirierend zu machen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele seiner ...

Ich bin seit der ersten Stunde ein großer Fan von Jamie Oliver: von seinen Rezepten, Ideen und seiner Art, das Kochen zugänglich und inspirierend zu machen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie viele seiner Gerichte ich bereits nachgekocht und geliebt habe. Deshalb war natürlich klar, dass auch dieses Buch unbedingt bei mir einziehen musste.

Und was soll ich sagen? Es passt einfach perfekt in meinen neuen Alltag. Schon der Titel verspricht viel und das Buch hält es auch. Die Rezepte sind wunderbar übersichtlich gestaltet, die Erklärungen klar und nachvollziehbar, und so wird jedes Gericht zum Genuss: beim Kochen wie beim Essen.

Besonders beeindruckt hat mich, dass die Rezepte eine enorme Bandbreite abdecken: von ganz einfachen, alltagstauglichen Gerichten bis hin zu raffinierten Kreationen für besondere Anlässe. Trotzdem bleibt alles unkompliziert und gut umsetzbar. Genau das ist mir persönlich am wichtigsten, denn ehrlich gesagt: Ich koche nicht wirklich gerne. Aber Jamie Oliver schafft es immer wieder, mir die Freude daran zurückzugeben.
Abschließend kann ich nur sagen: Ich bin erneut restlos überzeugt. Dieses Kochbuch entführt selbst Kochmuffel in eine wunderbare kulinarische Welt. Absolut großartig.

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