Profilbild von Stampelchen

Stampelchen

Lesejury Star
offline

Stampelchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stampelchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

3,5 Sterne für eine solide Darbietung..

Hier musst du glücklich sein
0

Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema ...

Meinung:
Das Thema Sekten und wieso Menschen sich so manipulieren lassen, finde ich ziemlich interessant. Außerdem habe ich die Gated-Reihe von Amy Christine Parker gelesen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigt und mich ziemlich überzeugt hat. Jedoch ist dies schon wieder eine Weile her, weshalb ich gerne was Neues in die Richtung lesen wollte und da mich der Klappentext sofort angesprochen hat, war ich wirklich neugierig auf die Geschichte.

Vom Prinzip her ist sie auch wirklich solide und glaubhaft aufgebaut. Es gibt eine kleine Gemeinschaft, die kaum Kontakt zur Außenwelt hat und die nach strengen, vom Oberhaupt vorgegebenen Regeln lebt. Und natürlich erscheinen die Regeln für die in der Gemeinschaft geborenen und aufgewachsenen Jugendlichen ganz normal und logisch, sie kennen es ja nicht anders. So ist es nicht verwunderlich, dass Pearl und ihre Familie leicht lenkbar sind und sich bei vielem nichts denken, wo beim Leser schon bald ein ungutes Gefühl aufkommt.

Das Besondere an solch Sekten-Ähnlichen Gemeinschaften ist die Art, wie die Oberhäupter ihre Mitglieder manipulieren. Bei der Gated-Reihe hat mich die Darstellung davon wirklich beeindruckt und beängstigt, hier jedoch hätte die besondere Macht und Anziehungskraft noch ein bisschen ausgeprägter deutlich werden können. Man bekommt zwar schon mit, wie Papa S. fungiert, wie er belohnt und bestraft, wie er seine Herde auf Kurs hält und mit welchen Mitteln er arbeitet, aber es ist mir beim Lesen nicht in Fleisch und Blut übergangen. Dabei ist Stimmung durch die vielen düsteren Andeutungen auch oft bedrückend, aber der letzte Kick hat mir ein bisschen gefehlt.

Manches fand ich auch nicht zu 100 Prozent authentisch. So kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein Oberhaupt es wirklich erlauben würde, dass ein Jugendlicher von draußen einfach so in die Gemeinschaft kommt. Da war es ja schon von Beginn an vorprogrammiert, dass er die ganzen Lehren und Ansichten nicht so einfach übernehmen und es Ärger geben würde.

Jedoch klingt das jetzt alles negativer, als es wirklich war, denn in der Gesamtbetrachtung hat mich die Geschichte doch recht gut unterhalten. Die Charaktere fand ich glaubhaft erarbeitet und Protagonistin Pearl mochte ich wirklich gerne. Ihr Leben und ihre Entwicklung fand ich gut dargestellt. Die Handlung hat durchaus einige Höhepunkte, ist schnell lesbar und recht kurzweilig.

Vor allem das Ende hat es wirklich in sich, auch wenn es etwas abrupt und viel zu offen ist. Aber da ja noch eine Fortsetzung geplant ist, kann man damit leben.

Fazit:
Auch wenn „Hier musst du glücklich sein“ meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat, gibt es einen recht soliden Einblick in das Leben in einer Sekte und weiß recht gut zu unterhalten. Es ist definitiv noch viel Potential vorhanden und nicht nur der Cliffhanger am Ende macht Lust auf die Fortsetzung. Für diesen Auftakt vergebe ich solide 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Guter Thriller mit einem besonderen Protagonisten, der Lust auf mehr macht.

Die Stimme des Zorns
1

Die Bücher von Ethan Cross sind mir schon oft mit ihren komplett einfarbigen Covergestaltungen ins Auge gefallen. Als nun eine neue Reihe mit diesem ungewöhnlichen Protagonisten gestartet ist, wollte ich ...

Die Bücher von Ethan Cross sind mir schon oft mit ihren komplett einfarbigen Covergestaltungen ins Auge gefallen. Als nun eine neue Reihe mit diesem ungewöhnlichen Protagonisten gestartet ist, wollte ich mir endlich selbst ein Bild machen.

Der Einstieg ist durch ein Interview über die psychiatrische Analyse von Francis Ackerman jr. ziemlich gut gelungen. So habe ich als Neuling der Reihe den ehemaligen Serienmörder gleich etwas kennenlernen können und für alle anderen war es wohl nochmal eine nette Auffrischung. Es gibt auch innerhalb der Geschichte immer mal wieder ein paar Infos aus der Vergangenheit und des bisherigen Lebenslaufs des Protagonisten, die zwar nicht viel Preis geben, aber das entstandene Bild immer mehr ergänzen. Diese Infos machen doch auch große Lust darauf, die restlichen Bücher zu lesen, aber es entsteht auch nicht das Gefühl, dass man es unbedingt tun müsste, weil einem sonst wichtige Bausteine fehlen würden.

Die wirkliche Besonderheit ist definitiv dieser ungewöhnliche Protagonist. Ein ehemaliger Serienmörder, der nun für die „gute“ Seite arbeitet, ist mir in dieser Form noch nicht untergekommen und wirft kontroverse Gefühle auf. Dabei ist auch seine Persönlichkeit total speziell und verschroben, aber gleichzeitig ist er ein sehr charismatischer und irgendwie auch sympathischer Charakter. Also eine wirklich interessante Mischung.

Doch auch die Handlung ist ziemlich spannend und unterhaltsam. Im ersten Drittel gibt es eher die allgemeinen Infos, auch ein paar Einblicke in die Welt des „Aliens“, die auch etwas gruselig sind und man lernt auch Ackermans neue Partnerin Nadja kennen, die gar nicht so begeistert davon ist, mit dem ehemaligen Serienmörder zusammenzuarbeiten und auch ihr Päckchen zu tragen hat. Es ist schön zu beobachten, wie sie sich im Laufe der Geschichte immer mehr öffnet und eine andere Sicht auf die Dinge bekommt.

Im Mittelteil geht es eher etwas ruhiger zu, aber trotzdem flacht die Spannung nicht vollständig ab, während sich am Ende die Ereignisse fast überschlagen und auch die Spannung wirklich wieder am Maximum ist. Da gibt es einige gefährliche Szenen und vor allem auch doch wirklich überraschende und unerwartete Wendungen. Und auch wenn am Ende dann fast alles ein bisschen zu schnell geht, finde ich den Abschluss rund und zufriedenstellend, vor allem mit dem Ausblick auf den nächsten Teil der Reihe.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig lesbar. Die Kapitel sind eher kurz und knackig und enden auch öfters mit kleinen Cliffhangern, die durch die mehrfachen Perspektivwechsel dann auch nicht immer sofort eine Auflösung erhalten und somit dafür sorgen, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Dabei muss ich sagen, dass ich nicht alle Perspektiven unbedingt gebraucht hätte, aber es war schon ok so.

Fazit:
Ein guter Thriller der vor allem durch seinen besonderen Protagonisten, aber auch mit dem spannenden und wendungsreichen Plot und den flüssigen Schreibstil überzeugen kann. Obwohl ich die Originalreihe nicht kenne, bin ich gut mit der Geschichte klar gekommen und meine Neugier auf die bisherigen Bücher wurde definitiv geweckt. Ich vergebe gute 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

3,5 Sterne für einen interessanten Thriller mit einer sehr speziellen Protagonistin

Dunkle Botschaft
0

Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. ...

Nachdem ich letztes Jahr bereits den Vorgänger der Reihe gehört habe, war ich doch auf die Fortsetzung gespannt.

Erneut geht es um eine undurchsichtige Mordserie mit vielen Gefahren und unerwarteten Wendungen. Dabei bringen sich Rechtsmedizinerin Julia und ihre Assistentin Lenja auch wieder oft selbst unnötig in Gefahr, da sie das Ermitteln auf eigene Faust einfach nicht lassen können. Dies ist etwas, was mich in der hier vorhandenen Häufigkeit doch schon etwas gestört hat, da es für mich einfach zu viel des Guten ist. Zum Einen haben sie gar nicht die Befugnisse dazu, zum Anderen ist es doch immer offensichtlich, dass sie dadurch auf irgendeine Weise mit dem Täter in Kontakt kommen und in Gefahr geraten. Vor allem wird hier auch die Polizei nicht unbedingt kompetent dargestellt. Die Ermittler verfolgen ständig die falschen Fährten und spielen schon eher eine Nebenrolle.

Das ist etwas, was die Reihe wirklich besonders macht und sie von anderen Vertretern dieses Genres abhebt und ich will auch nicht absprechen, dass sie Erfolge mit ihrer Vorgehensweise haben, aber ein besseres Zusammenspiel mit den Ermittlern der Polizei wäre in meinen Augen doch realistischer und für mich angenehmer.

Julia ist eh auch ein sehr spezieller Charakter. Auf der einen Seite schon sympathisch, aber sie will doch auch immer ihren eigenen Kopf durchsetzen und ist auch schnell beim Schubladendenken dabei, vor allem in ihrem privaten Umfeld. Im letzten Teil war es ihre Eifersucht und auch dieses Mal verrennt sie sich total schnell in eine Sache mit ihrem Vater.

Die anderen Figuren bleiben eher etwas im Hintergrund. Eben auch die Ermittler, da übernimmt eher Julias Assistentin Lenja eine größere Rolle.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Neben der Hauptperspektive von Julia, gibt es auch noch einige Kapitel aus der Sicht eines Jungen der schwer und über die Jahre hinweg von seinem Großvater gequält wird und auch von der Krankenschwester Michelle, die auch kein leichtes Los hat. Vor allem diese Kapitel sorgen doch für starke Beklemmung.

Die Handlung an sich fand ich eigentlich schon ganz spannend, auch wenn es länger keine großen Erfolge bei den Ermittlungen gibt und die Spannung in der Mitte doch etwas abflaut. Aber es gibt doch immer interessante Infos und teils unerwartete Details und Wendungen, die oft auch wirklich eingängig und erschreckend beschrieben sind.

Das Ende kann aber wieder mal mit sehr viel Action und Spannung aufwarten und auch im Großteil überzeugen. Jedoch bleibt für mich schon etwas die Erkenntnis zurück, dass diese Reihe wohl nicht meine Lieblingsreihe wird, dafür ist mir Julia zu speziell. Da ihre Geschichten aber trotzdem spannend und besonders sind, würde ich schon nochmal einen Teil hören.

Zum Abschluss noch ein paar Worte zur Sprecherin Svenja Pages. Obwohl ich sie ja schon kannte, hab ich auch dieses Mal wieder etwas gebraucht um mit ihrer Stimme und ihrer Umsetzung warm zu werden. So empfand ich sie anfangs etwas abgehackt, mit der Zeit mochte ich sie aber wieder ziemlich gerne und finde ihre Stimmvariationen individuell und passend zur Geschichte und den Figuren.

Fazit:

Wieder ein interessanter Thriller aus der Feder von Catherine Shepherd. Es gibt einiges an Spannung und auch viele beklemmende Wendungen und Details, aber Protagonistin Julia ist schon ein sehr spezieller Charakter, mit dem ich nicht immer total warm werde. So finde ich ihre Ermittlungen auf eigene Faust zu viel und auch ihr schnelles Schubladendenken im privaten Bereich finde ich etwas nervig und es ist schade, dass die Ermittler nur kleine Nebenrollen spielen. Insgesamt fand ich diesen Teil daher etwas schwächer als den Vorgänger, weshalb ich 3,5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2019

solider Krimi mit Stärken, aber auch ein paar Schwächen - Deshalb 3,5 Sterne

Der dreizehnte Sarg
0

Meinung:
Ich hab noch kein anderes Buch des Autors gelesen, aber da man ja Krimis auch gut ohne Vorwissen zu vorherigen Teilen lesen kann, habe ich gerne zu Der dreizehnte Sarg gegriffen. Ich fand das ...

Meinung:
Ich hab noch kein anderes Buch des Autors gelesen, aber da man ja Krimis auch gut ohne Vorwissen zu vorherigen Teilen lesen kann, habe ich gerne zu Der dreizehnte Sarg gegriffen. Ich fand das Cover irgendwie ansprechend, aber vor allem hat mich aber die Kurzbeschreibung und die Idee mit den Puppen in den Särgen gepackt und meine Neugier geweckt.

Richtig gut hat es mir auch gefallen, als klar wurde, dass der Protagonist Synästhetiker ist und er somit Worte oder Geräusche schmecken kann. Eine interessante Sache, aber hier wird sie eher negativ bzw. als Einschränkung dargestellt und spielt sonst keine besondere Rolle. Das fand ich sehr schade, da diese Besonderheit auch hilfreich sein kann. Sonst ist Inspektor Mark Lapslie ganz solide beschrieben und auch seine Assistentin Emma mochte ich eigentlich ganz gerne, aber hier wäre noch Luft nach oben gewesen und auch die anderen Figuren sind alle etwas im Dunkeln geblieben, sodass ich sie zum Teil jetzt schon wieder vergessen habe.

Die Handlung ist eigentlich ganz spannend, da das Rätsel mit dem Morden und den Puppen an sich schon total interessant ist, vor allem, da es auf einer wahren Begebenheit beruht. Zwischendurch gibt es auch noch Rückblenden von den bisherigen Morden und auch kurze Einschübe aus der Sicht des unbekannten Täters. Aber trotzdem konnte mich die Spannung leider nicht durchgängig packen. Der Krimi hat sich ganz gut lesen lassen und vor allem im letzten Drittel hab ich die Spannung auch wirklich gespürt, aber vorher ist es auch ein bisschen vor sich hingeplätschert, da es doch auch einige unnötige Details gibt, die ich so nicht gebraucht hätte.

Das letzte Drittel fand ich aber richtig gut, auch die Aufklärung was und wer hinter den Morden streckt, fand ich echt gelungen. Da war die Spannung auf dem Level, wo ich sie gerne habe und es sind auch keine Fragen offen geblieben.

Fazit:
Ein solider Krimi mit toller Idee und gutem Schreibstil, der aber die Spannung nicht immer konstant oben halten kann und bei dem auch die Charaktere ein bisschen hinter ihren Möglichkeiten zurück bleiben. Das letzte Drittel hat mich dann aber richtig gepackt und ich fand die Auflösung des Ganzen sehr gut und spannend. Somit gibt’s gute 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2019

Nicht in allen Punkten, wie ich mir das gewünscht hätte, aber trotzdem ein gelungener Abschluss

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
0

Meinung:

Nach dem bösen Cliffhanger von Band 2 ist das Warten auf diesen Abschlussband echt schwer gefallen.

Jetzt hab ich festgestellt, dass die Wartezeit auch meinem Gedächtnis nicht gut getan hat, ...

Meinung:

Nach dem bösen Cliffhanger von Band 2 ist das Warten auf diesen Abschlussband echt schwer gefallen.

Jetzt hab ich festgestellt, dass die Wartezeit auch meinem Gedächtnis nicht gut getan hat, denn auch wenn mir die groben Entwicklungen noch im Kopf waren, hab ich doch recht schnell gemerkt, dass ich einige Details vergessen habe.

Somit hat es eine Weile gedauert, bis ich wieder komplett in die Handlung gefunden habe, vor allem auch, da die Erzählung in diesem Band anfangs zeitlich doch ziemlich hin und her springt und mich das manchmal doch auch ziemlich verwirrt hat. Aber dank der kleinen, eingebauten Erinnerungsstützen und der Faszination dieser tollen Geschichte, bin ich dann doch wieder gut hineingekommen.

Es hat sich wieder einiges getan und auch während dieses Abschlussbandes gab es viele unerwartete Entwicklungen, einiges an Action, aber auch ruhige, gefühlvolle und humorvolle Momente und erneut viele moralische Themen zum Nachdenken.

Dabei muss ich sagen, dass mir persönlich nicht alle Entwicklungen total gut gefallen haben. Ich fand die Tonisten schon sehr abgefahren in ihrem Glauben. Die Darstellung war leider sehr realistisch, da Menschen dazu neigen in Stresssituationen nicht rational zu reagieren und sich gegenseitig immer mehr hochzuschaukeln, aber das ändert nichts daran, das mir solch ein Verhalten nicht wirklich gefällt.

Und auch die Entwicklungen am Ende fand ich völlig glaubhaft, komplex und faszinierend und ich kann mit diesem Schluss gut leben, aber es war nicht alles so, wie ich mir das gewünscht hätte. Es gab auf jeden Fall viel Spannung, viele stimmige Details und auch einige Überraschungen und einen ziemlich runden Abschluss.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus vielen verschiedene Perspektiven, sodass man auch an vielen Nebenschauplätzen dabei ist und die ganze Handlung aus erster Hand erfährt. Zwischendurch gibt es wieder einige Zeitungsberichte, Abhandlungen und Gedankengänge des Thunderhead, die noch zusätzliche Einblicke geben, ohne dass es langwierig wird.

Es gibt ein Wiedersehen mit vielen bekannten Figuren, die sich auch gut weiterentwickeln bzw. ihre Geschichten stimmig weiterführen, aber es kommen auch neue, interessante Charaktere hinzu.


Fazit:

Ein gelungener Abschlussband, der mich sehr gut unterhalten und überrascht hat, jedoch hätte ich mir persönlich einige Entwicklungen etwas anders gewünscht, weshalb ich nicht so vollständig fasziniert und begeistert war, wie bei den beiden vorherigen Bänden. Das ist aber persönliche Vorliebe, das Handwerkzeug, das Neal Shusterman und Sprecher Thorsten Michaelis an den Tag gelegt haben, ist definitiv wieder perfekt und auch der Abschluss ist rund und stimmig. Deshalb gibt’s gute 4 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung für diese besondere Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere