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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2019

Sternenspannend und unterhaltsam, wenn auch nicht ganz perfekt

Winterkalt
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Meinung:
Nachdem ich schon lange mal ein Buch von Catherine Shepherd lesen wollte, kam mir dieses Hörbuch genau richtig. Schon alleine die Kurzbeschreibung fand ich packend und ich war gespannt auf den ...

Meinung:
Nachdem ich schon lange mal ein Buch von Catherine Shepherd lesen wollte, kam mir dieses Hörbuch genau richtig. Schon alleine die Kurzbeschreibung fand ich packend und ich war gespannt auf den Thriller selbst.

Den Einstieg ins Buch hat die Autorin mit einem Prolog aus der Sicht des ersten Opfers fesselnd gestaltet, auch wenn ich den Übergang zur Hauptgeschichte bzw. zwischen verschiedenen Perspektiven immer etwas schwammig fand, da es keine Hinweise auf ein neues Kapitel oder so gibt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich auch gut daran, da man dann schon die verschiedenen Stimmen auseinanderhalten und zuordnen kann.

Denn Sprecherin Svenja Pages hat definitiv viele Stimmvariationen im Programm. So hat sie eine angenehme und sympathische Grundstimme, ihre Variationen fand ich anfangs ein bisschen übertrieben, aber mit der Zeit echt gut, individuell und passend.

Die Handlung selbst ist sehr spannend gestaltet, auch ohne Vorwissen der bisherigen Teile gut hörbar und bietet auch immer wieder kleinere Überraschungen. Aber tote in großen Eisskulpturen sind ja auch wirklich nichts Alltägliches. Die Autorin legt auch immer wieder geschickt falsche Fährten und bringt ihre Protagonistin in Gefahr, wobei diese daran auch oft selbst Schuld ist, weil sie und ihre Assistentin teilweise schon etwas leichtfertig auf eigene Faust ermitteln. Das fand ich definitiv besonders für eine Rechtmedizinerin und sehr interessant, aber manchmal auch ein bisschen zu viel.

Prinzipiell bin ich mit den Figuren nicht so wirklich vollständig warm geworden. Sie waren ok für die Handlung, ich hab sie auch gern bei ihren Ermittlungen begleitet, aber vor allem die private Seite war mir doch oft etwas zu viel, vor allem weil es darin auch viel um unnötige Eifersucht und Liebesdetails ging, dich ich in einem Thriller nicht brauche. Mit der Zeit wurde es etwas besser, vor allem Julia und ihre Assistentin mochte ich dann schon ganz gerne und der spannende Handlungsverlauf hat definitiv auch überwogen, aber zwischendurch hab schon oft die Augen verdrehen müssen.

Am Ende gabs nochmal einen packenden Showdown. Die Auflösung des ganzen war eher überraschend, aber durchaus glaubhaft dargestellt und im Epilog werden auch noch die wichtigsten Fragen beantwortet.

Fazit:
Ein spannender Thriller mit packender Handlung, einigen Wendungen und falschen Spuren und einem eher überraschenden, aber glaubhaftem Ende. Zwischendurch haben mich ein paar Kleinigkeiten mal mehr mal weniger gestört, wie z. B. fehlenden Kapitelnennungen, oder die unnötigen Eifersuchtsszenen der Figuren, aber insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Hörbuch gerne und schnell gehört. Deshalb gibt’s noch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2019

spannende Mischung aus Thriller und Dystopie und auf ganzer Linie überzeugend

H.O.M.E. - Das Erwachen
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Meinung:
Also die Kurzbeschreibung hat mich irgendwie sofort angesprochen. Ich fand diese Vorstellung erschreckend und wollte wissen, was Protagonistin Zoë wiederfahren ist. Dabei wusste ich noch gar nicht, ...

Meinung:
Also die Kurzbeschreibung hat mich irgendwie sofort angesprochen. Ich fand diese Vorstellung erschreckend und wollte wissen, was Protagonistin Zoë wiederfahren ist. Dabei wusste ich noch gar nicht, dass die Geschichte auch einen dystopischen Hintergrund hat, denn ein zentrales Thema im Buch ist die extreme Wasserknappheit.

Die Geschichte spielt also im Berlin der Zukunft und als Zoë nach ihrem Koma aufwacht, muss sie sich nicht nur damit arrangieren, dass jeder denkt, dass sie 12 Jahre im Koma lag und ihr einreden will, dass ihre Erinnerungen nicht real sind. Sondern sie muss auch mit den total gegensätzlich Gegebenheiten der überbevölkerten Stadt und den Folgen des totalen Wassermangels, im Vergleich zum priveligieren Leben auf der Akademie, zurechtkommen. Und natürlich ist da noch ihre Familie, an die sie sich nicht erinnert, bei der sie nun aber Leben soll und die sich total freut, dass sie wieder aufgewacht ist.

Obwohl der Klappentext von der dystopischen Komponente nichts verrät, ist das Setting sehr erschreckend, anschaulich und realistisch dargestellt. Auch vor dem Gesichtspunkt, dass wir ja dieses Jahr auch eine Dürre hatten. Diese Szenen sorgen auf jeden Fall für eine bedrückende Stimmung, auch wenn ich gerne noch ein paar mehr Details zu den Hintergründen gehabt hätte. Es gibt zwar dahingehend immer mal ein paar kleine Anmerkungen, vor allem in den kurzen Kapiteln aus der Sicht der "Gegner", aber prinzipiell bleibt auch vieles noch im dunkeln.

Der Plot an sich ist definitiv spannend und schlüssig. Es gibt viel Action, Zoë will erfahren, was wirklich hinter ihrem scheinbaren Koma steckt und es gibt auch viele Gefahren zu bewältigen. Dazwischen gibt es auch ein paar ruhigere Szenen, die sich aber gut einfügen.

Sie selbst ist eine überzeugende Protagonistin. Anfangs unsicher und manchmal auch etwas stur in ihrem Denken, aber auch selbstbewusst, stark und loyal.
Die anderen Figuren wie ihren Bruder Tom und Kip fand ich ganz gut dargestellt.

Der Leser bekommt natürlich schon bald eine Ahnung, was hinter allem stecken könnte, aber die Auflösung ist doch nochmal ziemlich spannend und auch irgendwie überraschend. Und das Buch endet auch mit einem Cliffhanger, weshalb man unbedingt gleich weiterlesen möchte. Es deutet viel darauf hin, dass sich ein Liebesdreick anbahnt, das ich total unnötig finden würde, aber vielleicht überrascht mich die Autorin ja wieder positiv und schlägt in der Fortsetzung auch einen anderen Weg ein.

Fazit:
Eine spannende Mischung aus Thriller und Dystopie, die mich auf ganzer Linie überzeugen und unterhalten konnte. Nicht nur Zoë's persönliche Geschichte, die viele Fragen aufwirft und diese auch spannend und actionreich beantwortet, sondern auch das Setting einer dürregeplagten Welt und deren Folgen erzeugt eine glaubhafte und beklemmende Stimmung. Dabei hätte ich mir noch ein paar mehr Infos zu den Hintergründen gewünscht, aber der Kritikpunkt ist nicht ausreichend, um ein Buchherz in der Bewertung abzuziehen, weshalb ich gerne die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt....

Unter uns nur Wolken
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Meinung:
Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich mag solche Geschichten gerne und habe mich, wie angekündigt, auf einen Generationenroman gefreut, der sowohl ...

Meinung:
Als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich mag solche Geschichten gerne und habe mich, wie angekündigt, auf einen Generationenroman gefreut, der sowohl berührt, als auch witzig ist.

Leider wurden meine Erwartungen kaum erfüllt.

Mir war durchaus vorher klar, dass Florian sehr anstrengend sein wird und anfangs fand ich das durchaus ok und nachvollziehbar, dass er um seine Frau trauert und gegen die Krankheit bzw. das Wahrhaben davon ankämpft. Genauso wie auch Tom genervt und überfordert und auch Ani einfach verzweifelt ist.

Aber nachdem die erste Hälfte des (recht kurzen) Buches fast ausschließlich daraus besteht, dass man sich mit Gemeinheiten vertreiben will und sich Schuldzuweisungen an den Kopf wirft und diese auch soweit gehen, dass sie den humorvollen Bereich deutlich überschritten haben, war mir das einfach alles zu viel. Im Grunde immer noch nachvollziehbar, das ja, aber auch unsympathisch und einfach nur nervig.

Der Wandel dahingehend, dass man sich dann vielleicht doch irgendwie leiden kann passiert zwischen den Zeilen, was auch ok ist, aber das große Einsehen von Florian und die sich entwickelnde Liebesgeschichte waren dann doch zu abrupt. Das konnte ich nicht nachfühlen.

Die Charaktere waren soweit recht gut beschrieben, hatten alle ihre Ecken und Kanten, wobei diese für mich überhandgenommen haben. Symapthiepunkte gabs leider immer weniger und die berührenden und leisen Szenen waren zwar durchaus immer mal wieder (zu) kurz da, konnten die allgemeine Abneigung gegen die Figuren aber nicht mehr ganz rausreißen.

Statt dieser vielen Bosheiten, hätte ich mir viel mehr über die Krankheit selbst, aber auch die Vergangenheit von Florian mit Greta gewünscht. Und mehr Szenen die wirklich zum Lachen sind. So hab ich mich eher geärgert oder über die kindischen Sturheiten der Figuren den Kopf geschüttelt.

Das Ende war dann nach den eher schlechten Umständen doch noch etwas versöhnlich, wenn auch nicht völlig überzeugend.

Fazit:
Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt, für mich hat die Mischung der einzelnen Elemente einfach nicht gepasst. Das Gemeine und die kindischen Sturheiten waren zwar im Grunde nachvollziehbar, aber mir definitiv zu viel und einfach unsympathisch. Ich konnte darin wenig Lustiges entdecken und die leisen und tiefgründigen Szenen waren zu wenig. Auch die Entscheidungen am Ende und die Liebesgeschichte gingen zu plötzlich von der Hand, um wirklich überzeugend zu sein. Auch wenn das Ende zumindest noch ein bisschen versöhnlich war, kann ich nicht mehr als gute 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Sternen3,5 Sterne für einen Thriller mit sehr guten Anfängen, aber leider auch verschenktem Potential

Escape Room
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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich finde Escape Rooms allgemein sehr interessant und spannend, aber auch die Vorstellung einfach mit 5 anderen Personen und einer Leiche in einem fremden ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich finde Escape Rooms allgemein sehr interessant und spannend, aber auch die Vorstellung einfach mit 5 anderen Personen und einer Leiche in einem fremden Hotelzimmer aufzuwachen und nur 3 Stunden Zeit zu haben um den Mörder zu entlarven, fand ich extrem fesselnd und schockierend.

Dementsprechend bin ich auch super gut in die Geschichte gestartet. Ich konnte mich gut in Protagonist Morgan Sheppard hineinversetzen und seine Verwirrung, seine Angst, aber auch seine Zweifel nachvollziehen und ich war einfach auch gespannt, was hinter allem steckt, bzw. wie er das in der kurzen Zeit schaffen will. Die Bedrohung und die Spannung konnte ich auch deutlich nachfühlen.

Denn es wurde ja schon am Anfang deutlich, dass Morgan Sheppard seine Fälle eigentlich gar nicht selbst ermittelt, sondern sie nur vorstellt bzw. auf Kosten anderer verkauft. Auch sonst ist er eher weniger sympathisch und hat einige Charaktereigenschaften, die ich überhaupt nicht an einem Menschen mag, aber trotzdem konnte ich mich gut in seine Lage versetzen, seine Gedankengänge nachvollziehen und fand seine Entwicklung/Wandlung glaubhaft. Das fand ich schon bemerkenswert in der Beschreibung, dass er trotz des eher negativen Charakters zu einer Art Antiheld wird und ich ihm das auch noch abnehme.

Die anderen Charaktere sind zum Teil auch sehr speziell und werden in ihren Beschreibungen aber auch nur oberflächlich angerissen. Ich hatte zwar schon bald einen Verdacht hatte, der sich später auch als wahr herausgestellt hat, bin aber zwischendurch durchaus immer mal wieder verunsichert worden und habe auch alle anderen Figuren ins Visier genommen und verdächtigt.

Doch leider konnte die Geschichte das gute Niveau vom Anfang nicht halten. Als es dann daran geht, etwas von der Vergangenheit aufzudecken, verliert sich der Autor in diesen Erzählungen. Er will jedes Detail der Vergangenheit aufdecken und das ist einfach zu viel und tötet die Spannung… Vor allem da es für den Hörer schon bald offensichtlich wird, wie es damals gelaufen ist und diese kurze Erklärung hätte auch gereicht.

Und auch die nachfolgenden Ermittlungen im Zimmer laufen dann oft eher etwas nebensächlich ab. Weshalb sich die große Spannung oft auch immer wieder etwas abbaut, auch wenn es zwischendurch doch einige Highlights und Wendungen gibt.

Der Sprecher Torben Kessler macht einen guten Job. Er hat schon eine recht klare und eindringliche Stimme, die auch die Atmosphäre gut rüber bringt, aber gegen die langwierigen Erklärungen kann er trotz der guten Leistung nicht viel machen.

Das Ende ist dann schon wieder ganz ok, auch wenn durch die vorherige Enttäuschung doch ein etwas bedauernder Nachgeschmack bleibt, dass das Potential etwas verschenkt wurde.

Fazit:
Eine spannende und fantastisch erzählte Geschichte, mit einem beklemmenden Setting, einem tollen Auftakt und einem glaubhaften Antihelden. Leider verzettelt sich der Autor dann in unnötige Details und Nichtigkeiten und kann die Spannung vom Anfang nicht aufrechthalten. Das Ende ist dann schon ganz ok, kann die Enttäuschung um das verschenkte Potential aber nicht ganz aus der Welt schaffen. Insgesamt vergebe ich knappe 3,5 Sterne, die aber eher ab-, als aufgerundet werden.

Veröffentlicht am 03.09.2019

schockierend, nüchtern und temporeich - konnte mich überzeugen

Ich weiß, wo sie ist
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Meinung:
Wenn verschwundene Kinder im Spiel sind, nehmen Geschichten immer eine ganz eigene Dynamik an. Ich selbst bin zwar noch keine Mutter, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass dies eine ganz besondere ...

Meinung:
Wenn verschwundene Kinder im Spiel sind, nehmen Geschichten immer eine ganz eigene Dynamik an. Ich selbst bin zwar noch keine Mutter, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass dies eine ganz besondere Belastung ist.

So habe ich auch wirklich gut in die Geschichte gefunden und konnte die Verzweiflung von Protagonistin Francine sehr gut nachvollziehen. Sie hat ihre Tochter immer noch nicht aufgegeben, ihr Leben und sie selbst sind daran zerbrochen und ihr Ex-Mann macht einfach so weiter, als wäre nichts geschehen. Obwohl ich verstehen kann, dass man vielleicht irgendwann einfach weitermachen sollte, fand ich ihn in seiner Art total unsympathisch.

Als dann diese Nachricht und die total verwirrte Lena auftauchen ist nicht nur Francine hin- und hergerissen, ob sie ihr glauben soll, oder ob es sich um einen grausamen Scherz handelt. Auch ich als Leser war mitten drin in der Geschichte und habe mit Francine gegrübelt, gelitten und abgewogen.

Der Thriller ist in 3 Teile unterteilt und auch wenn es ab Teil 2 mehrere Perspektiven gibt, werden sie alle in der 3. Person erzählt. Aber trotzdem habe ich mich den Figuren sehr nah gefühlt und die unterschiedlichen Sichten bringen auch immer neue Einblicke in das abscheuliche Ganze.

Ansonsten ist die Geschichte wirklich sehr nüchtern, düster und direkt erzählt und hat mich mehr als einmal wirklich schockiert, sodass ich das Buch erst einmal eine Weile auf die Seite legen musste und gleichzeitig trotzdem unbedingt weiterlesen wollte. Und das, obwohl ich gerne zwischendurch mal einen harten Thriller lese und da einiges gewohnt bin, aber hier hat der Autor genau dir richtigen Worte und Gedankenbilder gefunden, die mich einfach total mitgenommen haben.

Während der erste Teil noch eher ruhig erzählt wird, nehmen das Tempo und auch die Brisanz im Verlauf der Geschichte immer mehr zu. Dabei sind Francines Reaktionen zumeist schon etwas übereilt und auch etwas naiv, aber für mich in dieser Situation durchaus nachvollziehbar. Und es lief durchaus auch vieles relativ glatt, aber ehrlich, nachdem was die Figuren mitgemacht haben, wünscht man sich wenigstens, dass sie mal etwas Glück haben und manches ein bisschen einfach geht. Weshalb mich das nicht gestört hat.

Das Ende ist nicht ganz perfekt, es bleiben doch noch einige Fragen offen, aber es ist so gewählt, dass ich mir eine Fortsetzung sehr gut vorstellen könnte.

Fazit:
Ein sehr nüchterner, grausamer und temporeicher Thriller, dessen Inhalte nicht neu sind, die mich aber in der Darstellung des Autors schockieren und mitreißen konnten. Objektiv betrachtet gibt es vielleicht auch einige Kritikpunkte, aber während des Lesens konnte ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen, war daran gefesselt und fand alles genau passend und nachvollziehbar. Und auch beim etwas offenem Ende hoffe ich auf eine Fortsetzung, weshalb ich auch dafür kein Bucherz abziehen möchte, sondern doch noch die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung für Menschen mit starken Nerven vergebe. Auf jeden Fall ein richtig geniales Debüt.