Agamemnon
AgamemnonIn Hannover wird die Leiche eines Mannes gefunden. Die Ermittler (allen voran Richard Tackert) können zwar schnell die Identität des Mannes klären und feststellen, dass er ermordet wurde, haben allerdings ...
In Hannover wird die Leiche eines Mannes gefunden. Die Ermittler (allen voran Richard Tackert) können zwar schnell die Identität des Mannes klären und feststellen, dass er ermordet wurde, haben allerdings große Probleme den Mörder und ein mögliches Motiv zu finden. Bald stellt sich heraus, dass der Ermordete kein unbeschriebenes Blatt war und ihm eine Vielzahl an diversen Delikten vorgeworfen wird. Dies hat zur Folge, dass es eine große Anzahl an Motiven und Tatverdächtigen gibt.
Wolfgang Glagla schafft es seine fesselnde Schreibweise mit amüsanten Szenen perfekt zu verbinden. Man kommt schnell in die Handlung hinein. Zudem ist das Buch einach zu lesen, schafft es aber dennoch seine Leser zu fesseln und einen zum Mitraten zu animieren. Die einzelnen Szenen sind logisch und ausreichend beschrieben, dennoch sind sie nicht unnötig in die Länge gezogen. Durch die eher kurzen Abschnitte lässt sich das Buch flüssig lesen und erfordert vom Leser nicht die volle Konzentration.
Dem Autor gelingt es den ausgefallenen Titel perfekt in die Handlung einzubinden. Zudem hat es Wolfgang Glagla geschafft, trotz meines intensiven Mitratens am Ende eine wirklich unerwartete aber plausible Wendung einzubauen, mit welcher ich wirklich nicht gerechnet habe.
FAZIT:
Ein wirklich gelungener Kriminalroman, der sowohl Spannung als auch amüsante Szenen perfekt kombiniert! Agamemnon war mein erstes Buch von Wolfgang Glagla. Dies wird sich jedoch ändern, da ich in Zukunft gezielt nach Büchern von ihm Ausschau halten werde!
Daher vergebe ich wirklich verdiente 5 Sterne!