"Anleitung zum entspannten Leben" von Sven - David Müller und Almut Müller ist ein Ratgeber der einen guten Überblick über gesundheitliche Zusammenhänge gibt.
8 Kapitel mit den Themen "Gesundheit und Wohlbefinden" , "Stress" , "Entspannung" , "Erschöpfung" , "Konzentration" , "Schlaf" , "Das Potenzial von Probiotika für unsere Psyche" und "Ernährung" werden näher beleuchtet.
Mit kleinen Zitaten namhafter Menschen, einer Kurzübersicht des jeweiligen Kapitels und einer modernen, farbigen Illustration werden die Kapitel eingeleitet. Der Schreibstil ist sachlich und nimmt Bezug auf aktuelle Studien und Erkenntnisse. Hier wird der Schwerpunkt auf die "Darm - Hirn - Achse" gelegt und wie sie beeinflusst werden kann durch bestimmte Verhaltensweisen oder äußere Einflüsse. Es wurde darauf geachtet, dass Fachbegriffe verständlich in Zusammenhang gebracht und näher erläutert werden. Ein paar Anregungen zur Umsetzung der Theorie in die Praxis wurden gegeben. Hierbei hätte ich mir jedoch etwas  mehr gewünscht und ich fand auch nicht alle für mich persönlich umsetzbar. Trotzdem hilft der Ratgeber dabei seine persönliche Situation zu überdenken und Schritt für Schritt in ein achtsameres Leben zu starten.
Besonders die Erkenntnisse zwischen Darm und Wohlbefinden/ Psyche fand ich sehr interessant.
Insgesamt empfehlenswert für jeden, der gestresst und müde ist um einen eigenverantwortlichen Start in ein aktiveres und entspanntes Leben zu machen.

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"Es war einmal ... ein Entenschloss"  ist ein bezauberndes Entenmärchen der Autorin und gleichzeitig Illustratorin  Britt Älling.

Entenkönigin Ida ist mit ihrem Mann Harald auf Schloss Fjärislund eingezogen. Seitdem geht es dort drunter und drüber. Das Gefolge ist verängstigt, die Zimmer verwüstet. Und dann will auch noch der Waschbärenkönig Bertil zu Besuch kommen...

Auf 40 Seiten wird das Märchen erzählt, wobei circa die Hälfte davon bunte, farbige  Illustrationen sind. Am Ende gibt es auch noch eine Übersicht über "Märchenwörter" , die Kindern möglicherweise unbekannt sein könnten und dort erklärt werden. Der Schreibstil der Autorin ist aber sehr leicht zu verstehen, kindgerecht und flüssig zu lesen. Zwischendurch gibt es auch ein paar Schmunzelmomente. Ich habe es mit meinen Kindern auf einen Rutsch durchgelesen, weil wir natürlich unbedingt wissen wollten, wie es ausgeht. Das Ende ist rund und klassisch und zaubert einem ein kleines Lächeln auf das Gesicht.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen!

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"Die Monsterschule - Achtung, Pups-Pillen-Verschwörung" ist der monstercoole Auftakt einer Reihe von Christian Löffelbein für Kinder ab fünf Jahren mit Illustrationen von Nikolai Renger.

Lukas besucht seinen Onkel,  Professor Graghul, der eine Schule für schwer erziehbare Kinder in Gammelbrügg leitet. Als er dort ankommt entdeckt er ein Geheimnis. In dem Schloss werden keine Kinder, sondern Monster unterrichtet! Sie lernen eifrig um später als wohlerzogen in die Welt entlassen werden zu können. Doch als ihnen plötzlich fürchterliche Pupse entweichen, macht sich Lukas auf die Suche nach der Ursache.

Ich habe das Buch meinem Fünfjährigen vorgelesen und der war monstermäßig begeistert von diesem Buch. Auf der Innenseite werden die Monster mit Illustrationen vorgestellt, was sehr hilfreich war, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Der Text ist gut strukturiert, groß geschrieben mit vielen Absätzen und kleinen Kapiteln, und durch einige Illustrationen unterbrochen, so dass auch junge Leser damit keine Probleme haben sollten.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu verstehen und besticht durch Wortwitz und kreative Neologismen, Situationskomik und jugendlicher Coolness.

Wir hatten Spaß beim Lesen und freuen uns auf weitere Bände der Monsterschule!

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Bei "In ewiger Freundschaft "handelt es sich um den zehnten Band der Taunus-Krimi-Reihe von Nele Neuhaus, welcher jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann.
Maria Hausschild vermisst ihre Freundin Heike Wersch, die bis vor kurzem noch Programmleiterin eines hochangesehenen Frankfurter Verlages war. In ihrer Wohnung finden sie den dehydrierten und dementen Vater. Die Spuren deuten auf ein Blutbad hin. Heike ist einigen auf die Füße getreten. Zuletzt einem ihrer Autoren, den sie wegen Plagiats verraten hat. Als man ihre Leiche findet, ergeben sich für Pia und Bodenstein immer mehr Hinweise auf die Vergangenheit und ein lange gehütetes Geheimnis.
Aufgrund der Fülle der Personen findet sich bereits am Anfang eine Übersicht der Personen, die ich zu Beginn sehr hilfreich fand.    Durch die Komplexität und Vielschichtigkeit nahm für mich der Fall nur langsam an Fahrt auf.  Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und ich konnte mir sie sehr gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Puzzelteil um Puzzleteil arbeitet man sich vor um am Ende das Gesamtbild zu erhalten. Bis kurz vor Schluss hatte ich den Täter nicht auf dem Schirm. Besonders das Ende empfand ich als sehr spannend. Es gab insgesamt sehr viele Nebenschauplätze, die oft ein wenig Fahrt aus dem Fall nahmen, aber trotzdem interessant waren, wie zum Beispiel das Privatleben der Ermittler.  Sehr sympathisch waren mir Julia und Carl und auch Katharina.
Alles in allem ein sehr guter Krimi.

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"Das verbotene Kapitel " ist der 8.Band und das Finale der Roman-Reihe über die unsichtbare Bibliothek von Genevieve Cogman und auch ohne die Vorgänger lesbar. Für mich ist es der erste Band der Autorin.
Irene Winters, eine Agentin der Bibliothek, ist zusammen mit ihren Freunden geheimen Machenschaften auf der Spur. Ein alter Feind tritt auf den Plan. Welten verschwinden. Um mehr herauszufinden muss sie sich in große Gefahr begeben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und gut verständlich. Es fiel mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, die Protagonistin schon ewig zu kennen und war mir sehr sympathisch. Sobald es einen Bezug zu den Vorgängerbänden gab, wurde es direkt kurz erklärt. Das Verständnis im Hinblick auf die Welten entzog sich mir jedoch. Anfangs gab es einige actionreiche Szenen und so war ich gespannt auf die Auflösung. Das Ende war schlüssig, jedoch hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt.
Insgesamt ein gelungener Roman, der meine Lust geweckt hat,auch die Vorgänger noch zu lesen.

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