Profilbild von Susi

Susi

Lesejury Star
online

Susi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Susi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

schönes Bilderbuch

Die kleine Maus sucht einen Freund
0

Der Autor der Raupe Nimmersatt hat auch hier wieder ein tolles Bilderbuch geschaffen. Eine Maus sucht einen Freund und fragt alle möglichen Zootiere, bis sie endlich einen Freund findet.(auch eine Maus). ...

Der Autor der Raupe Nimmersatt hat auch hier wieder ein tolles Bilderbuch geschaffen. Eine Maus sucht einen Freund und fragt alle möglichen Zootiere, bis sie endlich einen Freund findet.(auch eine Maus). Witzig ist, dass man auf jeder Seite schon einen Teil von dem Tier der nächsten Seite sieht, sodass die Kinder raten können. Natürlich kennen sie schnell das ganze Buch auswendig, denn die meisten Kinder lieben dieses Buch und man muß es 100 mal vorlesen. Liebevoll gestaltet mit schönen Bildern und einer einfachen Geschichte ist es prima für Kindergartenkinder.

Veröffentlicht am 18.02.2019

schönes Kinderbuch

Der Regenbogenfisch: Der Klassiker im Riesen-Format!
0

Ein sehr schönes Bilderbuch für Kinder (mit etwas Text zum Vorlesen). Es ist schön bunt und die Schuppen eines Fisches glitzern sogar. Dadurch wird aus ihm ein richtiger Angeber und die anderen haben keinen ...

Ein sehr schönes Bilderbuch für Kinder (mit etwas Text zum Vorlesen). Es ist schön bunt und die Schuppen eines Fisches glitzern sogar. Dadurch wird aus ihm ein richtiger Angeber und die anderen haben keinen Bock mehr auf ihn. Erst als er anderen seine Schuppen schenkt (also teilt und abgibt), wird er nicht mehr ausgegrenzt. Das schöne ist nicht nur die Moral der Geschichte, sondern auch, dass die Kinder Spaß daran haben die Schuppen auf bei den anderen Fischen zu suchen. Ideal für Kinder im Kindergartenalter.

Veröffentlicht am 17.02.2019

superspannend

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
0

Bewertet mit 5 Sternen
Plötzlich kein Strom mehr. Nicht nur in ganz Deutschland, sondern in ganz Europa !
Lebensmittel verderben in den Kühlhäusern, die Milchkühe verenden qualvoll, weil die automatischen ...

Bewertet mit 5 Sternen
Plötzlich kein Strom mehr. Nicht nur in ganz Deutschland, sondern in ganz Europa !
Lebensmittel verderben in den Kühlhäusern, die Milchkühe verenden qualvoll, weil die automatischen Milchmaschinen stillstehen, man kann nichts mehr von a nach b transportieren, weil der Sprit irgendwann alle ist und die Zapfsäulen auch nur mit Strom funktionieren. Niemand kann mehr zur Arbeit fahren, alles steht still. Nur in den Krankenhäusern herrscht das Chaos, zunächst die Unfallopfer aufgrund ausgefallener Ampeln, später Dialysepatienten und andere chronisch Kranke, die auf Strom angewiesen sind, dann Patienten, die sterben, weil auch die Apotheken keine Medikamente mehr haben. Noch später Verletzte durch den Kampf ums Essen und anderer Ressourcen, aber letztendlich werden auch die Krankenhäuser geräumt, denn auch die Notstromgeneratoren halten nicht ewig. Es gibt kein fließend Wasser mehr, es gibt somit auch nichts zu trinken, man kann nicht mehr duschen und die Toiletten spülen. Seuchengefahr besteht. Es ist Winter und die ersten Menschen erfrieren. Das Kommunikations- und Informationsnetz ist völlig zusammengebrochen. Man kann weder telephonieren, noch Akkus aufladen, Fernsehen, Internet alles endet. Nur das Radio funktioniert noch eine Weile, bis auch dort Sender für Sender aufgibt. Ohne Strom können in den Atomkraftwerken die Kühlaggregate nicht arbeiten und die Gefahr eines GAUs wächst mit jeder Stunde, denn auch dort geht der Notstrom zur Neige. Erste Kraftwerke lassen etwas "Dampf ab ", versichern aber, die Radioaktivität sei nur gering....In den Straßen liegen Leichen, manche werden in Massengräber geworfen, um die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern. Viele Menschen verhungern und verdursten.
Aber was ist passiert ? Wer oder was ist verantwortlich ? Ist es Krieg ? Sind es Terroristen ? Wie ist das überhaupt möglich, dass der Strom so flächendeckend ausfällt ? Wer greift Europa an ? Wieso ist das so leicht ? Und was kann man tun, um Schlimmeres zu verhindern ? Wie versorgt man die Bevölkerung mit dem Nötigsten ? Wie organisiert man Massenevakuationen ohne Transportmittel ? Wie sorgt man für genug Lebensmittel ? Wie verhindert man Plünderungen und Gewalt ? Woher kann Hilfe kommen, wenn alle Nachbarländer auch betroffen sind ? Wie verhindert man die drohenden Kernschmelzen in den Reaktoren in ganz Europa ? Wieso mißlingt jeder Versuch, den Strom wieder einzuschalten ? Wielange geht das so noch ? Und was dann ?
Das Buch begleitet eine Handvoll Leute, die sich mit diesen Fragen beschäftigen. Regierungsmitarbeiter, Leiter von Stromfirmen, Techniker, Geheimdienst etc. In Brüssel, Den Haag, Paris, Berlin, Düsseldorf und anderen Städten haben hohe Beamte und andere wichtige Leute noch ein wenig Strom und dadurch auch Kommunikationsmöglichkeiten mit anderen Regierungen. Fieberhaft arbeiten sie an Ursachenforschung, Lösung, Versorgung der Bevölkerung und Verhinderung noch größerer Katastrophen. Aber haben sie überhaupt eine Chance ?
Und dann entdeckt ein Italiener eine Sache an seinem Stromzähler, die ihm seltsam vorkommt. Führt das auf die richtige Spur ? Wie kann er seine Entdeckung den richtigen Stellen zukommen lassen ? Und wird man ihm, einem ehemaligen Hacker überhaupt glauben und ihn ernst nehmen ?
Sehr, sehr spannend, sehr beängstigend und verflixt realitätsnah. Werde mir gleich morgen, Wasser, Medikamente, Taschenlampen, Batterien und Konservendosen zulegen. Aber eigentlich zeigt das Buch, dass man eh keine Chance hat. Vor allem das mit den Kernreaktoren finde ich erschreckend. Die menschliche Not wird auch geschildert, aber hauptsächlich geht es um die Stomnetze, viel Technik und die fieberhafte Suche nach Ursache und Lösung. Das ein so techniklastiges Buch so spannend sein kann, hätte ich nicht gedacht. Aber man versteht alles und auch, wenn gefühlte 70% des Buches in den noch funktionierenden Kommandozentralen von Regierungen und Firmen spielen. hat man das Buch regelrecht verschlungen. 5 Sterne für ein super Buch, das hoffentlich dazu führt, solche Katastrophen zu verhindern.

Veröffentlicht am 11.02.2019

prima für unterwegs

Siebzehn
0

Bewertet mit 3 Sternen
6 Kurzgeschichten in einem hübschen, handlichen Band. Die erste Geschichte hat mir gut gefallen. Die anderen fünf fand ich nicht so gut. Würde mir gerne mehr dieser Bücher zulegen, ...

Bewertet mit 3 Sternen
6 Kurzgeschichten in einem hübschen, handlichen Band. Die erste Geschichte hat mir gut gefallen. Die anderen fünf fand ich nicht so gut. Würde mir gerne mehr dieser Bücher zulegen, aber nicht vom gleichen Autor.
Das Tolle an dem Buch ist das Format und die ansprechende Gestaltung (schöne Farben, jede Geschichte hat ihr eigenes Deckblatt). Das Büchlein ist super für unterwegs, da man es bequem in die Jackentasche stecken kann und lesen kann, wenn man z.B. im Supermarkt in der Schlange wartet. Zu klein ist es aber auch nicht, sodass man es leicht lesen kann. Wie gesagt, inhaltlich haben die Geschichten nicht so meinen Geschmack getroffen, sind aber gut geschrieben.
Nett gemacht, gerne mehr, aber andere Geschichten

Veröffentlicht am 06.02.2019

mäßig spannend

Die Frau im Kühlschrank
0

Ein Krimi, der wirkt wie aus den 70zigern (1981 veröffentlicht), in dem ein Privatdetektiv für eine alte Mutter ihren Sohn finden soll, der sich nicht wie sonst bei ihr gemeldet hat, als er Landurlaub ...

Ein Krimi, der wirkt wie aus den 70zigern (1981 veröffentlicht), in dem ein Privatdetektiv für eine alte Mutter ihren Sohn finden soll, der sich nicht wie sonst bei ihr gemeldet hat, als er Landurlaub von einer Bohrinsel hatte. Natürlich wird es für ihn gefährlich, als er zu viele Fragen stellt und bald stolpert er über eine Leiche....
Das Buch läst sich leicht lesen, spielt in Norwegen und ist mäßig spannend. Mir sagt das 70ger Jahre Detektivbüro- Flair nicht so zu. Könnte verfilmt gut eine Folge der unzähligen Detektivserien aus den 80zigern sein. Als kleines Büchlein für zwischendurch ganz nett. Man hat sich auch nicht gelangweilt, aber gepackt hat es einen auch nicht.