Inhalt:
Alva ist genervt, denn sie versteht Tiere. Nicht nur eines, sondern gleich alle und das auch noch gleichzeitig.
Deshalb kann sie sich auch nur schwer auf den Unterricht konzentrieren - ist aber auch wirklich schwer, wenn gerade 2 Fliegen einen Wettkampf austragen, welche Flieger länger auf der Nase eines Mitschülers, aus Alvas Klasse, sitzen kann.
Und dann kommt auch noch Onkel Thomas - der Gruselige - zu Besuch und bietet Alvas Eltern an, Alva in der School of Talent zu unterrichten - einer Schule für "besondere" Kinder.
Natürlich hat Alva wenig Lust darauf, denn sie will einfach nur "normal" sein.

Meinung:
"School of Talents" - Erste Stunde: Tierisch laut! ist der Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe.

Der Autorin Silke Schellhammer ist mit diesem Buch eine spannende, fantastische, witzige und unterhaltsame Geschichte gelungen.

In ihre Figuren, allen voran Alva konnten wir uns sehr gut hineinversetzen. Klingt es am Anfang sicher spannend und aufregend den Worten von Tieren zu lauschen, kann dies auf Dauer nur zu Kopfschmerzen führen.
Auch die Frage, warum die Talente "isoliert" auf einer Insel leben, die durch eine dicke Wolkenschicht verborgen liegt - hat uns, wie auch die Protagonisten, beschäftigt.
Mit Spannung haben wir die Schatzsuche verfolgt, denn diese wirkt sich auch auf die Sicht von Alva zu ihrem Talent aus.

Rätselhaft bleibt, ob Direktor Franzen weiß wem er die Rettung des Internats verdankt. Auch spekulieren wir warum Alvas Zimmergenossin so ist wie sie ist und was es mit Rodrigo den Raben auf sich hat.

Wir hoffen diese Fragen werden im 2. Band: Zweite Stunde: Stromausfall! gelöst, auf den wir uns schon jetzt freuen.


Das Buch eignet sich zum Selberlesen für geübte Leser ab 8 Jahren, zum Vorlesen für Kinder ab 6 Jahre.
Die Schrift ist relativ klein und die Illustrationen sind nur vereinzelt im Buch zu finden. Auch wenn sie dann meist großflächig, in schwarz weiß sind und den Inhalt des Buches gelungen darstellen.
Meine Zuhörer hätte sich gerne mehr davon gewünscht.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt, in eine fantastische Welt voller wunderbarer Talente.
Wir freuen uns sehr auf den 2. Band.

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Inhalt:
In einer Bibliothek lebt die Spinne Karoline Kneberwecht, die sich zwischen den verstaubten Büchern ein nettes zu Hause eingerichtet hat.
Als plötzlich ein Kind auftaucht und ein Buch, genau aus ihrem Regal nimmt, versucht Karoline Kneberwecht alles daran zu setzen, dem Kind das lesen unattraktiv zu machen. "Lesen nervt".

Meinung:
Das Konzept dieser Geschichte fanden meine Kinder sehr witzig, denn eigentlich scheint ja auch Karoline lesen zu können, denn schließlich kennt sie sich in ihrem Bücherregal sehr gut aus und schlägt dem Kind ja immer wieder neue Bücher vor, die es sich angucken soll um zu sehen, das lesen nichts schönes ist.

Dabei nimmt das Kind Bücher mit fehlenden Buchstaben aus dem Regal, oder mit Bildern (als Text) oder ein Gedichtsband, die alle samt gelesen werden können.

Für mich als Erwachsener war die Vielfalt der unterschiedlichen Kurzgeschichten in diesem Buch zu viel, vor allem da sie auch vom Inhalt so unterschiedliche sind.
Meine Kinder fanden dies sehr lustig.

Gerade das noch nicht Schulkind fand die Text-Bild Geschichte super. Während der Zweitklässler das ganze Buch gelesen hat, konnte das Nicht Schulkind diese (Text-Bild-Geschichte) lesen und war sehr begeistert, auch "mitlesen" zu können.

Das zum Schluss Karoline in die Matheabteilung umzieht, konnten die Schulkinder gut nachvollziehen und haben sich köstlich darüber amüsiert. Hier wird ihr Haus sicher nicht so schnell zerstört lach.

Die Bilder, überwiegend Karoline, in unterschiedlich gestressten Posen passt zur Geschichte, die sich ja direkt an die Leser wendet.

Von meinen Kinder aus, soll "Lesen Nervt!" - was ja gar nicht stimmt, 5 Sterne bekommen. (ich wäre da ein wenig verhaltener gewesen.)

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Inhalt:
Der kleine Schneck hat Angst, Angst vor Höhen, Angst vor der Tiefe, Angst vor Wasser und sogar das ihm eine Wolke auf dem Kopf fallen könnte.

Deshalb wird er von seinen Artgenossen ausgeschlossen und gehänselt.

Um ihnen zu beweisen das er mutig ist, macht sich Schneck auf die Reise um einen Löwen zu fangen.
Unterwegs trifft er Meck, der so ganz anders ist, als seine Artgenossen und sogar an ihm glaubt.

Zusammen stürzen sich die beiden ins Abenteuer.

Meinung:
„Meck und Schneck“ ist ein tolles Kinderbuch, mit fantastischen Bilder und einer ganz süßen Geschichte.

Es braucht nicht viel im Leben, nur einen guten Freund, der einen auf seinem Weg begleitet, an einen Glaubt und mit einem auch die größten Hürden überwindet.

Die Geschichte motiviert vorsichtige Kinder und zeigt den Erwachsenen, wie wichtig Zuspruch ist.

Die Bilder sind farbenfroh und auch ein wenig geheimnisvoll. Gerade die Doppelseite, auf der Schneck überlegt, welche große Tat er vollbringen kann ist fantastisch, denn erst auf dem dritten Blick haben wir das Geheimnis in den Wolken entdeckt.

Fazit:
Eine ganz tolle Geschichte über die Kraft und Magie von Freundschaft.

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Inhalt:
Gerade erst zurück im Kreis ihrer Familie, erhält Mulan einen Brief vom Kaiser. Dieser bitte sie um ihre Hilfe, denn sein Leben ist in Gefahr und er kann niemanden trauen, außer Mulan.

Meinung:
Mulan und der geheimnisvolle Palast, schließt unmittelbar nach dem Disney Film an.

Das Comic aus dem Carlsen Verlag besticht durch seine atmosphärischen Illustrationen, die farblich perfekt auf diese weit entfernte und mysteriöse Welt abgestimmt ist.

Die Figuren, ihre Bräuche und Gesten (das verneigen vor dem Kaiser), die Demut und Ehrfurcht vor der verboten Stadt werden beeindruckend dargestellt.

Der Comic ist ein Mix, so wird die Geschichte als Comic erzählt, Übergänge und "Szenenwechsel" aber als Fließtext, der die Gedanken Mulans wiedergibt.

Ab und an, macht die, an sich fortlaufende Geschichte einen Sprung und die Handlung geht dann einfach weiter, ohne den "Sprung" zu erklären oder die kleinen Lücken zu schließen. Dies ist das einzige was mich und meine Leser / Zuhörer ab und an gestört hat.

Dennoch, einen phantasievolle Geschichte mit ausdrucksstarken Bildern, die meine Kinder schon mehrfach gelesen haben und immer wieder gerne durchblättern.

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Dr. Martin Luther King war ein großartiger Redner, der sich durch gewaltlosen Widerstand für die Gleichheit und Brüderlichkeit der Menschen eingesetzt hat.

In: "Ich bin Martin Luther King Jr." aus der Reihe: "Jeder kann die Welt verändern" wird das beeindruckende Wirken von Martin Luther King Jr. kindgerecht dargestellt.
Gelungen finden wir, dass das Buch in der Kindheit von Martin Luther King beginnt und schon da zeigt wird, wenn mal etwas nicht klappt, muss man sich aufraffen und weitermachen. Auch der Rückhalt seiner Eltern wird gut dargestellt. Ebenso seine  Beweggründe, warum er sich zu diesem Welt verbessernden Menschen entwickelt hat.
In der Jugend von Martin Luther King wird gezeigt, welche Personen ihn beeinflusst haben, Ghandi und Rosa Parks.

Die wichtigsten Stationen, wie seine Berühmte "Ich habe einen Traum" Rede und der Marsch nach Montgomery werden toll dargestellt, immer auch - warum es zu den Ereignissen gekommen ist und das einige auch dramatische Konsequenzen hatten.

Die Autoren bedienen sich in diesem kleinen Buch an einem Mix aus Comic (Sprechblasen) und Fließtext. So entsteht eine richtig tolle Geschichte.

Auf der letzten Doppelseite des Buches findet sich ein Zeitstrahl, der noch einmal die wesentlichen Eckpunkte darstellt. Ebenfalls auf dieser Seite, Originalbilder von Martin Luther King Jr.

Einziger Kritikpunkt: Martin Luther Kind wird im ganzen Buch als kleiner Mann mit Bart dargestellt, schon als Kind und als Erwachsener dann auch.

Für uns eine gelungene Zeitreise durch das Leben einer Berühmtheit, die Lust auf mehr Bücher dieser Reihe macht.

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