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Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein Genialer Dark Romance Roman

In the Company of Killers - Buch 1
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Meine Meinung

>Am Ende kannst du nur dir selbst trauen. Ich bin nicht dein Held. Ich bin nicht dein Seelenverwandter, der nie zulassen könnte, dass dir was Schlimmes zustößt. Vertraue immer zuerst deinen ...

Meine Meinung

>Am Ende kannst du nur dir selbst trauen. Ich bin nicht dein Held. Ich bin nicht dein Seelenverwandter, der nie zulassen könnte, dass dir was Schlimmes zustößt. Vertraue immer zuerst deinen Instinkten, und erst danach mir [...].<

Ich würde gerne sagen, als ich das Cover sah war ich sofort hin und weg, aber leider hat es mich nicht angesprochen. Für mich sah es wie ein 0815 Cover aus und wenn ich nicht gewusst hätte von welchem Verlag es ist, hätte ich mich nicht dafür Interessiert. Da gibt es definitiv schönere und ansprechendere Cover aus dem Verlag (Kritik Ende).

Der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar. Ich habe nicht gemerkt, wie schnell ich mit dem Buch fertig wurde. Die "Seiten" sind nur so verflogen und wären es auch doppelt so viele gewesen, mich hätte es vermutlich nicht gestört. Man weiß nie was als Nächstes geschieht und es ist durchweg spannend. Schon am Anfang ist mein Herz in tausend Teile zersplittert. Warum verrate ich nicht. Das müsst ihr selbst lesen!

Die Perspektive war aus der Sicht von Sarai und Victor geschrieben. Das war hier auch wirklich notwendig, da man sonst von Viktor nicht viel erfahren hätte (was sehr schade gewesen wäre). So konnte man gut in beide Charaktere eintauchen und ihre Handlungen verstehen.

Zu den Protagonisten:

>"Du bist unschuldig", sagt er. "Und das ist der Grund, weshalb du noch am Leben bist."<

Sarai hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Sie war nicht wirklich ein gebrochenes und verängstigtes kleines Mäuschen, sondern hat gelernt in den 9 Jahren Gefangenschaft, allen etwas vorzuspielen (auch sich selbst). Das Wiederrum hat sie mit der Zeit abstumpfen lassen für Gewalt und Mord. ABER trotzdem ist in ihr ein gewaltiges Gefühlschaos, was ab und zu ausbricht in Form von Wut oder Trauer. Gerade das hat sie menschlich erscheinen lassen und nicht gefühlskalt.

>Ich frage mich, ob sie an mich denkt. Ich für meinen Teil kann nämlich nicht anders, als an sie zu denken.<

Victor war anfangs ein sehr schweigsamer Mann, der nicht so viel von sich preisgab und erst etwas später gesprächiger wurde. Was er tat, war alles vorher genauestens geplant, aber trotzdem konnte man nie vorher wissen was er als Nächstes macht. Mit der Zeit hat er einen richtigen Beschützerinstinkt für Sarai entwickelt und wollte sie aus seinem Leben als Killer Fernhalten. Kurz gesagt: Der Killer hat ein Herz bekommen und das ist in seiner Branche bzw. Organisation ein Todesurteil.

Mit wem ich weniger klar kam, war Victors Bruder. Er war wie ein kleines eifersüchtiges Kind, dem sein Lieblingsspielzeug weggenommen wurde. Irgendwo kann ich schon seine Handlung verstehen, aber warm wurde ich trotzdem nicht mit ihm.

Was Wiederrum gut war, dass die Sexszenen nicht alles ausgefüllt hat. Ich mag es nicht, wenn die Protagonisten durchgehend vögeln und die Story dabei verloren geht. Das war hier ein Glück anders. Die Spannung zwischen den beiden wuchs mit der Zeit immer mehr an und erst Richtung Ende ging es dann heiß her. Die Emotionen und Gedanken von Sarai und Victor waren durchs ganze Buch spürbar und nachvollziehbar.

An sich kann man sagen, dass das Buch keinen wirklichen Cliffhanger hat, aber es sind noch so viele Fragen und Ideen in meinem Kopf. Deshalb hoffe ich, dass die Fortsetzung bald erscheint, damit ich weiß wie es mit den beiden weiter geht. Denn so kann man das Ende nicht stehen lassen (so ein bisschen Angst auf den nächsten Band habe ich trotzdem. Ich traue der Autorin alles zu!).

Das Buch ist ein grandioser Reihenauftakt und bekommt von mir 5+/5 ⭐. Um Nachschub wird dringendst gebeten.

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Fazit

Inzwischen bin ich soweit, dass ich alle Bücher aus dem Festa Dark Romance kaufen werde, ohne den Klappentext gelesen zu haben. Bis jetzt war keine Enttäuschung dabei. Dieses Buch überzeugt durch eine starke Protagonistin, die nach 9 Jahren Gefangenschaft, ihren Platz in der Welt finden muss. Eine klare Kaufempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sexy, Sexy und verdammt heiß

Highway to Love
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Meine Meinung

Als ich zum ersten mal das Buch sah, dachte ich nur >Hübsches Cover, sieht nach einer süßen Liebesgeschichte aus und der Klappentext klingt auch vielversprechend. Muss ich mir holen

Meine Meinung

Als ich zum ersten mal das Buch sah, dachte ich nur >Hübsches Cover, sieht nach einer süßen Liebesgeschichte aus und der Klappentext klingt auch vielversprechend. Muss ich mir holen<.

Von der Autorin selbst, war es mein erstes Buch. Ich kannte zwar ihre Namen und wusste das sie im Bereich Romantasy schreibt, aber mehr auch nicht. Erst kürzlich habe ich gelesen, dass die Highway-to-Love-Reihe ein Spin-Off sein soll. Ob das Stimmt weiß ich nicht, aber ich kam gut zurecht und fühlte mich nicht um Informationen betrogen.

Als ich das Cover wie oben erwähnt sah, dachte ich zwar an eine Liebesgeschichte, aber das war alles andere als süß und unschuldig. Es wirkt auch etwas verträumt und nach einer leichten Lektüre. Das ist ebenfalls falsch. Eine leichte Lektüre ist es ganz sicher nicht (schon alleine nicht wegen den stolzen 500 Seiten). Ich persönlich würde das Buch im Bereich Dark Romance einsortieren, mit einem hauch übernatürlichem (So ganz ohne geht es wohl bei der Autorin nicht). Deshalb finde ich das Cover zwar schön, aber nicht passend. Es Impliziert etwas anderes.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin schafft es, trotz der dicke des Buches, dass die Seiten nur so fliegen. Nur an einer Stelle wurde es kurz mal langatmig.

Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben. Hauptsächlich aus Anyas und Reapers Sicht, ab und an auch von Nebencharakteren. Das ganze wird in der 3. Person erzählt. Normalerweise habe ich damit meine Probleme, aber hier fand ich es nicht störend.

Anya fand ich toll. Sie ist freundlich, hat ihren eigenen Willen, kann stur sein und würde am liebsten alles ohne Hilfe schaffen. In den Bikerclub passt sie zwar nicht rein, aber für ihren Traum gibt sie alles, denn sie weiß wie es sich anfühlt nichts zu haben. Diese Frau ist echt bewundernswert.

Deshalb kann ich es auch nachvollziehen, wenn sie sich einen Mann an ihrer Seite wünscht, der sie beschützt und liebt. Reaper ist zwar dafür nicht der idealste Kandidat und manchmal vergisst sie ihren eigenen Willen und unterwirft sich ihm, aber die beiden sind trotzdem ein tolles Paar (ich kann verstehen warum das bei vielen Aufstößt und nicht jedermanns Sache ist).

Reaper ist das genaue Gegenteil von Anya. Er ist grob, gefährlich und lächeln ist ihm ein Fremdwort. Ein Killer durch und durch.

Durch seine schwere Kindheit (was leicht untertrieben ist), fällt es ihm schwer sich auf eine Beziehung mit Anya einzulassen.

Außerdem ist er hin und hergerissen zwischen seiner treue dem Bikerclub und seiner liebe zu Anya gegenüber. Denn nur einer kann an erster Stelle stehen. Seine Zerrissenheit konnte ich gut nachvollziehen.

Die Nebencharaktere kamen hier auch nicht zu kurz und glaubt mir, es sind nicht gerade wenige. Die ganzen Namen zu merken war zwar eine Herausforderung, aber am Ende ist nochmal eine Übersicht und die Hilft wirklich.

Der Torpedo Ink Club ist ein eher kleiner Bikerclub und von außen wirken sie gefährlich und skrupellos, was sie durchaus auch sein können versteht mich nicht falsch, aber eigentlich wollen sie ihre schlimme Vergangenheit in Russland vergessen und ihre Erfahrungen dort, fürs Gute einsetzten. Eine große Hilfe ist ihnen dabei Blythe, die Frau des Zar/ Präsidenten. Sie erinnert sie daran, dass sie Menschen sind und keine Monster.

Was mich kurz verwirrt hat, war das ich erst nicht einschätzen konnte, ob sie wirklich übernatürliche Fähigkeiten haben oder einfach nur sehr gute Killer sind. Das wurde nie expliziert erwähnt, aber anders macht es keinen Sinn.

Das Buch ist trotz kleiner Anmerkungen ein Jahreshighlight und bekommt von mir 5+/5 ⭐.

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Fazit

Der Reihenauftakt ist definitiv gelungen. Es ist spannend, magisch und es geht heiß zur Sache. Wer eine süße Liebesgeschichte erwartet und kein Dark Romance mag, ist hier falsch. Aber wer sowas liebt, ist hier genau Richtig. Der Torpedo Ink Club ist klein, aber Oh-ho und ich freue mich schon auf weitere Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Schlechtester Band der Reihe

Tears of Tess - Buch 3
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Meine Meinung

Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.

Tears of Tess war ...

Meine Meinung

Vorsicht Spoiler! Wer die ersten Teile nicht kennt sollte nicht weiterlesen, da es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt und somit automatisch gespoilert wird.

Tears of Tess war meine erste Dark Romance Reihe und seitdem bin ich ein Fan von dem Genre und dem Festa Verlag. Ich kann verstehen wenn es für viele nichts ist, da hier ziemlich harte Themen behandelt werden. Selbst bei mir gibts es Grenzen und manchmal muss ich ein Buch pausieren, weil es mir alles abverlangt.

Aber zurück zum eigentlich Buch und meiner Meinung dazu...

Normalerweise lese ich Pepper Winters Bücher schnell und gerne zu ende und merke gar nicht die dicke ihrer Bücher. Das war hier anderes. Es lag nicht am Schreibstil, denn der war wie gewohnt flüssig zu lesen, sondern vielmehr an dem Inhalt und der Protagonistin.

>Mein Name ist Tess Snow. Nicht Süße, nicht Tessie, nicht Schatz. Ich bin eine Frau, der erst jetzt bewusst wird, wozu sie fähig ist. Ich bin niemandes Tochter. Ich bin niemandes Freundin. Ich bin niemandes Besitz. Ich gehöre nur mir. Und zum allerersten Mal weiß ich, was für ein mächtiges Gefühl das ist.< (S. 179, Flashback von Q)

Damit kommen wir zu Tess..

In diesem Band hatte ich so meine Probleme mit ihr. Ihre Stärke und Willenskraft, die Ihr aus dem Zitat rausnehmen könnt und die ich an ihr bewundert hatte, war nicht mehr vorhanden. Gut, wer Band 2 kennt weiß warum, aaaaber es war einfach zu viel Selbsthass und zu viele Zweifel an allem. Selbst als Tess sie endlich nicht mehr hatte, war sie doch nicht die Alte. Als sie "geheilt" war, dacht ich nur, mich trifft der Schlag. Das war völlig überzogen, auch wenn sie dabei High war und ich konnte mir ein Augenrollen und genervtes stöhnen nicht verkneifen. Am liebsten hätte ich sie Geohrfeigt und Wachgerüttelt. Nicht nur einmal. Manchmal stand ich so kurz davor, das Buch abzubrechen. Nur in den wenigsten Momenten war sie nicht nervig und da musste man auch kurz lachen.

Was (bzw. wer) was mich davon abhielt, war Q.

>Ich saß auf dem Rücksitz der Limousine und starre die Frau an, der meine Eier, mein Körper und mein Herz gehörten, aber letzten Endes war sie ein Geist.< (S. 52)

Q oder Quincy fand ich noch genauso toll wie damals. Er ist facettenreich und gibt nicht auf, um Tess von ihren Ängsten und Zweifeln zu befreien. Ich konnte die Liebe zu ihr durchs Buch spüren und war baff bei seinen Aufopferungen für sie. Im Ernst, so einen Mann hätte ich auch gerne (nur ohne Qs Vorlieben im Bett...). Das wiederum, hat meine Wut auf Tess nur verdoppelt. Bei einer Sache waren wir uns zumindest einig: Sie war ihm nicht würdig.

Wen ich auch total mochte, war Franco. Er war die einzige Nebenfigur aus den anderen Bänden, die hier auftauchte. Wenn er den Mund aufmachte, konnte man sich schon auf einen Schlagabtausch mit Q freuen. Seine Loyalität, bewundernswert und nach Rio, unzerstörbar.

Was ich ebenfalls gut fand, dass auch hier wieder abwechselnd aus der Sicht von Tess und Q geschrieben wurde. Denn so konnte ich mich an die Kapitel aus Qs Sicht freuen und klammern, um nicht doch noch abzubrechen.

Das Buch bekommt von mir 2,5/5 . Leider für mich ein Flop. Band 4 wird trotzdem gelesen, in der Hoffnung das es wieder besser wird und weil Band 3 ein fiesen Cliffhanger hat.

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Fazit

Nach einem grandiosen Band 1 und einem super Band 2, kam hier der Tiefpunkt der Reihe. Diesen Band fand ich nicht nur schlecht, sondern auch unnötig in die Länge gezogen. Prinzipiell hätten auch nur 2 Bände gereicht. Tess Geschichte ist erzählt. Was mich interessieren würde, wäre eine Kurzgeschichte über Qs Vergangenheit. Mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Eine unglaubliche Rockstargeschichte die ins Herz trifft...

Midnight Blue
1

Meinung:

Das Buch war schon lange Vorbestellt und ich konnte es bis zum Erscheinungsdatum kaum noch erwarten. Ich bin einfach ein Fan von Rockstar-Geschichten und die wenigsten enttäuschen mich.

Gelesen ...

Meinung:

Das Buch war schon lange Vorbestellt und ich konnte es bis zum Erscheinungsdatum kaum noch erwarten. Ich bin einfach ein Fan von Rockstar-Geschichten und die wenigsten enttäuschen mich.

Gelesen habe ich noch von der Autorin nur Band 1 der Sinners-of-Saint-Reihe und fand es gut, aber nicht umwerfend. Was die Autorin aber sehr gut beherrscht, ist es Bad Boys zu erschaffen, die einen in den Wahnsinn treiben (im Positiven Sinne).

Das Cover ist wunderschön gestaltet (ich glaube gefühlt schreibe ich das immer bei Cover vom Lyx Verlag) und passt zum Inhalt der Geschichte.

Als ich mit dem Buch anfing, war ich also auf Herzschmerz und Drama vorbereitet, aber was mich letztendlich erwartete, hatte mich einfach nur umgehauen.

Alles fing mit einem Bewerbungsgespräch als eine Assistentin an und endet als Babysitter für einen Rockstar. Indie hat mir am Anfang fast schon bisschen leidgetan, aber die junge Frau ist Touch, schlagkräftig und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Das habe ich wirklich an ihr geliebt und bewundert. Außerdem erfährt man viel über sie und ihre Familie im Laufe der Zeit. Das was sie alles durchsteht, hat mich dann erst recht beeindruckt.

Alex ist der typische Rockstar, der nach seinem Ruhm anfängt Drogen zu nehmen und daraufhin abstürzt. Damit das nach seinem Entzug nicht wieder passiert, bekommt er Indigo an die Seite gestellt. Er versucht anfangs sie zu vergraulen, wie die anderen vor ihr auch, aber es gelingt ihm nicht.

Seine Wortgefechte mit ihr, haben mich zum Lachen gebracht und manchmal auch zum weinen.

Die Entwicklung von ihm fand ich super gelungen. Die Beziehung und Liebesgeschichte der beiden war greifbar und nachvollziehbar. Sie gaben zusammen so ein tolles Pärchen ab, dass man da leicht neidisch wurde.

Klar das Drama und andere Story Entwicklungen waren vorhersehbar, aber darüber kann ich hinwegsehen. Der Epilog hat alles versöhnt und wett gemacht.

Der Schreibstil war einfach hervorragend. Die Seiten sind nur so Gefolgen und beim Epilog dachte ich wirklich >Das kann doch jetzt nicht wahr sein. Wie schon fertig?<

Das Buch bekommt von mir volle 5 von 5 ⭐. Genauso wie Show me the Stars, ist es jetzt schon ein Jahreshighlight.

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Fazit:

Dieses Buch hat mich einfach völlig zerstört zurückgelassen. Diese intensiven Gefühle im Buch waren einfach umwerfend. Die Autorin weiß wie sie einem das Herz bricht, es danach in Stücke reißt und dann wegwirft. Ich bin ab der Hälfte fast gestorben. Diese Geschichte ist so spannend, leidenschaftlich und herzzerreißend, dass ich danach eine Pause brauchte, um ein neues Buch zu beginnen. Ich brauche unbedingt einen Band 2. Leider weiß ich nicht ob es in der Richtung noch weiter geht. Ich kann es nur hoffen. Aber eins weiß ich auf jeden Fall, falls ja, wird es zu 100% gekauft. (Die Folgebände der Sinne-of-Saint-Reihe im übrigen auch).

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Brittainy C. Cherry enttäuscht mich zum ersten mal..

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Die Rezension dieses Buches bezieht sich auf die ersten 150 Seiten. Kann Spoiler enthalten.

Meinung:

Das Erste was ich Empfand als ich sah, dass es Nachschub von Brittainy C. Cherry gibt, war pure Freude. ...

Die Rezension dieses Buches bezieht sich auf die ersten 150 Seiten. Kann Spoiler enthalten.

Meinung:

Das Erste was ich Empfand als ich sah, dass es Nachschub von Brittainy C. Cherry gibt, war pure Freude. Mich hat jedes ihrer Bücher richtig tief im Herzen berührt und bei zwei musste ich sogar weinen (was mir sonst noch nie passiert ist). Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend und damit war die Sache klar – das Buch wird sofort gekauft. Denn bei so einer Autorin macht man ja nichts falsch. Doch als ich mit dem Buch anfing wusste ich schon, dass ich mit diesem nicht warm werden würde.

Aber zunächst auf Anfang:

Das Cover ist wie immer ein Traum, aber was anderes erwartete man ja auch nicht vom Lyx Verlag. Es ist zwar doch eher schlicht gehalten mit den Wolken im Hintergrund, aber diese wunderschönen Farben springen einen sofort ins Auge.

Kommen wir jetzt zum Inhalt des Buches...

Wenn ich ehrlich bin weiß ich gar nicht, wie ich meinen Frust in Worte fassen soll.

Schon gleich am Anfang fand ich die Protagonistin eher nervig. Jasmine erinnerte mich an einen Hundewelpen der seiner Mama nachläuft. (Im Laufe der Zeit konnte ich Mama einfach nicht mehr lesen. Dieses Wort wurde meiner Meinung nach bis zum geht nicht mehr verwendet.)

Alles was sie macht, macht sie eigentlich nur für ihre Mutter. Sie besucht u.a. Ballett Unterricht (Mama möchte es ja so). Außerdem gehört sie (in kurzer Zeit) zu den beliebtesten Schüler in ihrer neuen Schule.

Sie ist also die perfekte Tochter, was ihre Mutter natürlich nicht so sieht.

Elliot ist das genaue Gegenteil von Jasmine. Er ist in der Schule der Loser und wird täglich schikaniert, von einem Jungen namens Todd. Dazu kommt, dass er stottert. Die Einzige die zu ihm hält, ist seine ältere Schwester Katie.

Die Beziehung von Elliot und Jasmine konnte ich einfach nicht greifen. Sie war nicht wie sonst spürbar und hat mich kalt gelassen.

Während man Elliot einfach nur in den Arm nehmen und trösten möchte, kam mir bei Jasmine einfach nur ein genervtes stöhnen raus(Ich stand kurz davor das Buch gegen die Wand zu klatschen).

Vielleicht lag es auch teilweise am Schreibstil. Ich weiß ehrlich nicht warum, aber es war hier ganz anders, als ich von den anderen Bücher von ihr gewohnt bin. Ich fand ihn eher anstrengend und holprig, als flüssig zu lesen.

Als ich nach 150 Seiten immer noch genervt war, bin ich durch paar andere Rezensionen gestöbert, um zu wissen wie es weitergeht. Und als ich paar Spoiler gelesen habe, kam ich zum Schluss, dass ich das Buch abbreche. Ich finds Schade, aber wenn ich mich zum lesen zwingen muss, hat das Ganze einfach keinen Sinn.

Da ich es abgebrochenen habe gibt es von mir auch keine Wertung.

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Fazit:

Ich habe mich so auf ihr Buch gefreut, aber hier kam es mir so vor als wäre eine andere Autorin am Werk gewesen. Ich mochte weder den Schreibstil noch die Protagonisten. Es ist zwar schade und eigentlich bin ich kein Fan von abbrechen, aber hier konnte ich es einfach nicht durchziehen. Ich hoffe das nächste Buch von Brittainy C. Cherry wird besser.

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