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Veröffentlicht am 13.02.2022

Ein halbes Herz

Ein halbes Herz
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Inhalt:

Elin ist eine berühmte Fotografin, doch eigentlich versteckt sie sich hinter ihrer Kamera, weil sie ein dunkles Geheimnis mit sich rumträgt. Nur durch eine Postkarte aus ihrer Heimat, kommt die ...

Inhalt:

Elin ist eine berühmte Fotografin, doch eigentlich versteckt sie sich hinter ihrer Kamera, weil sie ein dunkles Geheimnis mit sich rumträgt. Nur durch eine Postkarte aus ihrer Heimat, kommt die Wahrheit ans Licht, die dann plötzlich doch ganz anders ist.

Erster Satz:

Dämmerung.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich ich sehr darüber gefreut und war wirklich sehr gespannt darauf was mich in dem Buch erwarten wird.

Das Cover finde ich wirklich sehr ansprechend, ich mag das schwarzweiß Bild und die Frau die sich bildlich hinter der Kamera versteckt könnte sehr gut Elin sein. Ich denke auch, wenn ich das Buch so in einer Buchhandlung gesehen hätte, hätte ich es mich auch gekauft.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig zu lesen und er ist auch fesselnd, sodass ich das Buch nach einer kurzen Zeit schon nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Wir lernen Elin im Jahre 2017 kennen, wo sie in New York lebt zusammen mit ihrer Familie und iwie lebt die ganze Familie doch nebeneinander her.
Und auf der anderen Seite springen wir als Leser immer wieder in die Vergangenheit von Elin und lernen sie als Kind kennen und erleben mit ihr was damals passiert ist und warum sie so ist, wie sie jetzt ist.
Mit den Zeitsprüngen hatte ich keinerlei Probleme, da es wirklich sehr gut mit Überschriften gekennzeichnet war und man sich als Leser sofort wieder zurechtgefunden hat.

Elin war zwar eine gute Protagonistin und ich möchte sie auch auf eine bestimmte Art und Weise aber trotzdem war sie mir irgendwie dann doch zu verbohrt. Als die Postkarte bei ihr angekommen ist, hat sie sich mega in dem Buch verändert, man hat es richtig gespürt als Leser und ihrer Familie ist es auch so ergangen.

Vor allem ihre Tochter Alice habe ich dadurch wirklich ins Herz geschlossen, sie war mir wirklich sehr sympathisch und ich fand es immer wieder bewundernswert, wie sie hinter ihrer Mutter gestanden ist und ihr immer wieder einen Arschtritt gegeben hat, als sie wieder aufgeben wollte.
Manchmal hat man sich dann auch als Leser gefragt, wer von den beiden in diesem Augenblick wirklich die Mutter ist.
Aber ich muss sagen nach einer bestimmten Zeit war ich genervt von dem ständigen Wegrennen von Elin.
Auch als die Wahrheit dann endlich raus war und Elin wieder in ihrer Heimat war, war doch immer wieder ein Anschubs nötig und man hat sich gefragt wo die starke Elin hin ist.

Die Kindheit und die Jugend von Elin fand ich schon deutlich besser, da sie mir da auch wesentlich sympathischer war.
Hier lernen wir auch besser die Brüder von ihr kennen, ihre Mutter, ihren Vater, ihren Stiefvater und ihre bester Freund Frederick, der ihr die Postkarte geschrieben hat und somit erst alles dadurch ins Rollen gebracht hat.

Frederick war mir auch auf Anhieb wirklich sehr sympathisch und ich fand es toll zu sehen wie er nach all den Jahren Elin wieder so herzlich bei sich aufgenommen hat, so als wäre sie nur eine Woche im Urlaub gewesen und nicht Jahrzehnte weggewesen.

Auch die Kulisse, die sich die Autorin ausgesucht hat, fand ich war mal was anderes, was neues da ich davor noch kein Buch gelesen habe das in Heivide, Gotland gespielt hat. Durch die Beschreibung der Autorin fand ich die Insel wirklich sehr schön.

Der Schluss muss ich sagen, war mir dann doch etwas zu plötzlich, gerne hätten es für mich noch 100 Seiten mehr sein dürfen, da ich gerne auch gewusst hätte wie Elins Ehemann Sam auf die Wahrheit reagiert und wie er mit der Familie von Elin zurecht kommt.

Alles in einem fand ich das Buch sehr gut, aber hier und da hab ich dann leider doch noch was zu meckern gefunden, aber ich kann das Buch trotzdem jedem empfehlen der einen schönen Roman lesen möchte.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Mauerpost

Mauerpost
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Inhalt:

Obwohl Julia und Ines nicht weit auseinanderwohnen, können sie sich nicht sehen, denn die Mauer ist zwischen den beiden. Nur dank Oma Ursel lernen sich die beiden durch Briefe kennen und stoßen ...

Inhalt:

Obwohl Julia und Ines nicht weit auseinanderwohnen, können sie sich nicht sehen, denn die Mauer ist zwischen den beiden. Nur dank Oma Ursel lernen sich die beiden durch Briefe kennen und stoßen dabei auf ein großes Familiengeheimnis.

Erster Satz:

Liebes Ines, es ist ein bisschen seltsam, jemanden zu schreiben, den man gar nicht kennt.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mir sehr darüber gefreut und war sehr gespannt darauf, wie es von den beiden Autorinnen umgesetzt worden ist und ich würde nicht enttäuscht.

Das Cover finde ich wirklich sehr passend zu dem Buch, weil man beide Mädchen auf dem Cover abgebildet sieht und die Mauer, die sie beide trennt. Ich gehe davon aus das oben Ines abgebildet ist und unten Julia.

Der Schreibstil beider Autorinnen war sehr flüssig und angenehmen zu lesen, dass man in dem Buch sehr gut voran gekommen ist und die Seiten auch von allein nur so dahin geflogen sind.

Als Leser lernen wir auch die beiden Mädchen nur durch die Briefe kennen und man könnte meinen beide leben in zwei komplett unterschiedlichen Ländern, dabei wohnen beide in der gleichen Stadt nur getrennt durch diese Mauer.

Ines, die jüngere der beiden Mädchen ist auch die verrücktere von den beiden das liest man sehr deutlich aus ihren Erzählungen raus. Sie will gerne mal mit dem Kopf durch die Wand und kommt nicht wirklich mit ihrer Mutter klar, die damals aus der DDR geflohen ist. Da sie es auch nicht versteht warum ihre Mutter nicht über die Flucht reden möchte.

Julia, ist bei bestimmten Dingen schon deutlich vernünftiger obwohl ihre Situation um einiges schwerer ist wie bei Ines. Julia muss die Briefe von Ines verstecken und kann außer mit Oma Ursel mit niemanden über die Briefe reden.
Julia will trotzdem Ines helfen und begibt sich auf ihrer Seite der Stadt auf die Suche nach Informationen aus der Vergangenheit von Ines Mutter.

Beide Mädchen waren mir auch Anhieb auch sehr sympathisch genauso wie Oma Ursel, die Drahtzieherin des ganzen und natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken wie es sich dann am Schluss rausgestellt hat.

Auch fand ich die Randcharakteren wie die Tante von Ines die als Brieftaube funktionierte, der Vater von Ines und dessen neue Freundin Sabine und auch Julias Freundin Tina die mit ihrer Familie aus der DDR flieht, wirklich sehr schön gestaltet und durch die Erzählungen der Mädchen wirken sie alles sehr realistisch.

Ich finde es sehr spannend zu lesen wie die zwei Mädchen sich von Anfang an vertrauen und immer mehr miteinander austauschen und wie unterschiedlich die beiden doch Leben. Auch bewundere ich Julia wirklich sehr für ihren Mut, dass sie trotz der drohenden Strafe Kontakt mit Ines hält und auch versucht ihr zu helfen, ihre Mutter besser zu verstehen.

Auch finde ich das man durch dieses Jugendbuch bestimmte Sachen besser verstehen kann wo damals in der DDR passiert sind und deshalb wäre es auch für mich ein Buch das man auch mal in der Schule lesen könnte und sich damit mal besser auseinander setzen könnte.

Da ich selbst eine Brieffreundin habe, hat es mich umso besser gefallen, dass das Buch wirklich komplett nur aus Briefen bestanden hat und dadurch auch mal wieder was anderes war.

Alles einem kann ich an diesem Buch wirklich nicht meckern und kann es wirklich jedem empfehlen der sich gerne mit dem Thema auseinandersetzen möchte.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Mein Jahr zum Glück

Mein Jahr zum Glück
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Inhalt:

Izzy will ihr Leben gerne ändern, aber wie? Sie nimmt sich Jahr für Jahr immer wieder das Selbe vor und schafft nichts davon, doch das soll sich jetzt dank einer Jahreschallenge ändern.

Erster ...

Inhalt:

Izzy will ihr Leben gerne ändern, aber wie? Sie nimmt sich Jahr für Jahr immer wieder das Selbe vor und schafft nichts davon, doch das soll sich jetzt dank einer Jahreschallenge ändern.

Erster Satz:

Wenn ich die nächsten paar Stunden meine Lebens vermassele, muss ich mich endgültig geschlagen geben.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir angekommen ist, wollte ich es eigentlich immer um Silvester rum lesen, da ich dachte das es perfekt zu der Zeit passt mit den Neujahrvorsätzen, doch schlussendlich habe ich es dann doch erst im Mai gelesen.

Das Cover finde ich wirklich megaschön. Die schlichte Gestaltung mag ich einfach sehr und da die Schrift auch so bunt ist, braucht man auf dem Cover auch gar nicht mehr.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr fesselnd und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen hatte, da mich die Story rund um Izzy einfach mitgerissen hat.

Wenn ich ehrlich bin halte ich persönlich ja nichts von Neujahrvorsätzen, im Gegensatz zu unserer Protagonistin Izzy, die einfach einen Narren daran gefressen hat und jedesmal dann enttäuscht war, als nichts davon funktioniert hat.
Weil sie das auch wirklich nervt, rutscht ihr einer ihrer Gedankengänge bei einem Meeting einfach raus und so entsteht die Challenge.

Was ich persönlich schonmal super finde ist, dass das Buch in 12 Kapitel unterteilt ist also quasi in die 12 Monate und die Überschrift ist jeweils die neue Challenge die Izzy machen muss, wo aber dann nochmals in dem Kapitel dann erläutert wird.

Izzy war mir eigentlich schon sehr sympathisch nur eins hat mich wirklich mega an ihr gestört zwar teilweise das Dauergejammere von ihr und die ständige Angst vor Veränderungen, genau das was die Challenge ja eigentlich ja bezwecken soll. Manchmal konnte ich dann wirklich nur genervt die Augen verdrehen, weil man sich einfach nur fragt wieso sie sich jetzt nun schon wieder so anstellt.

Wer ihr Gott sei Dank immer wieder einen Arschtritt gibt sind ihre Freundinnen Jamie, Emma und Lucy. Die drei habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen und es sind solche Freundinnen, wo man sich immer nur wünschen kann. Die immer offen und ehrlich zu einem sind und in der Öffentlichkeit auch mal richtig peinlich sein können, sodass man am liebsten im Boden versinken möchte.

Die Challenge helfen Izzy sich nochmals neu zu entdecken und sie eröffnet ihr Welten, die teilweise direkt vor ihrer Nase waren und von ihr einfach ignoriert worden sind. Wie Welten zu ihrem Nachbarn oder ihrer Schwester oder die schmerzhafte Welt ihrer ach so tollen Schwarms den man als Leserin dann am liebsten auf den Mond geschossen hätte.

Alles einem war ich einfach wirklich sehr begeistert von der Idee sein Leben einmal wirklich komplett in einem Jahr rundum zu erneuern und man fragt sich selbst ob man auch dazu bereit wäre und ob man zufrieden mit dem Leben ist, dass man aktuell so lebt.
Was ich mich dann auch irgendwann im Buch gemeinsam mit Izzy gefragt habe ist, warum soviele neue Jahresvorsätze ein Nein beinhalten. Warum auf was verzichten, wenn man es nur reduzieren kann oder einfach anders machen kann.

Das Buch zeigt auch, wie dämlich es einfach ist sich selbst mit Jahresvorsätze einzuschränken und dabei vergisst das Leben zu genießen.

Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, der was locker und leichtes für zwischendurch lesen möchte.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Die Highlanderin

Die Highlanderin
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Inhalt

Als Enja als Kind ihre Heimat verlässt, hat sie noch nicht einmal geahnt wie ihr Leben verlaufen wird.
Den Jahre später, ist sie eine Assassinin und hat sich den König von England zum Feind gemacht.

Erster ...

Inhalt

Als Enja als Kind ihre Heimat verlässt, hat sie noch nicht einmal geahnt wie ihr Leben verlaufen wird.
Den Jahre später, ist sie eine Assassinin und hat sich den König von England zum Feind gemacht.

Erster Satz

Welcher Teufel hat mich nur geritten!

Meine Meinung

Als das Buch mir ankam, war ich noch arg skeptisch wie die Autorin es schaffen wird die ganzen Themen zu verbinden und somit auch noch eine harmonische Geschichte zu erschaffen.
Doch die Autorin hat mich vom kompletten Gegenteil überzeugt und ich hab das Buch quasi nur so inhaliert.

Das Cover finde ich zu dem Buch eigentlich sehr passend, nur finde ich es sehr schade, dass die Frau auf dem Cover keine weißblonden Haare hat so wie Enja, dann hätte es wirklich super gepasst. Aber ansonsten kann ich hier auch nicht wirklich meckern.

Der Schreibstil der Autorin, war mega fesselnd und ich konnte das Buch nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen.
Jede freie Minute musste ich wissen, wie es mit Enja weiter geht.

Enja, ist unsere Protagonistin, eine sehr willensstarke und auch mutige Frau, die es zu dieser Zeit schafft, sich zu behaupten und sich den Respekt der Männer zu verdienen.
Sie war mir sofort sympathisch und man ist auch als Leser ein klein wenig fasziniert von ihr.

In dem Buch lernen wir Enja gleich zweimal kennen. Einmal als Kind, wo man als Leser erfährt wie Enja überhaupt zur Assassinin ausgebildet wurde und einmal wie ist als junge Frau sich in den Highlands behauptet.
Die Zeitsprünge stellten für mich gar kein Problem da und ich habe mich auch sehr gut in dem Buch zurecht gefunden.

In dem Buch spielen auch zwei Männer eine Rolle, zu einem James Douglas, der Enja schwer verwundet findet und sie rettet.
Und zum einen ihr bester Freund Hal, der wie sie ein Assassin ist.

Sympathischer ist mir eindeutig Hal. Leider bin ich immer so eine Leserin, die sich immer für den Typ man entscheidet, der von der Protagonistin abgelehnt wird. Irgendwie habe ich dafür schon ein Händchen.

James, ist mir einfach etwas zu glatt und für ihn ist die Hilfe von Enja gegen Ende schon fast wieder selbstverständlich, obwohl die Gefahr, die darauf folgt ihm durchaus bewusst ist.

Das Ende war natürlich wieder ein Chliffhänger und ich bin sehr gespannt darauf wie die Geschichte rund um Enja weiter geht und ob die Autorin es wieder schafft mich so zu fesseln.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Das schokoladige Abendteuer vom Seeräuber Schokobart

Der kleine Seeräuber Schokobart
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Inhalt:

Der kleine Seeräuber Schokobart begibt auf Schatzsuche und erlebt dabei so einiges.

Erster Satz:

Erzählst du mir eine Geschichte?

Meine Meinung:

Als dieses tolle Kinderbuch bei mir daheim ...

Inhalt:

Der kleine Seeräuber Schokobart begibt auf Schatzsuche und erlebt dabei so einiges.

Erster Satz:

Erzählst du mir eine Geschichte?

Meine Meinung:

Als dieses tolle Kinderbuch bei mir daheim ankam, war ich schon sehr gespannt darauf wie es von Vater und Sohn umgesetzt wird.

Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben und dank der kurzen Sätze auch etwas für Erstleser.

Die Geschichte wieder mit tollen Bilder unterstützt und die Fantasy der Kinder wird dadurch dann auch wirklich gut angeregt, die sie dann am Ende vom Buch sehr gut ausleben können, bei den Ausmalbildern.

Unser kleiner Seeräuber Schokobart erlebt in diesem Buch ein Abenteuer dank einer Flaschenpost. Er will einen Schatz finden, doch auf seinem Weg warten ein paar Prüfungen auf ihn, die er versucht zu meistern.

Der kleine Seeräuber ist wirklich sehr mutig und er stellt sich alle Prüfungen um zu beweisen das er ein echter Seeräuber ist und am Ende wird er dafür auch mit einem Schatz belohnt.

Ich finde die Geschichte wirklich toll und umso schöner finde ich es zu wissen, dass hinter den Seiten ein sehr kreatives Vater und Sohn Projekt steht und ich bin schon sehr gespannt darauf, was sich die beiden noch so ausdenken werden und damit andere Kindern das Reich der Fantasy nahe bringen können.

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