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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2018

Spannender Krimi über tiefe Freundschaft und den Makel falscher Verdächtigungen

Echo einer Winternacht
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Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: der erste Teil befasst sich mit den auslösenden Ereignissen und ...

Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: der erste Teil befasst sich mit den auslösenden Ereignissen und eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord im Jahre 1978.

Recht ausführlich wird auf die erfolglosen Ermittlungen eingegangen und der Leser lernt die vier Protagonisten in deren jungen Jahren kennen.

Der zweite Teil spielt 25 Jahre später im Jahr 2003 und erzählt die Ereignisse bei der Wiederaufnahme der seinerzeit im Sande verlaufenden Ermittlungen durch eine spezielle "Cold-Case"-Einheit.
Sehr schön geht die Autorin auf die veränderten Lebensumstände und die charakterliche Veränderung der Protagonisten ein.

Geschickt verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart zu einem stimmigen Handlungsfaden. Nur durch gelegentlich Längen unterbrochen kann sie den Spannungsbogen über den gesamten Zeitraum hinweg hochhalten und führt zu einem guten Finale. Trotz etlicher falscher Spuren wird dem geübten Krimileser schon nach etwa zwei Dritteln des Buches der Täter nicht mehr verborgen bleiben; dies tut dem Leseerlebnis aber keinen nennenswerten Abbruch.

Ein sehr guter, fein geschriebener Kriminalroman der vorzüglich unterhalten kann.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Platte Story, recht langweilige Aneinanderreihung von Lust und Enttäuschung

Crossfire. Versuchung
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Einen Einblick in die Handlung (welche Handlung eigentlich?) gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die enorm hohe Zahl positiver bis sehr positiver Bewertungen hier hat ...

Einen Einblick in die Handlung (welche Handlung eigentlich?) gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die enorm hohe Zahl positiver bis sehr positiver Bewertungen hier hat mich animiert dieses Buch auch einmal zu lesen. Allerdings hat es mich ziemlich enttäuscht und ich kann die Bewertungsorgie nicht so recht nachvollziehen.

An Handlung gibt es eigentlich nur das stetige Hin- und Her in der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Die sind ziemlich gestörte Persönlichkeiten. Bei Ihr kommt das Trauma aus einer Vergewaltigung durch ihren Bruder im Kindesalter. Woher die Dämonen in seiner Seele ihre Ursache haben, bleibt bis zum Schluss dieses Buches offen.

Abgesehen davon ist alles in diesem Buch für meinen Geschmack zu übertrieben: Die Protagonisten sind beide super reich und superschön und natürlich dauergeil. Sie sabbert schon aus sämtlichen Lippen, wenn sie ihn nur sieht und er kann seinen (selbstverständlich enorm großen) Dauerständer kaum in der Hose halten. Ein Orgasmus reiht sich an den nächsten. Klar gehört das zu einem erotischen Roman, aber alle zwei bis drei Seiten ist das nur noch langweilig. Da hilf es dann auch nicht, wenn zur Abwechslung mal etwas Analsex eingestreut wird.

Die Schreibweise geht so, sie changiert zwischen leicht und gut lesbar, angereichert mit ein paar "Dirty-Talk"-Elementen. Aber mit "Möse" und "Fotze" macht man noch lange keinen ansprechenden erotischen Roman. Dazu gehört mehr...! Ich werde die Reihe jedenfalls nicht weiterlesen. Dazu sind mir meine Lesestunden einfach zu wertvoll....!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Wunderschöner, stimmungsvoller historischer Roman aus der "Neuen Welt" im frühen 17. Jahrhundert

Bucht der Schmuggler
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 5 Hauptteile unterteilt und innerhalb dieser in viel, kurze knackige Kapitel. ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in 5 Hauptteile unterteilt und innerhalb dieser in viel, kurze knackige Kapitel. Das ergibt ein gut strukturiertes, flüssiges Leseerlebnis. Der Schreibstil ist sehr schön, leicht und kann darüberhinaus einen sehr guten Einblick in die damalige Zeit und das Leben in der "Neuen Welt" vermitteln.

Die Handlung ist gut aufgebaut und erzählt das Geschehen (zumindest teilweise) aus verschiedenen Perspektiven.
Sehr eindrucksvoll wird das Leben der Pflanzer auf Hispaniola und das Leid der dort gehaltenen Sklaven geschildert. Dazu kommt ein guter Schuss Seefahrer-Romantik und Abenteuerlust durch den allgegenwärtigen Schmuggel. Eine tolle Mischung aus Historien- Abenteuer- und Seefahrer-Roman, wie man sie nur selten zu lesen bekommt!

Die Protagonisten sind sehr detailreich und mit Tiefe gezeichnet. Vielleicht für den einen oder anderen Leser mit ein wenig zu einseitig dargestellten Charakteren. Das kann den Lesegenuss aber nicht wirklich mindern. Das Finalen war zwar nicht wirklich überraschend, aber durchaus zufrieden stellend. Obwohl nicht direkt mit einem Cliffhanger endend, könnte ich mir eine Fortsetzung vorstellen.

Gut gefallen hat mir auch, das angefügte Personenregister.

Insgesamt eine sehr schönes, toll unterhaltendes Leseerlebnis"

Veröffentlicht am 13.05.2018

Krasser Horror-Trash - eben typisch Laymon

Die Insel
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Einen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass ...

Einen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass dieser Autor polarisiert wie kaum ein anderer, nein - man muss in auch in bekömmlichen Dosen geniessen.

Die Geschichte trieft - wie nicht anders zu erwarten - von Blut, Schweiß, Tränen, Gewalt, Folter und natürlich permanenten sexuellen Komponenten. Dabei schreibt der Autor einfach; fast so wie ihm "der Schnabel gewachsen" ist. Das macht einen der Reize dieser Bücher aus. Er treibt nicht nur die Handlung permanent weiter, er verliert sich durchaus auch in den oft wirren Gedankengängen der Protagonisten. Das macht die "Schreibe" irgendwie liebenswert lebensnah....! Klar ist der Horror niemals weit entfernt und kommt auch immer wieder recht krass, dreckig und auch eklig rüber. Wer das nicht mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen.

Bis auf ein paar Längen in der Mitte des Buches hat mir Spannung und Tempo gut gefallen, obwohl ich auch schon bessere, spannendere Romane des Autors gelesen habe. Interessant fand ich den Aufbau des Buches in Form eines Tagebuches. Das war mal etwas nicht so oft gelesenes...!

Ich habe meine "Dosis Laymon" jedenfalls wieder mal geniessen dürfen! Demnächst sicher wieder mal........!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Herrlicher Lesespaß mit ein wenig Thriller, Erotik und viel Humor

Die Doppelgängerin
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Einen knappen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Autorin versteht es mit ihrer lockeren, luftigen Schreibweise zu überzeugen. Die Handlung ...

Einen knappen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Autorin versteht es mit ihrer lockeren, luftigen Schreibweise zu überzeugen. Die Handlung ist ein klassischer Mann/Frau-Konflikt angereichert mit einem kleinen Thrilleranteil. Die Spannung kommt dabei ein wenig zu kurz, das ist aber angesichts der humorvollen - manchmal zum kringeln komischen - sonstigen Handlungsanteile leicht zu verschmerzen. Die erotischen Passagen sind schön prickelt und lassen den Leser manchmal schmunzeln, wenn sexuelle Konfliktbewätigung thematisiert wird.

Das Buch hat super viel Spass gemacht. So etwas möchte ich gern öfter lesen.....!