„Honor & Claws 1: Untamed Hearts“ ist der erste Teil der Fantasy Romance-Dilogie von Asuka Lionera. Eine Geschichte voller magischer Wesen, einem unbekannten Volk und einer verbotenen Liebe.
Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht, so dass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Es wirkte mit den Farben und der Gestaltung düster und mysteriös. Dabei hat der Fuchs etwas Magisches an sich und im Nachhinein finde ich das Cover sehr passend zum Inhalt.
Aber worum geht es überhaupt im Buch?
Reina ist nach dem Tod ihrer Eltern auf einer Jäger Akademie, denn der Dekan hat sie damals gefunden und aufgenommen. Sie hat sich zum Ziel erklärt eine Jägerin zu werden, um Bestien zu bekämpfen. Bei einer Probejagd trifft sie auf den geheimnisvollen Gavin, der eine besondere Verbindung zu den Bestien hat und sie beschützt. Somit ist es genau das Gegenteil von dem was sie tun möchte, die Bestien zu vernichten. Mit dem Aufeinandertreffen nimmt die Geschichte ihren Lauf und Reinas Leben stellt sich auf den Kopf. Wird Reina ihr Ziel weiterhin verfolgen?

Mit dem Einstieg ins Buch hatte ich keine Probleme, da der Schreibstil sehr angenehm und auch bildlich ist. Durch die Karte vorne im Buch ist auch die Übersicht über die Gegend und die Szenen gut nachzuvollziehen. Dabei werden die einzelnen Kapitel überwiegend aus der Sicht von Reina geschrieben und hin und wieder durch Kapitel von Gavin ergänzt. Jedoch waren die ersten 2/3 des Buches zum Teil etwas langwierig und mir fehlten einige Informationen zu den Hintergründen. Hier hatte ich das Gefühl, dass ich dies bereits aus einem Vorband wissen müsste. In diesem Abschnitt fand ich auch den Charakter der Protagonistin Reina noch schwach. Sie war zu verbissen mit ihrem Ziel und hatte keinerlei Blick nach links und rechts. Zum Glück hat sich das am Ende geändert und wir haben noch eine weitere Seite von Ihr kennengelernt und ein Umdenken hat stattgefunden. Gavin hingegen war von vornherein ein Protagonist mit einem Interessanten Charakter. Er hat viele Facetten gezeigt. Auch seinen Umgang mit Reina mochte ich gerne 😊 Zu den beiden gesellen sich dann noch die grumpy Tora, die auch ganz anders kann, und der ruhige und zurückhaltenden Rodic. Beide auf Grund ihrer Herkunft spannende Charaktere. Das letzte drittel war dann recht turbulent und voller Ereignisse. Hier haben sich ein paar kleine Fragen geklärt und etwas Licht in die vielen Fragen gebracht, aber auch so einige neue aufgeworfen.
Trotz des etwas zähen fortschreiten der Geschichte war ich die ganze Zeit gespannt und habe die Geschichte gebannt verfolgt. Mit dem Wandel hat es mich dann komplett gefesselt. Die Idee mit den Celestern, die von den Sternen abstammen, und ihren verschiedenen Gaben fand ich schön. Wir haben eine düstere und gefährliche Welt und auch die magischen Aspekte sind toll. Das Buch hat mich auf die Autorin neugierig gemacht und so werde ich nun noch das ein oder andere Buch von ihr erkunden 😊

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In „Whisperwicks – Die Suche nach den Flüsterflammen“ geht es um den 11-jährigen Benjamiah der es liebt seiner Oma in der Buchhandlung auszuhelfen. Er glaubt an so einiges unter anderem an die Wissenschaft, Logik und die Vernunft, jedoch kein bisschen an Magie. Dies ändert sich als er ein mysteriöses Päckchen mit einer seltsamen Stoffpuppe erhält. Mit ihr gelangt er in eine andere Welt- nach Winkelwald, dass aus einem riesigem Straßenlabyrinth besteht und voller dunkler Geheimnisse ist. Hier trifft er auf den Vater von Elizabella und Edwin, der ihn bei sich aufnimmt und damit beginnt sein Abenteuer.
Das Cover hat mich von Anfang an angesprochen. Es hat dieses gewisse magische etwas, was einen einfach anzieht. Es versprüht nur so die enthaltene Magie. Die tolle Illustration auf dem Cover bleibt nicht die einzige, im Buch sind weitere, in schwarz-weiß, auf einzelnen Seiten enthalten.
Das Buch ist sehr spannend und atmosphärisch geschrieben. Die beschriebene Welt zieht einen nur so in den Bann. Es sind viele Themen in fantastische Ideen und Handlungen in einer magischen Welt umgesetzt. Die Protagonisten, vor allem Benjamiah und Elizabella, haben Charaktere mit hervorragenden Eigenschaften und bleiben nicht grau. Sie erfahren eine beeindruckende Entwicklung in der Geschichte und geben eine tolle Lektion mit. Auch sind ihre Handlungen, Gefühle und Ängste dem Alter entsprechend, was das hineinversetzten erleichtert. Stellenweise fand ich das Buch etwas komplex und habe mich gefragt, ob es von Kindern schon so erfasst und verstanden werden kann. Aber die Botschaften müssen in dem Alter noch nicht unbedingt ausschlaggebend für das Buch sein. Hier finde ich die erschaffene Magische Welt sehr gelungen und das was die älteren Kinder wohl in den Bann zieht. Ob die enthaltenen Botschaften soweit verstanden werden ist somit zweitrangig.
Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es ist eine wirklich fabelhafte fantasievolle und düstere magische Welt erschaffen worden, die voller Geheimnisse und Spannung steckt.

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Bei „A heart of wind and earth“ handelt sich wohl um Band 2 einer Reihe, was ich beim lesen nicht gemerkt habe und erst im Nachhinein erfahren habe.
Die Prinzessin Farin lebt auf einer Insel voller Magie und begibt sich auf eine gefährliche Mission. Dabei trifft sie auf den Kommandanten Fynn, der sie beschützen soll. Farina ist nach einem Kraken angriff verbissen und stürzt sich ins Kampftraining um schließlich selbst das Königreich an der Mauer gegen Monster zu verteidigen. Dies tut sie gegen den Willen ihrer Schwester, die auch die Königin ist. Schaffen Farina und Fynn es das Königreich vor dem Untergang zu bewahren?
Ich muss sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat und ich gerne in die Welt abgetaucht bin. Hier hat mich vorab schon das Cover sehr angesprochen, dass mit der Farbe schon Wald und Elementarmagie suggeriert. Die Elemantarmagie war gut im Fantasybereich neben den fantasievollen Wesen eingearbeitet.
Die erschaffene Welt war fantastisch ausgearbeitet und hat viel zu bieten gehabt. Auch die Protagonisten sind gut gewählt und Charakterlich vielschichtig. Farina ist als Prinzessin keine verzogene Frau die sich hinter ihrem Titel versteckt. Sie ist sehr selbstbewusst und kämpferisch. Zudem ist sie ein liebenswerter Familienmensch die genau weiß was sie will. Ich finde es gut, dass sie sich durchsetzt und an die Mauer reist um dort ihre Hilfe anzubieten. Schön fand ich hier auch wie sich das Verhältnis zu Fynn entwickelt hat. Es war kein von 0 auf 100 und urplötzlich da, wie es sonst so gerne dargestellt wird. Auch Fynn ist ein toller Charakter, der sich im Laufe der Geschichte entwickelt und neue Seiten von sich zeigt. Er ist nahbar, distanziert und auch fürsorglich, wenn es die Situation erfordert. Abby und Dimitri ergänzen ausgesprochen gut die Truppe und passen perfekt. Neben Fynn und Farina hat mir Skylar am besten in der Gruppe gefallen. Einzig die Benutzung von "hen" mit ihm in Verbindung hat mich immer wieder ins Straucheln gebracht. Im Nachhinein habe ich gelernt, dass es sich hierbei um ein geschlechtsneutrales Personalpronomen handelt (man lernt nie aus 😊). Allerdings wurde auch „er“ verwendet, weshalb ich dann das hen hier nicht ganz nachvollziehen kann.
Spannend fand ich auch immer wieder die Tagebucheinträge die zum Teil auch immer zum Thema des Kapitels passten. Den Abschluss fand ich gut gewählt und absolut passend. Ein Happy End auf beiden Seiten, den Menschen und Monstern. Gerne hätte ich einen Epilog ein paar Jahre später gehabt und nicht nur Monate später von Farina. Schließlich sind einige Fragen offen geblieben :D
Für mich war es eine schöne Geschichte um ein paar fantasievolle Stunden zu verbringen und in eine magische Welt abzutauchen.

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Felina Fingerhut war erst auf den zweiten Blick ein Buch für uns. Zunächst fanden wir das Cover etwas überladen und wild. Aber nach dem lesen des Klappentextes und einer Leseprobe waren wir doch recht interessiert. Und wir müssen sagen, dass das Cover den Inhalt absolut passend widerspiegelt.
Dabei handelt es sich bei „Felina Fingerhut und der verflixte Schmetterlingseffekt“ um den zweiten Band der Reihe. Dabei ist die Handlung im Buch immer abgeschlossen. Daher war es auch nicht schlimm, dass wir Band 1 nicht kannten. Und auch der Einstieg ins Buch wurde mit einer kleinen Übersicht im ersten Kapitel erleichtert.
Aber kommen wir doch erstmal dazu worum es sich im Buch handelt.
Die kleine Hexe Felina ist total aus dem Häuschen, denn ihre erste Hexenprüfung steht an. Und dafür darf sie ein Praktikum bei Patina Grünspans Versand für Scherzartikel, Glücksbringer und Hexenutensilien aller Art absolvieren. Wenn sie ihr Praktikum mit all den Aufgaben meistert wird sie ganz offiziell in den Hexenzirkel aufgenommen und bekommt endlich ihren eigenen spitzen Hut. Im Versandhaus begegnet Felina verschiedenen magischen Angestellten, wie der schlangenköpfigen Kundenberaterin Medusa. Nachdem Felina ein Missgeschick mit einem Zauberspiegel passiert ist, ist heilloses Chaos ausgebrochen. Nun muss sie den Spiegelgeist wieder einfangen und ihre Prüfung bestehen. Ob ihr dies wohl gelungen ist und sie nun eine vollwertige Hexe ist?
Findet es am besten selbst heraus 😊
Wir finden das Buch super, denn es ist klasse geschrieben und lässt sich wunderbar bildlich und leicht lesen. Es kommt voller Fantasie, Magie, Humor und Witz daher. Zudem hat es einiges an Wissensreiche und Lehrreiche Abschnitte. Einerseits ist das Buch für 9jährige zum Teil recht anspruchsvoll und auf der anderen Seite auch sehr lehrreich, bildend, witzig und fantasievoll. Das ein oder andere Thema, wie die Börse sind schon etwas was nicht unbedingt bei 9jährigen ein Thema ist, dafür ist es aber toll und verständlich erklärt. Ebenso wie einige andere Dinge die den Kindern vor allem auch im Deutschunterricht unterkommen. Hier finde ich es sehr gelungen, diese bildenden Inhalte in eine Magische und Fantasievolle Welt einzubetten.
Zwar ist der Text sehr angenehm zu lesen und wird immer wieder durch kleine Bildchen unterstützt und die Seiten damit ein wenig freundlicher gestaltet, aber trotzdem war das lesen recht anstrengend, da es viel Text ist (selbst für das geübte Lesekind). Für uns war es dadurch gerade so Grenzwertig für das angegebene Alter. Noch weniger Illustartionen hätten es nicht sein dürfen, dann wäre der Ansporn es zu lesen sehr gering gewesen, und dabei auch egal wie toll das Buch ist. Aber gemeinsam war es hervorragend zu bewältigen und wir haben eine Menge gelernt!
Dabei gibt das Kapitel 22 hervorragend die Intention des Buches wieder. Die hier vermittelte Botschaft ist einfach fabelhaft!!!
Das Buch ist voller Humor und Witz und mit lauter kleinen schwarz- weiß Illustrationen versehen. Wir werden hier in eine kreative und fantasievolle Geschichte entführt und bekommen dabei tolle Botschaften vermittelt. Auch die tollen Extras am Ende sprechen für das Buch. Welches Kind braucht nicht ein Schleim-Rezept?!
Wir können das Buch wärmstens empfehlen!

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Das Cover von „Insel der Tier-Abenteuer“ hat uns direkt angesprochen. Es versprüht den Eindruck von Abenteuer voller Freundschaft und vielen Tieren. Die Zeichnung ist sehr liebevoll und ansprechend gestaltet. Auch die Illustrationen im gesamten Buch sind sehr schön, sie passen perfekt zum kindlichen und freundlichen Ton des Buches. Auch wenn sie nur in schwarz-weiß sind und so nicht diese tolle Stimmung vom Cover mitnehmen.
Gut dazu passt auch die große Schrift, die ideal für Erstleser und Lesemuffel ist. Zudem sind die Kapitel kurz – was das Lesen zusätzlich unterstützt. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich und damit sehr passend für die angesprochene Zielgruppe.
Im Buch geht es um Pauline, die Tiere einfach nur liebt und gemeinsam mit ihrem sprechendem Hund Peps und ihrem Freund Felix die Tierretter-Bande gründet. Gemeinsam sind sie auf der Insel Bad Brausewind auf der Suche nach einem mysteriösen Zottelwesen. Ist es wirklich ein Yeti?
Dazu werden die vorkommenden Personen vorab in einer Zeichnung und kurzer Beschreibung aufgelistet, was sehr hilfreich ist. Denn es sind einige unterschiedliche Charaktere und nicht alle erhalten mehr Aufmerksamkeit im Buch um genauer darauf einzugehen.
Zu dem leichten Schreibstil und der großen Schrift ist der Text jedoch schon relativ anspruchsvoll für die angesprochene Zielgruppe und nicht gerade zum Lesen lernen geeignet. Es bestehen teilweise sehr lange Passagen ohne Unterbrechung durch eine Illustrationen. Und dadurch sind selbst geübte Leser in dieser Zielgruppe nicht gerade animiert, trotz kurzer Kapitel. Die Geschichte ist sehr lieb gehalten und zum Teil schon etwas zurückhaltend. Hier hätte durchaus etwas mehr Spannung eingebaut werden können.
Zum Lesen lernen finde ich das Buch nicht unbedingt sehr geeignet, aber für junge Selbstleser ein nettes und lustiges Buch voller Fantasie.

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