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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2016

Tolles Ende

Dämonentochter - Verzaubertes Schicksal
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/09/29/rezension-daemonentochter-verzaubertes-schicksal/

Lange haben wir auf den Abschluss dieser Reihe warten müssen und ich muss gestehen, nach so langer ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/09/29/rezension-daemonentochter-verzaubertes-schicksal/

Lange haben wir auf den Abschluss dieser Reihe warten müssen und ich muss gestehen, nach so langer Zeit war ich zu Beginn doch etwas verwirrt und überrumpelt von der Handlung, da ich nicht mehr ganz genau wusste, was im vorigen Band passiert ist. Aber Armentrout lässt geschickt immer wieder unter der Handlung kurz Infos im Text aufpoppen und erinnert uns an die vorherigen Ereignisse, ohne damit zu überladen oder uns zu langweilen. Das fand ich richtig gut gemacht.
Genauso gibt es wieder dieses prickelnde hin und her zwischen Alex und Aiden. Man möchte meinen nach allem, was die beiden schon haben durchstehen müssen, wäre sowas nicht mehr möglich: keine Unsicherheit, keine Eifersucht und dergleichen. Doch Armentrout schafft es dennoch irgendwie. Mehr verrate ich jetzt nicht dazu. Selbst lesen! :)

Die Handlung generell war am Anfang etwas langsam, in dem nicht soo viel passiert ist, wurde dann aber spannender und auch magischer/ göttlicher. Zwar kann ich nicht immer mit allen göttlichen Vorstellungen, wie hier beschrieben etwas anfangen, wie den Darstellungen der Götter oder der Unterwelt, aber dennoch fühlte ich mich unterhalten.

Und Alex war wie immer Alex. Zumindest ab dem ersten Drittel, davor war sie etwas anders, hatte aber seinen Grund. Zwar ist Alex nicht mein allerliebster Charakter mit ihrer übertrieben, aufmüpfigen Art, aber das ist mir lieber, als ein schüchternes Mäuschen. Dafür ist Aiden- Aiden Baby- genau mein Fall. Er ist wie immer ernst, verantwortungsvoll, sexy mexy und an den richtigen Stellen auch witzig und stur. Finde es erfrischend auch mal von dem Good Guy zu lesen, anstatt von den Bad Guys zugemüllt zu werden.
Bei den Nebencharas ist Deacon mein absoluter Liebling. Er ist einfach unglaublich witzig und hebt die Stimmung, selbst wenn sie am Boden liegt. hehe
Und Seth, tja, zu dem kann ich ohne zu spoilern nicht viel sagen. Doof:/ Zwar habe ich damit nicht mehr gerechnet, es aber erhofft.

Tja, und der Handlungsverlauf hat am Anfang etwas dahin geplätschert, wurde dann aber besser und wieder spannender. Alles spitzt sich immer mehr zu. Kampf, Tote und alles nur um zu dem bösen Gott Ares zu kommen. Ich finde es immer schwierig: so ein Ende einer langen Reihe, wenn der Final Battle kommt, worauf alles bis zu diesem Zeitpunkt hingearbeitet hat. Ehrlich gesagt kann man da fast nur verlieren, nur die wenigsten Autoren schaffen es, den Bösewicht so umzunieten, damit man als Leser im Anschluss das Gefühl hat, ‚ja, genau so musste das sein.‘ Meist geht es einfach zu leicht, zu unkompliziert. .. Aber auch nur, weil der Böse zuvor viel zu bombastisch, zu mächtig und unzerstörbar beschrieben wird. Und dann ist er es eben doch nicht.
Zb auch der Titan im Buch. Zuerst reden alle davon wie gefährlich und wie böse er ist und dann geht er nach seiner Erweckung bloß mit … saufen und in einen Strip-Club!?? Uhuuu, seeehr böse, Mann! Also ja, ich hoffe ihr versteht was ich meine? Das war daher für mich ein kleines Minus im Buch.

Das zweite Minus liegt am kompletten Ende, aber Achtung ab hier Spoiler!!!

Also wenn der Tod so aussieht, wo im Prinzip fast alles so ist wie im Leben, also mit Wii-Spielen, Sex, Essen und bla bla … Na ja, ich weiß nicht, ob da jeder mit dem glücklich werden würde. Diese Alternative würde ich mir nicht wünschen. Genauso hat mich diese Ambrosia-Sache gestört. Sicher ist es toll, dass sie wieder leben kann und auch mit Aiden zusammen sein, aber plötzlich ein Halbgott sein und ewig leben? Neee, Das würde ich mir auch nicht wünschen und schreit außerdem nach Twilight Happy End. Das waren meine Kritikpunkte, ansonsten war es wie gewohnt gut.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Eines meiner Liebesroman-Highlights!

Him - Mit ihm allein
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/06/rezension-him-mit-ihm-allein/

Puh, was soll ich zu diesem Buch sagen, wo soll ich anfangen!? Wenn ich von vornherein sage, ich habe es geliebt und liebe ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/10/06/rezension-him-mit-ihm-allein/

Puh, was soll ich zu diesem Buch sagen, wo soll ich anfangen!? Wenn ich von vornherein sage, ich habe es geliebt und liebe es immer noch, hilft euch das nicht viel weiter, oder? :D haha
Trotzdem war es aber so. Ich bin zwar mit relativ hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und ich muss auch gestehen, dass der Plot teilweise echt dünn ist, bzw. manchmal sogar vorhersehbar, was ja bei einem Contemporary Romance Buch nicht überraschend ist, da es um die Gefühlswelt, nicht um die Action geht. Und trotz einiger anderen Mängel, die winzig klein sind, habe ich es geliebt und werde es defintiv noch öfter lesen! :D Verrückt? Vielleicht ein wenig, aber ich bin mir sicher, euch wird es ähnlich gehen, wenn ihr dieses Buch zu legen beginnt.

Es war ganz eindeutig auf die Gefühlswelt ausgelegt, das ein Prickeln und Kribbeln im Bauch hinterlässt und vor allem mit den Figuren punkten kann. Schon alleine für sich genommen sind die zwei Hauptfiguren Wes oder Jamie echt total nette Kerle, die man einfach mögen MUSS, aber zusammen sind sie nur unschlagbar und soo knuffig und sexy, dass es schon beinahe wehtut.^^

Wes ist ein aufstrebender Eishockey-Stürmer am College, der bald in die Profiliga einsteigt. Klar, dass dort in einem reinen Männersport seine Homosexualität etwas schwierig ist. Obwohl er es nicht verheimlicht, geht er damit auch nicht ganz öffentlich. Vor allem damals nicht mit 18, als er es sich selbst eingestanden, sich in seinen besten Freund verliebt und die beiden eine Nacht verbracht haben, die er nicht mehr vergessen kann. Nun fast vier Jahre später als er ihn wiedersieht, ist Wes noch immer in Jamie verliebt, aber er möchte die Freundschaft zu ihm retten, seinen Kumpel zurück…. Nur könnten ihm seine Gefühle erneut in die Quere kommen. Wes ist hier der wilde, raue Typ mit frechen Sprüchen und lasziven Augenaufschlägen. Der typische, tätowierte, sportliche Bad Boy, der nur von einem gezähmt werden kann.? Ich mochte ihn und auch seine freche Klappe, nur manchmal hat sein etwas kindisches Verhalten genervt, wenn er eher immer die Flucht ergriffen hat, anstatt die Sachen wie ein Mann anzusprechen. Ansonsten ein toller Charakter.❤

Genauso wie der Gegenpart Jamie. Der zwar noch nichts von seiner Neigung, auch auf Männer abzufahren, weiß, bzw. es sich vielleicht verheimlicht, aber innerhalb der Story immer mehr zu sich und seiner sexuellen Anziehung zu Wes findet. Seinem Kumpel, seinem besten Freund. Sicherlicht liegt diese Bewunderung und Anziehung nur daran, weil er ihn so sehr mag und schätzt… und nicht an etwas anderem. Klar! Das redet sich Jamie zumindest zu Beginn ein, aber bald schon wieder es heißer und… heißer g Jamie war der ruhigere Part, ein wenig die schüchterne Jungfrau, die einerseits erst dazu gebracht werden muss, sich auf die Sache einzulassen, und dann plötzlich auf der anderen Seite, wilde Leidenschaft zeigt und die ersten Schritte macht… hach, auch Jamie mochte ich total gerne und erst seine Familie!! Die waren toll und der mega Hammer! g Ich mag ja generell Erzählungen von Familien mit vielen Geschwistern, dieses Chaos mittendrin und die Liebe, die mitschwingt. Die Family hier war zwar vielleicht einen Tick zu toll und over the top, aber das ist nun mal Fiktion, und da darf man auch mal übertreiben oder ein wenig in die Klischeekiste greifen, wie zb. bei Wes Eltern, die seine sexuelle Ausrichtung einfach ignorieren. Vor allem sein Vater, der ein gefühlskalter Banker und nur auf seinen Vorteil bedacht ist.

In dem Buch gibt lustige Begebenheiten und viele freche Dialoge, die einem die ganze Zeit über blöd grinsen lassen. Dann wieder hochromantische oder sexuell-gespannte Szenen, das einem am ganzen Körper heiß wird. Oder soo knuffige, süße aber auch ernste Stellen, dass einem vor Rührung fast die Tränen kommen. Es wird einfach das gesamte Gefühlsspektrum durch gespielt und daher ja – ich liebe es, bitte lest das Buch, wenn ihr euch bereits in diesem Genre wohlfühlt oder einmal reinschnuppern möchtet. Finde das hier einen ganz guten Einstieg, wenn ihr auch New Adult/ Adult-Sachen mögt. Falls euch zu viel Sex abschreckt, dann eher zuerst zu einem anderen Buch des Genres greifen. Nur so als Tipp, denn Sex kommt doch ziemlich häufig vor, neben den anderen Geschehnissen. :)