Profilbild von Tinis_buecherwelt_und_mehr

Tinis_buecherwelt_und_mehr

Lesejury Star
offline

Tinis_buecherwelt_und_mehr ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tinis_buecherwelt_und_mehr über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2021

Wundervolle Weihnachtsgeschichte

Kiss the Duke - Crème brûlee zu Weihnachten
0

Noch ist es etwas hin bis Weihnachten, aber dennoch kann ich gar nicht früh genug mit Geschichten aus der Weihnachtszeit beginnen. Gerade wenn es abends früh dunkel ist, sind solche Romane genau das Richtige ...

Noch ist es etwas hin bis Weihnachten, aber dennoch kann ich gar nicht früh genug mit Geschichten aus der Weihnachtszeit beginnen. Gerade wenn es abends früh dunkel ist, sind solche Romane genau das Richtige für die gemütliche Stimmung. So auch "Kiss the Duke" von B.E.Pfeiffer.

Klappentext: Manchmal muss man einen Neuanfang wagen. Das denkt auch Fine, als sie kurz vor Weihnachten ihre Heimat und ihren sicheren Job als Anwältin hinter sich lässt. Der Plan: in London ihren Traum von einer eigenen Konditorei leben und sich nur darauf konzentrieren. Doch schon am ersten Abend begegnet sie einem Mann, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Fine ist verwirrt über die Anziehung, die er auf sie ausübt, und schon bald scheint sie mit ihm ein echtes Weihnachtswunder zu erleben. Allerdings ist Henry nicht irgendein Mann. Er ist der zukünftige Duke von Westminster und bekannter Herzensbrecher…

Ich kann euch direkt sagen, ich habe diese Geschichte sehr geliebt. Zwar wurde ich anfänglich noch nicht so recht warm mit den beiden Protagonisten, aber im Laue der Story änderte sich das noch und ich habe die Beiden echt gern gewonnen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Fine und Henry dabei zuzusehen, wie sie sich annäherten und nach und nach immer weiter aus sich raus kamen. Auch wenn sie sich unter einer nicht ganz tollen Situation kennenlernten, bekamen sie sich nicht mehr aus dem Kopf und es entstand eine zuckersüße Liebesgeschichte - genau das Richtige für die Weihnachtszeit.

Auch das Setting der Geschichte konnte mich begeistern, denn London ist eine der Städte, die mir sehr gefallen haben und ich konnte mir das winterliche London, welches die Autorin hier beschrieben hat, sehr gut vorstellen, sodass ich mit Fine und Henry durch die verschneiten Straßen gelaufen bin und mich auf die Weihnachtszeit eingestimmt habe.

Auch die Bäckerei, in der Fine mit ihrem Cousin Mark arbeitet, hat Bettina so detailliert beschrieben, dass ich ein genaues Bild vor Augen hatte und am liebsten mit in der Backstube gestanden hätte. Durch die vielen Szenen, die sich genau dort abspielten, habe ich selbst auch wahnsinnig Lust bekommen wieder zu backen und finde es daher besonders klasse, dass wir seitens der Autorin schon ein paar Anreize erhalten - denn zwischen einigen Kapiteln können wir Leser_innen Rezepte finden, die Fine im Buch gebacken hat. Solche Extras finde ich in Büchern immer toll, da ich so einiges aus der Geschichte in mein eigenes Leben mit übernehmen kann.

Zu viel zum Buch möchte ich gar nicht sagen, weil es den Zauber der Geschichte klauen würde. Auf jeden Fall war dies wieder eine dieser Geschichten, die ich bestimmt öfter in der Weihnachtszeit mal lesen werde, da sie mir durchweg gefallen hat. Bettina hat einen so tollen Schreibstil, dass man ihre Geschichten immer gar nicht aus der Hand legen möchte - und das hat sie auch bei "Kiss the Duke" wieder geschafft. Klare Leseempfehlung meinerseits <3

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2021

Noch ausbaufähig

Der Winter des Propheten
0

Viele Leser und Leserinnen haben immer mal wieder von schwedischen Krimis und Thrillern geschwärmt, ich hab mich aber nie so wirklich rangetraut, obwohl ich das Land selbst sehr liebe. Als ich "Der Winter ...

Viele Leser und Leserinnen haben immer mal wieder von schwedischen Krimis und Thrillern geschwärmt, ich hab mich aber nie so wirklich rangetraut, obwohl ich das Land selbst sehr liebe. Als ich "Der Winter des Propheten" zufällig entdeckt habe, wurde ich jedoch sehr neugierig, da mich sowohl das Cover als auch der Klappentext direkt angesprochen haben und ich gerne wissen wollte, was es mit der Geschichte von Håkan Östlundh auf sich haben wird.

Das Buch begann direkt spannend, ohne große Einleitung - was ich sehr gut fand. Es ist definitiv anders als Thriller, die ich bisher gelesen habe - vielleicht etwas düsterer, aber auch ruhiger - es ist schwer zu beschreiben. Mir hat die Atmosphäre im Buch einfach gefallen - ich habe mich irgendwie wie in den schwedischen Wäldern gefühlt, als wäre ich wirklich vor Ort. Der Autor hat es geschafft, alles, was um die Protagonisten herum passiert und zu sehen ist, bildhaft in die Handlung einzuarbeiten, ohne dabei zu detailliert zu beschreiben - was ja doch schnell langweilig werden kann.

Auch die Hintergründe der einzelnen Protagonisten erfährt man nach und nach, Dinge werden während des Geschehens aufgeklärt und wir lernen Ylva und Elias immer mehr kennen und können dennoch nicht einschätzen, wie sie sich wohl verhalten werden, da sie Beide für die ein oder andere Überraschung gut sind. Ich selbst konnte jedoch zu Beiden keine wirkliche Bindung aufbauen, da sich vor allem Elias sehr wechselhaft verhalten hat - mal hatte ich das Gefühl von einem Mann zu lesen, der weiß, was er will - und in der nächsten Situation stand gefühlt ein Junge vor mir, der nicht weiß, wohin er gehört. Ich kann das auch irgendwie nachvollziehen, da mit seinem Vater nun auch die letzte Person seiner Familie gestorben ist, aber für mich fühlte es sich nicht immer so an, als würde es zum normalen Trauerprozess gehören - es passte irgendwie nicht so ganz - aber das ist einfach Geschmackssache. Ylva hingegen kam mir immer wieder sehr kühl und unnahbar vor, auch die Trauer um Anders berührte mich leider kaum. Sie war ein Charakter, den ich nicht wirklich verstanden habe und wo ich auch nach dem Lesen noch nicht so richtig weiß, wo dieses Bestreben der Aufklärung von Anders' Tod hergekommen ist.

Alles in allem ist dies ein Buch, was sich wirklich gut lesen gelassen hat und auch den Fall selbst und dessen Aufklärung fand ich vom Grundsatz her toll. Streckenweise war es etwas langatmig, aber das kann auch an der Gelassenheit der Schweden liegen, die sich hier einfach widerspiegelt. Dennoch möchte ich nun auch die weiteren Bände lesen und bin gespannt, wo uns die Reise mit Elias noch hinführen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2021

Anders als erwartet

Scarlett & Browne - Die Outlaws
0

ich kann nicht sagen, was genau für eine Geschichte ich mir hier vorgestellt habe - irgendwie hatte ich immer ein Bild aus dem Wilden Westen vor Augen, wenn ich das Buch betrachtet habe (fragt nicht warum) ...

ich kann nicht sagen, was genau für eine Geschichte ich mir hier vorgestellt habe - irgendwie hatte ich immer ein Bild aus dem Wilden Westen vor Augen, wenn ich das Buch betrachtet habe (fragt nicht warum) - aber was ich dann tatsächlich erhalten habe, war etwas ganz Anderes und ich wurde doch überrascht.

Klappentext: Ein tragisches Unglück in ihrer Vergangenheit hat die 17-jährige Scarlett McCain zur Gesetzlosen gemacht. Inzwischen ist sie eine geschickte Bankräuberin, hervorragende Kämpferin und Meisterschützin. Nach einem ihrer Beutezüge trifft sie bei ihrer Flucht durch die Wälder auf den hilflosen 15-jährigen Albert Browne. Wider besseres Wissen erklärt sich Scarlett bereit, ihm zu helfen. Ein fataler Fehler. Halb England ist dem Jungen auf den Fersen, der über eine geheimnisvolle Fähigkeit verfügt, und die andere Hälfte jagt Scarlett wegen ihrer Überfälle. Und so beginnt eine halsbrecherische Flucht durchs ganze Land, die Verfolger im Nacken...

Ach ja...Scarlett und Browne, ein Pärchen, was sich nicht mehr unterscheiden könnte und sich auf eine ganz merkwürdige Weise doch ziemlich gut ergänzt. Ich habe Beide sehr in mein Herz geschlossen, auch wenn jeder von ihnen einige Macken hatte, die mich irre machen würden - sie sind dennoch liebenswert und haben Beide ihr Herz am richtigen Fleck.

Das Buch fing richtig gut an, man wurde gleich ins Geschehen geworfen, ohne viel Rumgeplänkel. Leider ließ diese Spannung, die sich dort aufgebaut hat, nach einiger Zeit jedoch nach und ich dachte beim Lesen dann doch ab und an "Nun kann es aber mal losgehen". Es kamen immer wieder spannende Szenen, die teilweise jedoch recht vorhersehbar waren und zwischendurch war es dann wieder "zu wenig" - ich kam mir ein bisschen wie bei einer Berg und Tal Fahrt vor. Aber Richtung Ende packte mich die Geschichte dann doch noch und ich fieberte mit Scarlett und Browne mit, hatte Hoffnungen, wie dieser Band wohl enden würde und war über einige Wendungen und Geschehnisse sehr überrascht.

Jonathan Stroud wurde immer beschrieben als ein Autor, der sehr humorvoll schreibt - diesen Humor habe ich hier aber ein wenig vermisst bzw. hätte ich mir mehr davon gewünscht. Aber ansonsten kam ich sehr gut durch die Seiten und er beschreibt Szenen etc. nicht zu detailliert, lässt aber auch nicht zu viel weg - es passte dort einfach für mich genau so, wie es war.

"Scarlett & Browne" ist als Buch ab 13 Jahren empfohlen, jedoch bereitet mir das etwas Bauchweh. An sich - die Geschichte selbst - da würde ich das auch so einschätzen, allerdings waren in manchen Szenen einige Dinge so detailliert beschrieben, dass ich nicht sicher bin, es so jungen Leser_innen auch wirklich zu empfehlen. Wenn ich an mich selbst in dem Alter zurück denke - ich hätte teilweise Angst gehabt und würde daher empfehlen, wirklich zu schauen, wie viel das eigene Kind wirklich schon verkraftet oder die Geschichte gegebenenfalls zusammen zu lesen und zusammen zu entscheiden, ob das Buch schon passt oder doch für später noch mal zur Seite gelegt werden sollte. Nicht jedes Kind ist weit genug, um schon über abgetrennte Köpfe etc lesen zu können.

Ansonsten gibt es von mir hier eine klare Leseempfehlung, denn ich wurde alles in allem gut unterhalten und bin gespannt, die die Reise der Beiden wohl weitergehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2021

Leider nicht so wie erhofft

LUCE
0

Ich habe mich lange Zeit auf das Finale der Civitas-Lux-Reihe gefreut, wollte das Ende der Reise von Luce und ihren Freunden erfahren. Leider konnte mich das Finale dann nicht so überzeugen, wie ich es ...

Ich habe mich lange Zeit auf das Finale der Civitas-Lux-Reihe gefreut, wollte das Ende der Reise von Luce und ihren Freunden erfahren. Leider konnte mich das Finale dann nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte.

Klappentext: Der Besitzer der vier Artefakte erlangt große Macht. Doch die Geschichte hinter den Relikten birgt ein Geheimnis. Die Vergangenheit, die düster und rätselhaft im Verborgenen lag, verschmilzt nun unheilvoll mit der Gegenwart. Das Ende einer abenteuerlichen und kräftezehrenden Reise rückt Stück für Stück näher. Luce und ihre Freunde erwarten Hindernisse und Gefahren, die alle Kraft und großen Mut erfordern. Argor scheint ihnen jedoch stets einen Schritt voraus zu sein.

Wer die ersten Teile der Reihe gelesen hat, der weiß, dass wir Leser_innen hier eine locker zu lesende Romatasy-Story erhalten haben, die einen guten Mix aus Fantasy und Gefühlen für uns bereit hält. Schon im zweiten Band gab es mir zu viele Wiederholungen von Tatsachen und leider wurde das für mich im Finale nicht besser. Ich habe kein Problem damit, wenn Situationen etc, die den Protagonisten auf ihren Wegen begegnen, wiederholt werden, um die Wichtigkeit zu unterstreichen - allerdings war es mir hier schlichtweg zu viel, sodass es mich ab einem bestimmten Punkt nur noch genervt hatte, da ich denke, dass man solche Dinge auch anders hätte verdeutlichen können.

Auch die Unterhaltungen zwischen den einzelnen Charakteren waren mir teilweise zu aufgesetzt und wirkten nicht "flüssig" genug - aber das ist nur mein Geschmack. Ich tat mich diesmal leider wirklich schwer mit dem Buch, obwohl ich die vorigen Bände echt mochte, die Story selbst toll ist und ich mich sehr auf das Finale gefreut habe.

Vielleicht war es nicht die richtige Zeit für mich und das Buch oder mein Geschmack hat sich in der Zwischenzeit einfach zu sehr verändert, dass ich mich dafür nicht mehr begeistern konnte. Ich mag die Autorin selbst total gern, sie ist ein so freundlicher und netter Mensch - daher tut es mir auch sehr leid, dass ich dieses Mal nicht so überzeugt bin, wie ich es gern gewesen wäre.

Aber alles in Allem ist die Reihe dennoch gut zu lesen - vor allem, wenn es mal eine etwas leichter geschriebene Reihe sein soll. Es ist eine Reihe, die gut zwischendurch passt und bei welcher man sich auch in die Story fallen lassen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2021

Regt zum Nachdenken an

Die Frau zwischen den Welten
0

Da ich mich mal an einem für mich ungewohntem Genre - den historischen Romanen - versuchen wollte, dachte ich mir, ich versuche es mal mit einem Buch von Hera Lind, da ich bisher über ihre Bücher nur Gutes ...

Da ich mich mal an einem für mich ungewohntem Genre - den historischen Romanen - versuchen wollte, dachte ich mir, ich versuche es mal mit einem Buch von Hera Lind, da ich bisher über ihre Bücher nur Gutes gehört habe und gespannt war, was für Geschichten mich bei ihr wohl erwarten werden.

Klappentext: Die junge Ella erfährt mit brutaler Härte, was es heißt, nach 1945 als Tochter einer Deutschen in der Tschechoslowakei aufzuwachsen. Revolutionsgarden erschlagen ihren Vater, die Mutter muss sich mit ihrem neugeborenen Sohn in einem tschechischen Dorf verstecken. Ella erträgt immer neue Schicksalsschläge: Klosterschule, Kommunismus, die Ehe mit einem Egozentriker, Psychiatrie – bis sie endlich in Prag der großen Liebe begegnet. Mit dem jüdischen Arzt Milan ist sie zum ersten Mal glücklich. Beide haben nur noch einen Wunsch: zusammen mit Ellas kleiner Tochter in den Westen fliehen. Doch der Geheimdienst ist ihnen dicht auf den Fersen…

Mir war nicht bewusst, dass die Geschichten, die Hera Lind schreibt, wahre Geschichten sind. Dass die Dinge, die die Autorin in ihnen beschreibt, wirklich so passiert sind, daher kann ich den Inhalt von "Die Frau zwischen den Welten" gar nicht bewerten, denn wer hat schon das Recht über das Leben einer anderen Person zu urteilen, wenn es sich genau so zugetragen hat? Klar, es gab Situationen, die ich mir anders gewünscht hätte - aber ich denke, dass Ella - die Protagonistin der Geschichte - sich auch viele Dinge anders gewünscht hätte in ihrem Leben.

Geschichte war in der Schule nie mein Fach - ob es an den Lehrern oder meinem mangelnden Interesse lag, das kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen. Aber dadurch sind mir nicht alle Dinge, die sich während und vor allem nach dem zweiten Weltkrieg ereignet haben - gerade in Tschechien hinter dem "Eisernen Vorhang" bekannt oder ich habe es vergessen. Ich fand es aber erschreckend zu sehen, unter welchen Umständen die kleine Ella in Prag aufgewachsen ist. Wie schwierig das Leben mit einer Deutschen Mutter in Tschechien - und somit selbst als Halbdeutsche - wirklich war und welche Gefahren praktisch hinter jeder Ecke lauerten. Ich kann mir nicht mal ansatzweise Vorstellen, wie schwer es gewesen sein muss, immer in Angst zu leben - vor allem nachdem ihr Vater erschlagen wurde und sich die Frauen allein durchschlagen mussten. Es hat mich fasziniert zu lesen, wie stark Ella trotz all der Widrigkeiten, die sich ihr im Laufe des Lebens in den Weg stellten, geworden ist, dass sie selten den Mut und die Hoffnung auf ein besseres Leben verloren und für sich und ihre Tochter gekämpft hat. Frauen wie Ella verdienen den größten Respekt für das, was sie erlebt und geschaffen haben und wir sollten nie vergessen, unter welchen Bedingungen Menschen gelebt haben - teilweise auch heute noch leben.

Das, was ich an diesem Buch bewerten kann, ist der Schreibstil von Hera Lind. Ich muss ehrlich sagen, dass er nicht zu hundert Prozent meinem Geschmack entspricht, da es mir teilweise zu sprunghaft und gewisse Szenen zu schnell vorbei waren. Es kann daran liegen, dass Ella selbst in ihrem "langen Brief an Jakob" natürlich nicht mehr jeden Augenblick ihres Lebens so detailliert wiedergeben konnte, dass dieser auch ausführlich beschrieben werden kann, aber so sehr ich auch kurze Kapitel und eine relativ schnelle Handlung mag, hatte ich hier teilweise meine Probleme damit. Aber abgesehen davon hat sich das Buch sehr gut lesen lassen und ich wollte es kaum aus der Hand legen, weil es mich wirklich gefesselt hat.

Mein Versuch mit einem neuen Genre ist für mich positiv ausgegangen, sodass ich mir vorstellen kann auch noch weitere solcher Bücher - auch aus dieser Zeit - zu lesen und bin gespannt, was für Schicksale Frau Lind in ihren anderen Werken beschrieben hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere