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Veröffentlicht am 21.02.2021

Ein spannendes Zirkusleben in den 30er Jahren

Wasser für die Elefanten
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Die Leser/innen erfahren die rührende Geschichte eines alten Mannes namens Jakob. Die Autorin beschreibt das Leben des alten Mannes so real und gefühlvoll, dass ich ihn mir bildlich vorstellen konnte. ...

Die Leser/innen erfahren die rührende Geschichte eines alten Mannes namens Jakob. Die Autorin beschreibt das Leben des alten Mannes so real und gefühlvoll, dass ich ihn mir bildlich vorstellen konnte. Ich hatte sehr viel Mitgefühl für diesen alten Mann.

Durch den alten Jakob erfährt man, wie sein Leben im Zirkus der 30er Jahre war. Was für Höhen und Tiefen er erlebte. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ich hatte das Gefühl ich war ein Mitglied der Geschichte und sah alles genau vor mir.

Es war mal etwas ganz anderes zu lesen und ich fand es großartig. Es wurden tatsächliche Begebenheiten in die Geschichte hineingewoben. Was die ganze Geschichte noch realistischer macht. Leider bleiben die Tiermisshandlungen in dieser Story nicht aus.

Dennoch ist es ein großartiger Roman den ich vielen empfehlen kann. Was ich besonders toll fand, dass man zuerst den alten Jakob kennen lernt ,und wie er sich an die alte Zeit erinnert. Mich hat diese Geschichte sehr berührt und ich wurde in eine aufregende, tragische und glitzernde Welt geführt.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Während die Welt schlief

Während die Welt schlief
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Während die Welt schlief ist ein Buch welches den eigenen Blickwinkel auf die Welt ändert.
Die Autorin beschreibt eine Familiengeschichte über Generationen hinweg die berührt und fassungslos macht.
Die ...

Während die Welt schlief ist ein Buch welches den eigenen Blickwinkel auf die Welt ändert.
Die Autorin beschreibt eine Familiengeschichte über Generationen hinweg die berührt und fassungslos macht.
Die Ereignisse beginnen im jahre 1948 und gehen bis in das jahr 2002 und der Leser wird in eine Welt aus Terror, Hoffnung, Gewalt, Liebe und Angst geführt.

Zwar musste ich mich ersteinmal an den Schreibstil gewöhnen, doch dann aht die Geschichte mich nicht mehr los gelassen. ich denke, dass der Schreibstil nicht für jedermann gemacht ist. Es wurde an einigen Stellen vieles sehr blumig beschrieben. Dennoch hat mich die Geschichte fasziniert, da der Konflikt zwischen Israel und Palästina real ist. Zu lesen was die Menschen für eine Tortour über sich ergehen lassen mussten, bringt einen zum nachdenken.

Die Autorin hat im Erzählstil geschrieben und zwischendurch in der Ich-Form weiter geschrieben. Der Wechsel kommt innerhalb eines Kapitels öfter vor. Manchmal war dies ein wenig verwirrend.

Dieses Buch bleibt aufjedenfall im Gedächtnis und ich kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider nicht das was es verspricht

Als du mich sahst
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Ich habe lange überlegt wie ich diese Rezension beginnen soll. Am besten ich fange mit dem Cover an. Dieses Cover ist super schön und spiegelt die Geschichte wieder. Zumindest passt es zum Protagonisten.

Der ...

Ich habe lange überlegt wie ich diese Rezension beginnen soll. Am besten ich fange mit dem Cover an. Dieses Cover ist super schön und spiegelt die Geschichte wieder. Zumindest passt es zum Protagonisten.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten dem Text oder der Handlung zu folgen und ich kam auch gut in die Geschichte hinein. Was mir dennoch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Handlung der Geschichte. Im Klappentext steht, dass sich eine 40 jährige in einen 20 jährigen Boygroup Mitglied verliebt und mit ihm eine Affäre anfängt. Wow, habe ich mir gedacht, das ist mal was ganz anderes. Das wird interessant. Denn es ist ja heute leider immer noch ein Tabuthema, dass sich eine ältere Frau einen sehr viel jüngeren Mann nimmt. 

Mit großer Erwartung und sehr viel Vorfreude begann ich die Geschichte zu lesen und fand sie am Anfang auch recht gut. Doch zum mittleren Teil hin fing die Geschichte an sich ein wenig in die Länge zu ziehen. Auch die Beziehung zwischen Solene und Hayes wurde nur oberflächlich thematisiert. Es fanden kaum bis gar keine tiefgründige Gespräche statt. Die Beziehung der beiden bestand hauptsächlich aus Sex. Auch der große Altersunterschied wurde in der Geschichte kaum wahrgenommen bzw. Thematisiert. Denn das hätte mich interessiert wie die Öffentlichkeit damit umgeht. Das einzige was man auf fast jeder Seite lesen konnte war, dass Solene ständig ihr Alter erwähnt. Und das war's dann auch mit dem Thema Altersunterschied. 

Manchmal gab es Passagen in dem Text die mich leider etwas aus der Geschichte geworfen haben, da sie für mein Geschmack nicht interessant genug waren. Einige Handlungen konnte ich nachvollziehen und andere wiederum nicht. Was ich auch sehr schade finde ist, dass die Tochter in diesem Roman kaum auf der Bildfläche erscheint. Sie ist eher eine Nebenfigur. Von ihr hätte ich mir mehr gewünscht. 

Was ich wiederum gut fand ist die Tatsache, dass die Autorin anscheinend wusste wovon sie schrieb. Mir gefiel die Passagen wie die Fans oder die Presse mit einem umgehen ob positiv oder negativ. Auch wie das Leben eines weltberühmten Boybandmitglied aussieht war interessant zu lesen. Aber auch erschreckend da ich mir so ein Leben überhaupt nicht vorstellen kann. 

Das Ende kam aus meine Sicht plötzlich und die Gedankengänge der Protagonistin fehlten mir in dieser Hinsicht. Auch wurden einige heikle Situationen zu schnell aufgelöst. 

Es ist ein Roman den man für zwischendurch lesen kann. Allerdings würde ich dieses Buch nicht noch einmal lesen wollen. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. 

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nichts ist unmöglich

Young Rebels
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Dieses Buch zeigt wie es möglich ist das Unmögliche wahr zu machen. 25 Jugendliche die eine Vision haben aus den unterschiedlichsten Situationen heraus um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit ...

Dieses Buch zeigt wie es möglich ist das Unmögliche wahr zu machen. 25 Jugendliche die eine Vision haben aus den unterschiedlichsten Situationen heraus um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit am Anfang kleinen Schritten etwas großes bewirken.

Diese Jugendliche die dort geschildert werden haben den Mut für etwas zu kämpfen an das sie glauben und lassen sich nicht entmutigen. So einige Erwachsene können sich daran ein Beispiel nehmen. Ich habe viel aus diesem Buch gelernt und habe mir selber mal Gedanken zum Thema "Welt verbessern" gemacht. Ich finde dieses Buch sehr inspirierend und motivierend.

Auch von der Gestaltung des Buches bin ich begeistert. Es ist farbenfroh und es macht Spass darin zu blättern. Die Beschreibung der einzelnen Jugendlichen ist einfach und verständlich. Das wichtigste wurde zusammengefasst damit der Leser nachvollziehen kann aus welcher Situation welche Idee kam.

Ich bin definitiv begeistert von diesem Buch und kann es jedem nur ans Herz legen. Besonders denjenigen die etwas verändern wollen aber an sich zweifeln.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein böses Buch - von wegen

Das böse Buch
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Als ich den Klappentext las war ich sofort hin und weg und dachte mir, dass es ein interessante und spannende Geschichte werden könnte.

Mit großer Vorfreude und auch mit großer Erwartung fing ich an dieses ...

Als ich den Klappentext las war ich sofort hin und weg und dachte mir, dass es ein interessante und spannende Geschichte werden könnte.

Mit großer Vorfreude und auch mit großer Erwartung fing ich an dieses Buch zu lesen. Die ersten paar Kapitel waren auch in Ordnung. Der Schreibstil war ok, ich konnte mir alles gut vorstellen und fand auch schnell in die Geschichte hinein. Doch nach weiteren Kapiteln habe ich mich gefragt, ob ich immer noch dasselbe Buch lese.

Wo am Anfang noch die erwähnung von dem bösen Buch war hörte man lange Zeit nichts mehr davon. Die Studenten die in der Handlung mehr oder weniger die Führungen übernahmen kamen mir verloren und gelangweilt vor. Die derben und vulgäre Dialoge fingen auch irgendwann an zu nerven.

Der Dozent der Panik bekam als er hörte dass einer seiner Studenten auf das Manuskript gestoßen ist verhielt sich merkwürdig und lange Zeit fragte man sich- warum. Zwar wurde es am Schluss aufgeklärt aber mir kam es eher so vor als hätte der Autor keine Lust gehabt sich wirklich zu bemühen aus dieser Grundidee etwas Großes zu machen.

Es gab keine Spannung, nur jede MengeLangeweile und Handlungen die ich nicht nachvollziehen konnte. Die letzten Kapitel kam ein wenig Spannung rein aber das war nur ein laues Lüftchen. Da ich von jemanden anderen gelesen habe, dass am Ende es spannend werden soll, habe ich mich bis zum Schluss durchgequält und war froh als es endlich vorbei war. Ich war selten so enttäuscht von einem Buch.

Leseempfehlung? Auf gar keinen Fall!

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