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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2017

Anders als erwartet...

Im Herzen ein Schneeleopard (Heart against Soul 1)
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Meinung:
Da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es gar nicht so einfach eine ausführliche Rezension zu verfassen. Allerdings wird schon bei diesen Worten klar, dass ...

Meinung:
Da schon einige Zeit vergangen ist, seitdem ich das Buch gelesen habe, ist es gar nicht so einfach eine ausführliche Rezension zu verfassen. Allerdings wird schon bei diesen Worten klar, dass ich im Nachhinein, wenn ich so auf die Geschichte zurückblicke und darüber nachdenke, nicht viel bei mir hängen geblieben ist. Ein ziemlich eindeutiges Zeichen, dass die Story nicht sehr langlebig ist, wobei mir dieser Gedanke schon gekommen ist, als ich den letzten Satz der Geschichte gelesen hatte. Die Story ist relativ kurzweilig und eher mal für eine kleine Auszeit Zwischendurch gedacht. Das liegt nicht nur an der geringen Seitenanzahl, sondern auch an dem fehlenden Quäntchen Besonderheit. Es fehlt einfach das besondere etwas, was einem komplett in die Geschichte versinken lässt.

Wenn man sich den Klappentext durchließt, erwartet man auch nicht so eine Geschichte, die man letztendlich bekommt. Es kommt doch im Endeffekt alles ein bisschen anders, als man vielleicht noch zu Beginn der ersten Seite geglaubt hat, wobei ich die Entwicklung, welche die Geschichte genommen hatte, trotzdem sehr mochte und gerne gelesen habe. Je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr Informationen wurde dem Leser gegeben. Irgendwann wurde klar, wo die Geschichte hinführen möchte, weshalb manche 'Wendungen' dann doch sehr offensichtlich waren. Ich hätte mir wahrscheinlich einfach ein bisschen mehr Spannung gewünscht, wobei ich mir nach der Auflösung von Band 1 gut vorstellen kann, dass man diese in den Folgebänden durchaus bekommen könnte. Klar war es nicht das, was ich mir vom Klappentext erhofft hatte, aber trotzdem mochte ich es. Zusammenfassend wird dieses Buch vor allem Fantasy-Liebhabern gefallen, die in diesem Genre sehr gerne und vor allem viel lesen.

Der erste Teil war in meinen Augen vorrangig als Einleitung gedacht und gibt eine gute Einführung in die Welt, die uns ab dem zweiten Band erwarten wird. Schließlich soll es offenbar ganze 6 Bände der Reihe geben, weshalb der erste Band als Hinführung doch sehr gelungen ist.

Cover:
Das Cover gefällt mir vor allem in Bezug auf die Farbgestaltung sehr gut. Wenn überhaupt, dann sagt mir die Schriftart nicht wirklich zu. Mehrere verschiedene Schriftarten können in Kombination manchmal richtig gut aussehen, aber hier gefällt es mir einfach nicht. Da das Cover allerdings sehr toll auf die Story abgestimmt ist, finde ich es als Gesamtpaket dennoch sehr schön.

Fazit:
Insgesamt eine Geschichte, die vor allem für Fans des Fantasy-Genres sehr gut funktionieren dürfte. Auch wenn ich zu Beginn der Geschichte etwas ganz anderes erwartet hatte, mochte ich den ersten Teil doch sehr gerne. Eine gelungene Hinführung zu den Folgebänden, die allerdings unabhängig betrachtet recht kurzweilig ist.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Trostpflaster für alle Harry Potter Fans ♥

Fangirl auf Umwegen
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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich leicht gefallen, was wohl vor allem an dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin gelegen haben muss. Das Buch hatte zwar nur 280 Seiten, aber trotzdem ...

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich leicht gefallen, was wohl vor allem an dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin gelegen haben muss. Das Buch hatte zwar nur 280 Seiten, aber trotzdem ließt man sich sehr schnell durch das Büchlein und erlebt eine schon fast süße Geschichte, die mich wieder ein bisschen in das Harry Potter Universum eintauchen ließ. Natürlich ist es nicht mit den Büchern von Joanne K. Rowling vergleichbar, aber ein tolles Trostpflaster für all diejenigen, die sich schon mehr als einmal durch die Harry Potter Bücher gesuchtet haben. ^^

Die Geschichte verfolgt man aus der Sicht der 18-jährigen Luna, die mir schon aufgrund ihrer abgöttischen Liebe zu Harry Potter sympathisch war. Leider hat für mich die Altersangabe von 18 nicht ganz in's Bild gepasst. Hätte ich nicht gewusst, wie Alt Luna sein soll, hätte ich sie viel jünger geschätzt, weil sie für mich nicht zwingend wie 18 rübergekommen ist.
Leo war mir auch ganz sympathisch und er hat mit Luna als Charakter ganz gut harmoniert. Aufgrund der Callenge war ich mir nur manchmal nicht ganz sicher, wie er wirklich tickt. Ein bisschen verwirrend. :D

Die Idee, dass man die Tickets für die Challenge in Schokolade versteckt, fand ich ganz witzig, weil es mich sofort an den Film 'Charlie und die Schokoladenfabrik' erinnert hat und ich diesen Film abgöttisch liebe. Die Challenge an sich hat mir auch ganz gut gefallen, weil man bei den einzelnen Aufgaben selbst miträtseln und sein Wissen testen konnte. Nur leider waren die Rätsel sehr mysteriös formuliert und für mich irgendwie nie lösbar. ^^ Die Hauptsache ist doch, dass Luna und Leo die Aufgaben gecheckt haben. :D

Leider wurde die Geschichte aber im letzten Drittel des Buches ziemlich schnell abgewickelt bzw. abgekürzt, sodass es mir an dieser Stelle dann zu schnell ging. Die 2. Challengewoche wurde fast gar nicht beleuchtet und mehr oder weniger ignoriert. Dafür hatte ich wiederum an anderen Passagen in der Geschichte das Gefühl, dass diese unnötig in die Länge gezogen und ausgeschmückt wurden. Ein bisschen verwirrend, aber mein Eindruck, haha. ^^

Auf jeden Fall eine tolle Storyidee, die sich die Autorin hier ausgedacht hat und für Harry Potter Fans ein schönes Büchlein, was letztendlich trotzdem seine ganz eigene Geschichte verfolgt.

Cover:
Das Cover finde ich richtig niedlich, was nicht zuletzt an der tollen Farbgestaltung liegt. ^^ Auch wenn der Titel vielleicht keine Harry Potter inspirierte Geschichte erwarten lässt, wird dies spätestens bei diesem schönen Cover klar. Ich finde es ganz toll, wie die Designer viele kleine 'versteckte' Hinweiße in Bezug auf Harry Potter in das Cover eingebaut und so ein ganz besonderes Feeling erschaffen haben.

Fazit:
Insgesamt eine sehr niedlich Geschichte, die mich zwar nicht ganz so wie die Harry Potter Bücher verzaubern konnte, aber ein gelungenes Trostpflaster darstellt. Das größte Problem lag für mich vor allem in der unausgeglichenen Verteilung der Story. Mal wurden manche Passagen zu schnell und manchmal zu kurz abgehandelt, sodass ich manchmal so meine kleinen Problemchen mit der Geschichte hatte. Als Gesamtpaket, aber definitiv lesenswert, auch wenn es für mich ein eher kurzweiliges Lesevergnügen war.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.12.2016

Die Geschichte packt mich nicht...

Brennt die Schuld
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Meinung:
Vor allem im zweiten Teil merkt, dass der Titel der Reihe, welcher sich ja aus den einzelnen Buchtiteln zusammensetzt, wie Arsch auf Eimer passt. ^^ Vielleicht eine eher drastische Ausdrucksweise, ...

Meinung:
Vor allem im zweiten Teil merkt, dass der Titel der Reihe, welcher sich ja aus den einzelnen Buchtiteln zusammensetzt, wie Arsch auf Eimer passt. ^^ Vielleicht eine eher drastische Ausdrucksweise, allerdings entwickeln sich Zoe und ihre ständig vorherrschenden Schuldgefühle langsam aber sicher zum zentralen Teil der ganzen Geschichte. Un ja, dass ist durchaus als Kritik zu verstehen, weil mir das mit der Zeit leider doch etwas too much wurde. Klar gehört das zu einer Geschichte wie dieser dazu, allerdings hat es mich beim Lesen irgendwann angefangen zu nerven und mir ein bisschen den Spaß genommen.

Im Verlauf der Geschichte lernt man auch viele neue Charaktere kennen, weshalb man bei den vielen Namen echt aufpassen sollte, dass man niemanden verwechselt oder falsch zuordnet. In Zoe konnte ich mich ganz gut hineinversetzen und ihr Gefühlschaos gut verstehen, auch wenn ich, wie bei Band 1, immer noch der Meinung bin, dass sie mir als Charakter viel jünger und kindlicher erscheint, als sie eigentlich ist. Keine Ahnung woran das liegt, aber möglicherweise könnte das einfach an den Dingen, die sie sagt, liegen. Ein weiterer Knackpunkt ist hierbei wohl die Beziehung zwischen Elias und Zoe, die für mich nicht sehr überzeugend wirkt und mich einfach nicht mitreisen kann. Für mich ist da leider null Gefühl und bei mir kommt eher das Feeling einer Kindergarten-Beziehung auf, auch wenn das doch etwas übertrieben dargestellt ist.

Der Schreibstil der Autorin war insgesamt sehr flüssig geschrieben, wenig anspruchsvoll und dementsprechend ganz gut zu lesen. Auch im zweiten Teil sind die Buchseiten wieder mit vielen Illustrationen geschmückt, wobei mir beim erneuten durchblättern aufgefallen ist, dass vor allem in der zweite Hälfte der Geschichte die Illustrationen nachlassen. Meistens wird dann nur noch der Rand gestaltet und mit wenigen kleinen Illustrationen gearbeitet, was ich im Nachhinein ein wenig Schade fand.

Auch im zweiten Teil bleib es weiter spannend und man möchte wissen, wer den nun Mayas Mörder war. Neben vielen Fragen, die nun endlich beantwortet werden, tun sich auch neue Fragen und einen menge Fragezeichen auf. Zoe versucht auf eigene Faust herauszufinden, was in jener Nacht wirklich passiert ist und deckt so einige Geheimnisse auf. Trotzdem endet der erste Teil mit einem, meiner Meinung nach, sehr fiesen Cliffhanger und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht.

Cover:
Auch das zweite Cover ist wieder sehr gelungen und sticht einem direkt ins Auge. Durch die vielen kleinen Skizzen, die man schon auf dem Cover zu sehen bekommt, erhält man ein Gefühlt für das, was einem in dem Buch erwartet. Außerdem bin ich immer noch Fan von der Idee, dass die Cover aller drei Teile zusammen ein eigenes Bild ergeben und so der perfekte Blickfang im heimischen Bücherregal sind.

Fazit:
Auch im zweiten Teil bleibt es weiter spannend. Irgendwie. Zumindest möchte man weiterhin wissen, wer Mayas Mörder ist, wobei man der Antwort in diesem Band kein Stück näher kommt. Ergo bekommt man eher den typischen Lückenfüller alias Band 2 einer Trilogie. Wie schon im ersten Teil kann ich Zoe nicht richtig ernst nehmen, da sie mir einfach zu kindlich erscheint und die Beziehung zu ihrem Freund nicht wirklich von Gefühlen lebt.

Ich gebe dem Buch (nett gemeinte) 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Ein solide Geschichte... wobei der Klappentext zu viel verspricht

Blind Walk
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Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da die Geschichte genau meinen Geschmack entsprach. Leider wurde ich in dieser Hinsicht dann doch ...

Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da die Geschichte genau meinen Geschmack entsprach. Leider wurde ich in dieser Hinsicht dann doch ziemlich enttäuscht, da der Klappentext in diesem Fall einfach zu viel verspricht und falsche Hoffnungen weckt. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich nicht näher darauf eingehen, kann aber sagen, dass mir die Auflösung der Story nicht gefallen hat, weil sie einfach nicht meinen Erwartungen an das Buch entspricht. Kurz gesagt, war die Auflösung total am Thema vorbei.

Ich hatte natürlich auf viel Spannung gehofft, die auch vorhanden war, aber dann leider nicht sehr oft. Man merkt bei diesem Buch schon deutlich, dass es sich um ein Jugendbuch handelt.

Die Geschichte ließt man vorrangig aus zwei verschiedenen Perspektiven (pro neues Kapitel), wobei man meistens aus Lida's Sicht ließt. Lida war mir ganz sympathisch, weil sie sich für andere eingesetzt hat und sehr fokussiert ist. Allerdings fand ich ihre ständigen Gefühlswechsel manchmal echt anstrengend. In der einen Minute heißt es noch: "Ich rede nie wieder mit ihm." und keine zwei Minuten später kann sie nicht mehr ohne die Person, mit der sie ja eigentlich nie wieder reden wollte.

Auch beim 'Blind Walk' dabei waren Jesper (Lida's Freund), Thore, Natascha, Joy, Birk und Isabel. Hierbei fand ich es sehr gut, dass jeder von ihnen eine prägnante Eigenschaft hatte und man so die Namen leichter einer Person zuordnen konnte. Die Mischung der Charaktere war dementsprechen sehr gelungen und nicht langweilig.

Neben Lida's Sicht verfolgt man auch die einer anderen Person, über welche man nur Stück für Stück mehr erfährt.

Erstaunlicherweise hat es sogar eine Liebesgeschichte mit in die Story geschafft, die ich allerdings eher solide fand. Ich weiß nicht, ob die wirklich nötig war, da sie sowieso nicht zwingend in die Geschichte passt und sich nebenbei viel zu schnell bzw. unrealistisch entwickelt hat.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr flüssig zu lesen, sodass ich schnell mit diesem etwas dickeren Büchlein fertig war.

Cover:
Auch wenn das Cover ziemlich schlicht gehalten wurde, gefällt es mir richtig gut. Es hat etwas spannungsgeladenes und wirkt ziemlich mysteriös, was zwar nicht zwingend zur Geschichte, aber immerhin zum Klappentext passt. Die Äste auf dem Cover stellen eine gute Verbindung zur Geschichte dar, welche in einem Wald spielt und dementsprechend gut gewählt wurden.

Fazit:
Die Charakter waren spannend und die Story hatte Potenzial, was leider nicht ganz so genutzt wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. Zusammenfassend war ich einfach etwas enttäuscht, da der Klappentext doch irgendwie mehr verspricht, als man letztendlich bekommt. Trotzdem eine solide Story, die allerdings auch vom richtigen Publikum gelesen werden sollte.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Spannungsgeladene Fortsetzung!

Elias & Laia - Eine Fackel im Dunkel der Nacht
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Meinung:
Da ich Band 1 erst vor kurzer Zeit gelesen habe, ist mir der Einstieg in die Geschichte recht leicht gefallen. Selbst wenn man den ersten Teil bereits vor längerer Zeit gelesen hat, sollte es ...

Meinung:
Da ich Band 1 erst vor kurzer Zeit gelesen habe, ist mir der Einstieg in die Geschichte recht leicht gefallen. Selbst wenn man den ersten Teil bereits vor längerer Zeit gelesen hat, sollte es da keine Schwierigkeiten geben, da Band zwei nahtlos an die Geschehnisse aus Teil 1 anknüpft.

Im zweiten Teil ließt man nicht mehr nur noch aus der Perspektive von Elias & Laia, sondern auch aus Helena's Sichtweise, was einem dementsprechend viele Blickwinkel auf die Geschichte ermöglicht. Auch wenn ich eher nicht so gerne aus verschiedenen Perspektiven lese, muss man einfach anmerken, dass es für die Geschichte ganz vorteilhaft war.

Obwohl sich Elias & Laia nun auf der Flucht befinden, tauchen wieder viele altbekannte, aber auch unzählig neue Charaktere auf. Eigentlich ganz interessant für den Verlauf der Geschichte, aber irgendwann wurden es einfach zu viele neue Charaktere bzw. Namen. Ich bin einfach nicht mehr hinterher gekommen und war fast durchgängig am überlegen, welchen Namen ich jetzt welchem Charakter zuordnen muss. Dass war auf die Dauer leider ziemlich nervig und hat mir dann doch ein bisschen die Lust am Lesen genommen. Allgemein ist der Weltenentwurf ziemlich umfangreich gehalten, dass ich auch bei einigen Städten bzw. Orten mit Namensproblemen zu kämpfen hat. Man sollte sich dementsprechend stark auf das Buch einlassen und die Konzentration hoch halten.

Der Schreibstil von Sabaa Tahir lässt sich auch im zweiten Teil sehr flüssig und rasant lesen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Frau 'Langeweile' ein Fremdwort ist. Während der gesamten Geschichte ist die Spannung immer extrem hochgehalten und man kommt gar nicht dazu, auch nur mal kurz durchzuatmen. Da bleibt einfach kein Platz mehr für langweilige und unnötige Längen. Versteht mich nicht falsch - das ist wirklich gut, aber total krass. Andauernd passiert irgendeine neue Wendung (mit denen man nicht immer rechnet) und die mögliche Langeweile wird im Keim erstickt. Vor allem im letzten viertel der Geschichte hat die Autorin noch so einige unerwartete Wendungen zu bieten, bei denen man aus dem staunen gar nicht mehr rauskommt. Man start einfach nur fassungslos auf das Buch und denkt sich 'Ne, oder?!'. :D Auch wenn sich manchmal trotzdem ein paar altbekannter Klischees bedient wurde, kann ich guten Gewissens ein großes Lob für so viele gelungene Überraschungen aussprechen!

Das Ende hat mir insgesamt auch sehr gut gefallen, da es keinen mega fiesen Cliffhanger gab, was wohl die meisten unter uns freuen dürfte. Klar gibt es zum Schluss noch einige offene Fragen, aber man kann das Buch erstmal halbwegs beruhigt zur Seite legen.

Cover:
Auch das Cover vom zweiten Teil finde ich sehr gelungen. Klar sieht man auch hier wieder (mehr oder weniger) ein Gesicht, aber da es mit dem Cover verschmilzt, finde ich das überhaupt nicht schlimm. Außerdem passt das Büchlein mit diesem Design ziemlich gut zu Band 1 und zusammen sehen die beiden Bücher im Regal echt toll aus.

Fazit:
Insgesamt hat mir der zweite Band wirklich gut gefallen, was vor allem an dem grandiosen Spannungsaufbau der Geschichte lag. Durchgängig gab es eine neue Wendung und Langeweile war eher ein Fremdwort. Leider wurden es mir im Verlauf der Geschichte einfach zu viele Namen und ich bin nicht mehr wirklich hinterher gekommen, was ich total Schade fand. Trotzdem bin ich mit dem zweiten Teil wirklich sehr zufrieden und warte nun gespannt auf den dritten Band.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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