Gelungene Mischung aus Fantasy, Geistern und Magie
Arlo Finch (1). Im Tal des FeuersIch fand den oftmals herrlich ironischen Tonfall von Arlo einfach klasse! Die Hauptfigur denkt über Dinge nach und macht sich Gedanken über Worst-case-szenarien, einfach genial. Auf solche Überlegungen ...
Ich fand den oftmals herrlich ironischen Tonfall von Arlo einfach klasse! Die Hauptfigur denkt über Dinge nach und macht sich Gedanken über Worst-case-szenarien, einfach genial. Auf solche Überlegungen wäre ich gar nicht erst gekommen, aber bei Jungs in dem Alter (12 Jahre) denke ich, wird das schon vorkommen.
Überhaupt ist der einfache, schlichte Schreibstil des Autors sehr gelungen. Mit dem Mythischen und den Geistern wird es regelrecht zu einem tollen Roman für Kinder und Jugendliche. Mädchen wie Jungen gleichermaßen.
Und besonders die eine Szene, in der Arlo etwas sieht, was sein Onkel nicht sehen kann, er aber seinem Neffen unbedingt helfen will, die war fantastisch.
Arlo ist nicht wie andere Jungen in seinem Alter. Er sieht und fühlt Dinge, die anderen verborgen bleiben. Trotzdem findet er schnell Freunde auf der neuen Schule und hat mit seinem neuen Hobby, ein Ranger zu werden, großen Spaß. Auch wenn die dadurch entstehenden Abenteuer manchmal etwas zu viel für seinen Geschmack sind. Er ist doch mit Feuereifer dabei und will hoch hinaus.
Das war eine rundherum gelungene Mischung aus Fantasy, Geistern und Magie. Für Mädchen und Jungen gleichsam geeignet, auch wenn ich denke, dass Jungs hier etwas mehr Freude dran haben werden.