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Victorias_Bibliophilie

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Veröffentlicht am 17.11.2025

Salziger Kuss, sirenentiefes Herzklopfen

Legends of Askja 2. A Melody of Salt and Tears
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🌊💙🐚🔥✨🧜‍♀️📖

Okay… ich sag’s dir ehrlich, ich hab dieses Buch zugeklappt und erstmal einen Moment einfach nur dagesessen, weil mein Kopf noch komplett in Askja herumgeschwommen ist. Dieses Setting fühlt ...

🌊💙🐚🔥✨🧜‍♀️📖

Okay… ich sag’s dir ehrlich, ich hab dieses Buch zugeklappt und erstmal einen Moment einfach nur dagesessen, weil mein Kopf noch komplett in Askja herumgeschwommen ist. Dieses Setting fühlt sich an wie eine Mischung aus salziger Meeresluft, heimlicher Spannung und einer Sirenenmelodie, die man nicht aus dem Ohr bekommt. Und ja, ich gestehe: Adelaide und Marcus haben mich mehr beschäftigt als manche Netflix-Serie.

Die Story startet direkt mit dieser politischen Anspannung zwischen Askja und Myredal. Überall droht Ärger, die Barriere schützt zwar die Insel, aber sie macht eben auch alles komplizierter. Dass ausgerechnet die Sirenen die einzigen sind, die hindurch können, sorgt schon von Anfang an für diese besondere Dynamik. Adelaide bewegt sich zwischen den Fronten und merkt dabei ständig, wie schwer es ist, gleichzeitig mutig zu sein und nicht völlig ins Chaos abzurutschen. Ich mochte sie richtig gerne, sie ist kämpferisch, aber nicht unfehlbar, eher jemand, der Fehler macht und trotzdem weitergeht. Und genau das macht sie so greifbar.

Marcus hat mich auch überrascht. Ich hab bei “Admiral des Gegners” automatisch an so einen steifen Typen gedacht, aber er hat viel mehr Tiefe als erwartet. Dieses Misstrauen gegenüber Magie, sein Pflichtgefühl, seine Art Adelaide zu beobachten… es war alles irgendwie so slow burn, obwohl es gleichzeitig unglaublich intensiv ist. Enemies to lovers, aber eben mit echtem Konflikt, echtem Risiko und echtem Knistern.

Was ich an Thyndals Schreibstil liebe: Man liest zwei Seiten und ist plötzlich wieder komplett unter Wasser. Sie schreibt sehr bildhaft, aber nicht so überladen, eher so, dass man das Blau des Ozeans und die Schwere der Entscheidungen spürt ohne sich zu verlieren. Die Handlung bleibt immer spannend, sogar in ruhigeren Momenten, weil diese Grundspannung zwischen Gefühl und Gefahr permanent da ist.

Fazit: Wenn du Romantasy magst, die nicht nur süße Herzchen verteilt, sondern richtig unter die Haut geht, dann wirst du dieses Buch lieben. Ich hatte das Gefühl, ich lausche einer Melodie aus Salz, Herz und ein bisschen Schmerz… aber auf die schönste Art.

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Veröffentlicht am 16.11.2025

Ein Hackerherz mit kleinen Bugs

Breaking Your Code
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📱💻✨❤️😏🔐🌃

Ich hab Breaking Your Code beendet und meine Gedanken dazu fühlen sich ein bisschen an wie ein chaotischer Tab-Wechsel in meinem Kopf (du weißt schon… dieses Hin und Her zwischen „mag ich“ und ...

📱💻✨❤️😏🔐🌃

Ich hab Breaking Your Code beendet und meine Gedanken dazu fühlen sich ein bisschen an wie ein chaotischer Tab-Wechsel in meinem Kopf (du weißt schon… dieses Hin und Her zwischen „mag ich“ und „hm, echt jetzt?“).

Kurz zur Story, damit du weißt, wo wir sind: Scarlett arbeitet im Untergrund als „Diamond“ und legt die schmutzigen Geheimnisse großer Firmen in New York offen. Kieran Bale vom NYPD versucht genau diese Diamond zu finden und festzunageln. Beide geraten wegen eines zwielichtigen Pharmakonzerns plötzlich in denselben Strudel aus Geheimnissen und Anziehung.

➕ Die Grundidee ist super spannend. Eine Hackerin, ein Detective, beide überzeugt von dem, was sie tun… das sorgt schon automatisch für Knistern.

➕ Ich mag es, wenn Frauen in Geschichten technisch stark sind und nicht nur hübsch die Seiten füllen. Scarlett hat definitiv dieses „ich mach das selbst“-Feeling.

➕ Die Dynamik zwischen den beiden funktioniert. Nicht übertrieben, nicht künstlich, sondern genau dieses „Ich weiß, ich sollte dich nicht mögen, aber na ja… zu spät“.

➕ Der Schreibstil ist unkompliziert und lässt sich gut weglesen. Man kommt schnell rein und bleibt dran, ohne nachdenken zu müssen, ob man gerade Kapitel fünf oder zwanzig liest.


➖ Die Spannung baut sich sehr langsam auf. Ich hab mehrfach gedacht (in meinem Kopf, so halb verzweifelt) „wann kommt jetzt der Teil, auf den ich eigentlich warte“. Die erste Hälfte plätschert eher.

➖ Scarlett wird als außergewöhnliche Hackerin vorgestellt, aber in manchen Momenten wirkte das nicht so durchdacht, wie ich es mir bei diesem Thema gewünscht hätte. Ich wollte mehr Cleverness, mehr Skills, mehr richtig coole Momente.

➖ Auch Kieran hätte für mich eine stärkere Persönlichkeit vertragen. Man merkt, was er sein soll, aber es bleibt ein bisschen Oberfläche.

➖ Und ja, dieses angekündigte heftige Katz-und-Maus-Gefühl habe ich so nicht wirklich gespürt. Es ist da, aber nicht so intensiv, wie man aufgrund des Konzepts erwartet.

Breaking Your Code ist ein Buch, das unterhält und Spaß macht, wenn man genau weiß, worauf man sich einlässt. Die Idee ist mega, die Umsetzung ist ganz gut, aber nicht so explosiv, wie ich es mir gewünscht hätte. Für mich ein solides „okay, das war nett“, aber kein Highlight.
Daher bleibe ich bei 3 von 5 Sternen: gute Ansätze, interessante Charaktere, aber ein paar deutliche Schwachstellen, die das Gesamtbild ein bisschen abbremsen.

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Veröffentlicht am 15.11.2025

Ein Buch, das mich völlig verzaubert hat

If You Stay Too Long
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🌴💗🌊📚✨😮‍💨🤍🔥

Okay… ich hab dieses Buch zugemacht und musste erstmal durchatmen. Es fühlt sich an, als hätte ich ein paar Stunden lang Urlaub im Kopf gemacht und würde jetzt noch mit Sand zwischen den ...



🌴💗🌊📚✨😮‍💨🤍🔥

Okay… ich hab dieses Buch zugemacht und musste erstmal durchatmen. Es fühlt sich an, als hätte ich ein paar Stunden lang Urlaub im Kopf gemacht und würde jetzt noch mit Sand zwischen den Zehen durchs Wohnzimmer laufen. Sunny und Luca haben mich so sehr eingesammelt, dass ich zwischendurch wirklich dachte okay wow, ich bin emotional gerade einfach mit am Strand.

Ich mochte total, wie Sunny im Resort auf Fuerteventura versucht, die perfekte Surfschule zu finden und dann eben genau auf Luca trifft, der zwar ein bisschen chaotisch wirkt, aber eigentlich einfach nur versucht, sein Herzensprojekt am Laufen zu halten. Dieses Fake Dating zwischen den beiden war so ein Moment, bei dem ich direkt wusste puh, da wird was passieren. Und trotzdem war es so schön mitzuerleben wie sich dieses ganze Knistern langsam anschleicht. Ich war dauernd so ach komm schon, ihr seht euch doch an.

Der Vibe vom Resort hat mich komplett bekommen. Diese warmen Farben, das Sonnenuntergangsfeeling, die Palmen… ich hatte richtig Urlaubsflirren im Bauch. Und die Surfschule dazu, das Meer, die lockere Atmosphäre. Ich hab mich wie so ein stiller Beobachter gefühlt, der neben ihnen am Steg sitzt.

Sunny fand ich einfach super sympathisch. So herzlich, so bemüht, so echt. Und Luca… ja, ich sag’s so wie ich’s gefühlt hab, der Mann ist pures Charisma gemischt mit kleinen Macken, die ihn nur noch liebenswerter machen. Zusammen hatten sie für mich genau die richtige Mischung aus Sweetness, Spannung und kleinen Momenten, die einmal kurz direkt ins Herz stechen.

Der Schreibstil war für mich total angenehm. Leicht, emotional, bildreich. Ich hatte wirklich das Gefühl, als würde mir jemand eine Geschichte erzählen während wir beide irgendwo am Strand sitzen und es langsam dunkel wird. Genau sowas liebe ich.

Unterm Strich: sommerlich, warm, gefühlvoll und mit genau den richtigen Highlights, damit mein Herz einmal kurz stolpert. Ich hätte ewig weiterlesen können.

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Veröffentlicht am 15.11.2025

Ein Hockeyboy mit Blumenherz – und ich war ab Seite eins verloren!

Blooming Trust
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Ein Hockeyboy mit Blumenherz – und ich war ab Seite eins verloren!

💐🏒📸✨💞🌷📖😌

Manchmal merkt man schon nach ein paar Seiten, dass sich eine Geschichte einfach richtig anfühlt. Blooming Trust war genau ...

Ein Hockeyboy mit Blumenherz – und ich war ab Seite eins verloren!

💐🏒📸✨💞🌷📖😌

Manchmal merkt man schon nach ein paar Seiten, dass sich eine Geschichte einfach richtig anfühlt. Blooming Trust war genau so ein Buch für mich.

Rose wirkt auf den ersten Blick taff, ein bisschen distanziert, so nach dem Motto „bloß keine Gefühle, danke“. Aber hinter dieser Fassade steckt jemand, der schon einiges einstecken musste. Ich fand’s total spannend, wie sie mit sich selbst kämpft – sie will unabhängig sein, aber tief drinnen sehnt sie sich genau nach der Nähe, die sie sich nicht erlaubt.

Und dann kommt Connor. Mein persönlicher Lieblings-Bookboyfriend seit Langem. Eishockeyspieler, aber kein typischer Bad Boy, sondern eher dieser Typ, der dir morgens einen Kaffee (oder in meinem Fall eine heiße Schokolade 😅) hinstellen würde und dich wirklich anschaut. Er ist aufmerksam, charmant, hat Humor – und trotzdem so bodenständig, dass man ihm jedes Wort glaubt.

Der Schreibstil ist wieder genau meins: leicht, gefühlvoll, mit kleinen humorvollen Einschüben, die sich natürlich anfühlen. Man merkt, dass Sara West ihre Figuren liebt. Kein Drama um des Dramas willen, sondern echte Emotionen, nachvollziehbare Konflikte und Dialoge, die wirklich sitzen. Ich hab mich total wohlgefühlt in dieser Geschichte – wie in einer warmen Decke, nur mit Hockeyspielen und Blumenmotiven drumherum.

Und das Ende? Einfach schön. Kein übertriebener Showdown, sondern ein leises, ehrliches Happy End, das perfekt zu den beiden passt. Ich hatte beim Zuklappen dieses typische Gefühl: zufrieden, ein bisschen wehmütig und mit ganz viel Herzklopfen im Bauch.

Wenn ihr also auf Geschichten steht, die romantisch, humorvoll und emotional zugleich sind – mit Charakteren, die sich wie echte Menschen anfühlen – dann ist Blooming Trust genau das Richtige. Und ja, Connor hat definitiv meinen Bookboyfriend-Thron erklommen.

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Veröffentlicht am 10.11.2025

Zimtduft, Hafenwind & ganz viel Herz

Copenhagen Cinnamon 1. Delicate
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☕️🍁📖💭🇩🇰💞🧣✨

Copenhagen Cinnamon hat mich richtig überrascht – so ein cozy Buch hatte ich schon lange nicht mehr in der Hand. Ich hatte beim Lesen fast das Gefühl, selbst durch Kopenhagens kleine Straßen ...


☕️🍁📖💭🇩🇰💞🧣✨

Copenhagen Cinnamon hat mich richtig überrascht – so ein cozy Buch hatte ich schon lange nicht mehr in der Hand. Ich hatte beim Lesen fast das Gefühl, selbst durch Kopenhagens kleine Straßen zu spazieren, eingehüllt in Herbstluft und Zimtduft. Und ja, ich hätte jetzt wirklich gern eine Zimtschnecke.

Jonna war mir sofort sympathisch. Sie hat diesen Mix aus Chaos und Mut, der irgendwie echt wirkt. Nach einem harten Einschnitt packt sie ihre Sachen und startet einfach neu – in Dänemark, mitten in einem kleinen Café, wo alles nach Zimt und Geborgenheit riecht. Und dann ist da natürlich Mads. Ruhig, aufmerksam, so einer, der mehr denkt als redet. Ich mochte total, wie die beiden sich langsam annähern (so schön ohne Drama, einfach mit Gefühl).

Was ich an dem Buch am meisten geliebt habe, war die Atmosphäre. Man spürt die Kälte draußen, das warme Licht im Café, das Klirren der Tassen – und irgendwie heilt man beim Lesen ein kleines Stück mit. Stefanie Neeb schreibt so bildhaft, dass ich ständig dachte, ich sitze selbst in diesem Coffee Shop.

Klar, ein paar Dinge waren vorhersehbar, aber das war mir komplett egal, weil’s einfach cozy war. Ein Buch wie eine Umarmung – perfekt für graue Herbsttage und zum Wegträumen nach Kopenhagen.

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