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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2017

Konnte mich leider nicht begeistern

Teufelskälte
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt und ich habe mich auch sehr darauf gefreut. Leider konnte es mich dann nicht so recht begeistern. Ich fand den Anfang ganz gut, aber dann wurde es für mich immer zäher. Ich habe trotzdem weitergelesen, weil ich immer dachte, dass der Knüller sicherlich noch kommt, aber leider war das nicht der Fall. Tommy Bergman war mir trotz seiner Art und seiner Selbstzweifel sympathisch, aber ich fand den Fall sehr verworren. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Band 1 „Der letzte Pilger“ nicht gelesen habe. Zwar wurde mir gesagt, die beiden Bände wären einzeln gut zu lesen und die Fälle darin unabhängig voneinander, aber wer weiß...

Ich mag nordische Krimis und Thriller eigentlich sehr gerne, aber dieser war mir dann doch zu abgedreht. Ich habe den Roman bis zum Ende gelesen, konnte aber leider keine Beziehung zur Handlung aufbauen. Vielleicht lese ich das Buch nochmal, wenn ich den ersten Band gelesen habe, der auch schon bei mir im Regal steht.

Die Passagen, in denen es so seltsam ist, weil man die Gedanken des Mörders lesen kann, haben meiner Meinung nach dem Buch nicht unbedingt gut getan, da sie zu viele sind. Schade.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Spannung, wenn man den Anfang geschafft hat

Mooresschwärze: Thriller
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Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, aber anfangs fand ich es doch sehr zäh. Ich weiß nicht, warum, aber ich hatte nach den ersten Seiten keine große Lust mehr weiterzulesen. Dann habe ich ...

Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, aber anfangs fand ich es doch sehr zäh. Ich weiß nicht, warum, aber ich hatte nach den ersten Seiten keine große Lust mehr weiterzulesen. Dann habe ich es doch getan und das Buch hat mich noch so richtig gepackt und ich fand es wirklich spannend. Das Cover hat mir gut gefallen und ich fand auch, dass es sehr gut zum Titel und zum Inhalt des Buches passt. Der Titel wird schon im Prolog deutlich, denn da wird eine junge Frau in der Tiefe und Schwärze des Moores versenkt und dadurch getötet. Man bekommt ihre Gedanken direkt mit und das ist schon berührend. Hauptfigur ist die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz zusammen mit Kommissar Florian Kessler, der in diesem Fall ermittelt. Die beiden haben eine gute Beziehung und pflegen ihre Freundschaft, auch wenn da mehr sein könnte. Ich nehme an, dass dieses Buch Auftakt einer Serie ist und sich zwischen den beiden noch etwas entwickelt. Julia Schwarz hat ihren Bruder verloren, als sie noch ein Teenager war. Er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde missbraucht und ermordet. Sie macht sich bis heute Vorwürfe, weil sie meint, sie hätte für ihn da sein und ihn beschützen müssen. Daher ist sie auch Rechtsmedizinerin geworden, um anderen Opfern und ihren Familien helfen zu können. Dieses Trauma hat sie tief geprägt und beeinflusst auch heute noch ihr Leben. Florian Kessler wird recht unbekümmert dargestellt, aber auch er hat seine Tiefen. Ich hätte mir gewünscht, noch mehr über ihn zu erfahren. Der Krimi ist sehr spannend und der Leser ist immer ganz nah am Geschehen. Das geht schon los im Prolog, wenn das Mädchen ermordet wird, und setzt sich so fort. Nach und nach werden weitere tote Mädchen gefunden und alle haben ein ganz besonderes Tattoo. Schnell erkennen die Ermittler, dass es etwa mit dem Fall zu tun haben muss.... Gut gefallen hat mir die Erzählweise aus zwei Perspektiven: Einmal aus der Sicht von Julia Schwarz und auf der anderen Seite aus der Sicht von Teenagern, die sich im Internet kennen lernen und mit geheimnisvollen Fremden verabreden. Ich mag es, wenn zwei Geschichten erzählt werden, die dann im Laufe des Romans immer weiter mit einander verschmelzen und sich verbinden. Ein gutes Buch, das den gelungenen Auftakt einer Reihe bildet. Ich bin gespannt, wann es weitergeht!

Veröffentlicht am 25.08.2023

Hat mich überhaupt nicht überzeugt

Drecksspiel
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Dieses Buch war sehr enttäuschend für mich. Ich hatte den Klappentext gelesen und mich schon total auf dieses Buch gefreut. Fast von Anfang an kam ich aber nicht rein in die Geschichte. Mir war alles irgendwie ...

Dieses Buch war sehr enttäuschend für mich. Ich hatte den Klappentext gelesen und mich schon total auf dieses Buch gefreut. Fast von Anfang an kam ich aber nicht rein in die Geschichte. Mir war alles irgendwie zu konfus und zu viele Leute, die auftauchten. Gut fand ich die Liste auf den ersten Seiten, aber auch die hat mir nicht so super geholfen. Die eigentliche Geschichte, die auf dem Klappentext angedeutet ist, ist meiner Meinung nach total untergegangen. Dennoch war es am Ende das Einzige, was mich echt interessiert hat und ich habe mich von Seite zu Seite geblättert, um zu lesen, was mit Hannah und Millie geschieht. Die beiden waren auch die einzigen Figuren, die mir sympatisch waren. Sehr schade, die Idee war eigentlich gut. Die Umsetzung und der Schreibstil leider nicht.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Leider nichts für mich

Kaltherz
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Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich die Kurzbeschreibung und alles, was ich sonst darüber gelesen habe, so toll fand. Auch einige Bekannte hatten das Buch bereits gelesen und für gut befunden ...

Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich die Kurzbeschreibung und alles, was ich sonst darüber gelesen habe, so toll fand. Auch einige Bekannte hatten das Buch bereits gelesen und für gut befunden und ich habe überall nur gute Rezensionen gefunden.
Also habe ich mich voller Vorfreude in das Buch gestürzt. Leider kam dann der Absturz der absoluten Enttäuschung. Schon auf der ersten Seite hat mich der Erzählstil genervt, aber ich dachte, das vergeht wieder. Leider war das nicht so. Überhaupt nicht. Im Gegenteil, es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Ich habe mich immer weiter gequält, weil ich dachte, es wird besser. Ich dachte auch, ich würde die Figuren irgendwann vielleicht doch noch mögen - aber auch das war nicht der Fall.
Am Ende war das Hoffen umsonst und ich muss sagen, das Buch hat mich absolut gar nicht erreicht. Das Ende hat mich etwas versöhnt, aber das hat insgesamt leider auch nicht geholfen. Schade, die Idee hatte mir so gut gefallen!

Veröffentlicht am 07.06.2022

Leider wenig Inhalt

Dodoland – Uns geht’s zu gut!
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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Idee dahinter so toll fand und auch die Kurzbeschreibung. Auch der Vergleich mit den Dodos hatte für mich gut gepasst und ich war neugierig, mehr ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich die Idee dahinter so toll fand und auch die Kurzbeschreibung. Auch der Vergleich mit den Dodos hatte für mich gut gepasst und ich war neugierig, mehr zu erfahren. Leider war es nach 30 Seiten immer noch ein Lamentieren und nach mehr als 50 immer noch. Ich hoffte immer weiter, dass es nun endlich mal konkret werden würde. Leider hat Martin Limbeck wenig mehr zu sagen, als dass es so nicht weitergehen kann. In seinen Augen sind nur Unternehmer und eine Handvoll gute Mitarbeiter die, die das Land vorwärts bringen. Alle anderen zählen überhaupt nicht. Ja, es stimmt, dass der öffentliche Dienst keine produktive Wertschöpfung erbringt. Und er findet auch, dass diese Menschen unheimlich wichtig sind, gleichzeitig wertet er sie aber ab. Die Jugendlichen, die gegen eine Ausbeutung der Erde sind, beschimpft er ebenfalls. Und so weiter... Das fand ich wenig hilfreich und ich hätte mir gewünscht, dass es weniger eine Abrechnung ist, als konkrete Vorschläge und Ideen, wie man es besser machen kann. Schimpfen und meckern alleine reicht nicht, um jemanden wachzurütteln oder es besser zu machen.
Schade, mich hat das wenig erreicht.