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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Achterbahn
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Ich hatte lust auf etwas kurzes und unheimliches, deswegen habe ich zu der Novelle von King Riding the Bullet gegriffen. Bei Kurzgeschichten von Stephen King bin ich oft skeptisch, da mir seine längeren ...

Ich hatte lust auf etwas kurzes und unheimliches, deswegen habe ich zu der Novelle von King Riding the Bullet gegriffen. Bei Kurzgeschichten von Stephen King bin ich oft skeptisch, da mir seine längeren Bücher besser gefallen, wie ich mittlerweile gemerkt habe.

In der Kurzgeschichte geht es um einen Studenten, der seine Mutter im Krankenhaus besuchen möchte, da aber sein Auto nicht funktioniert, will er per Anhalter fahren. Nun wir alle haben es schon gehört, man soll nicht per Anhalter fahren, warum ? Lest das Buch, dann habt ihr einen Grund ;)

Trotz der Kürze der Geschichte, schafft es King eine betrügende Spannung aufzubauen, die sich auch bis zum Ende hält. Die Charaktere sind nicht so überzeugend ausgebaut wie sonst, aber das würde die Kurzgeschichte auch sprängen. Man versteht sie aber trotzdem und kann ihr Handeln nachvollziehen. Es wird auch eine Moralische Frage aufgeworfen, die den Leser auch nachdem lesen noch beschäftigt.

Fazit, eine unterhaltende Novelle vom Meister des Horrors, es ist nicht sein bestes aber auch nicht sein schlechtestes Werk.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Im Herzen der Vollmond
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Lillys Zugfahrt nimmt ein rasches Ende, als ein paar umgestürzte Bäume im Wald den Weg versperren. Die Zugmitarbeiter wollen Hilfe holen, doch Lilly entscheidet sich dagegen die beiden zu begleiten und ...

Lillys Zugfahrt nimmt ein rasches Ende, als ein paar umgestürzte Bäume im Wald den Weg versperren. Die Zugmitarbeiter wollen Hilfe holen, doch Lilly entscheidet sich dagegen die beiden zu begleiten und macht sich lieber alleine auf den Weg. Nach einer Weile merkt sie, dass dies keine Gute Idee war, der Wald wirkt immer bedrohlicher und waren da nicht gerade Geräusche, ein Eichhörnchen redet sie sich ein........

Diese Kurzgeschichte gehört zu der Bittersweets E-Shorts Reihe, in der viele unterschiedliche Autoren Kurzgeschichten veröffentlicht haben. Dies war mein erstes Bittersweets.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, die Sätze sind kurz und Aussagekräftig, liegt vielleicht aber auch daran, dass es eine Kurzgeschichte ist. Sie schreibt im Präsens aus der Sicht von Lilly, so wird der Leser gut in die Geschichte hinein versetzt.

Die Geschichte an sich ist leider nichts besonderes und kam mir auch irgendwie bekannt vor. Aber sie ist schön Geheimnisvoll und mystisch, aber leider etwas kurz. Ich denke 50 Seiten mehr hätten hier nicht geschadet, ich fand es schade, dass die Geschichte so schnell wieder vorbei war.Kaum hat sie richtig begonnen, war sie auch schon vorbei.

Fazit, ein schönes Leckerli für die Zugfahrt, schnell zu lesen, dunkel und geheimnisvoll. Nicht das letzte Buch von der Autorin, welches ich lesen werde.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Tintenwelt 1. Tintenherz
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Ich denke um was es geht ist bei dem Bekanntheitsgrad des Buches bekannt, deswegen werde ich gleich zu meiner Meinung kommen.

Wie schon gesagt, das Buch ist sehr bekannt, weswegen ich es auch unbedingt ...

Ich denke um was es geht ist bei dem Bekanntheitsgrad des Buches bekannt, deswegen werde ich gleich zu meiner Meinung kommen.

Wie schon gesagt, das Buch ist sehr bekannt, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte. Die vielen positiven Rezi haben mir neugierig gemacht und ich hatte deswegen auch ein paar Erwartungen an das Buch. Vom Cover habe ich mich nicht abschrecken lassen, es entspricht so gar nicht dem, was ich als ansprechend betiteln würde. Es wirkt für mich zu unruhig, durcheinander und altmodisch ( für ein Jugendbuch).

Schon nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass ich mit der Geschichte und dem Schreibstil nicht warm werde. Dies hat sich auch nicht mehr geändert, nach der Hälfte habe ich mich nur noch durch das Buch gequält, abbrechen wollte ich nicht. Für seine 576 Seiten hat das Buch sehr wenig Inhalt, es gibt viele Wiederholungen und für mich unnötige Ausschmückungen. Dadurch hat sich das Buch sehr gezogen und war für mich auch an manchen Stellen Langweilig. Vielleicht bin ich auch zu Alt für dieses Buch, aber ich glaube es trifft einfach nicht meinen Geschmack. Evtl. war es auch die falsche Zeit für dieses Buch, oft ist das Empfinden ja Stimmungsabhängig. Mit den Charakteren konnte ich nicht viel anfangen, nur Meggies Tante Elinor hat mir gefallen und mich durch ihre Art auch mal zum schmunzeln gebracht. Ansonsten war sie einfach zu Eintönig (schwarz und weiß) dargestellt. Die Grundidee hat mir aber sehr gut gefallen, Bücher zum leben erwecken, wer wünscht sich das manchmal nicht.

Mein Fazit, ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen und erst mal die Finger von anderen Büchern von Frau Funke lassen. Würde aber jedem Empfehlen sich seine eigene Meinung über die Tintenwelt Bücher zu bilden.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Fifty Shades of Grey. Geheimes Verlangen
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Für dieses Hörbuch habe ich mich letzten Sommer entschieden, weil ich noch einen Gutschein hatte und 8 Monate gebraucht um es zu beenden. Die Story ist wohl jedem grob bekannt, so wie das Buch in den Medien ...

Für dieses Hörbuch habe ich mich letzten Sommer entschieden, weil ich noch einen Gutschein hatte und 8 Monate gebraucht um es zu beenden. Die Story ist wohl jedem grob bekannt, so wie das Buch in den Medien hervorgehoben wurde.

Ich war recht neugierig auf das Hörbuch, da ich vorher noch nichts in der Richtung gelesen habe. Am Anfang hat es mir auch gut gefallen. Dies war bevor es angefangen hat mir auf die Nerven zu gehen. Ana und Grey fand ich zu Beginn interessant, Ana nervte mich aber schon nach kurzer Zeit. Ständig wehrt sie sich dagegen etwas zu essen, sie hat den ganzen Tag nichts gegessen, aber Abendessen, Nein Danke, da fragt man sich doch ob ihr Name eine Anspielung sein soll. Auch das auf der Lippe kauen und Augen verdrehen fand ich nachdem 5 Kapitel nicht mehr süß. Und die innere Göttin hat mich gegen Ende nur noch genervt.

Ganz schlimm fand ich die E Mails und Sms Nachrichten, bei diesen wurde im Hörbuch alles vorgelesen, also auch Datum, Betreff und Schlussformel. Nach der 20zigsten Mail konnte ich dieses "Christian Grey CEO, Grey Enterprises Holdings Inc" einfach nicht mehr hören. War das nötig?

Das Ana schon vom anschauen einen Orgasmus nachdem anderen bekommt fand ich auch etwas überzogen. Genau so Mister Perfekt Christian Grey. Wobei ich ihn als Charakter noch am interessantesten finde mit seiner dunklen Seite. Die Liebesszenen fand ich aber überraschend gut, oft stören mich solche Ausführungen in Büchern. Da sie dort oft so plump und deplatziert wirken.

Ich habe im Moment nicht vor die Reihe weiter zu verfolgen, das Ende ist zwar schockierend, aber passt für mich so weit recht gut, sodass ich momentan nicht das verlangen habe weiter zu lesen bzw. zu hören.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
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Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen, den Film habe ich vorher nicht gesehen. Vom Cover her dachte ich erst, es würde um eine Werwolf Geschichte gehen, wegen dem Vollmond und auch ...

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen, den Film habe ich vorher nicht gesehen. Vom Cover her dachte ich erst, es würde um eine Werwolf Geschichte gehen, wegen dem Vollmond und auch wegen der anderen Aufmachung. Welche mir sehr gut gefällt. Die Strukturen und das giftige Grün, sind ein Eyecatcher. Alles auf dem Cover passt super zur Geschichte, wie ich im Nachhinein gemerkt habe.

Die Geschichte wird etwas untypisch aus der Sicht von Ethan erzählt. Er lebt in einem kleinem Südstattenkaff, indem nicht viel los ist, außer wenn der Krieg nach gespielt wird. Bis Lena auftaucht, sie ist die Nichte es unheimlichen Ravenwood´s und sorgt für viel Wind in der kleinen Gemeinde.

Mal aus der Sicht eines Jungen zu lesen hat mir gut gefallen, ist nicht so oft der Fall in Fanatsybüchern für Jugendliche. Ethan war mir auch zu Beginn schon sehr sympathisch. Mein Liebling in der Geschichte war aber Mr. Ravenwood. Ich finde diesen Südstaatenflair in Büchern und Filmen toll, weswegen ich auch hier begeistert war, dass die Geschichte in solch einer Kulisse spielt. Und es hat mich auch nicht gestört, dass dies immer wieder von den Autoren thematisiert wurde, könnte mir aber vorstellen, dass das andere stören könnte. Da Lena anders ist als die anderen, wird hier auch das Thema Akzeptanz und Selbstfindung / Selbstbestimmung thematisiert. Diese Züge haben mir gut gefallen.

Können wir nicht einmal sein wie sie?
Müssen wir immer wie sie sein?
Ich bin gerne so,wie wir sind. S.208

Das Buch war die meiste Zeit spannend, gerade gegen Ende hin. Leider gab es auch manchmal ein paar zähe Stellen, die sich in die Länge gezogen haben. Aber alles in allem ein überzeugender erster Teil, die Reihe werde ich weiter lesen und vergebe 4,5 Weingummis.