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Veröffentlicht am 20.06.2025

die zweite Hälfte war spannender

Rachefrühling
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Der True-Crime Podcaster Martin Killian kommt seinem Lieblingsthema näher als gedacht. Statt sich nur mit bisher ungelösten Fallen zu beschäftigen oder unschuldige aus dem Gefängnis zu holen, steht er ...

Der True-Crime Podcaster Martin Killian kommt seinem Lieblingsthema näher als gedacht. Statt sich nur mit bisher ungelösten Fallen zu beschäftigen oder unschuldige aus dem Gefängnis zu holen, steht er plötzlich selber im Verdacht. Die wiener Chirurgin Aleyna Rashid wurde grausam ermordet und alle Hinweise führen zu Killian. Nicht zuletzt seine Aussage, er würde sie umbringen. Er wendet sich an Eveleyn Meyers und erwischt die Anwältin in letzter Sekunde. Der Fall ist knifflig und so bittet Evelyn Kommissar Pulaski um Hilfe und gemeinsam stoßen sie auf unglaubliches.

Das Buch lag schon etwas länger auf dem SuB und als ich wieder einen Thriller lesen wollte, war dieser das Richtige.
Das Buch beginnt mit der Aufzeichnung eines Podcasts und auch im Buch kam das Thema mehrmals auf. Bislang hab ich noch keine Podcasts gehört, aber ich fand es toll wie es im Buch beschrieben wurde.
Da ich die Vorgänger schon vor einiger Zeit gelesen habe, konnte ich mich nicht mehr wirklich an Meyers und Pulaski erinnern. Die beiden waren ein tollen Team und ich fand es interessant zu sehen wie sie ermitteln.
Das erste Drittel fand ich nicht ganz so spannend, der Fall ließ sich zwar gut lesen, aber so ganz hat es mich nicht mitgerissen, so dass ich irgendwann dachte was soll denn da noch passieren. Dann jedoch wurde es spannender und am Ende musste ich dann wissen wie es weitergeht.
Grubers Schreibstil hat sich schnell lesen lassen und kam ohne blutigen Szenen aus, was mir gut gefallen hat. Kleines Highlight war der Auftritt von Marrten S. Sneijder. Auch das Thema neben den Morden fand ich toll gewählt.
Insgesamt fand ich den Thriller gelungen, da ich den Anfang etwas langatmiger fand, gebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Bester Teil der Reihe

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
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Taylor Marsh ist eine schüchterne Studentin, die Studentenparty will sie sich trotzdem nicht entgehen lassen. Bei einem Wahrheit oder Pflicht Spiel wird sie herausgefordert Connor Edwards zu verführen. ...

Taylor Marsh ist eine schüchterne Studentin, die Studentenparty will sie sich trotzdem nicht entgehen lassen. Bei einem Wahrheit oder Pflicht Spiel wird sie herausgefordert Connor Edwards zu verführen. Statt sich darauf einzulassen geht Taylor zu Connor und bittet ihn um Hilfe und sagt ihm die Wahrheit. Connor spielt mit und verschwindet mit ihr. Auch nach der gemeinsamen Nacht halten sie ihr Spiel aufrecht. Bis die Grenzen zwischen gespielt und echt verwischen.

The Dare wurde zu meinem Lieblingsteil der Reihe, obwohl ich Anfangs ein paar Zweifel hatte, da diese Spielchen und Mutproben nicht so mein Thema waren. Dass ich das Buch so toll fand lag an den Protagonisten.
Taylor ist eine tolle junge Frau, mit Kurven, die dazu führten, dass sie Selbstzweifel hat. Sie ist lustig, und keineswegs auf den Mund gefallen. Auch ihr Berufswunsch wurde mit eingestreut, so dass eine tolle Protagonistin entstanden ist, die ich sehr gerne mochte. Auch das Drama am Ende fand ich gut eingebaut.
Auch Connor hat sein Päckchen zu tragen, so verfolgt ihn seine Vergangenheit noch immer. Ich fand toll wie das Thema eingearbeitet wurde und auch wie es ihn immer noch belastet und einholt. Von allen Boys aus der Reihe mochte ich ihn am liebsten, was auch ein bisschen an der Aktion am Ende lag und natürlich wegen der Art wie er mit Taylor umging.
Die ganze Reihe über hat mich der Schreibstil schon überzeugt, so auch in diesem Band. Die Geschichte lässt sich super lesen und auch wenn die Mannschaft und Hockey nicht wirklich eine Rolle spielt, ist The Dare ein tolles Buch.

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Veröffentlicht am 06.06.2025

die Schmetterlinge haben gefehlt

Feels like Butterflies
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Als die Schmetterlingsfarm von Charlies Eltern in finanzielle Not gerät muss sie ihr Studium abbrechen und nach Hause zurückkehren. Im kleinen Ort Hazelwood trifft sie ihre Eltern, von ihrem Bruder fehlt ...

Als die Schmetterlingsfarm von Charlies Eltern in finanzielle Not gerät muss sie ihr Studium abbrechen und nach Hause zurückkehren. Im kleinen Ort Hazelwood trifft sie ihre Eltern, von ihrem Bruder fehlt jede Spur. Dann eröffnen ihre Eltern Charlie, dass sie einen Vorbestraften als Aushilfe eingestellt haben und Charlie rechnet mit dem Schlimmsten. Als Nate ankommt, kann sie ihn auf Anhieb nicht leiden. Auch Nate ist wenig begeistert, dass er von Nashville ins Nirgendwo ziehen muss. Bis er irgendwann merkt, dass Charlie eins hat, was er nie kannte: Eine Familie.

Optisch ist das Buch ein absoluter Blickfang, so bin ich auch darauf aufmerksam geworden. Das Thema rund um eine Schmetterlingsfarm hat mich dann interessiert und ich war gespannt wie das Thema umgesetzt wurde.
Das Buch beginnt mit einer kurzen Rückblende, in der man etwas über Nate erfährt, dann geht es weiter zur Schmetterlingsfarm.
Charlie und ihre Eltern leben auf der Farm und ich hab gehofft mehr über Schmetterlinge zu erfahren. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft, es werden ein paar Fakten eingestreut, die gefühlt doppelt und dreifach wiederholt wurden und genauso oft waren sie auch in dem eigentlichen Schmetterlingshaus. Da hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
Charlie ist immer gut gelaunt und auch ihre Familie wird als harmonisch beschrieben. Sie liebt Schmetterlinge und das Fotografieren. Für mich hat ein bisschen etwas gefehlt, denn dafür dass sie ihr Studium abbrechen musste, hätte ich mir mehr Reibung zwischen ihr und ihren Eltern erwartet und vor allem, dass dieses Thema nochmal angeschnitten wird.
Nate mochte ich gerne, auch wenn mir ein bisschen die Tiefe bei ihm gefehlt hat. Anfangs nervt ihn alles und jeden, was ich verständlich fand. Mir hat auch die Verbindung zwischen ihm und Charlie gefehlt, diese bekam ich nicht so recht zu fassen.
Während mir bei der Umsetzung vom Thema ein bisschen was gefehlt hat, hat mir der Schreibstil gefallen. Das Buch hat sich gut lesen lassen und ich hab eine Vorstellung von der Umgebung und der Farm bekommen. Für meinen Geschmack hätte es noch mehr Beschreibung der Umgebung und den Gefühlen zwischen Charlie und Nate geben können.

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Veröffentlicht am 29.05.2025

Bester Teil bis jetzt

Bridgerton – Wie verführt man einen Lord?
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Ein Fest steht an im Hause Bridgerton, genauer gesagt ein Maskenball und natürlich ist die Familie dort und mischt sich unter die Gäste. Als eine Frau in einem wunderschönen silbernen Kleid den Raum betritt ...

Ein Fest steht an im Hause Bridgerton, genauer gesagt ein Maskenball und natürlich ist die Familie dort und mischt sich unter die Gäste. Als eine Frau in einem wunderschönen silbernen Kleid den Raum betritt ist Benedict Bridgerton wie erstarrt. Ihre Art den Raum zu betrachten und das Fest zu genießen fesselt ihn und er muss wissen wer sie ist. Doch nach einem berauschenden Kuss ist die Unbekannte verschwunden- und das bevor die Masken fielen. Benedict ist sich sicher, dass sie die Eine für ihn ist, doch es scheint unmöglich zu sein die Dame zu finden, denn niemand kennt sie.

Auf den dritten Teil der Reihe war ich besonders gespannt, denn es ist der erste Band den ich gelesen habe ohne die Serie zu kennen. So wollte ich wissen ob ich auch ohne die „fertigen Szenen“ mit dem Buch klarkomme, da historische Romane sonst nicht meine Welt sind.
Schon in der Serie mochte ich Benedict gerne und ich war gespannt wie er im Buch ist. Oft wurde gesagt, dass man seinen (Buch)Charakter auf (Serien)Colin gegeben hat, und nach dem Buch kann ich die Aussage verstehen.
Benedikt hat Humor und ich hab noch in keinem der Vorgänger so oft schmunzeln müssen wie in diesem Band. Ich mochte seine Gedanken und die Plänkelei mit seinen Brüdern und Schwestern.
Sophie hab ich nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen. Ihre Cinderella Story hat mir von Anfang an gefallen. Ihre Familie ist einfach herzlos umso bewundernswerter fand wie sie Schönheit in der Welt finden konnte.
Ich weiß nicht ob es an Sophie und Benedikt lag, dass ich das Buch so gerne gelesen habe, oder an den Cinderella Vibes. Vielleicht war es auch eine Mischung aus beiden. Dazu kam, dass Familie Bridgerton schön einbezogen war. Auch wenn ich erstmal nachlesen musste war ein Bankert ist, denn ich dachte es sein ein Nachname, ups, bin ich schnell ins Buch hineingekommen. Bis auf ein, zwei Ausserungen die zu der Zeit wohl üblich waren, fand ich das Buch wirklich super und ich freue mich auf Band 4, der bereits eingezogen ist.

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Veröffentlicht am 25.05.2025

Ein Buch für Booknerds

Beneath Broken Skies
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Maddie liebt Bücher und die Arbeit im Verlag ihrer Familie ist ihr wichtiger als alles andere. Dass sie eines Tages das Geschäft übernehmen wird ist eigentlich klar. Bis ihr Großvater den Verlag an ihre ...

Maddie liebt Bücher und die Arbeit im Verlag ihrer Familie ist ihr wichtiger als alles andere. Dass sie eines Tages das Geschäft übernehmen wird ist eigentlich klar. Bis ihr Großvater den Verlag an ihre Konkurrenz verkauft und das ohne Maddie zu fragen. So wird niemand anderes als Wesley Knight Maddies neuer Boss. Wes mit dem Maddie schon auf der gleichen Schule war. Wes in den Maddie schon damals verliebt war, der sie jedoch nie beachtet hat. Als sie aufeinander treffen kommen die alten Gefühle wieder hoch und diese werden immer stärker.

Ein Buch über Bücher? Dass ich das Buch lesen musste war klar. Von der Autorin habe ich schon ein paar Bücher gelesen und so gab es kein Halten mehr.
Maddie ist ein Bücherwurm und arbeitet in einem Verlag und somit war sie die perfekte Protagonistin. Bücher geben ihr Halt und die Möglichkeit in andere Welten einzutauchen und somit konnte ich mich schnell mit ihr identifizieren, was sie mir auch sympathisch machte. Nach und nach erfährt man mehr über sie und warum sie Menschen nicht an sich heranlässt.
Bei Wes fand ich toll, dass er der Erbe ist, aber selbst unsicher ist. Man muss nicht lange lesen, um zu erfahren, dass er innerlich ganz anders ist, als er äußerlich rüberkommt.
Ich hab noch nicht viele Bücher gelesen die in der Verlagswelt spielen und so hab ich dieses Thema besonders toll gefunden. Es hat sich angefühlt wie ein Blick hinter die Kulissen, was ich wirklich toll fand.
Die Geschichte an sich fand ich gut, auch wenn es sich für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr gezogen hat und ich manchmal das Gefühl hatte, die Story dreht sich im Kreis. Der Schreibstil hat mir gefallen, denn ich bin gut durch das Buch durch gekommen. Manchmal gab es ein paar Sätze über die ich gestolpert bin, weil ich den Satzbau anders gewählt hätte.
Das Ende müsst ihr natürlich selber lesen, aber ich kann nur sagen, dass ich mich auf den Folgeband freue.

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