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Veröffentlicht am 07.09.2021

Schwere Lebensumstände und wenig Ermittlungsarbeit mit einigen Offenbarungen

Von hier bis zum Anfang
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Klappentext:
Cape Haven, Kalifornien. Eine beschauliche Kleinstadt vor dem Panorama atemberaubender Küstenfelsen. In diesem vermeintlichen Idyll muss die 13-jährige Duchess nicht nur ihren kleinen Bruder ...

Klappentext:
Cape Haven, Kalifornien. Eine beschauliche Kleinstadt vor dem Panorama atemberaubender Küstenfelsen. In diesem vermeintlichen Idyll muss die 13-jährige Duchess nicht nur ihren kleinen Bruder fast alleine großziehen, sondern sich auch um ihre depressive Mutter Star kümmern, die die Ermordung ihrer Schwester vor 30 Jahren nie verwinden konnte. Als deren angeblicher Mörder aus der Haft entlassen wird, droht das fragile Familiengefüge, das Duchess mühsam zusammenhält, auseinanderzubrechen. Denn der Atem der Vergangenheit reicht bis in das Heute und wird das starke Mädchen nicht mehr loslassen ...


Autor:
Chris Whitaker arbeitete 10 Jahre als Finanztrader, bevor er sein Leben änderte und sich dem Schreiben zuwandte. Seine Romane gewannen zahlreiche Preise, schon jetzt gilt Whitaker in England als Sensation. „Von hier bis zum Anfang“ wurde vom Guardian zum Buch des Jahres gekürt. Whitaker lebt zusammen mit seiner Ehefrau und zwei Söhnen.


Sprecher:
Richard Barenberg wurde 1976 in Surabaya/Indonesien geboren und wuchs im fränkischen Bamberg auf. Zunächst studierte er ein paar Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in München und wechselte dann nach Leipzig ins Fach Schauspiel.

Nach Engagements am Nationaltheater Weimar und am Volkstheater Rostock zog er 2003 nach Berlin und arbeitet seitdem freischaffend. Unter anderem spielte er seitdem am Maxim Gorki Theater, Theater Oberhausen und der Komödie am Kurfürstendamm. Außerdem war er immer wieder vor der Kamera zu sehen. In den letzten Jahren arbeitet Richard Barenberg verstärkt auch als Sprecher für Hörbücher und Hörspiele.


Bewertung:
Das Cover passt nicht nur auf den ersten Blick zur Geschichte, es passt generell. Es wirkt wie ein Krimi, das Cover und die Geschichte. Der Klappentext ist sehr kurz und einseitig gefasst. Für mich unzureichend bei solche einer Geschichte mit vielen Personen und Geschehnissen.

Ich hatte irgendwie Lust darauf, also hörte ich es spontan. Auch, weil es bei Bookbeat als Thriller gekennzeichnet ist. Sowas mag ich gar nicht, aufs Glatteis geführt zu werden. Der Beginn ist sehr zäh und es wird sofort von einem Mr. Walk erzählt. Das geht einige Minuten, sodass ich mich genervt fragte: "Wer ist denn dieser Walk?" Das erfährt man nicht in den ersten Minuten. Auch das Erzähltempo lässt zu Beginn zu wünschen übrig.

Der Sprecher sieht recht jung für seine eigene Stimme aus, dabei ist er bereits über 40 Jahre alt. Bei seinem Foto dachte ich, er sei um die 30 Jahre alt. Beim Hören hatte ich immer einen über 50 Jährigen vor Augen. Die Stimme ist sanft und schleifend, aber dennoch nicht langweilig oder gar öde. Ja, solche gibt es auch. Nicht jeder ist für Tonaufnahmen geschaffen. Seine Stimme passt hervorragend zu diesem Kriminalroman. Sie ist unaufgeregt und dennoch hebt sie sich bei den verschiedenen Charakteren in den Nuancen ab. Zu Beginn wirkte sie auf mich etwas träge, dazu dieser lahme Anfang ... Oh je, dachte ich. Der Gedanke des Abbrechens kommt mir bei so was immer, aber ich wollte unbedingt, dass die Geschichte gut ist und so habe ich weitergehört.

Alles sehr unaufgeregt - Geschichte und Erzählung des Sprechers. Es gibt viele Personen und viele Leben, die erzählt werden. Der Wechsel erfolgt willkürlich, sodass ich mir bei manchen gewünscht hatte, noch etwas bei der jeweiligen Person zu verbleiben. Das macht die Geschichte auch vielfältig.

Vincent, der angebliche Mörder von Sissy. Er hat sie durch einen Autounfall getötet. Beide waren Teenager. Er sitzt 30 Jahre ab und kommt dann raus.

Star ist Sissys Schwester und hat zwei Kinder, Duchess ist 13 Jahre alt und Robin ist 6 Jahre alt. Sie haben ihre Tante Sissy nie kennengelernt und kennen nur die Geschichten über Sissy und Vincent. Duchess ist viel zu erwachsen und kümmert sich sehr um Robin, weil ihre eigene Mutter psychisch nichts auf die Reihe bekommt, außer Singen und Flirten.

Walk ist örtlicher Polizist in dieser Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und Vincents Freund seit Schultagen.

Martha ist Familienanwältin und soll Vincent bei einer Verhandlung vertreten.

Dicky Dark ist ein finsterer Mann, der eine Bar führt.

Hall ist Duchess und Robins Großvater, den die beiden erst später kennenlernen.

Es gibt noch andere Charaktere, die ich mir aber nicht notiert habe.



Die Geschichte ist ganz typisch nach amerikanischer Kleinstadt erzählt, mit einem Polizisten, der jeden kennt, wie auch alle Stadtbewohner untereinander. Auch das Setting und Feeling sind danach gehalten. Ich hatte diese Kleinstadt richtig vor Augen.

Richtig Emotionen kamen bei mir in Phasen auf, leider nicht durchgehend. Besonders emotional dabei war ich bei Vincent, Duchess und ab der Hälfte auch bei Walk. Von Alltagsgefühlen über Mitgefühl bis zur Traurigkeit war alles für mich dabei. Einiges hat mich nicht bewegen können, weil es nicht so besonders, sondern Alltagsnormisch rüberkam, und ich selbst habe bei einigen Dingen so empfinden. Ja, schade, aber ist halt so - so in die Richtung. Dann wieder war ich sehr traurig, besonders bei Vincent, der nie eine richtige Chance hatte, in keinerlei Hinsicht. Am Ende warten einige Überraschungen, die Walk uns dann wie Pistolengeschosse präsentiert. Die Erzählung hat mich deswegen auch traurig zurückgelassen. Die Erzählung über Vincent und sein Leben hat mich mehr mitgenommen, als das Schicksal von Duchess und Robin, die es sehr schwer haben. Und auch obwohl ich selbst eine kleine Erwachsene war damals. Aber Vincent bleibt bei mir nachhaltig zurück. Genaueres erzähle ich nicht, alles Spoiler, leider. Am Ende ist Robin als einer der Protagonisten ganz rausgefallen und ich bin irgendwie ratlos zurückgeblieben. Ich weiß gar nicht, was mit ihm letztendlich ist. Und da ist er nicht der Einzige ...

Das Ende mit seinen ganzen Enthüllungen überrascht nicht nur, es lässt einen auch etwas mit allem allein. Das ist Absicht so, aber ich wünschte mir, diese Erkenntnisse würden etwas Früchte tragen und nicht einfach hingeknallt.


Fazit:
Ich hatte auf einen Thriller gehofft, und wurde enttäuscht. Dann fand ich mich damit ab, einen Krimi vor mir zu haben, aber auch das ist nicht wirklich vorhanden. Wer einen Krimi mit richtigen Ermittlungen sucht, ist hier fehl am Platz. Auch dass der Roman bei manchen Produktseiten als Thriller deklariert wird, finde ich unterirdisch. Diese Erzählung ist allerhöchstens ein leichter Kriminalroman, man kann ihn aber auch als Familiendrama oder Romandrama einordnen. Der Fokus sind nicht die Ermittlungen, sondern die einzelnen Leben der Personen. Erst am Ende folgt eine kleine Kette an Ermittlungserkenntnissen, die einer nach dem anderen geliefert werden, da zuvor kaum etwas stattfindet. Dennoch ist es keine Art Ermittlerarbeit wie man das aus Krimis und Thrillers kennt.

Wenn man die ersten zwei Stunden durchhält, bekommt man einen Sog zu spüren, an dem man zu Anfangs nicht geglaubt hat. Die Geschichte ist heftig in ihren vielen Lebenssituationen einzelner, aber dennoch sehr unaufgeregt im Ganzen. Und genauso auch erzählt. Mir persönlich kam Vincent zu kurz, aber das ist nicht nur der großen Personenanzahl geschuldet, sondern auch den Ereignissen, die ich nicht ausführen werde. Daher muss es so schwammig bleiben. In der Geschichte gibt es viele Lebensthemen, mit denen wir mehr oder weniger oder gar nicht in Berührung kommen: Liebe, Hass, Verachtung, Vergebung, Scham, Schuldgefühle, Konfrontation, Verdrängung, Verbrechen, Unfälle, Sehnsüchte, Familienbande, Einsamkeit, Krankheit, Opferbereitschaft, Träume, Chancen ...

Ich bin froh, dass die Geschichte doch noch Überzeugungskraft hat und den spröden Anfang hinter sich lässt. Deshalb kann ich auch insgesamt 4 Sterne vergeben. Trotz der Kritikpunkte, und der Sprecher wird ja auch bewertet.




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Veröffentlicht am 22.08.2021

Man muss hier nach zweierlei Maß bewerten: System und Geschichte

The Group
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Inhaltserzählung:
Ich sehnte mich zwar passiv nach dem Tod, doch ich legte mir keinen Tablettenvorrat an und abonnierte auch nicht den Newsletter der Hemlock Society, die für das Recht auf assistierten ...

Inhaltserzählung:
Ich sehnte mich zwar passiv nach dem Tod, doch ich legte mir keinen Tablettenvorrat an und abonnierte auch nicht den Newsletter der Hemlock Society, die für das Recht auf assistierten Selbstmord kämpfte.
Ich hatte keinen Plan im Kopf, keine Methode, kein Datum. Aber ich spürte dieses Unbehagen, es pulsierte ständig im Hintergrund wie ein schmerzender Zahn. Dieser passive Wunsch, dass mich der Tod holt, fühlte sich nicht normal an. Irgendetwas an meinem Leben sorgte dafür, dass ich mich nach seinem Ende sehnte.
Damals wusste ich nicht, dass es ein Wort gab, das mein Leiden genau beschrieb:
Ich war einsam.

(Seite 15/16)


"Sie glauben, dass ich Sie nicht sehe", sagte Dr. Rosen.
"Verstehen Sie denn nicht, das sich wirklich leide?"
"Christie, ich verstehe es."
"Können Sie mir helfen?"
"Ja."
"Was muss ich tun?"
"Sie tun es bereits."
"Das ist nicht genug."
"Doch, ist es."


(Seite 77)


Autorin:
Christie Tate ist eine amerikanische Schriftstellerin und lebt in Chicago. Ihre Essays und Artikel erscheinen in der beliebten »Modern Love«-Kolumne der New York Times, in The Washington Post und Chicago Tribune.

Übersetzerin:
Monika Kempf


Bewertung:
Das Cover ist toll. Was mich wieder ärgert ist die deutsche Übersetzung des Titels bzw. dessen Übernahme: Der Originaltitel lautet "Group", wieso lässt man den nicht und hängt noch ein "The" an? Einfach nervig! Auch das Zitat am Klappentext ist falsch. Dort wird geduzt, im Buch wird gesiezt.

Das Buch stand schon vor Verkauf auf meiner Wunschliste, da ich selbst in therapeutischer Behandlung war, auch in Gruppentherapie. Daher war ich interessiert an der Erfahrung einer Fremden in einem anderen Land. Ich hatte das Buch in zwei Tagen durch. Trotz großer Kritik meinerseits hat das Buch einen Sog für mich gehabt.

Meine ganze Kritik ist viel zu lang, um sie hier reinzusetzen. Diese habe ich in der Leserunde reingesetzt, aber die Links werden hier mal wieder nicht angenommen.


"Der hungernde Mensch verspürt keinen Hunger, bis er den ersten Bissen genommen hat", sagte er.

(Seite 35)


Ein sehr amerikanisches Buch von dem ersten Satz an, das mich mal mehr, mal weniger fesseln konnte. Es gibt einige große Zeitsprünge und Fehler, aber auch berührende Passagen. Eine ethisch fragwürdige Therapieart, die nicht für Traumapatienten geeignet ist, eher für leichte Alltagsprobleme. Ebenso ein fragwürdiger Therapeut, der eher als Sextherapeut erscheint als alles andere. Auch das System an sich ist sehr schockierend, ich musste oft an mich halten (in den Beitragen habe ich alles genau ausgeführt), weil vieles einfach nicht bloß anders ist, sondern sehr verwerflich - egal wo es stattfindet und mit wem!


"Wird es mich von meinen Apfelfressattacken heilen, Rory anzurufen?"
"Sie brauchen kein Heilmittel. Sie brauchen einen Zeugen."


(Seite 57)


Christies Art, mit ihren Problemen und in der Gruppe umzugehen, erinnert sehr an Borderline-Persönlichkeiten. Sie sind sehr anstrengend zu therapieren. Ich habe ein Fachbuch dazu gelesen und die Therapeuten scheuen sich zuweilen, solche Patienten anzunehmen. Warum? Diese sind sehr ausfallend, laut und fordernd. Christie zeigt es sehr gut. Ich habe Erfahrungsberichte gelesen, wie Patienten die Ärzte an Wochenenden und Urlauben am Telefon zusammenbrüllen - ähnlich wie Christie. Und sie sind auch bekannt für ihre Abhängigkeit zu den Therapeuten. Die Abgrenzung fällt hier sehr schwer. Mich hat Christie unheimlich an die Borderline-Störung erinnert, und merkwürdigerweise wird das hier mit keinem Wort erwähnt. Dabei ist das viel besser zu diagnostizieren als einzelne Depressionen. Andererseits muss man auch schreiben, dass diese Patienten auch immer viel Aufmerksamkeit wegen ihres Verhalten bekommen. Das kennen wir selbst im Alltag: Derjenige, der am lautesten schreit und immer weint, der bekommt die meisten Blicke und Hilfen. Das zeigt sich auch bei Christie, wenn ich sie mit mir vergleiche, die eher still vor sich hinleidet und sich nicht traut, ihre Bedürfnisse laut kundzugeben. Wer aktiv einfordert, bekommt auch meistens. Und da stehen solche Verhaltensmuster hilfreich zur Seite.

Ich finde das amerikanische Therapiesystem im Großen Ganzen, so wie das hier geschildert wurde, schlecht. Ich weiß ja nicht, ob das die Regel dort ist. Aber Christies Therapiegruppe und den Therapeuten finde ich in vielen unter aller Sau. Es ist nicht alles schlecht, die Flexibilität könnte Deutschland echt mal einführen. Das fehlt total. Hier passt das Bild mit dem Stock im Hintern gut. Da ist Amerika viel weiter. Aber ich bin mehr schockiert als neugierig von Christies Erzählung herausgegangen. Mich hat schon lange kein Buch mehr so geschockt, und das auf Dauerlauf!


Niemals habe ich mit meiner Wut etwas anderes getan, als sie herunterzuschlucken oder auszuspeien.
Und jetzt quoll sie aus mir heraus, schmutzig und laut.

(Seite 176)


Für mich bleibt auch einiges ungeklärt, nicht nur wegen der großen Zeitsprünge und dem flotten Ende. Sondern auch wegen des Therapiesystems, das Christie erzählt. Ist das in Amerika so die Regel? Oder ist Dr. Rosen eine von wenigen? Auch die Frage nach der Berufsdeklarierung ist offen: Christie beschriebt Dr. Rosen als Psychotherapeut und Psychiater. Das verwirrt mich nach wie vor, denn in Deutschland gibt es diese Kombination nicht. Psychiater therapieren nicht und haben mehr mit Medizin als mit Psychologie zu tun. Ist das also auch in Amerika üblich? Auch die Leserunde hat das nicht geklärt, leider. Falls jemand da mehr weiß, bitte ich um Erleuchtung. Ich suche mich ja im Internet doof.


Fazit:
Für mich keine empfehlenswerte Therapie und auch kein empfehlenswerter Therapeut. Er ist trotz allem sympathisch beschrieben und ich musste manchmal über sein Verhalten schmunzeln. Auch wenn er viel unethisches tut und einiges bescheuertes und unwahres sagt, Tut und sagt er manches Mal etwas richtiges und wahres. Als Partner und Freund ist er mit Sicherheit wunderbar, da wäre ich auch dabei, aber als Psychotherapeut nicht mein Fall.


"Wenn Sie Teil einer meiner Gruppen werden, dann möchte ich, dass Sie dort absolut alles über mich erzählen, an was Sie sich aus den Treffen von damals noch erinnern."
"Und was ist mit Ihrer Anonymität?"
"Sie müssen mich nicht schützen. Das ist nicht Ihre Aufgabe. Ihre Aufgabe ist es zu erzählen."


(Seite 35)


Ich, wir alle, können das Buch auch nicht aus unserer Sicht bewerten wie wir andere Bücher bewerten können, da das hier eine ganz andere Gesellschaft ist. Ich kann ja nicht schreiben, das Buch gefällt mir nicht, wie das alles so stattfindet, deshalb vergebe ich nur 3 Sterne. Leider tun das viele Leser, nicht nur bei diesem Buch. Da hätte Christie ja lügen und extra für ausländische Leser die jeweiligen Sachlagen anpassen müssen. Das wäre ja keine Biografie, sondern ein fiktiver Roman geworden. Ich kann nur die ganze Form der angegeben Sachlagen beurteilen, gut oder schlecht finden. Daher vergebe ich auch 4 Sterne.

Das Buch ist wirklich nicht für Leser außerhalb Amerikas gemacht. Die Methoden sind einfach zu kontrovers und der Schreibstil zu amerikanisch. Und die Leserschaft schmeißt leider das alles in einem Topf mit einer Biografie, die eben amerikanisch ist. Das Buch wird meiner Meinung nach hier nicht die gerechte Bewertung erhalten, die sie verdient. Man muss klar trennen können zwischen dem staatlichen System und einer wahren Erzählung. Ersteres erhält von mir 2 Sterne. Zweiteres 4 Sterne. Nur um das mal klarer Aufzuführen.

Preislich finde ich das Buch zu teuer. Für 16,99 € bekommt man fast ein Hardcover.


"Eine letzte Frage. Was passiert mit mir, wenn ich anfange, die Gruppe zu treffen?"
"Alle Ihre Geheimnisse werden ans Licht kommen."


(Seite 37)



Mein herzlichster Dank geht an den Verlag für das Buch! Ich habe mich sehr darüber gefreut!



Gelesen am 25. Juli 2021


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Veröffentlicht am 22.07.2021

"Verlaufen ist nicht so schön, aber nach Hause kommen schon."

Fritz und Frieda
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Klappentext:
Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück ...

Klappentext:
Fritz Frischling macht mit seinen Eltern und kleinen Geschwistern einen Ausflug in den Wald. Als er kurz abgelenkt ist, sind Mama und Papa plötzlich weg und Fritz hat sich verlaufen! Zum Glück trifft er Fuchsmädchen Frieda, die ihm helfen will. Nur leider verletzt sich Frieda beim Ausschau halten am Bein. Aber zusammen schaffen die beiden es bestimmt, die Wildschwein-Familie wieder zu finden. Oder?


Autorin:
Die 1975 geborene Berlinerin Anna Böhm studierte an der Filmakademie Drehbuch. Sie lebt als freie Autorin in Berlin und hat sich mit Hörspielen für Kinder einen Namen gemacht. Für ihre Arbeiten ist sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden, beispielsweise 2015 mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe. Seit Anfang 2018 veröffentlicht Anna Böhm die Kinderbuchreihe „Emmi und Einschwein“. Mittlerweile sind 5 Bände erschienen und es gibt die Geschichten um Emmi und ihr Fabelwesen bereits als Erstleser. Nun erscheint ihre neue Reihe: "Die Tierpolizei", in der vier sehr unterschiedliche Tiere beschließen, gemeinsam ein Polizeirevier in der Großstadt zu gründen.

Mehr auf ihrer Website: www.annaboehm.com


Illustratorin:
Imke Sönnichsen wurde 1970 in einem kleinen Ort in Nordfriesland geboren. Nach dem Abitur studierte sie in London Kunstgeschichte, danach Illustration in Mainz. Mit ihrer Familie lebt sie in Aachen.


Bewertung:
Zuerst muss ich anmerken, dass mein Exemplar 1 1/2 Wochen später bei mir eintraf und die Leserunde somit ja schon vorüber war. Bei einem Kinderbuch mit 22 Seiten sind die Runden ja sehr kurz. Auch die Umstände, wie ich das Buch bekommen habe, war ärgerlich. Aber nur so viel; weder Verlag noch Autorin können etwas dafür!

Das Cover und die gesamte Aufmachung sind super süß und kindgerecht gestaltet. Ich bin eine Erwachsene, die sehr gerne Kinderbücher liest. Wir können da auch viel lernen und manchmal ändern sich Blickwinkel auf Sachen.

Die Geschichte um Fritz und Frieda ist sehr übersichtlich gestaltet. Die Schrift ist weder sehr groß, noch sehr klein, ich finde sie ideal. Die Illustrationen sind toll und schön anzuschauen. Wie Kinderbücher halt sind, ist auch die Geschichte leicht und ohne detailliert rationale Denkweisen erzählt. Als Erwachsene fallen mir natürlich Kleinigkeiten auf, bei denen ich denke, als Erwachsener handelt und denkt man da anders.


Fazit:
Ein tolles Kinderbuch mit wichtigen Botschaften wie "Du bist nie allein" und "Helfen wir uns gegenseitig". Das kann auch Erwachsene nochmal zum Nachdenken anregen. Die Altersangabe des Verlages ab 4 Jahren finde ich perfekt und stimmig gewählt.

Hier fiel mir auf, dass das typische Mädchen/Jungen-Schema genutzt wird: Mädchen weinen sehr viel, Jungen wenig. Das missfällt mir hier! Wir brauchen Kinderbücher, die endlich mal von solchen dümmlichen Schemen wegkommen und die Wahrheit vermitteln. Diese Stereotype sitzen zu fest in den Köpfen der Menschen, da sollten Kinderbücher diese nicht auch noch stärken. Da das ein erheblicher Punkt ist, vergebe ich 4 Sterne.



Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für dieses süße Kinderbuch!




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Veröffentlicht am 22.07.2021

Informationsreiches Werk, das Wissbegierige zum Thema vielfältig befriedigt

Meine innere Uhr
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Klappentext:
Essenszeiten, Schlafenszeiten, Arbeitszeiten – die Anforderungen aus Berufsleben und Alltag entsprechen häufig nicht unserem angeborenen Biorhythmus. Ein Leben gegen die innere Uhr hat jedoch ...

Klappentext:
Essenszeiten, Schlafenszeiten, Arbeitszeiten – die Anforderungen aus Berufsleben und Alltag entsprechen häufig nicht unserem angeborenen Biorhythmus. Ein Leben gegen die innere Uhr hat jedoch Folgen für unsere körperliche und seelisch-geistige Gesundheit: das Risiko für Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen steigt, unsere Schlafqualität sowie unser Sozialleben werden beeinträchtigt. In ihrem neuen Ratgeber erläutert Pepe Peschel, wie wir unseren körpereigenen Biorhythmus unterstützen können.


Endlich im Takt – das 3-Schritte-Programm

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen man die biologischen Rhythmen seines Körpers bestmöglich unterstützen kann. Pepe Peschel hat das 3-Schritte-Programm „Endlich im Takt“ entwickelt – mit vielen praktischen sowie vielfältigen Methoden für eine neue Ausgewogenheit. Schritt 1: Im Takt mit neuen Gewohnheiten. Schritt 2: Im Takt durch intuitives Essen. Schritt 3: Im Takt mit achtsamer Seelenpflege. So kommt die innere Uhr endlich wieder in einen gesunden Takt!


Autorin:
Pepe Peschel ist Medizinjournalistin, Moderatorin und Buch-Autorin in München. Pepe widmet sich aus vollem Herzen feinfühlig dem, was uns im Alltag bewegt und wo der Einzelne oft alleine nicht weiter kommt. Gemeinsam mit Verlagen wie oekom oder natur&heilen setzt sich die Pferde- und Naturliebhaberin u.a. für ganzheitliche Therapiemethoden und eine nachhaltige Lebensweise ein – für Individualität statt Schubladendenken, in der Medizin und im Leben.


Bewertung:
Das Cover ist super gestaltet, besser passen tut wohl nichts. Der Klappentext ist schon sehr ausführlich und man erahnt, was der Inhalt des Buches ist. Leider ist das wieder eines der Papiersorten, die nicht nachhaltig erwirtschaftet wurden, oder? Ich kenne das von anderen Sachbüchern und ärgere mich jedes Mal darüber. Sollte ich mich irren, wieso ist da kein Umweltabzeichen dabei, das uns informiert, woher das Papier stammt? Es gibt in meiner Erinnerung zwei Sorten; die eine stinkt fürchterlich und diese hier. Beide werden gerne für Sachbücher genommen, warum auch immer. Völlig unnötig.

Im vorderen Buchdeckel innen sind bereits 10 Tipps für einen besseren Biorhythmus aufgeführt. Das Inhaltsverzeichnis ist wie folgt aufgeteilt:

Vorwort

Leben im Rhyth-"Muss"

Sozialer Jetlag und die Folgen

Endlich im Takt - Dein 3-Schritte-Programm

Schritt 1: Im Takt mit neuen Gewohnheiten

Schritt 2: Im Takt durch intuitives Essen

Schritt 3: Im Takt mit achtsamer Seelenpflege

Anhang


Zu jedem Kapitel gibt es ein Zwei-Seiten-Deckblatt. Das ist wie alles andere genauso wie die Außenaufmachung gestaltet. Es wird kurz erläutert, worum es in den Kapiteln geht.

Im Kapitel Leben im Rhyth-"Muss" geht es um die Bedeutung des Biorhythmus und wodurch wir alles beeinflusst werden. Die verschiedenen typen wie Eule, Lerche und Kolibri werden erklärt, neue und alte Forschungen, was Hormone mit allem zu tun haben und es gibt ein Interview mit einer Ärztin, die ein Schlaflabor leitet. Obwohl ich das meiste schon wusste, habe ich auch ein paar neue Sachen erfahren, z.B. über eine alte Studie, die dazu geführt wurde und der Nobelpreisträger, der unserer innere Uhr "entdeckt" hat.

Im Kapitel Sozialer Jetlag und die Folgen werden die alltäglichen Herausforderungen für unseren Biorhythmus aufgeführt. Was für Erkrankungen aus einem gestörten Rhythmus folgen können und wie das gesellschaftlich in den Griff zu kriegen ist. Auch hier ist wieder ein Interview mit einer Ärztin dabei, die über ihr Leben mit Nachtschichten und Schichtarbeit generell spricht.

Im Kapitel Endlich im Takt - Dein 3-Schritte-Programm geht es darum, selbst aktiv zu werden und etwas zu verändern. Viele Tipps und Übungen, die man nachmachen und im Alltag einbauen kann, sind dabei. Diese waren mir bereits bekannt, aber das Öldispersionsbad war mir komplett neu. Das kannte ich noch nicht. Punkt drei ist mir etwas negativ haften geblieben. Hier wird suggestiert, dass es allein am Einzelnen liegt, nicht an den äußeren Umständen. Am Anfang sind die noch mit dabei, in dem ersten und zweiten Kapitel. Aber hier gibt es Sätze, da musste ich schlucken, weil ich merkte, wie die Wut hochkam. Ich denke, das ist gar nicht so gemeint, wie es wirkt. Auf mich wirkt es, als ob wir selber schuld sind, dass unserer Rhythmen außer Takt geraten. Das ist so ein Muster, dass ständig in allen Bereichen vorkommt: Man ist immer selber schuld. Die Außensysteme nie. Eine gewisse Verantwortung trägt jeder für sich selbst und ich finde den Kapitel auch sehr wichtig, an diese zu appellieren. Aber hier kam es mir doch etwas zu typisch deutsch rüber: "Wenn das und das passiert, bist nur du selber schuld."

Im Anhang finden wir Bücher zum Weiterlesen. So etwas mag ich auch immer sehr gerne. Leider sind die Tipps hier viel zu unübersichtlich aufgelistet. Nichts fett gedruckt oder keine Leerzeilen oder Absätze, damit man die ganzen Bücher voneinander halten kann. Das ist für mich ein einziges Chaos und sehr schwer zu lesen. Ich habe es also aufgegeben. Wenn schon keine Absätze gewollt waren, hätte man die Titel wenigstens in Fettschrift drucken sollen, um diese übersichtlich lesbar zu machen. Ich kriege davon einfach nur Augenschmerzen und Unlust weiterzulesen. Anders ist das bei den empfohlenen Links zu diesem Thema. Hier wurden alle meine Vorschläge angewandt und das Ergebnis ist super lesbar. Darauf folgen noch drei weitere Buchtitel aus dem Verlag und das Impressum.


Fazit:
Für absolute Einsteiger in dieses Thema ein hervorragendes Buch, das alte wie neue Informationen beinhaltet. Für mich, als bereits Eingelesene in dieses Thema ist meine Neuerkenntnis sehr gering, aber es gibt sie. Das liebe ich so; man kann immer wieder neues erfahren, auch in scheinbar schon wissenden Bereichen. Trotz meiner scharfen Kritik an einigen Punkten finde ich das Buch lesenswert und ein super Einstieg für Anfänger. Das Buch liefert randvoll Wissen aus Medizin, Forschung, Alltag und Hintergründe des Biorhythmus.

Eine Anmerkung habe ich noch: Ich finde das Buch mit 20 € viel zu teuer, wenn ich das mit anderen Sachbüchern vergleiche. Ich hätte mir das im Buchladen nicht gekauft und ich glaube auch, dass manche Leser das genauso sehen. Dafür bietet das Buch viel zu wenig im Gegensatz zu anderen Büchern. Hier wären mindestens 5 € weniger verkaufsfördernder. Ich habe viele Beispiele, die ich nennen könnte, aber das wäre wohl zu viel an dieser Stelle.

Ich biete das Buch auch als Leihgabe an, wenn Interesse besteht. Ich finde es zu schade zum Herumliegen. Leider bin ich weder Eule, Lerche noch Kolibri. Ist bei mir auch wegen des Chaos im Hormon- und Seelenhaushalt schwer herauszufinden. Ich hatte schon alle Tiere durch, was es umso schwerer macht. Aber dafür können Autorin und Buch ja nichts.



Vielen lieben Dank an die Autorin und dem Verlag für dieses Buch.





Gelesen am 14. Juli 2021



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Veröffentlicht am 09.07.2021

Kein abstrakt, komplexes Vegan-Kochbuch, sondern eines mit alltäglichen Rezepten, die jeder von uns schon angewandt hat

La Veganista: Mein selbst gemachter Power-Vorrat
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Klappentext:
Schon mal Marmelade eingemacht oder Pastasauce auf Vorrat gekocht? Klar! Aber wer weiß schon, dass man auch Instantbrühe, Backmischungen oder Pflanzenmilch in der eigenen Küche zubereiten ...

Klappentext:
Schon mal Marmelade eingemacht oder Pastasauce auf Vorrat gekocht? Klar! Aber wer weiß schon, dass man auch Instantbrühe, Backmischungen oder Pflanzenmilch in der eigenen Küche zubereiten kann? La Veganista Nicole Just ist ein großer Fan von selbst gemachten Leckereien, von Nudeln über Tofu und Saucen bis zu Konfitüre und Schokocreme. Natürlich alles vegan! Und weil es selbst gemacht am besten schmeckt, aber nicht jeden Tag Zeit für großes Aufkochen ist, verrät La Veganista, wie man Bolognesesauce, Pizzateig oder Burgerpattys fix und fertig einfrieren oder einkochen kann. Wenn es dann mal schnell gehen muss, entstehen mit ihren Rezepten aus den selbst gemachten Vorratsköstlichkeiten ruck, zuck leckere vegane Schlemmergerichte - das ist Fastfood homemade!


Autorin:
Nicole Just ist passionierte Köchin, erfolgreiche Rezeptautorin und ausgebildete Ernährungsberaterin. Die Leidenschaft für Essen ist ihr als Enkelin eines Metzgers in die Wiege gelegt worden – allerdings widmet sie sich seit 2010 mit Leib und Seele der veganen Küche. Ihr Fokus liegt dabei auf alltagstauglichen, gesunden und abwechslungsreichen Rezepten mit regionalen und saisonalen Zutaten.


Bewertung:
Das Cover passt zum Buch, was soll da nicht gut sein? Das Buch macht jedoch optisch den Eindruck, es sie nur für Veganer gedacht, dem ist ganz und gar nicht so. Viele alltägliche Rezepte sind eben vegan, aber Veganismus ist halt auch bekannt für andersartige Rezepte, daher fehlt hier etwas Marketing auf dem Buch. Schon merkwürdig, normalerweise wird man von den Marketingzeug erschlagen und hier fehlt es.


Hier ist das Inhaltsverzeichnis so aufgeteilt:

Service

Süsser Vorrat

Herzhafte Basics

Fast-Fertig-Ideen

Kochen und Backen


Zu jedem Kapitel gibt es ein Zwei-Seiten-Deckblatt. Zu manchen Rezepten gibt die Autoren Tipps.

Beim "Service" findet ich sehr schön, dass die Autorin die verschiedenen Haltbarkeitsmacharten aufführt.

In "Süsser Vorrat" finden sich Grundrezepte, die weiterverarbeitet werden können und ganze Rezepte für den süßen Gaumen

In "Herzhafte Basics" geht es überwiegend um eingemachtes, aber auch kleine herzhafte Rezepte für sofort.

In "Fast-Fertig-Ideen" führt die Autorin Rezepte auf, die sich einfrieren und einmachen lassen, um sie für spätere Rezepte parat zu haben. Natürlich kann man die fertigen Produkte auch sofort vernaschen. Hier geht es um Zeitersparnis.

In "Kochen und Backen" geht es schließlich darum, die zuvor hergestellten, eingefrorenen und eingemachten Lebensmittel zu verwenden. Dabei geht es manchmal schlicht nur um Saucen oder Toppings, also Kleinigkeiten. Manchmal auch Hauptzutaten wie Gemüsebrühe oder Tiefkühlteig.


Nach diesen Kapiteln gibt es noch ein kleines Glossar und das Register. Merkwürdig, dass diese nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt sind.


Fazit:
Ich habe das Buch bereits zuvor schon mal gelesen, es ist ein Kochbuch mit Ratgeberanteil, in das sich immer wieder blättern lässt. Auch als Nicht-Veganerin interessant, da es auch generelle Methoden im Umgang mit Lebensmitteln aufzeigt und sich auch viele Rezepte umwandeln lassen, sollte das erwünscht sein. Aber auch als Fleischesser isst man ja nicht nur Fleisch (sollte jedenfalls nicht so sein) und generelle Rezepte wie etwa Sauerteigbrote, Saucen und Drinks sind vertreten. Daher kann man es nicht als reines Vegan-Kochbuch nennen, dass komplexe Rezepte beinhaltet wie das viele typisch veganen Koch- und Backbücher tun. Hier sind ganz alltägliche Rezepte drin, die eben einfach in ihrer Art vegan sind. Bei manchen Rezepten mit Tiermilch, wird einfach Pflanzendrink genommen. Ansonsten ist alles wie man es als Fleischesser kennt und selber kocht. Der Fokus liegt hier nicht auf abschreckende vegane Rezepte, sondern auf Alltags- und Vorratsrezepte für alle.

Mir war es persönlich zu wenig neues, dafür umso mehr Grundwissen. was ja zur Idee des Buches passt. Ich finde die fehlende Deklarierung bei den Zutatenlisten irritierend. Nur, wenn mehrere Sachen dabei sind, ist die vorhanden. Gewöhnungsbedürftig.



Gelesen am 5. Juli 2021





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