Sabine Yao ist Rechtsmedizinerin und hat einen neuen Fall bekommen. Es geht um den Pferderipper von Lübars, der mehrere Tiere brutal misshandelt und getötet hat. Dafür wurde eine Sonderkommission gebildet, die der Profiler Milan Hasanović, leitet. Die Ermittler haben Angst, dass der Pferderipper bald von den Pferden auf Menschen übergehen wird. Gleichzeitig gibt es in Berlin mehrere Funde von Leichenteilen. Dann kommt auch noch ein Mann dazu, der über eine Erotikplattform ein Treffen mit jemanden plant, den er umbringen will.
Ich habe schon mehrer Bücher von Michael Tsokos gelesen und auch dieses Buch konnte mich sofort fesseln und faszinieren. Es ist kurzweilig und spannend geschrieben und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es war manchmal richtig gruselig, zu lesen, wie grausam der Mörder mit seinen Opfern umgegangen ist.

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Ellis lebte bisher mit ihren Eltern in New York und hat ihr Leben bereits durchgeplant. Sie möchte Journalistin werden und an der Columbia University studieren. Als es zwischen ihren Eltern kriselt und ihre Mutter zu ihrer Schwester nach Bramble Falls zieht, werden Ellis Pläne durchkreuzt. Sie muss mit ihrer Mutter mitkommen, obwohl sie lieber bei ihrem Vater geblieben wäre und bekommt den Dachboden ihrer Tante als ihr eigenes Reich eingerichtet. Zum Glück hat sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Cousine und ist fortan viel mit ihr unterwegs. Am ersten Tag trifft sie Cooper wieder. Er arbeitet in einem Cafe', tut aber so, als würde er Ellis nicht kennen. Dabei hat sie von ihm vor drei Jahren ihren ersten Kuss bekommen.....
Der Roman ist wunderschön geschrieben und hat mich richtig schön in Herbststimmung gebracht. Die Gegend von Brumble Falls und auch die verschiedenen Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Ellis und Cooper waren mir sehr sympathisch. Zuerst habe ich einige Male über Ellis den Kopf geschüttelt und sie belächelt. Doch im Laufe des Romans hat sie sich zum Positiven geändert und gemerkt, dass im Leben doch nicht alles planbar ist.

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Das Buch 'Jetzt gerade ist alles gut' von Stephan Schäfer erzählt von einem Mann, der eigentlich geplant hatte, mit seiner Frau und seinen Kindern in den heißersehnten Urlaub zu fahren. Er ist schon in freudiger Urlaubsstimmung und trägt die Koffer zum Auto, als es ihm auf einmal sehr schlecht geht. Er fühlt sich richtig ausgelaugt und kaputt und beschließt, sich kurz hinzulegen. Nach einem kurzen Schläfchen muss er feststellen, dass er Fieber hat. Einige Tage vorher hat er sich beim Kochen in den Finger geschnitten. Ein paar Stunden später bemerkt er, dass sein Finger stark angeschwollen ist und die Schwellung immer mehr zunimmt. Er kommt ins Krankenhaus und dort wird übersehen, dass er eine Sepsis hat, die sich rasend schnell ausbreitet. Als die Situation entdeckt wird, steht das Leben des Erzählers auf der Kippe. Es ist nicht klar, ob er seinen Finger behalten wird oder nicht. Durch diese schlimme Erfahrung lebt er fortan bewusster und lernt, nicht mehr alles als selbstverständlich zu nehmen. Er beginnt damit, die kleinen Momente des Lebens zu sammeln und jeden einzelnen davon mehr zu schätzen.

Das Buch ist wunderschön geschrieben und hat mich zum Nachdenken gebracht. Man ist ja selbst auch immer im Hamsterrad zwischen Beruf und Familie und nimmt sich viel zu wenig Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben und das Buch ist in einzelne, kurze Kapitel geteilt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, hat mich ans Buch gefesselt und mich fasziniert. Ich habe vorher noch kein Buch des Autors gelesen, werde aber auf jeden Fall noch weitere Bücher von ihm lesen.

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Im Buch 'Gym' geht es um deine Frau, die sich einen Job im MEGA GYM durch eine Lüge erschleicht. Sie behauptet gegenüber dem Besitzer des Gyms, vor kurzem ein Baby bekommen zu haben und deswegen noch nicht ihren durchtrainierten Körper zurückzuhaben. Sie bekommt die Stelle und arbeitet fortan hinter dem Tresen. Die Arbeit macht ihr Spaß, doch bald muß sie sich immer neue Lügen ausdenken. Ihre Kolleginnen und ihr Chef fragen immer wieder nach ihrem Kind. Nach ein paar Wochen beginnt sie ein paar Mal die Woche zu trainieren und findet schon bald Gefallen daran. Doch als sich die ersten Erfolge einstellen, gerät alles aus dem Gleichgewicht und sie will immer mehr.
Da ich selbst seit vielen Jahren im Fitnesscenter trainiere, hat mich das Buch richtig neugierig gemacht. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam zu lesen. Die Hauptperson, die die Geschichte in der Ich-Form erzählt, war mir nicht sympathisch. Doch die ganze Geschichte und die für mich unerwartete Wende der Geschichte hat mich gefesselt und fasziniert. Insgesamt ein tolles Buch, wenn auch anders, als ich es eigentlich erwartet hätte.

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Hanna fährt an ihrem 40.Geburtstag zusammen mit ihrer Tochter nach Borkum. Im Hotel Dünenschloß möchte die Journalistin recherchieren, was damals mit den Verschickungskindern, die in den 60er-Jahren dort einige Wochen verbracht haben, passiert ist. Ihre Mutter war zu dieser Zeit auch einige Wochen in dem Kinderheim. Schon am ersten Tag lernt sie den Arzt Ole kennen, der gleich neben ihrem Hotel wohnt. Die beiden entdecken viele Gemeinsamkeiten und verlieben sich schon bald ineinander. Hanna findet schon bald nach ihrer Anreise ein Tagebuch einer der Betreuerinnen von damals vor ihrer Tür und muss schreckliche Dinge erfahren.
Ich habe von Eva Völler schon ein paar Bücher aus ihrem Fantasybereich gelesen. Auch dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Es war spannend und fesselnd zu lesen und die Liebesgeschichte hat das ernste Thema etwas aufgelockert. Die Geschichte wechselt von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit. Ich wusste vorher gar nichts von den Verschickungskindern und war richtig schockiert, als ich nach und nach mitbekommen habe, was damals passiert ist.

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