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Veröffentlicht am 15.09.2016

Viel mehr als nur eine 08/15 Teenie-Story!

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Lauren Oliver hat es mal wieder geschafft, mich nachdenklich zu machen… Alltägliches, das wir so selbstverständlich hinnehmen zu hinterfragen... Einfach mal inne zu halten und dankbar sein, für all das ...

Lauren Oliver hat es mal wieder geschafft, mich nachdenklich zu machen… Alltägliches, das wir so selbstverständlich hinnehmen zu hinterfragen... Einfach mal inne zu halten und dankbar sein, für all das was man hat... Ja, irgendwie nehme ich aus ihren Büchern jedes Mal ein kleines bisschen für mich selbst mit.

„Wenn du stirbst…“ beginnt wie ein typischer Highschool- Roman. Es ist der 12. Februar – Valentinstag in der Schule und Samantha hat eigentlich alles was man sich nur wünschen kann: sie ist beliebt, hat drei beste Freundinnen und einen perfekten Freund, für den sie jedes Mädchen beneidet. Man merkt es also schon; die Charaktere sind ziemlich stereotypisch. Es gibt die Beliebten, die Loser und die Freaks. Und nichts ist wichtiger als die meisten Rosen am Valentinstag abzusahnen und auf die angesagte Party am Abend zu gehen… Auf dem Weg nach Hause von der Party geschieht dann aber das Unfassbare; die Freundinnen haben einen schrecklichen Unfall und Samantha stirbt dabei. Am nächsten Morgen wacht sie aber wie gewohnt im Bett auf… wieder am 12. Februar…

Die Geschichte im Stil von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ hat mir richtig gut gefallen. Sie hat einem gezeigt wie viel man aus einem einzigen Tag rausholen kann. Wie viel sich ändert, wenn man nur hier und da ein wenig aufmerksamer ist. Das doch schon sehr furchterregende Thema „Tod“ wurde behutsam und einfühlsam behandelt. Lauren Oliver hat es geschafft, eine anfangs „08/15 Highschool- Story“ in etwas Besonderes und ja, sogar Tiefgründiges mit einer wichtigen Message, zu verwandeln.

Samantha ist mir richtig ans Herz gewachsen. Anfangs noch sehr oberflächlich, zickig und vor allem unsicher, entwickelt sie sich immer mehr zu einer charakterstarken Person, die beweist, dass man sich immer ändern kann – auch wenn es eigentlich schon zu spät ist. Und auch die anderen Charaktere haben gezeigt, dass selbst Stereotypen was Besonderes sein können.

Das Ende ist vielleicht nicht so, wie man es erwartet oder gar erhofft, aber gerade das hat mich überzeugt.

Fazit:

„Wenn du stirbst…“ ist ein emotionaler und überraschender Jugendroman, der wieder einmal aufzeigt, wie kurz das Leben sein kann. Aufzeigt wie wichtig das eigene Handeln ist. Aufzeigt wie wichtig es ist, sich immer selbst treu zu bleiben. Mich hat die Message mehr als überzeugt und kann das Buch absolut weiterempfehlen ► 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Liebesgeschichte – für mich aber stellenweise nicht nachvollziehbar!

Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde
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Wenn ich diese Geschichte in einem Satz beschreiben müsste, würde es ungefähr so lauten: Schöne, witzige und romantische Liebesgeschichte, die sich wunderbar als leichte Lektüre für zwischendurch eignet.

Denn ...

Wenn ich diese Geschichte in einem Satz beschreiben müsste, würde es ungefähr so lauten: Schöne, witzige und romantische Liebesgeschichte, die sich wunderbar als leichte Lektüre für zwischendurch eignet.

Denn genau das ist es irgendwie. Eine typische Liebesgeschichte, die man lesen kann, aber nicht muss. Die einem das Herz ein bisschen wärmt, man sie aber wohl nicht besonders lange im Gedächtnis behält.

Die Geschichte von Grace und Tyler hat aber nicht nur einen furchtbar langen Namen, sondern enthält auch furchtbar lange Songtexte.

Das kann manchen gefallen, ich persönlich konnte damit leider überhaupt nichts anfangen. Emotionen zu diesen „schönen“ Liebesliedern blieben bei mir also aus, ich habe sie eher überflogen als richtig gelesen.

Aber na gut, das ist halt Geschmackssache. Wer kein Englisch kann, hat übrigens Pech, denn die Songtexte wurden nicht übersetzt. ;)

Nun aber zu den Charakteren. Tyler und Grace könnten unterschiedlicher nicht sein. Grace hat einen tollen Freund, einen gut bezahlten Job (mit dem sie aber nicht ganz so zufrieden ist) und eigentlich einen sicheren Plan für ihr Leben.

Tyler lebt da eher so vor sich hin. Er geht mit Hunden Gassi, jobbt in Cafés, aber abends widmet er sich seiner wirklichen Leidenschaft: der Musik. Er tritt erst noch in kleinen Clubs auf, wird aber nach kurzer Zeit entdeckt und bald schon ein gefeierter Star.

Ich muss zugeben, richtig identifizieren konnte ich mich mit Beiden nicht so wirklich. Grace wusste einfach nie was sie will und Tyler war anfangs etwas dümmlich. Aber die Beiden zusammen, waren einfach traumhaft süß. Es wurde sehr romantisch ohne dabei kitschig zu wirken und ich mochte die Beiden als Team wirklich furchtbar gerne.

Allerdings wurde es zum Ende hin nur noch absolut schräg. Es gab eine Situation die ich jetzt immer noch nicht verstehe… wie kann man nur? Warum? Das letzte Drittel war zwar immer noch unterhaltsam und man konnte es gut lesen, für die Entscheidungen der Charaktere hatte ich aber ab einen gewissen Punkt absolut kein Verständnis mehr.

Hinzu kam dieser typische Drang, den wohl jeder schon mal (vor allem in Liebesromanen) hatte, die Charaktere am liebsten durchzuschütteln und anzuschreien, dass sie einfach mal miteinander reden sollen!!!

Fazit:

Die Geschichte von Grace und Tyler kann man lesen, muss man aber nicht. Ich wurde gut unterhalten, habe mich stellenweise selbst ein bisschen in Tyler verliebt und die Geschichte der Beiden wirklich gern gelesen. Allerdings ist es nicht wirklich was Besonderes. Liebesgeschichten sind irgendwie immer so oder so ähnlich, so dass sie mir wohl nicht besonders lange in Erinnerung bleibt. Wer aber super gerne Liebesgeschichten liest, sollte schon mal von Tyler Wilkie gehört haben. :) ► 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ab sofort bin ich Fan von Chat-Romanen!

Häkelenten tanzen nicht. Ein Chat-Roman
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Das eBook „Häkelenten tanzen nicht“ hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sondern berührt auch mit einer außergewöhnlichen Geschichte.

Chat-Roman? Ja richtig, diese Geschichte besteht ausschließlich ...

Das eBook „Häkelenten tanzen nicht“ hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sondern berührt auch mit einer außergewöhnlichen Geschichte.

Chat-Roman? Ja richtig, diese Geschichte besteht ausschließlich aus WhatsApp Chat-Verläufen, Facebook-Nachrichten oder Emails. Wer eine absolute Abneigung gegen solche Dialoge hat, sollte deshalb wohl besser zu einem anderen Buch greifen. Aber kleiner Tipp: auch ich hätte nie erwartet, dass es mir doch so gut gefallen würde, deswegen ist ein Blick in die Leseprobe auf jeden Fall nicht verkehrt. :)

Doch worum geht’s? In den Zeiten von WhatsApp und Co. passiert es ja schon hin und wieder mal, dass man aufgrund eines Zahlendreher’s oder einer absichtlich falsch genannten Nummer (na, wer macht denn sowas?!?! ;)) plötzlich mit ganz fremden Menschen kommuniziert. Manchmal klärt sich dieses Missverständnis auch ganz schnell und man vergisst die Nummer wieder, aber manchmal bleibt man auch hängen. Und so kam es, dass Sam anstatt mit Frank – mit Alice schreibt. Und dann blieb es irgendwie dabei…

Sam ist mein Held! Von der ersten Nachricht an, war er mir sehr sympathisch und ich bin sicher, dass ich ihm auch zurück geschrieben hätte. Er ist witzig, lieb und charmant und ganz wichtig: nicht dieser typische klischeehafte Bad Boy mit schwieriger Kindheit – ERFRISCHEND!!! Ich wünschte, ich würde auch eine WhatsApp Nachricht von ihm erhalten.

Alice ist eine Tänzerin und unglaublich leidenschaftlich. Auch sie habe ich direkt in mein Herz schließen können und mit ihrer direkten, manchmal auch vorlauten Art konnte ich mich sehr gut identifizieren… ;)

Ein absoluter Gewinn für die Geschichte ist auf jeden Fall Sams kleine Schwester. Ein richtig süßer kleiner goldener (B)Engel. Sie kann man einfach nur lieben.

Doch je länger Sam und Alice miteinander schreiben, desto komplizierter wird es irgendwie. Nicht nur, dass die Beiden ganze 800km voneinander entfernt wohnen – Sam hat auch noch ein gar nicht mal sooo kleines Geheimnis. Ich war ziemlich überrascht von der Wendung der Geschichte, denn über diese Thematik hatte ich ehrlich gesagt noch nichts gelesen. Es war absolut faszinierend und spätestens ab da, klebte ich regelrecht an den Buchstaben.

Leider ging mir zum Ende hin aber alles irgendwie zu schnell. Hin und wieder kam mir schon der Gedanke, dass die beiden Autorinnen vielleicht doch ein kleines bisschen zuuu dick aufgetragen haben. Die Charaktere stürzen nur noch von einem Chaos ins Nächste und kommen gar nicht mehr zur Ruhe. Das war mir dann doch zu viel Handlung auf einmal, so dass ich gar nicht mehr wusste wohin mit meinen Gedanken.

Das Ende war dann zwar vorhersehbar und ziemlich schön, doch da es halt ein paar Seiten vorher noch ein riesiges Chaos gab, war es nicht wirklich glaubwürdig. Ein paar Seiten mehr wären schön gewesen, so dass die Charaktere ein wenig mehr Zeit zum verschnaufen gehabt hätten.

Außerdem hätte ich mir gerne einen Epilog gewünscht. Irgendwie fehlt er hier extrem, da ich nicht denke, dass es einen Folgeband geben wird… oder?

Fazit:

Für mich war „Häkelenten tanzen nicht“ ein echter Glücksgriff! Eine überraschende Wendung, viele Insider der heutigen Zeit und eine angenehme Sprache, machen diesen außergewöhnlichen Chat-Roman zu etwas ganz Besonderem. Wer also Lust auf eine humorvolle, jugendliche Liebesgeschichte aus der heutigen Zeit hat, dem kann ich die Häkelenten nur ans Herz legen. ► 4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Mutter
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Nachdem mir vor einiger Zeit „Das Motel“ vom Autor doch ziemlich gut gefallen hat, habe ich mir direkt danach auch „Die Mutter“ auf meinen Kindle geladen. Das ist allerdings schon fast 3 Jahre her. :D

Deswegen ...

Nachdem mir vor einiger Zeit „Das Motel“ vom Autor doch ziemlich gut gefallen hat, habe ich mir direkt danach auch „Die Mutter“ auf meinen Kindle geladen. Das ist allerdings schon fast 3 Jahre her. :D

Deswegen dachte ich, es wird jetzt wirklich mal an der Zeit diesen doch sehr extrem klingenden Psychothriller zu lesen. Aber leider war die Geschichte absolut nicht meins.

Aber worum geht es überhaupt? Es geht um eine Mutter, die den Mord an ihrer Tochter Rebecca rächen will. Ihr einziger Anhaltspunkt: Rebecca ist per Anhalter gefahren und der Mörder hat ein Tattoo auf dem Arm mit den Worten „Stirb, Mutter!“.

Die Mutter steigt also fortan wahllos zu Kerlen ins Auto oder den Truck ein, stets auf der Suche nach Rebeccas Mörder – und nimmt dabei einiges in Kauf. Und jeder Kerl bei dem sie mitfährt bekommt sein eigenes Kapitel. In diesen Kapiteln erfahren wir einen Teil der teilweise echt unnormalen Lebensgeschichte des jeweiligen Mannes. Und obwohl es öfter auch mal richtig zur Sache geht (es gab zwei Sorten von Kapiteln: entweder gähnende Langeweile oder total übertriebene Brutalität – ein Zwischending gab es einfach nicht), haben mich einige Kapitel manchmal doch schon ein wenig gelangweilt.

Hatte ich am Anfang wirklich noch Mitgefühl für die Mutter entwickelt, wurden ihre Handlungen von Kapitel zu Kapitel einfach immer dämlicher. Mir ist klar, dass man, wenn man sein Kind verloren hat, nicht mehr wirklich rational denken kann - aber für mich waren die Geschehnisse einfach viel zu unlogisch.

Trotzdem ist es nicht nur schlecht. Man kann die Geschichte gut lesen und man ist auch neugierig auf das Ende. Deswegen habe ich auch nicht abgebrochen, sondern bin eisern dabei geblieben (auch wenn ich spätestens bei dem „Vampirjäger“ Gus, den Kindle einfach zerreißen wollte… ach nee geht ja sowieso nicht...). Aber hat es sich gelohnt, bis zum Ende dranzubleiben???

Nope.

Auch das Ende ist eher frustrierend als gelungen.

Fazit:

Schade schade. „Die Mutter“ konnte mich nicht überzeugen. Es war teilweise zu ausschweifend was zu Langeweile führte und dann wiederrum war es einfach unnormal brutal und unlogisch. Von einem Psychothriller erwarte ich mir einfach mehr "Psycho" und "Thriller". Die Aufmachung mit den vielen Einzelgeschichten hat mir zwar gut gefallen und man konnte es auch flüssig lesen, allerdings gibt es in dem Genre einfach viel Besseres! Wer den Autor mal kennenlernen möchte, kann es gerne mal mit dem Buch „Das Motel“ versuchen. ► 2 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut spannender Auftakt einer vielversprechenenden und speziellen Trilogie.

Red Rising
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„Red Rising“ ist der Auftakt einer Trilogie, die auf dem Mars spielt. Das allein ist für mich schon absolut neu und somit war ich sehr gespannt, wie eine Dystopie außerhalb der Erde sein wird. Und ich ...

„Red Rising“ ist der Auftakt einer Trilogie, die auf dem Mars spielt. Das allein ist für mich schon absolut neu und somit war ich sehr gespannt, wie eine Dystopie außerhalb der Erde sein wird. Und ich wurde nicht enttäuscht! Im Gegenteil! Die Geschichte ist zwar absolut anders als ich erwartet hatte, aber sie konnte mich trotzdem mehr als überzeugen.

Darrow ist ein toller Hauptcharakter. Bereits auf den ersten Seiten wusste ich, dass er mir schnell ans Herz wachsen wird. Er gehört zu den „Roten“, deren Aufgabe es ist, den Mars für die Menschheit bewohnbar zu machen. Dabei setzen sie Tag für Tag ihr Leben aufs Spiel und leben unter extrem schlechten Bedingungen. Und das ist jetzt keine Übertreibung, denn bereits auf Seite 11 erlebte ich meinen ersten Schockmoment. Und das war nicht mein letzter…

Die anderen Charaktere, auf die ich aus Spoilergründen nun nicht weiter eingehen werde, sind wunderbar ausgearbeitet. Es gibt welche, die man einfach hassen muss, dann gibt es welche die man einfach lieben muss und dann tauchen wiederrum welche auf, die man erst liebt und dann hasst. Überraschungen sind also auch hier inklusive. Da hat der Autor einen wirklich tollen Job gemacht.

Der Schreibstil war für mich einfach perfekt. Kurze, leicht verständliche Sätze die den Lesefluss regelrecht beschleunigen und dazu führen, dass man die Seiten nur noch inhaliert. Einziger Nachteil: man ist einfach viel zu schnell durch die 560 Seiten durchgerauscht.

Das System, welches hinter „Red Rising“ steckt, ist ziemlich komplex. Es gibt Farben wie zB. die „Roten“ und die „Pinken“ und die „Goldenen“, die alle ihre feste Rolle im System haben. Innerhalb dieser Farben gibt es höhere Positionen. Und es gibt Häuser und wichtige Familien, in denen es wieder verschiedene wichtigen Rollen und Namen gibt und…. Ja, und genau diese vielen Begriffe und Namen stürzen am Anfang gnadenlos auf einen ein. Ich hatte wirklich Mühe das ganze System zu verstehen, bzw. mir überhaupt irgendwelche Namen zu merken. Da es weder am Anfang noch am Ende oder mittendrin ein Register oder wenigstens ausführlichere Erklärungen gab, muss ich leider zugeben, dass ich zwischendurch schon etwas gefrustet war, wenn ich wieder keine Ahnung hatte wer denn jetzt schon wieder „Aris“ sein soll. Und weil ich einfach gerne den absoluten Überblick habe, muss ich dafür leider einen Punkt abziehen.

Außerdem habe ich jetzt wahrscheinlich eine leichte Abneigung gegen das Wort „drecksverdammt“ entwickelt. Denn dieses Wort taucht am Anfang einfach in fast jedem Satz auf, so dass ich irgendwann nur noch genervt war. Ich fragte mich, ob der Autor wirklich so einfallslos sein kann und ihm keine anderen Wörter einfallen. Irgendwann im Laufe der Geschichte macht aber genau dieses „drecksverdammt“ sogar Sinn, so dass ich es ihm ein bisschen verzeihe. Auch wenn 20 mal weniger auch gereicht hätten… :D

Abgesehen von diesen kleinen Störpunkten, bin ich absolut begeistert von der Geschichte und Entwicklung. Es war vom ersten bis zum letzten Satz sehr spannend und nie kam Langeweile auf. Wer am Anfang denkt, er wüsste wie sich die Handlung entwickelt, wird schnell feststellen, dass er absolut daneben liegt. An einigen Stellen ist die Handlung ziemlich brutal und gnadenlos, man weiß nie wer jetzt gut oder böse ist und wie das Ganze ausgehen wird. Ich habe also richtig mitgefiebert.

Das Ende war dann zwar eher vorhersehbar aber umso mehr freue ich mich auf Band 2 und bin gespannt, welche drecksverdammten Ideen der Autor dann schon wieder hat.

Fazit:

„Red Rising“ ist eine Mischung aus Dystopie und Science-Fiction, die viele Überraschungen, Wut und Krieg aber auch Liebe und Freundschaft bereithält. Ich war von der ersten Seite an absolut gefesselt und freue mich schon wahnsinnig auf Band 2! Absolute Leseempfehlung ► 4 Sterne.