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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2023

Ein Hauch von Nostalgie...

Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
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Mit Nagare und seiner Tochter Koishi macht der und die Leser*in nicht nur einen Streifzug durch die japanische Küche, sondern auch eine nostalgische Reise durch Kyoto und die japanische Kultur. Der Schreibstil ...

Mit Nagare und seiner Tochter Koishi macht der und die Leser*in nicht nur einen Streifzug durch die japanische Küche, sondern auch eine nostalgische Reise durch Kyoto und die japanische Kultur. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ließ in mir Bilder wie in einem japanischen Film entstehen. Ich hatte das Gefühl, wirklich in Japan zu sein und nicht eine Geschichte zu lesen, die überall auf der Welt geschehen könnte. Mir haben die ruhige Art der Charaktere sehr gut gefallen und die Eigenheiten der Protagonisten. Ich habe mehrfach Hunger beim Lesen bekommen und es hat Lust auf eine Reise dorthin gemacht.
Es ist rundum eine Wohlfühlgeschichte, wobei man nicht viel über den Inhalt schreiben kann, da es die Schicksale Einzelner betrifft. Ich kann diese Geschichte sehr empfehlen, habe jedoch noch das letzte gewisse Etwas vermisst, damit es ganze 5 Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Wie viel kostet Glück?

3000 Yen fürs Glück
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Es ist interessant, wie eine Entscheidung, wie zum Beispiel, was man für 3000 Yen kaufen kann, ein Leben verändern kann. In der Geschichte begleitet der/die Leserin vier verschiedenen Frauen im heutigen ...

Es ist interessant, wie eine Entscheidung, wie zum Beispiel, was man für 3000 Yen kaufen kann, ein Leben verändern kann. In der Geschichte begleitet der/die Leserin vier verschiedenen Frauen im heutigen Japan, die aus verschiedenen Generationen stammen. Es geht um die verschiedenen und existenziellen Themen, die Frauen schon lange beschäftigen und in der heutigen Zeit um so relevanter werden: Die erste Liebe, eine langjährige Ehe, Familienplanung oder Sorgen um die Rente. Gleichfalls dreht sich alles irgendwie um die 3000 Yen und ob Beeinflusst Geld unsere Persönlichkeit beeinflusst.

Der Schreibstil ist einfangend und es lässt sich leicht lesen. Es sind einige schöne Gedanken und Impulse eingeflochten, welche zum nachdenken anregen. Ein Kritikpunkt wäre jedoch, dass mir ein wenig die japanische Kultur gefehlt hat. Es ist wie in einigen Büchern von japanischen Autor
innen, dass Namen oftmals authentisch sind, jedoch irgendwie der Flair nicht ganz rüberkommt.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Buntes Bild von Gesellschaft, Träumen und Einstellungen....

Kami & Mika – Die phantastische Reise nach Wolkenhain
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Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht ein Überrschungspaket. Es ist bunt und wirkt als hätten Kinder es gestaltet, was sehr gut zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist eher gehoben und zumeist flüssig. ...

Dieses Buch ist in vielerlei Hinsicht ein Überrschungspaket. Es ist bunt und wirkt als hätten Kinder es gestaltet, was sehr gut zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist eher gehoben und zumeist flüssig. Die Welt Wolkenhain ist ähnlicch wie unsere reale Welt, nur mit ein paar phantastischen Wesen und sprechenden Häusern. Es war eine eher anspruchsvolle Geschichte und daher eher für ältee Kinder gedacht, da einige kritische Themen wie Umwelt, Gesellschaft und Familie vorkommen. Es war eine wunderschöne Reise, dennoch hatte ich oftmals das Gefühl, dass etwas fehlt und auch manchmal zu sehr darauf hingewiesen wurde, dass manche Charaktere besonders sind. Diversität in Büchern ist wichtig, dennoch darf sie nicht zu sehr aufgedrückt werden oder gar zu betont werden. Protagonist*innen sollen natürlich wirken und ihre besonderen Eigenschaften durchscheinen oder nebenbei erwähnt werden. Dennoch ist es eine schöne Geschichte und zeigt, wie wichtig Freundschaften und Familie sind.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Interessante Aspekte...

Die tausend Verbrechen des Ming Tsu
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Dieses Werk ist eine interessante Mischung aus chinesischem Einfluss in der USA und Cowboy/Wild West-Setting. Zuerst onnte ich den chinesischen Protagonisten mit dem Wild West-Settig nicht ganz in Enlang ...

Dieses Werk ist eine interessante Mischung aus chinesischem Einfluss in der USA und Cowboy/Wild West-Setting. Zuerst onnte ich den chinesischen Protagonisten mit dem Wild West-Settig nicht ganz in Enlang bringen, es wurde jedoch im Laufe der Zeit einfacher. Es ist eine interessante Zeit und der Schreibstil ist sehr reich an Bildern. Zusätzlich ist die Geschichte flüssig zu Lesen. Mir fiehl es ein wenig schwer, den Protagonisten zu fühlen und Tiefgang in den Charakteren zu finden. Die Geschichte zieht sich ein wenig, ist jedoch ruhig und wie ein Film. Der Protagonist arbeitet seine Liste ab und verfällt seinen Erinnerungen an seine Liebste. Trotz diesem Aspekts, sind seine Beweggründe eher unbedeutend und es ommt nicht wirlich zu einem gewaltigen Showdown.

Es ist eine interessante Geschichte, da es der Anfang der Opiumwelle in der USA beschreibt und der Protagonist symphatisch erschein, wengleich er andere Menschen tötet. Es ist zu empfehlen, da es einige interessante Aspekte beinhaltet, flüssig zu Lesen ist und vom Autor gut recherchiert wurde.

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Veröffentlicht am 29.11.2022

Wenig Krawall und mehr Kekse...

Krawall und Kekse
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Soweit ich gehört habe, ist die Autorin eigentlich für ein Genre Richtung Horror bzw. Stephen King bekannt. Krawall und Kekse wird damit beworben, alte Rollenbilder aufs Korn zu nehmen und ein Wohlfühlbuch ...

Soweit ich gehört habe, ist die Autorin eigentlich für ein Genre Richtung Horror bzw. Stephen King bekannt. Krawall und Kekse wird damit beworben, alte Rollenbilder aufs Korn zu nehmen und ein Wohlfühlbuch zu sein. Das war es auch, da die Geschichte keine großen Dramen hat und so dahinplätschert ohne wirklich einen Plot geschehen zu lassen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und nimmt die Leser*innen in eine andere Zeit mit. 

Leider kann ich nicht wirklich sagen ob es mir gefallen hat oder nicht, da die Charaktere so stereotypisch sind und auch nicht viel passiert. Man folgt einer Familie, die nicht sonderlich besonders ist und sie einfach ihr einfaches Leben in irgendeiner Vorstadt leben. Der Schreibstil ist sehr schön, mehr kann ich jedoch nicht hinzufügen, da ich zwar durch die Seiten geflogen bin, aber nicht wirklich was hängen geblieben ist. Es war ein wenig monoton, jedoch an sich kein schlechtes oder gutes Buch.

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