Nach dem Verschwinden der Erdatmosphäre leben die Menschen in Biomen. Das Unternehmen Rayser hat Pläne, einige Hundert Menschen auf den Mond Perm in einer anderen Galaxie zu bringen. Nach 12.000 Jahren Reise, erreichen Henry und seine Geschwister mit ihrem Vater diesen neuen Ort, wo die Realität nicht ihren Erwartungen entspricht: Die Atmosphäre hat zu wenig Sauerstoff, sodass sie erneut in Biomen leben müssen. Henrys Mutter, die auch reisen wollte, blieb zurück, um eine bessere Umgebung vorzubereiten, aber etwas ist schiefgelaufen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Henry, der die neue Welt erkundet, und Mildred, Henrys Mutter, erzählt. Mildred, eine Wissenschaftlerin, entdeckt, dass der Expeditionleiter andere Ziele hat als das Überleben der Menschen. "Lyneham" ist ein fesselnder Science-Fiction-Roman, der eine fremde Welt mit faszinierenden Tieren und Pflanzen zeigt. Ein Glossar erklärt wissenschaftliche Begriffe und eine Karte hilft bei der Orientierung auf Perm. Der Autor schafft mit viel Detail eine beeindruckende Welt, die emotional bleibt. Von mir bekommt das Buch ganz klar 5 Sterne!

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Das Buch von Tammy Armstrong erzählt die Geschichte des Mädchens Pearly Everlasting zu Beginn des 20 Jahrhunderts in Kanada.
Pearly wächst mitten in der Natur im Holzfällercamp 33 in der rauen Umgebung von Holzfällern, Flößern und Waldarbeitern auf. Sie lebt in einer liebevollen Familie zusammen mit dem Bären Bruno, der als Welpe mit in die Familie kam als Pearly geboren wurde. Sie wachsen zusammen auf und Pearly erlebt in dem nicht immer einfachen Leben eine schöne Kindheit und Jugend. Doch dann wird Bruno beschuldigt einen Mord begangen zu haben und wird aus dem Camp weggebracht.
Pearly macht sich alleine auf den Weg um Bruno zu finden und eine abenteuerliche Reis beginnt..
Die Autorin hat einen sehr bildhaften und bewegenden Schreibstil. Ich konnte mir die Kalte, die Gerausche des Waldes, das knacken des Feuers und das harte Leben der Menschen in der Natur gut vorstellen.
Das Cover mit dem Bären ist passend zum Buch.
Der Autorin ist eine einfühlsame und schöne Geschichte gelungen und ich vergebe 5 Sterne. Eine klare Leseempfehlung.

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Das Buch Storm Dragons- Gewitter am Ende der Welt von Julie Kagawa (bekannt von Plötzlich Fee, Plötzlich Prinz) spielt in einer fantastischen Welt voller Magie, schwebenden Inseln, Luftschiffen und Drachen.
Als dem auf der Halsabschneider Insel lebenden bettelarmen Jungen Remy ein Drachenbaby zufliegt, wird sein bisheriges Leben total auf den Kopf gestellt. Durch eine besondere gedankliche Verbindung miteinander verbunden, tut er alles um das Drachenbaby zu beschützen.
Zeitgleich erfährt die Prinzessin Gem, dass ihr Reich vor dem Untergang steht. Nur die wahren Drachen können noch helfen, dieses zu retten. Auf der Suche nach ihnen treffen Gem und Remy aufeinander und müssen gegen ungeahnte Kräfte kämpfen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen.
Das Cover ist wunderschön und passend zum Buch.
Ich Hatte viel Freude an der Geschichte und vergebe fünf Sterne. Eine klare Leseempfehlung und ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

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In dem Manga „Der Fuchs und der kleine Tanuki“, erschienen beim Carlsen Verlag, geht es um einen schwarzen Fuchs namens Senzou und den kleinen Tanuki Manpachi.
Senzou, einst ein mächtiges, aber zerstörerisches Wesen, wurde von der Sonnengöttin 300 Jahre lang eingesperrt, um seine zerstörerischen Kräfte zu bändigen. Die gleiche Göttin erweckt ihn schließlich wieder – nicht als Belohnung, sondern indem sie ihm die Verantwortung für die Pflege des unerfahrenen Tanuki Manpachi überträgt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht dieses unwahrscheinliche Duo, das geschickt die Balance zwischen anfänglicher Feindseligkeit und vorsichtiger Versöhnung schafft.
Manpachi wurde von seinen Eltern abgelehnt, weil er nicht in der Lage war, seine Kräfte zu kontrollieren. Seine ungeschickten, aber charmanten Versuche, die Welt zu verstehen und sich seine Fähigkeiten zu eigen zu machen, stellen bei jungen Lesern einen stark erkennbaren Charakter dar, und seine unbeabsichtigten Missgeschicke bringen Humor in die Geschichte und erhellen sie.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen und waren mir direkt sympathisch. Sie sind vielfältig und es ist für jeden Geschmack was dabei. Das Cover ist sehr schön gestellt wurden und gibt perfekt den Inhalt bildlich wieder. Die Mischung aus einer sehr süßen Geschichte und der japanischen Mythologie wurde sehr gut und nur zu anstrengend rübergebracht. Der Zeichenstil hat mir ebenfalls sehr gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band dieses tollen Mangas und bin neugierig wie es mit dem Duo weitergehen wird!

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Das Buch „Suche liebevollen Menschen“ von Julian Borger erzählt die Geschichte von seinem Vater Robert und weiteren jüdischen Kindern aus Wien, deren Eltern Anzeigen im Manchester Guardian aufgegeben haben, in der großen Hoffnung dass sie in England bei fremden Familien Schutz vor den Nazis bekommen nach dem Ereignis im Jahr 1983.

Das Buch hat um die 300 Seiten welche es wirklich in sich haben. Immer wieder musste ich kurze Pausen einlegen da mich die Seiten immer mal wieder zum nachdenken gebracht haben. Jedes einzelne Kapitel musste ich auf mich wirken und sacken lassen. Der Schreibstil von Julian Borger ist sehr packend und detailliert. Die Biographie schreckt vor keinem Inhalt zurück und ist schonungslos geschrieben. Auch fand ich es sehr gut und informativ dass der Autor Julian Borger zwischendurch immer mal wieder Hintergrundinformationen zu bestimmten Dingen die in der Biographie waren gegeben hat. So konnte man mit diesem Hintergrundwissen die Biographie noch viel mehr verinnerlichen und vor Augen haben.
Zusammenfassend kann ich das Buch definitiv empfehlen. Allerdings ist es etwas schwerere Kost und vielleicht nicht für jeden etwas. Das Cover wurde auch sehr gut gewählt und ist passend zum Buch. Ich gebe dem Buch gute 4 Sterne!

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