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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2019

Der Auftakt ist mega

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Klappentext:

Normalerweise erlebt Eliza Abenteuer höchstens mit ihrer Freundin Sky und einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Doch dann stolpert sie im Wald durch ein Portal und nun ist ausgerechnet sie ...

Klappentext:

Normalerweise erlebt Eliza Abenteuer höchstens mit ihrer Freundin Sky und einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Doch dann stolpert sie im Wald durch ein Portal und nun ist ausgerechnet sie auserwählt, eine magische Schneekugel für die Elfen zurückzuholen. Die Elfen findet Eliza allerdings alles andere als zauberhaft; sie sind eingebildet und bockig (vor allem einer). Aber da ihre Welt nun schon einmal auf den Kopf gestellt wurde, lässt Eliza sich nicht unterkriegen. Schon gar nicht von einem Elf, auch wenn er noch so umwerfend aussieht.

Fazit:

Sehr gespannt bin ich an dieses Werk gegangen,da ich schon viel gutes darüber gelesen hatte. Und....ich muss sagen, ich bin wirklich nicht enttäuscht wurden. Eigentlich habe ich es fast erwartet, denn auch die "Bookless-Reihe" fand ich toll.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig, man kann es also wunderbar lesen. Die Altersangabe ist: ab 14 Jahre, was ich völlig ok finde. Aber auch für "ältere" ist es zu empfehlen, da es nicht als typisches Jugendbuch geschrieben ist.

Es geht um ein Mädchen, Namens Eliza, welche meist mit ihrer Freundin Sky abhängt und nichts besonderes erlebt.
Sie schlägt sich mit den typischen Teenager Problemen herum und natürlich ist sie verknallt, in den besten Typen der Schule - was ihn aber nicht sonderlich interessiert, klar.
Das Theater, in der Schule, macht ihr sehr viel Spaß, sie übernimmt dort sogar eine wichtige Position.

Auch nach der Schule muss sie übliche Pflichten erfüllen, so führt ihre Mutter ein Cafe', in welchem sie regelmäßig aushelfen muss - Bruder Fynn natürlich nicht.
Ihre Oma, Granny, versucht sie deshalb stets aufzumuntern. Sie bekommt in der Geschichte auch eine ganz besondere Bedeutung, was sich aber noch zeigen muss.

Eines Tages, sie ist mal wieder mit Socke, ihrem Kater, im Wald unterwegs, öffnet sich auf mysteriöse Weise ein Tor und Eliza findet sich im Elfenreich wieder.
Dort trifft sie auf verschiedene Wesen, auch auf Cassian, den etwas eingebildeten Elfen. Bei ihm ist sie sich nie sicher, was sie von ihm halten soll.
Quirin, der Troll, hingegen bringt sie oft zum schmunzeln.
Gemeinsam mit Jade, Cassians Schwester, verbindet sie die Leidenschaft für's Theater und eine gute Freundschaft ist somit beschlossen. Auch die Abneigung gegen Larimar teilen sich die zwei.

Wer Larimar ist?
Das solltet ihr selber rausfinden, in dem ihr euch das Buch schnappt und lest.
Auch was sonst noch alles passiert und wer Eliza noch die Stirn bieten will, erfahrt ihr nur dann.

Ich kann es klar empfehlen und bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Der Rest der Reihe bleibt hoffentlich so spannend.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Lesemuffel aufgepasst

Gefangen im Riesenbuch (3)
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Klappentext:

Ein Buch lesen, muss das jetzt echt sein? Viel lieber mag Emily mit ihren Freunden chatten als diese dämliche Lektüre für die Schule durchgehen. Da öffnet sich für sie der Eingang zu Mirathasia. ...

Klappentext:

Ein Buch lesen, muss das jetzt echt sein? Viel lieber mag Emily mit ihren Freunden chatten als diese dämliche Lektüre für die Schule durchgehen. Da öffnet sich für sie der Eingang zu Mirathasia. Dass sie ausgerechnet in dem Gebäude landet, welches aussieht wie ein riesiges Buch, ist doch kein Zufall, oder? Als dann auch noch die Alarmanlage angeht und ein Junge sie ins Innere zerrt, bevor sich die Türen schließen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Kann sie sich mit Julian, der zudem noch ein echter Büchernarr ist, zusammenraufen, um aus dem Buch herauszukommen?



Über Mirathasia:

Mirathasia ist ein Land der Fantasie, aus den Ideen der Kinder gewachsen. Manche behaupten, es wäre ein Schlaraffenland, zu dem kein Erwachsener Zutritt hat, andere nennen es das Wunschland. Beides mag stimmen, doch eines versucht Mirathasia allen mit auf den Weg zu geben: Ein Gedanke, verzwickte Situationen neu zu betrachten und sie zu ändern!



Es handelt sich hierbei um ein Kinderbuch, ab 8 Jahre.

Der Aufbau ist sehr schön gemacht, die Kapitel sind nicht zu lang, so dass es für die Kids nicht zu langatmig wird. Es gibt auch ein paar Zeichnungen, die manche Szenen unterstreichen.

Mit 76 Seiten ist es auch nicht so dick, gerade das Richtige für Zwischendurch. Es ist bereits Band 3, der Reihe, aber sie können unabhänig voneinander gelesen werden, was ich persönlich schön finde.

Die Geschichte dreht sich um ein Mädchen, Emily, was mit Lesen nichts am Hut hat, für die Schule aber ein Buch lesen muss - was sie langweilig findet. Durch mysteriöse Umstände gerät sie nach Mirathasia, ins Riesenbuch, wo sie Julian kennenlernt. Dieser versucht ihr das Lesen schmackhaft zu machen, hat aber anfangs kein Glück damit. Erst als in Mirathasia das Chaos losbricht und das Riesenbuch zu sterben droht, fängt Emily an nachzudenken. Bisher hat sie lieber auf ihrem Smartphone geklimpert.

Werden sie es am Ende schaffen, das Chaos zu stoppen? Wird Julian es gelingen, Emily für Bücher zu begeistern? Was wird aus dem Riesenbuch?

Wer das alles wissen will, dem empfehle ich das Buch zu Lesen und es selber rauszufinden.

Es ist eine Geschichte zum Nachdenken und vielleicht Umdenken, über so manches, alltägliches, Thema, der digitalen Welt und ihre mögliche Auswirkung ( zumindest teilweise ).

Veröffentlicht am 30.04.2019

Magie in Kuchenform

Cassandra Carpers fabelhaftes Café
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Klappentext:

An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in ein seltsames kleines Café. Als die rosarote Tür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich ...

Klappentext:

An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in ein seltsames kleines Café. Als die rosarote Tür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich einer kleinen, zarten Frau gegenüber, die sie neugierig mustert. Was Emma nicht ahnt: Diese Frau heißt Cassandra Carper, und sie ist eine Hexe. In ihrem fabelhaften Café backt sie wunderbare Cupcakes mit der gewissen Prise Magie. Als Emma unbedarft in einen hineinbeißt, entfaltet die Magie ihre Macht, und ein unglaubliches Abenteuer beginnt ...

Das Cover und der Rückenteil sind sehr schön gestaltet - viele kleine süße Details, besonders den Cupcake hinten und die kleinen Sterne finde ich zauberhaft.
Die Geschichte um Emma und ihre Freunde, die sie auf dem Abenteuer kennenlernt, ist schön geschrieben und auch ein paar Themen, aus dem Alltag, werden angesprochen. So geht es z.B. um Mobbing und leider auch ein bisschen um Eltern, die sich nicht genügend für ihre Kinder interessieren und lieber mehr ihren eigenen Weg verfolgen.
Sie lernt hier auch ihre neue Freundin Paula kennen, die ihr tatkräftig zur Seite steht.
Auch Paulas Bruder mischt am Ende in der Runde mit, was man vielleicht etwas besser eingearbeitet hätte, seine Rolle fällt etwas kurz und unklar aus. Die anderen Figuren aber konnte ich mir beim Lesen richtig vorstellen, so hat es die Feuerkatze bestimmt in sich.
Cassandras Bäckerei wird auch zum Schauplatz des Geschehens – beim nächsten Mal gerne etwas mehr, auch von den Cupcakes – es versammeln sich allerlei seltsame Geschöpfe und Gestalten in dem Laden. Die Zutatenliste, für die kleinen Leckereien, klingt fabelhaft und mehr wie magisch.
Das Endewiderrum ist etwas abrupt, aber man könnte auch sagen, dass es so vielleicht einen 2.Band geben wird, wo sich einige Sachen aufklären. Schön wäre es, denn diesen würde ich ganz sicher auch Lesen. Mehr sei nicht verraten, wer wissen will wovon wir alle reden, geht und lest das Buch.


Mein Fazit:

Für das Lesealter ab 10 ist es schon geeignet, auch wenn es hier und dort kleinere Änderungen geben könnte.
Ich kann es aber auch jedem empfehlen, der die Magie noch nicht verloren hat und auch gerne mal der Erwachsenenwelt entkommen will. Auch wenn es ein Kinderbuch ist, auch dafür ist man nie zu alt – wenn man es will.
Das magische, zu Beginn des Buches, hat mir persönlich etwas gefehlt, kommt dafür dann später aber richtig in Fahrt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Figuren
  • Fantasie
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 30.01.2019

Es hat mich gefesselt und nicht mehr losgelassen

Die Krone der Dunkelheit
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Klappentext:
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht ...

Klappentext:
Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird.

Diese Zeilen und das Cover haben mich dazu gebracht, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte
Ich bin absolut begeistert von der Geschichte, dem Cover und den Figuren. Spannung ist da, Magie ist da und viel unerwartete Wendungen. Schön fand ich auch, dass ich nicht schon in der Hälfte des Buches wusste, was als nächstes kommt.
Am meisten gefiel mir die Geschichte um Ceylan, die sich, allen Wiedrigkeiten zum Trotz, nie von ihrem Weg abbringen läßt und für ihre Ziele kämpft.
Auch Freya geht ihren Weg, keine Frage, aber bei ihr möchte man immer eine 2. helfende Hand reichen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und macht es leicht zu lesen, was es einem dadurch nicht schwer macht an der Geschichte dran zu bleiben. Es fiel mir oft schwer, das Buch zur Seite zu legen, da ich unbedingt wissen wollte was als nächstes passiert. Speziell die letzten Seiten musste ich "in einem Ritt" lesen. Da ich nicht gerne die totalen Liebesschnulzen lese, ist dieses Buch perfekt, auch wenn an manchen Stellen ein wenig von Romantik zu finden ist. Es war kein Problem, da es nicht der Vordergrund der Geschichte ist.
Wenn ich nicht wüsste, dass es bald einen 2.Band gibt, würde ich die Wände hochgehen.
Ich bin schon sehr gespannt darauf.

mein Fazit
Ich empfehle das Buch in jedem Fall weiter, an alle die, die Bücher von Laura Kneidl noch nicht kennen und es damit am Besten ändern können. Und auch an Leser, die Spaß an High-Fantasy haben, ohne großen Kitsch-Alarm. ( obwohl es an ein wenig romantischen Elementen dennoch nicht mangelt )