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Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein Buch das nicht loslässt und psychologisch gesehen unschlagbar gut ist. Ich bin begeistert, für mich eines meiner Highlights.

That Night - Schuldig für immer
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Ich mag die Bücher von Chevy Stevens unheimlich gern und ich habe bereits ihrem neuen Werk entgegengefiebert.
Und ich war natürlich sehr gespannt über welche Thematik sie diesmal schreibt.
Kurz gefasst ...

Ich mag die Bücher von Chevy Stevens unheimlich gern und ich habe bereits ihrem neuen Werk entgegengefiebert.
Und ich war natürlich sehr gespannt über welche Thematik sie diesmal schreibt.
Kurz gefasst könnte man sagen, sie widmet sich dem Thema Mobbing.
Aber sie befasst sich auch mit der Frage um Schuld und Unschuld.
Aber auch Liebe und Geltungsbefürfnis spielen eine nicht ganz unerhebliche Rolle.
In ihrem Buch geht es um die junge Toni.
Sie wird in der Schule gemobbt und aufs übelste drangalsiert.
Bereits als ich diese Zeilen gelesen habe, standen mir schon Tränen in den Augen.
Ich fragte mich ständig, wie Böse ein Mensch sein kann, um so etwas zutun.
Ich fand keine Antwort.
Ein paar Monate später wird Toni des Mordes an ihrer Schwester angeklagt, zusammen mit ihrem Freund Ryan.
Aufgrund von Zeugenaussagen werden die beiden schuldig gesprochen.
Und da war ich noch fassungsloser.
Es ist schlimm wenn so etwas passiert.
Aber wie groß muss erst der Hass sein, um so etwas zutun?
Denn Toni ist unschuldig.
15 Jahre später kommt sie auf freien Fuß und schwört denjenigen zu finden, der es getan hat.
Wird sie es schaffen?
Ich fand dieses Buch unheimlich bewegend. Ich glaub so viel hab ich noch nie geweint bei einem Buch.
Tonis Geschichte geht wahnsinnig unter die Haut.
Mit jeder Zeile spürt man so viel Verzweiflung und Wut, dass man es kaum ertragen kann.
Ihre Geschichte wird uns in zwei Zeitebenen geschildert.
Immer wieder im Wechsel erfahren wir vom Jetzt, 15 Jahre später und wie alles begann.
Bis wir letztendlich in der Gegenwart angekommen sind und alles miterleben können.
dadurch das wir wirklich jede Einzelheit erfahren, ist dieses Buch unheimlich intensiv und nervenaufreibend.
Man gerät dabei schier selbst an seine Grenzen.
Ich musste das Buch auch zwischenzeitlich zur Seite legen, weil es einfach kaum auszuhalten war.
Man fühlt den Schmerz und die Verzweiflung förmlich am eigenen Leib.
Aber die Autorin erzählt uns auch viel über Familienbande, Vertrauen und die Polizeiarbeit.
Sehr eindrucksvoll fand ich auch den Gefängnisalltag geschildert.
Aber es zeigt uns auch auf, dass so eine Geschichte einen Menschen gewaltig verändern kann.
Die Frage ist aber immer, wie weit.
Obwohl ich den Verlauf doch recht vorhersehbar fand, hat mich das dennoch nicht gestört.
Chevy Stevens hat es trotz allem immer wieder geschafft einige Überraschungen mit einfließen zu lassen, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Besonders das Ende hat mich dann noch mal ziemlich schlucken lassen.
Sie hat uns auch wieder gezeigt, dass man nie jemanden wirklich kennt.
Es ist erschütternd, wenn man die Abgründe der menschlichen Seele in diesem Buch erkennt.
Man kann es einfach nicht glauben, es ist zutiefst schockierend.
Mit diesem Werk ist der Autorin wieder ein richtiger Pageturner gelungen.
Ich bin absolut begeistert.
Sie schreibt psychologisch gesehen unheimlich gut.
Sie hat es geschafft bei mir sämtliche Emotionen freizulegen.
Ich konnte alles andere ausblenden.
Eine Geschichte die mich noch jetzt nicht loslässt.
Die Charaktere fand ich unheimlich gut dargestellt. Sie wirkten sehr authentisch auf mich.
Sie hatten eine Gesicht und somit auch Leben.
Einzig etwas seltsam fand, daß bei so einem Fall nur zwei Kleinstadtpolizisten ermittelt haben.
Allen voran hat mir natürlich Toni sehr gut gefallen. Sie ist auf Anhieb sympathisch. 
Eine junge Frau die ein schweres Schicksal hat und nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens weilte.
Wir erfahren alles aus Tonis Perspektive, was mir unheimlich gut gefallen hat. Wir teilen ihre Gedanken und ihre Gefühle. Das gibt ihr eine unheimliche Tiefe.
Sie hat Ecken und Kanten und das macht sie authentisch.
Man fühlt sich ihr einfach nah.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend.
Auf mich hat das Buch einen regelrechten Sog ausgeübt.
Das Cover und auch den Titel finde ich sehr passend zum Buch gewählt.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.

Fazit:
Mit ihrem neuen  Thriller ist der Autorin wieder ein wahrer Pageturner gelungen.
Man gerät dabei unheimlich an seine eigenen Grenzen.
Ein Buch das nicht loslässt und psychologisch gesehen unschlagbar gut ist.
Ich bin begeistert, für mich eines meiner Highlights.
Eine mehr als klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein Pageturner erster Klasse

Those Girls – Was dich nicht tötet
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Auch mit ihrem neuen Thriller hat mich Chevy Stevens wieder eiskalt erwischt und mir Momente voller Grauen und Tränen verschafft.
In ihrem neuen Buch geht es um das Martyrium der drei Schwestern Dani, ...

Auch mit ihrem neuen Thriller hat mich Chevy Stevens wieder eiskalt erwischt und mir Momente voller Grauen und Tränen verschafft.
In ihrem neuen Buch geht es um das Martyrium der drei Schwestern Dani, Jess und Courtney.
Die drei hatten es niemals leicht, erst entkommen sie der Hölle mit ihrem gewalttätigen Vater um dann in einem noch viel grauenvollerem Martyrium hineinzugelangen.
Das war der Punkt, wo ich dachte, wie grausam kann das Schicksal sein?
Was haben diese drei Mädchen getan, das dies alles rechtfertigt.
Bereits der Anfang ging mir ziemlich an die Nieren und ich hab die ganze Zeit gehofft und gebetet für die Mädchen.
Es war brutal, es war schockierend und hat mich einfach vollkommen gelähmt und sprachlos gemacht.
Mir kamen die Tränen und ich habe unendlich mit ihnen gelitten.
Ja und dann… wurde es noch schlimmer.
Wobei man sich in dem Moment fragt, kann es denn überhaupt noch schlimmer werden?
Oh ja, es kann.
Und es wird noch viel, viel schlimmer.
Schlimmer, grausamer und leidtragender, als man sich das überhaupt vorstellen kann.
Zum Inhalt möchte ich jetzt auch nichts weiter sagen, denn man muss es selbst erleben, fühlen und verinnerlichen.
Chevy Stevens beschäftigt sich hierbei nicht nur mit dem eigentlichen grausamen Akt.
Es geht dabei auch um die Seele, die Auswirkungen und wie man letztendlich damit umgeht.
Kann man es vergessen?
Wohl kaum.
Kann man es verstehen?
Kaum vorstellbar.
Man kann nur eins tun. Sich dem stellen, versuchen damit zu leben.
Sie beschäftigt sich mit dem Davor und dem Danach.
Denn selten ist das Davor das schlimmste, oftmals ist das Danach noch viel schlimmer, als man es sich ausmalen kann.
Sie zeigt uns auf sehr eindringliche und intensive Art und Weise auf, was es mit den Menschen macht. Wie sie werden, was sie daraus machen.
Dabei folgt ein Schock dem nächsten.
Dabei webt sie auf ganz geschickte und gekonnte Art und Weise verschiedene ernste Themen ein und setzt diese auch sehr gut um. 
Obwohl das Ganze doch ab einem gewissen Grad vorhersehbar war, so hat es mich immer wieder aufs neue entsetzt, was dabei hervorkam.
Es gab Momente, da hab ich mich gefürchtet die Seite umzuschlagen. Einfach weil ich zu große Angst davor hatte, was als nächstes passieren würde.
Ich hatte Angst, alles mitzuerleben, was uns hier an Grausamkeiten geboten wird.
Denn genau das ist es auch, man erlebt es quasi hautnah mit.
Ich hatte oftmals das Gefühl, ich stehe direkt daneben und bräuchte nur die Hand auszustrecken um die Mädchen zu berühren.
Auch wenn man von der Täterseite in gewissem Maße nicht allzuviel mitbekommt, so spürt man doch die ganze Abgründigkeit, die Kälte und das Böse, daß es ausstrahlt.
Es lässt uns schlucken und innehalten.
Letztendlich kann ich sagen, hat die Autorin mir wieder Dinge aufgezeigt die ich nie für möglich gehalten hätte. Die mich zutiefst schockiert und in einen tiefen Abgrund gestoßen haben.
Sie hat mich emotional völlig aus der Bahn geworfen und tiefes Leid erfahren lassen.
Dabei hat sie auch nicht Werte wie Liebe, Loyalität und Familienbände aus den Augen verloren. 
Sie hat es auch immer wieder geschafft, sämtliche Blickwinkel aufzuzeigen, was mitunter wirklich sehr interessant und facettenreich war.
Ein Thriller der tief unter die Haut geht und den man auf keinen Fall verpassen sollte.

Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektiven von Jess und Skylar, was ihnen sehr viel Raum und Tiefe verschafft.
Die Nebencharaktere sind sehr ausdrucksstark und authentisch gezeichnet.
Allesamt wirken sie sehr lebendig und nehmen für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert und umfasst einen Zeitraum von 17 Jahren.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr eindringlich und intensiv, aber auch fließend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Fazit :
Mit ihrem neuen Thriller, hat Chevy Stevens wieder einen Pageturner erster Klasse zu Papier gebracht.
Er ist eindringlich, intensiv und voller Emotionen.
Sie beschäftigt sich mit dem Martyrium dreier Schwestern, das immer schlimmer wird.
Eine Hölle die, die nächste ablöst.
Man ist geschockt, am toben und weinen und traut sich kaum die nächste Seite umzuschlagen.
Es geht an die Nieren, es bringt zum nachdenken.
Aber es gibt uns auch irgendwie Hoffnung auf Besserung.
Ein Buch das so mitreißend und gefühlvoll ist, das man es unbedingt lesen sollte.
Unbedingt lesen.
ich vergebe 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 07.09.2019

"Hüter der fünf Leben” ist ein facettenreiches, emotionales und unglaublich magisches Erlebnis, das mir unglaublich unter die Haut ging.

Hüter der fünf Leben
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Die “Verwandte Seelen” Trilogie von Nica Stevens habe ich unglaublich geliebt. Von daher habe ich mich sehr auf ihr neues Buch gefreut. Natürlich schwirrte mir im Kopf herum, ob sie mich auch dieses Mal ...

Die “Verwandte Seelen” Trilogie von Nica Stevens habe ich unglaublich geliebt. Von daher habe ich mich sehr auf ihr neues Buch gefreut. Natürlich schwirrte mir im Kopf herum, ob sie mich auch dieses Mal überzeugen würde können.

In die Geschichte selbst kam ich von Anfang an recht gut hinein. Was vor allem schon am Prolog lag, der so einiges versprach.
Er wirkte geheimnisvoll und ich musste unbedingt erfahren was es damit auf sich hat.
Die ersten paar Seiten waren jedoch etwas unspektakulär, was natürlich dazu diente, mit dem ganzen erstmal warm zu werden und die Charaktere kennenzulernen.
Das ganze wird aus der Sicht von Vivien geschildert. Vivien habe ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen. Wie auch nicht? Man muss sie einfach lieben. Sie ist ein Mensch, den man gern an seiner Seite hätte. Doch sie ist in ihrem Handeln noch etwas unsicher und die Entwicklung die sie daraufhin hinlegte, hat mich doch ziemlich überrascht aber auch vollkommen gefesselt. Sie ist eine unglaublich verletzliche aber auch starke Persönlichkeit. Teilweise muss sie sich selbst noch ergründen. Das ganze hat mir wirklich gut gefallen. Ich konnte in ihr Leben eintauchen, sie kennenlernen. Begreifen was sie denkt und fühlt. Mit der Zeit habe ich immer mehr mit ihr mitgezittert und mitgefiebert. Es gab einige Überraschungen, die mich doch teilweise sprachlos gemacht haben. Ja und dann kam dieser Moment mit Liam.
Es war als würde die Zeit stehenbleiben.
Ein Licht, ein Gefühl, ein Raunen, eine nie gekannte Sehnsucht. 
Liam, ein unglaublich geheimnisvoller junger Mann den spürbare Magie umschwebt. Man nimmt sie mit all ihren Facetten auf. Diese ist sehr wandelbar und sehr ausdrucksstark. Sie ist intensiv, mit bloßem Auge, als auch mit dem Herzen erkennbar.
Man fühlt sie und weiß man will immer mehr von ihr.
Sie vereinnahmt und hat ihren ganz eigenen Zauber.
Liam hat unglaublich viel Charme, dem man hilflos ausgeliefert ist. Es ist wie eine Sucht von der man nie genug bekommen kann.

Durch den fließenden, lebendigen und absolut bildgewaltigen Schreibstil habe ich alles viel intensiver und farbenfroher wahrgenommen. Es ist mir merklich unter die Haut gegangen.
Was vor allem auch an dem zwischenmenschlichen Aspekt lag. Ich kann nicht sagen, daß hier eine Liebesgeschichte im Fokus liegt. Das ist es nicht. Denn es kommt langsam, sanft und sehr gefühlvoll herüber.
Ich genoss das Prickeln, das Sehnen und die Kraft der Liebe.
Sie machte alles strahlender, offensiver und verschaffte der Geschichte sehr viel Leichtigkeit. Man fühlte sich fast wie losgelöst, als wäre man an einem anderem Ort und mit dieser ganz besonderen Faszination und Intensität, wie man sie nur da spüren kann.
Die Geschichte selbst kam immer mehr in Fahrt und fort war das zögerliche.
Die Gefühle brachen ihren Bahn und man spürt all die Abgründigkeit, die Kälte, die Macht und das Unausweichliche das zwangsläufig folgt.
Die Wut und die Verzweiflung reißen einen nieder und lassen um sich schlagen.
Man will mehr, dem ganzen entkommen und doch ist man ihm hilfslos ausgeliefert.
Nica Stevens hat mir in diesem Punkt Luft verschafft, in dem sie mich durch Leslie immer zum schmunzeln gebracht hat. Ich hab das wirklich gebraucht, sonst wäre ich dem ganzen wohl nicht Herr geworden. Ich hätte es nicht verkraftet, bei dem was sich mir hier offenbarte.
Wahrheiten, die einen zweifeln lassen.
Erkenntnisse, die das Weltbild erschüttern.
Stolpersteine, die einen an die eigenen Grenzen bringen.
Und dann immer wieder diese Frage.
Wer bin ich und wo will ich hin?
Lug und Trug wechseln sich die Hand, machen alles verletzlicher und zerbrechlicher. Man zweifelt, weint und weiß nicht mehr ein noch aus.
Mich hat dieses Buch wirklich aus den Angeln gehoben und nach dem wirklich guten Ende möchte ich nur eins, das es nicht vorbei ist.
Ich möchte mehr über die Hüter wissen und es auch fühlen.
Obwohl man doch einiges über die Hintergründe erfährt, blieben für mich einige Charaktere doch ziemlich blass, was ich wirklich sehr schade fand. Denn sie tragen so viel Potenzial in sich. Sie sind ausbaufähig und haben so viele Seiten an sich, die man einfach ergründen und verinnerlichen möchte.
Es fühlt sich zwar nach Abschied an, aber ich hoffe es geht noch weiter.
Die Welt die hier gezeichnet und offenbart wurde, hat mir richtig gut gefallen. Man möchte mehr davon. Sie ist facettenreich, einzigartig. Die Magie darüber brilliert und flimmert unglaublich. Es ist kaum mit Worten zu beschreiben. Man muss es fühlen.
Für mich ein absolutes Highlight, auch wenn es noch kleinere Schwächen hat.


Fazit :
"Hüter der fünf Leben” ist ein facettenreiches, emotionales und unglaublich magisches Erlebnis, das mir unglaublich unter die Haut ging.
Die Welt, Liam und Vivien und die Hintergründe berühren wahnsinnig und machen einfach nur haltlos.
Es gibt einige Überraschungen, Wendungen die mich in einen Gefühlssturm geschickt haben.
Nach diesem Erlebnis habe ich nur einen Wunsch. Ich möchte zurück und einfach mehr davon.
Denn eins ist sicher die Geschichte kann noch nicht zu Ende erzählt sein. Denn ich habe noch so viele Fragen.
Möchte mehr von der Magie kosten, die Charaktere kennenlernen und in mir aufnehmen….

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein gelungener Einstieg in die Trilogie um eine unsterbliche Liebe. Sam und Jake sind einfach magisch

Verwandte Seelen
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Der Einstieg in diese Geschichte gelang mir recht gut.
Wir befinden uns in einer Welt der Sterblichen und Unsterblichen.
Sterbliche und Unsterbliche dürfen sich nicht ineinander verlieben, denn dann droht ...

Der Einstieg in diese Geschichte gelang mir recht gut.
Wir befinden uns in einer Welt der Sterblichen und Unsterblichen.
Sterbliche und Unsterbliche dürfen sich nicht ineinander verlieben, denn dann droht der Ausbruch des Krieges.
Dougal verachtet die Menschen, zurückzuführen ist dies auf seine Vergangenheit.
Er versucht alles um die Menschen auszurotten.
Was dazu führt, daß die Menschen sich verstecken und mit dem auskommen müssen was die Natur ihnen bietet. 
Wird es ihm gelingen?
Sam ist sterblich und macht auf ihrer Flucht die Bekanntschaft mit dem unsterblichen Jake.
Als die zwei sich begegnen ist es, als würde die Zeit stillstehen. Man kann das knistern dabei förmlich spüren.
Je mehr die beiden Zeit miteinander verbringen umso verbundener fühlen sie sich.
Sie spüren das sie Seelenverwandte sind.
Doch sie dürfen sich nicht verbinden, denn das würde ihren Tod bedeuten.
Wenn man dieses Buch liest, hat man das Gefühl, es würde sich alles um Sam und Jake drehen.
Selbst der ernste Hintergrund  drängt alles in den Schatten.
Aber auch die anderen Chataktere die hier geschildert und dargestellt werden haben mein Herz im Sturm erobert, einige von Ihnen haben mir so manches Mal ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
Der Humor der stellenweise hindurchkommt, wirkt ziemlich auflockernd.
Aber Sam und Jake sind einfach was Besonderes und das spürt man auch zwischen den Zeilen.
Sie sind magisch und eins.
Aber haben sie überhaupt eine Chance auf ihre Liebe?
Diese Zerrisssenheit und Leidenschaft füreinander die beide verzehrt ist in jeder Zeile spürbar und lässt auch den Leser nicht kalt.
Die Leidenschaft und Liebe empfindet man am eigenen Leib und würde gern viel mehr davon Kosten.
Die Autorin schafft es geschickt, die unterschiedlichsten Gefühle im Leser auszulösen.
Man ist gefangen zwischen Wut, Leidenschaft, aber auch in Liebe und Verzweiflung.
Sam entwickelt sich in dieser Geschichte enorm. Sie erfährt Dinge über sich selbst und ihre Vergangenheit, die sie nie für möglich gehalten hätte.
Sie wächst über sich hinaus und entwickelt eine facettenreiche Persönlichkeit, die förmlich umhaut.
Aber auch der der ernste Teil dieses Buch holt uns irgendwann ein.
Denn es gilt einige Abenteuer zu bestehen und Hürden zu überwinden.
Diese werden später unheimlich kraftvoll und explosionsartig dargestellt, das dabei das Herz fast still steht. Die Emotionen brechen ihren Bann und man würde am liebsten das Buch weglegen.
Kann es aber nicht.
Der Showdown ist sehr gewaltig gestaltet und hat mich ziemlich aufgewühlt. Ich musste dabei ziemlich oft zum Taschentuch greifen, weil die Tränen nur so aus mir herausbrachen.
Am Schluss hat es die Autorin geschafft, mich ziemlich zu überraschen. Das hätte ich so nie erwartet.
Der Auftakt alleine ist schon der helle Wahnsinn und ich bin mehr als begeistert. Ich bin wirklich gespannt was uns hier noch erwarten wird.
Diese Story ist sehr tiefgründig und authentisch.
Es ist eine Mischung zwischen Fantasy, Abenteuer und Liebe.
Es erzählt vor allem von Rache, Verzweiflung, aber auch von Liebe,Mut und Leidenschaft.
Der zentrale Punkt ist hierbei die Seelenverwandtschaft und diese ist wirklich sehr gut zu spüren.
Die Charaktere wirken sehr real und greifbar. Im Laufe der Geschichte entwickeln sie immer mehr Leben und bekommen eine Seele.
Die Beschreibungen der Umgebungen und der Gefühle helfen dabei, sich eins mit der Szenarie zu fühlen.
Man steckt einfach drin und kommt nicht mehr heraus.
Im Laufe des Geschehen erfährt man immer mehr über die Hintergründe und das macht es leicht alles besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
Hierbei erfahren wir die Perspektive von Sam, was ihr eine unglaubliche Tiefe verleiht. Man kann ihr Handeln und Fühlen stets gut nachvollziehen.
Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend gestaltet. Es gibt Höhen Tiefen, die es wirklich in sich haben.
Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend, leicht verständlich und sehr mitreißend, dabei aber auch sehr bildgewaltig.

Fazit :
Ein gelungener Einstieg in die Trilogie um eine unsterbliche Liebe.
Sam und Jake sind einfach magisch und die Handlungsstränge gut durchdacht und lebendig gestaltet.
Eine mehr als klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein gelungener zweiter Band der Trilogie, der vor allem durch Kraft und Action glänzt.

Verwandte Seelen
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Bereits von Band eins war ich schon ziemlich begeistert.
Der Übergang zu Band zwei verlief nahtlos und man ist wieder vollkommen im Geschehen drin.
Kaum hat Sam begriffen und verinnerlicht, daß sie nun ...

Bereits von Band eins war ich schon ziemlich begeistert.
Der Übergang zu Band zwei verlief nahtlos und man ist wieder vollkommen im Geschehen drin.
Kaum hat Sam begriffen und verinnerlicht, daß sie nun zu den Unsterblichen gehört, droht die nächste Gefahr.
In Form von Esca, dem Stiefsohn ihres Großvaters.
Dieser sieht in Sam eine potentielle Gefahr, aber auch andere Gefühle treiben ihn an.
Ein ultimativer Kampf um das nackte überleben bahnt seinen Weg und plötzlich ist alles in Gefahr.
Dieser Band hat wieder einen ziemlichen Sog auf mich ausgeübt.
Was vor allem an Sam lag.
Nie erschien sie mir kraftvoller, mutiger und selbstbewusster als je zuvor.
Sie lernt viel über sich selbst und ihre Mitmenschen, aber sie erkennt auch, was das Leben ihr zu bieten hat.
Se weiß, daß es sich immer lohnt zu kämpfen und sie wächst immer mehr über sich hinaus.
Auf ihrem Weg hat sie viele Schmerzen und Verluste zu erleiden, die sie merklich fordern, aber auch stärker werden lassen.
Auch Jake konnte mich wieder voll einnehmen, ihn treiben vor allem seine Gefühle an.
Da wäre zu einem seine bedingungslose Liebe zu Sam und auf der anderen Seite sein tiefer Hass zu seinen Rivalen.
An ihm habe ich vor allem seine Entschlossenheit bewundert.
Er reagiert nicht immer kopflos, so wie man es erwarten würde und das hat mir doch recht gut gefallen.
Wen ich am liebsten mit mag ist allerdings Grimmt, er hat mich in diesem Buch einige Male zum schmunzeln gebracht, was mir doch sehr geholfen hat.
Denn dieser Band ist so von Schmerz und Verzweiflung gezeichnet, daß gerade dieser Aspekt es ziemlich aufgelockert hat.
Ich glaub ich hab noch nie so viel gehofft und gebangt wie in diesem Buch.
Ich war unglaublich wütend , aber auch sehr verzweifelt, denn man konnte die Schmerzen richtig spüren.
Ich stand auch das ein oder andere Mal kurz vor dem Tränenausbruch.
Ich bin immer wieder schockiert wie abgrundtief das Böse doch ist, das bekommt man hier auch wieder auf sehr anschauliche und deutliche Art und Weise gezeigt. 
Der Handlungsablauf hat mir sehr gut gefallen, es war gut nachvollziehbar gestaltet.
Eine Szene jagt hier die nächste und man erlebt einen riesigen Adrenalinschub, die Nerven sind dabei aufs äußerste gespannt, das man es kaum aushalten kann.
Man kommt eigentlich gar nicht zum Luft holen.
Interessant fand ich die Verbindung zwischen dem Actionanteil und Sams Gefühlen, das fand ich doch recht gut herausgearbeitet.
Hier ist es jedoch nicht so, daß der Showdown zum Schluss kommt, denn das Ende ist relativ ruhig gestaltet.
Nein, in der Mitte bis gegen Ende erwartet uns das wahre Chaos, da ist es nochmal sehr explosiv gestaltet und die Emotionen brechen ihren Bahn.
Dieser Teil glänzt nicht so sehr durch Gefühlsduselei, vielmehr geht es hier um Rivalität, Missgunst und Intrigen.
Diese sind mehr als deutlich zu spüren und machen den Leser unglaublich wütend.
Ich weiß nicht, wie oft ich hier total schockiert dagesessen habe.
Im Laufe des Buches erhält man auch immer wieder Hintergrundinfos, das macht es leichter vieles zu verstehen.
Der Autorin gelingt es geschickt einige Wendungen einzubauen, die das ganze noch spannender machen.
Dennoch denke ich, eine bestimmte Person, hätte noch mehr in den Fokus gerückt werden können.
Sonst gerät sie allzu leicht in Vergessenheit. 
Alles in allem ein gelungener zweiter Band, der Lust auf den letzten Teil macht.
Hier haben mir auch wieder sehr gut die Beschreibungen der Empfindungen und der Umgebung gefallen, dadurch gewinnt es an Tiefe und man kann sich alles viel besser vorstellen.
Die Charaktere wirkten authentisch und gerade heraus, waas sie gleich viel realer erscheinen lässt.
Es ist von Anfang bis Ende sehr spannend gestaltet.

Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Sam und Jake, was ihnen merkliche Tiefe verleiht. Man kann ihr Handeln und Fühlen stets gut nachempfinden.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, was die Seiten förmlich an uns vorüberfliegen lässt.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend, mitreißend , aber auch sehr bildgewaltig und intensiv.

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band der Trilogie, der vor allem durch Kraft und Action glänzt.
Man erlebt einen Adrenalinschub nach dem anderen und die Emotionen brechen ihren Bahn.
Liebevoll gestaltete Charaktere und eine abwechslungsreiche sowie spannende Handllung, ziehen uns tief in dieses Buch.
Eine klare Leseempfehlung.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen, weil es noch kleinere Schwächen aufweist.