Erlebnisse in der Bretagne
Alles außer AusternAnne (aus München) hat vor kurzem Mann Jörg verloren, der mit 53 Jahren einfach zu früh gestorben ist. Nun steht der jährliche Urlaub mit Freunden in der Bretagne an, doch darauf hat sie keine Lust. Aber ...
Anne (aus München) hat vor kurzem Mann Jörg verloren, der mit 53 Jahren einfach zu früh gestorben ist. Nun steht der jährliche Urlaub mit Freunden in der Bretagne an, doch darauf hat sie keine Lust. Aber Karin + Andreas (aus Straßburg) deren Ehe in einer Krise steckt und Christine + Bernd (aus Paris) lassen nicht locker und „ersetzen“ Jörg einfach durch Tochter Suzanne. Diese hat schließlich auch gerade Liebeskummer und muss auf andere Gedanken kommen. Ein Argument, das Anne schließlich einsieht.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, dabei geht es um ein Haus in der Bretagne, eine Fahrradtour, aber auch um die Liebe. Nebenbei erfährt man einiges über die Auswirkungen, wenn einer blind ist (der Nachbar vom Ferienhaus). Schon interessant das mit den Möbeln abtasten im Hotel, wie man Getränke einschenken müsste, die Schnalzgeräusche zur Orientierung und das Erkennen von Schuhgeräuschen mit Zuordnung der Personen. Hier gab es auch mal einen sehr lustigen Moment, als Anne dem Tandem Fallobst auf der Straße zu spät bemerkte und Michel daraufhin meinte, „ich bin doch der Blinde“.