Regt zum Nachdenken an
Der Garten der kleinen WunderToja lebt am Stadtrand. Das Haus gehörte einmal Will. Durch diese Frau, hat sich ihr Leben verändert. Aber auch Bär wohnt zeitweise hier. Zwei Seelen mit unterschiedlichen Gründen, warum sie hier gelandet ...
Toja lebt am Stadtrand. Das Haus gehörte einmal Will. Durch diese Frau, hat sich ihr Leben verändert. Aber auch Bär wohnt zeitweise hier. Zwei Seelen mit unterschiedlichen Gründen, warum sie hier gelandet sind.Hier fühlt sie sich wohl, vor allem bereitet ihr der Garten sehr viel Freude. Eines Tages entdeckt sie am Gartenzaun ein Mädchen, sie scheint etwas traurig zu sein, Toja sucht das Gespräch. Dieses Mädchen fühlt sich magisch angezogen von der Fischskulptur in ihrem Garten. Im Gespräch bemerkt sie, das Vica auch ihre ganz eigenen Probleme hat, Toja bietet ihr an öfters vorbei zu kommen, vielleicht kann sie dem Mädchen etwas Freude am Leben geben, so wie es auch Will früher für sie getan hat. Erinnerungen kommen hoch und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Der Schreibstil ist fließend und leicht verständlich aber auch bildhaft und irgendwie sehr beruhigend. Die Protagonisten wurden hier sehr liebevoll ausgearbeitet. In die Gedanken und Gefühle kann man sich sehr gut hineinversetzen.
Hier erhält man sehr viele wichtige und wertvolle Tipps, für das was wirklich wichtig im Leben ist. Dieser Roman regt aber auch zum nachdenken an, gerade was das menschliche Miteinander betrifft und wie wichtig Kommunikation ist.
Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung. Dieser Roman wurde sehr liebevoll gestaltet und ist auch psychologisch wertvoll, allerdings muss man als Leser bereit sein sich mit diesen Dingen auseinander setzen zu wollen.