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Veröffentlicht am 24.08.2025

Atmosphärisch spannende Lektüre, von der ich gern mehr möchte

Schwüre, die wir brechen
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Auch wenn ich durchaus schon einige Fehlgriffe hatte, lese ich nach wie vor Krimis und Thriller aus Skandinavien sehr gern. Schwüre, die wir brechen ist bereits der 2. Teil einer bislang als 3-teilig angekündigten ...

Auch wenn ich durchaus schon einige Fehlgriffe hatte, lese ich nach wie vor Krimis und Thriller aus Skandinavien sehr gern. Schwüre, die wir brechen ist bereits der 2. Teil einer bislang als 3-teilig angekündigten Reihe des schwedisch-deutschen Autorenduos Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen. Der Klappentext klang für mich so interessant, dass ich wieder einmal den zweiten Schritt vor dem ersten machte.

Kommissar Jon Nordh und seine junge Kollegin Svea Karhuu von der Mordkommission Malmö werden zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Auf den Körper eines Mannes wurde ein Krokodilkopf genäht und von seinem eigenen Kopf fehlt jede Spur. Eigentlich möchte Nordh den Fall gar nicht übernehmen, weil er ahnt, dass die Ermittlung extrem wird. Dann lässt er sich jedoch von seiner Vorgesetzten überreden, da sie ihm im Gegenzug eine neue Spur in seinem ganz persönlichen Fall liefert.

Natürlich kommt es genauso, wie Nordh bereits ahnte. Seine Partnerin und er stehen vor einem riesengroßen Rätsel. Als es weitere Tote mit angenähten Tierköpfen gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben. Von einer als Zeugin involvierten Journalistin mit einem True-Crime-Podcast wird das Ganze zudem auch schnell in die Öffentlichkeit gebracht, so dass in der Bevölkerung Ängste geschürt werden und die Polizei dabei nicht gut wegkommt.

Als dann noch ein 16-jähriges Mädchen verschwindet und die Spuren in ihrem Zimmer vermuten lassen, dass sie das nächste Opfer sein könnte, wird der Druck auf die Ermittler immer größer. Können sie das Mädchen lebend finden und den Mörder fassen?

Leicht und flüssig konnte ich diese in der dritten Person verfasste Geschichte lesen. Erzählt wird in zwei Handlungssträngen. Der eine umfasst das aktuelle Geschehen meistens aus den Perspektiven von Nordh oder Karhuu, die beide neben dem aktuellen spektakulären Fall auch an eigenen, ins Private gehende Baustellen ermitteln. Der andere führt in die Vergangenheit und beleuchtet die Perspektive eines Menschen, dem das Leben von klein auf übel mitspielte. Anfangs schien es noch so, als hätten die beiden Szenarien überhaupt nichts miteinander zu tun.

Später allerdings fiel bei mir nach und nach immer wieder ein Groschen. Einige Zusammenhänge erahnte ich dabei, aber gänzlich selbstständig auf die Lösung kam ich nicht. Das Tempo in dem die Geschichte erzählt wurde, empfand ich trotz der erschreckend brutalen Mordszenarien als eher gemäßigt. Die Ermittlungen wirkten auf mich meistens realistisch. Es gab aber auch ein paar atemberaubende Szenen, die mich zwar fesselten, bei denen ich aber im Nachhinein dachte, dass hier doch etwas dick aufgetragen wurde. Dennoch mochte ich die beiden Ermittler und ihr Team sehr gern.

Obwohl ich das erste Buch der Reihe noch nicht gelesen habe, gab es in diesem hier nichts, was ich nicht verstanden hätte. Allerdings gab es durchaus Momente, die sich wohl auf Geschehnisse im ersten Buch bezogen und wegen denen ich jetzt einen leichten Informationsvorsprung habe. Dennoch möchte ich auch das erste Buch demnächst noch lesen. Dieses habe ich mir gekauft, noch bevor ich diesen zweiten Teil ausgelesen hatte. Und dann warte ich auch jetzt schon gespannt auf den für August 2026 angekündigten dritten Teil der Reihe.

Am Ende blieben nämlich, obwohl der Täter gefasst scheint, noch ziemlich Fragen offen. Insgesamt hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung für Freunde von skandinavischen Krimis und Thrillern ab.

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Veröffentlicht am 14.08.2025

Hat mich spannungs- und handlungstechnisch nicht wirklich überzeugt

Der Tower
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Voriges Jahr habe ich bereits den Thriller „Finster“ des Autors Ivar Leon Menger gelesen. Wirklich umgehauen hat dieser mich damals nicht, ich fand ihn aber auch nicht gänzlich schlecht. Als kürzlich bei ...

Voriges Jahr habe ich bereits den Thriller „Finster“ des Autors Ivar Leon Menger gelesen. Wirklich umgehauen hat dieser mich damals nicht, ich fand ihn aber auch nicht gänzlich schlecht. Als kürzlich bei NetGalley sein neustes Buch „Der Tower“ als Rezensionsexemplar angeboten wurde, reizte mich der Klappentext. Ich beschloss, dem Autor noch eine Chance zu geben, fragte es an und konnte es noch vor dem Erscheinungstermin auf meinem Kindle lesen.

Nova ist eine junge Frau, der die Wohnung wegen Eigenbedarfs gekündigt wurde. Auch ihre Beziehung ist vor Kurzem auseinandergegangen und weil sie wegen Belästigung einer Kollegin durch ihren ehemaligen Chef den Mund aufmachte, hat sie auch ihren Job als Galeristin verloren. Nun steht sie bei allen Galerien der Stadt auf der schwarzen Liste, hält sich mit Babysitter-Jobs über Wasser, versucht sich als Influencerin und ist händeringend auf der Suche nach einer neuen bezahlbaren Wohnung. Eine Solche zu finden, ist in Berlin wahrlich nicht leicht.

Da erhält sie das Angebot ein Jahr mietfrei in der 32. Etage des hochmodernen Pramtowers zu wohnen und nimmt dieses freudig an. Doch die anfängliche Begeisterung über ihre luxuriöse und durch KI komplett smarte neue Bleibe weicht schnell, als die KI für sie Entscheidungen trifft, mit denen sie selbst nicht einverstanden ist. Außerdem erfährt sie, dass die Influencerin, die vor ihr in Appartement 66e wohnte, unter eigenartigen Umständen ums Leben kam. Kann Nova der KI entkommen, bevor es zu spät ist?

Diese, hauptsächlich in der ersten Person aus der Perspektive der Hauptfigur Nova geschriebene Geschichte konnte ich durchaus leicht und flüssig lesen. Wirklich begeistert hat sie mich jedoch nicht. Das lag vor allem daran, dass mir die Hauptfigur nicht wirklich sympathisch wurde, ich einige ihrer Aktionen oder Reaktionen absolut nicht nachvollziehen konnte und einige Aspekte der Handlung als ziemlich vorhersehbar empfand. Anfangs spürte ich zwar eine etwas düstere Grundspannung, aber dann nervte mich Novas Verhalten zunehmend.

Sie zog das in meinen Augen Naheliegende nicht einmal in Betracht und ich empfand ab ca. der Hälfte des Buches deshalb auch so einige Längen. Wer für das, was mit Nova passierte verantwortlich war, überraschte mich zwar, der Showdown fühlte sich für mich trotzdem unrealistisch an und die A/B Ausgänge passten für mich überhaupt nicht. Am Ende blieben auch noch einige Fragen offen. Mir reichten die vagen Erklärungen zur eventuellen Beteiligung anderer im Laufe der Geschichte kennengelernten Protagonisten nicht wirklich aus und ich erfuhr auch überhaupt nichts zu deren Motivation.

Irgendwie ist es bei mir jetzt wieder, wie nach der Lektüre von Finster. Auch dieses Buch hat mich nicht umgehauen, ich empfand es aber auch nicht so schlecht, dass ich es zwischenrein hätte abbrechen wollen. Ich glaube, die Denkweise des Autors liegt mir einfach nicht und ich werde daher erst einmal auch kein weiteres seiner Bücher mehr lesen.

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Veröffentlicht am 13.08.2025

Wieder gibt es leichte Längen, aber die Reihe gefällt mir immer noch

The Monet Family – Shine Bright, Little Pearl
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Der eigentlichen Zielgruppe bin ich zwar längst entwachsen, aber hin und wieder greife ich doch immer noch gern in die Jugendbuchabteilung. Shine Bright, Little Pearl ist bereits der vierte Teil aus der ...

Der eigentlichen Zielgruppe bin ich zwar längst entwachsen, aber hin und wieder greife ich doch immer noch gern in die Jugendbuchabteilung. Shine Bright, Little Pearl ist bereits der vierte Teil aus der Reihe der polnischen Autorin Weronika Anna Marczak um die schwer reiche und geheimnisumwitterte Monet Family. Ich verfolge diese seit dem ersten Teil und mag sie, nach leichten Startschwierigkeiten, inzwischen richtig gern.

Fast zwei Jahre ist es her, dass sich Hailies Leben aufgrund des plötzlichen Todes von Mutter und Großmutter von Grund auf geändert hat. Inzwischen hat sie sich durchaus bei ihren fünf älteren Brüdern eingelebt und kann auch der luxuriösen Seite ihres neuen Lebens einiges abgewinnen. Allerdings hadert sie nach wie vor mit vielen der Einschränkungen, die das Luxusleben auf ihre persönlichen Freiheiten aus Sicherheitsgründen hat und es kommt immer wieder zu Streitereien mit den Brüdern, die ihr alterstechnisch am nächsten sind. Auch über die Geschäfte ihrer inzwischen gar nicht mehr so neuen Familie, die nicht alle hundertprozentig legal sind, weiß sie nach wie vor kaum etwas. Wird dieses Nichtwissen die Familie schützen, wenn das FBI sie verhört?

Auch der vierte Teil ist wieder in der ersten Person aus der Perspektive der mittlerweile fast 17-jährigen Hailie geschrieben. Der flüssige Schreibstil und die einfache Sprache gefallen mir nach wie vor. Gelegentlich kommen zwar Ausdrücke vor, die nicht ganz jugendfrei sind. Allerdings sind diese auch im realen Leben häufiger im Vokabular von Teenagern und sie bleiben hier im Buch meistens nicht ohne Widerspruch stehen. Obwohl auch in der ersten Hälfte wieder einiges passierte, hatte ich erneut das Gefühl vom Hinplätschern der Handlung und leichten Längen.

Dennoch mag ich das Mädchen und auch ihre Brüder inzwischen so gern, dass mir die Geschichte im Gesamten gesehen trotzdem wieder gut gefiel. Auch in diesem Buch wurden wieder viele Themen angesprochen, die Teenager bewegen oder bewegen sollten. Mir gefällt, dass Hailie das Lernen noch immer sehr ernst nimmt. Auch ihren Freund Leo mag ich sehr gern. Er gehört zwar nicht zur Oberklasse, muss neben der Schule für seinen Lebensunterhalt sogar arbeiten, nimmt aber das Lernen fast noch ernster als Hailie und begegnet ihr nicht mit Neid, wie so viele andere in ihrer Schule.

Auch in der Streitkultur zwischen Geschwistern machte Hailie wieder einige Fortschritte, auch wenn sie gelegentlich ins Weinerliche zurückfiel. Spannend fand ich, dass das FBI ins Spiel kam und erstmals, nach etlichen von ihren Brüdern verhinderten Versuchen, mit Hailie sprechen durfte. Die Unternehmungen, die Hailie jeweils nur mit einem ihrer doch sehr unterschiedlichen Brüder unternahm, gefielen mir ebenfalls sehr gut. Auf jeden Fall ist die Geschichte noch immer nicht auserzählt und diesmal gab es am Ende auch wieder einen Cliffhanger. Der nächste Teil soll Anfang Dezember dieses Jahres erscheinen und ich werde auch diesen wieder lesen.

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Veröffentlicht am 08.08.2025

Interessante Story mit leichten Längen in der zweiten Hälfte

Stunde um Stunde
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Ryan und Elsie Delaney sind verzweifelt. Vor zwei Jahren verschwand ihre damals 5-jährige Tochter Tilly an einem See spurlos. Die Polizei geht davon aus, dass Tilly ertrunken ist und hat den Fall inzwischen ...

Ryan und Elsie Delaney sind verzweifelt. Vor zwei Jahren verschwand ihre damals 5-jährige Tochter Tilly an einem See spurlos. Die Polizei geht davon aus, dass Tilly ertrunken ist und hat den Fall inzwischen zu den Akten gelegt. Die Eltern sind sich jedoch sicher, dass ihre Tochter entführt wurde. Deshalb dringen sie in das forensische Labor der Strafverfolgungsbehörden von LA ein, nehmen drei Geiseln und fordern die Polizei auf, Tilly innerhalb von 24 Stunden zu finden. Gleichzeitig drohen Sie damit, in regelmäßigen Abständen Beweismittel für andere ungelöste Fälle zu vernichten.

Lynette Lamb hat gerade die Polizeiakademie erfolgreich abgeschlossen und wird an ihrem ersten Arbeitstag gefeuert, weil sich ein One-Night-Stand bei ihr zuhause über ihren Dienstlaptop Zugang zu internen Unterlagen des LAPD verschafft hatte. Dadurch flog Detective Charlie Hoskins nach 5 Jahren Undercover Arbeit in einer mörderischen Biker Gang auf, wurde schwer verletzt und wäre beinahe ertrunken. Sollten seine Beweismittel jetzt von den Delaneys vernichtet werden, verliert er alles, wofür er in den letzten 5 Jahren gearbeitet hat.

Lambs einzige Möglichkeit wieder in ihren Traumberuf einzusteigen ist, herauszufinden, was mit Tilly geschehen ist. Dafür tut sie sich mit Hoskins zusammen. Doch die Zeit drängt. Wird es ihnen gelingen, diesen Cold Case zu lösen, bevor alles außer Kontrolle gerät?

Von der australischen Autorin Candice Fox habe ich vor vielen Jahren ihre preisgekrönte Hades Trilogie gelesen und erst kürzlich einen Thriller über eine korrupte Feuerwehreinheit. Mit allen vier Büchern hat die Autorin bei mir gepunktet. Daher konnte ich auch nicht widerstehen, als ich „Stunde um Stunde“ vor ca. zwei Wochen für unschlagbare 0 Euro erwerben konnte. Das Buch besteht hauptsächlich aus zwei Handlungssträngen, die in der dritten Person aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten erzählt werden und einem, der nach der Einführung der Charaktere lediglich aus Dialogen besteht.

Den Schreibstil empfand ich als durchaus flüssig und die Wechsel zwischen den Szenarien in der ersten Hälfte immer perfekt gesetzt. Lediglich in der zweiten Hälfte verspürte ich einige Male leichte Längen und hätte mir das Ganze etwas gestraffter und temporeicher gewünscht. Allerdings gab es trotzdem immer wieder überraschende Wendungen, die mich verblüfften und über die empfundenen Längen hinwegtrösteten. Die Hauptfiguren Lamb und Hoskins mochte ich sehr und auch Hoskins Vorgesetzte Saskia war mir sehr sympathisch. In die Verzweiflung von Tillys Eltern konnte ich mich zwar auch ein bisschen hineinversetzen, allerdings heiligte hier für mich der Zweck die Mittel nicht.

Etwas schade fand ich, dass mir Mina nach der spektakulären Rettungsaktion am Anfang im weiteren Handlungsverlaufs nicht wirklich nähergebracht wurde. Der Handlungsstrang mit den Dialogen reichte mir dafür nicht aus und gefiel mir auch nicht besonders. Gut gefiel mir, dass es gleich zwei atemberaubende Showdowns gab und das Ende empfand ich als sehr gefällig. Trotz der angesprochenen Kritikpunkte hat mich insgesamt auch dieses Buch der Autorin wieder gut unterhalten, so, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft auch noch ihre anderen Bücher lesen möchte, die bereits in deutscher Übersetzung erschienen sind.

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Veröffentlicht am 06.08.2025

Als Abschlussband irgendwie komisch

Wisteria – Die Liebe des Todes (Belladonna 3)
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Nachdem mir die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen hatten, war es für mich nahezu ein Muss, auch diesen dritten Teil zu lesen, der als Abschluss der Trilogie angekündigt war.

Blythe ist durch ...

Nachdem mir die ersten beiden Teile der Reihe sehr gut gefallen hatten, war es für mich nahezu ein Muss, auch diesen dritten Teil zu lesen, der als Abschluss der Trilogie angekündigt war.

Blythe ist durch die letzten Begebenheiten an das Schicksal gebunden. Für beide ist es eine Beziehung, die sie eigentlich überhaupt nicht wollten. Daher gestaltet sich ihr erzwungenes Zusammenleben auf Wisteria anfangs auch als sehr schwierig. Aris lässt Blythe mit fehlendem Komfort spüren, dass sie nicht erwünscht ist. Seine junge Ehefrau geht bei jeder Begegnung mit ihm in die Luft. Außerdem plagen Blythe noch immer höchst eigenartige Visionen. Wird eine Rückkehr zum Anwesen ihres Vaters helfen, diese zu deuten?

Auch dieser Teil schließt nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängers an. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Allerdings stehen diesmal hauptsächlich Blythe und Aris im Mittelpunkt des Geschehens. Das hatte ich bei dem Untertitel “Die Liebe des Todes” so nicht erwartet. Es war zwar nicht so, dass mich die Ereignisse um Blythe und das Schicksal nicht interessiert hätten. Mir gefiel ihre Lovestory durchaus, auch wenn sie sehr vorhersehbar war. Aber, dass Signa und Sylas (der Tod) nur noch kleine Nebenrollen innehatten, störte mich schon.

Mir dauerte es auch deutlich zu lange, bis Blythe endlich begriff, was ihre Bestimmung ist, über das Chaos hätte ich gern noch ein bisschen mehr erfahren und das Ende empfand ich als ziemlich überhastet. Insgesamt fand ich jetzt auch dieses Buch nicht schlecht, aber ein wirklicher Abschluss mit der Reihe war es für mich nicht. Inzwischen habe ich auch gesehen, dass im Oktober 2025 mit Holly - eine Belladonna-Novelle ein weiterer Teil erscheinen soll. Da mir die Trilogie trotzdem gefiel, werde ich sicher auch diesen lesen.

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