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Veröffentlicht am 07.10.2019

Toller Fantasyroman mit Luft nach oben

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Inhaltsangabe:

Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.

Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.



Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und ...

Inhaltsangabe:

Es ist dein Erbe, der Welt das Ende zu bringen.

Es ist dein Schicksal, genau dies zu verhindern.



Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung – bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

Cover:

Das Cover spiegelt im Grunde genau das wider, worum es in dem Buch geht. Man sieht vermutlich Aria abgebildet, sodass ich direkt eine Vorstellung von ihr in meinem Kopf hatte. Die weißen Haare waren da sehr ausschlaggebend und auch die Raben spielen eine gewisse Rolle in der Handlung. Finde ich gut gelungen. Und sehr passend gewählt.

Charaktere:

Aria empfand ich als sehr sympathischer Charakter, sie hat so vieles durch gemacht und ein großes Unglück erlitten und trotzdem versucht sie sich weiterhin durchs Leben zu boxen und das Beste aus ihrer Situation zu machen. Das fand ich sehr bewundernswert. Sie ist stark und lässt sich nicht unterkriegen weder von ihren komischen Mitschülern noch von ihrem Schicksal, der dafür sorgt, dass ihre Haare plötzlich weiß werden. Sie sucht nach Lösungen und will Antworten. Mir hat es gefallen, dass Buch aus ihrer Sicht zu lesen, weil sie mir als Charakter so gut gefallen hat.

Simon war jemand, den Aria in ihrer Situation gebraucht hat. Während alle anderen sie gemieden haben, war er an ihrer Seite und hat sie unterstützt und an sie geglaubt. Insgesamt kam er mir vor, wie der perfekte Freund in einer Notsituation. Er war sehr empathisch und zugewandt. Aber irgendwie war mir das schon zu glatt und zu gemacht. Er scheint als Person ganz nett zu sein, aber es hat mir bei ihm an Ecken und Kanten gefehlt. Er war mir zu perfekt.

Während hingegen Dean da schon eher mein Fall gewesen ist. Er ist sehr interessant, humorvoll und hat definitiv diesen Bad-Boy-Touch, sodass ich Aria absolut nicht verübeln konnte, dass sie irgendwo auch Interesse an ihm gezeigt hat. Er scheint jemand zu sein, der Mädchenherzen bricht, aber vielleicht auch nur so lange, bis er die Richtig getroffen hat. Mir hat es absolut gefallen Passagen zu lesen, in denen er vorkam, weil mir der Schlagabtausch zwischen ihm und Aria so gut gefallen hat. Man hat beim Lesen praktisch die Funken fliegen gesehen hat.

Handlung:

Die Geschichte steigt direkt nach dem Einzug von Aria bei ihrer Tante und ihrem Onkel ein. Man ist praktisch mittendrin in der Geschichte und erfährt durch Aria, was in der Vergangenheit passiert und wie sie auf der Farm gelandet ist. Ich fand, dass der Entwicklung der Handlung viel Raum gegeben wurde. Als Leser erfährt man dadurch viel über Aria, ihre neue Familie, die Schulsituation und vor allem über ihre Eingewöhnung in der neuen Umgebung. So konnte ich ein deutliches Bild vor Augen haben. Allerdings fand ich, dass die eigentliche Geschichte bzw. der Fokus auf den Fantasypart etwas zu kurz gekommen ist. Die Veränderung der Haarfarbe von Aria passiert recht zu Beginn der Geschichte, aber das scheint nicht unbedingt ein Auslöser zu sein, um voll in die Handlung einzutauchen und zu erfahren, was es nun damit auf sich hat. Die eigentliche Enthüllung ist zum Ende des Buches hin angesetzt, sodass auf den letzten hundert Seiten sehr viel passiert, aber auch in einer sehr schnellen Abfolge. Ich hatte das Gefühl gar keine Pause zu haben, um verschnaufen zu können und alles sacken zu lassen.

Fazit:

Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Ich habe den Schlagabtausch zwischen Dean und Aria geliebt und jede der Seiten mit den beiden genossen. Der Fantasypart kam mir etwas zu kurz, da hätte ich mir vielleicht ein paar mehr Seiten gewünscht, um das sacken zu lassen, aber gleichzeitig wurde es dadurch auch sehr spannend. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und ich kann es definitiv nicht erwarten zu erfahren, wie es nun weitergeht. Die Spannung ist zum Schluss hin definitiv auf ihrem Höhepunkt.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Messer von Jo Nesbo

Messer (Ein Harry-Hole-Krimi 12)
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Inhaltsangabe:

Kommissar Harry Hole ist am Boden. Seine Ehe und seine Karriere hat er aufs Spiel gesetzt. Und verloren. Nach einer durchzechten Nacht erwacht er ohne jede Erinnerung. Seine Kleidung ist ...

Inhaltsangabe:

Kommissar Harry Hole ist am Boden. Seine Ehe und seine Karriere hat er aufs Spiel gesetzt. Und verloren. Nach einer durchzechten Nacht erwacht er ohne jede Erinnerung. Seine Kleidung ist voller Blut. Und nun beginnt für ihn der wahre Albtraum.

Cover:

Das Cover scheint zu den vorherigen Büchern von Jo Nesbo und zu der Harry Hole Reihe zu passen. Schwarzer Grund mit einem Buchstaben darauf, der eine winterliche Landschaft zeigt. Ich mag es, wenn die Cover einer Serie zusammen passen, den Fuchs finde ich toll. Aber ob und welchen Bezug das Bild zu dem tatsächlichen Inhalt des Buches haben sollte, hat sich mir nicht ganz erschlossen. Ansprechend ist es dafür aber allemal.

Charaktere:

Ich bin Erstleserin der Bücher von Jo Nesbo und hatte bis dato keinerlei Bezug zu den einzelnen Charakteren.

Am Anfang war ich, ehrlich gesagt, von der Fülle der Personen, die eine Rolle in der Handlung spielen, erschlagen und war eine gewisse Zeit lang damit beschäftigt diese zuzuordnen und sie in Beziehung zu Harry Hole zu stellen. Was nicht ganz leicht gewesen ist. Was mir klar geworden ist, ist, dass die Beziehungen untereinander sehr komplex sind und manche auf einer langen gemeinsamen Vergangenheit beruhen, das bezieht sich sowohl auf Freund wie auch auf Feind.

Ob mir eine der Personen besonders ins Auge gestochen ist und meine Sympathie erlangt hat, ist fraglich. Jede der Charaktere hatte definitiv sein eigenes Päckchen zu tragen und ein oder zwei Leichen im Keller. Das hat sie für mich menschlicher gemacht, aber nicht angenehmer oder sympathischer.

Ich glaube, so richtig gemocht, habe ich keine der Personen. Dafür fehlte mir aber auch einfach der Vergleich zu den vorherigen Büchern, immerhin ist das schon der 12te Band und Menschen entwickeln sich. Wer weiß, wie sich die einzelnen Personen im Laufe der Zeit verändert haben?

Harry Hole scheint ein sehr düsterer Mensch zu sein, der viel durchgemacht hat. Das hat ihn geprägt und aus ihm den Menschen gemacht, wie er in dem Buch dargestellt wird. Nett ist er dadurch nicht unbedingt geworden.

Aber was alle Charaktere gemeinsam haben ist, dass sie interessant sind. Sie erscheinen sehr menschlich und haben ihre Fehler und ihre Leichen im Keller. Sie stehen im Zwiespalt und kämpfen Gefechte mit sich selbst aus. Irgendwo zeigt der Autor Charaktere auf, die gar nicht so weit vom echten Leben entfernt sind.

Handlung:

Was soll ich sagen? Ich fand das Buch spannend geschrieben. Ich habe mich definitiv nicht gelangweilt oder hatte das Gefühl, dass das Buch unnötige Längen aufweist. Als Leser begleitet man Harry bei seiner Selbstjustiz-Mission und gerät auf allerlei Abwege und fragwürdige Handlungsstrategien. Es ist gut aufgebaut gewesen und hat insgesamt eine logische Lösung präsentieren können.

Mein Fazit:

Der Autor hat definitiv etwas drauf und kann schreiben. Ich kann nicht behaupten mich während des Lesens gelangweilt zu haben, ganz im Gegenteil. Die Handlung war verwirrend, hat in Sackgassen geführt und war auf alle Fälle spannend. Mir hat es gefallen das Buch zu lesen. Inwiefern bestimmte Handlungen moralisch, ethnisch oder rechtlich vertretbar sind, ist allerdings fragwürdig und teilweise recht grenzwertig. Der Umgang mit bestimmten Themen wie Ehebruch, etc. hat mir nicht unbedingt gefallen bzw. wurde für mich nicht gut gelöst. Trotz alle dem, hat das Buch das Interesse in mir geweckt, die vorherigen Bücher zu lesen und zu erfahren, was alles passiert sein muss, damit diese Charaktere sich so entwickeln wie sie in diesem Buch dargestellt werden.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Wunderschön und nicht nur für Kinder!

Jane Austen
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Jane Austen wuchs im Süden Englands auf. Weil ihr die Tätigkeiten für Frauen – Sticken oder Singen – zu langweilig waren, fing sie an, Notizbücher und Romane zu schreiben. Heute sind ihre witzigen, klugen ...

Jane Austen wuchs im Süden Englands auf. Weil ihr die Tätigkeiten für Frauen – Sticken oder Singen – zu langweilig waren, fing sie an, Notizbücher und Romane zu schreiben. Heute sind ihre witzigen, klugen und emanzipierten Bücher über die britische Upperclass nicht mehr aus der Weltliteratur wegzudenken.

Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

Meine Meinung:

Ich bin begeistert. Ich finde diese Bücherreihe sehr wichtig, denn sie informiert sowohl Groß wie auch Klein über bestimmte Persönlichkeiten aus der Geschichte, die ausschlaggebend gewesen sind und großes bewirkt haben. Und das auf einem Wege, der nicht nur Kinder begeistern kann. Dabei sind die Zeichnungen sehr liebevoll und detailreich gestaltet. Sie sind sehr ansprechend.

Der Inhalt ist zwar auf den ersten Bild sehr kindesgerecht gestaltet, was ein großes Pluspunkt ist, um ein jüngeres Publikum zu erreichen, aber diese Büchlein bieten zusätzlich noch weitere ausführliche Informationen in Form eines Zeitstrahls für ein erwachseneres Publikum.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Konnte den Erwartungen nicht gerecht werden...

Der Kinderflüsterer
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nhaltsangabe:

Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche ...

nhaltsangabe:

Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst.
Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster…

Meine Meinung:

An erster Stelle muss ich erwähnen, dass sich diese Rezension auf das Hörbuch ‚Der Kinderflüsterer‘ bezieht und ich deshalb auch die Vorleserstimme berücksichtige. Ich habe mich nicht an ihr gestört, ganz im Gegenteil, ich empfand sie als sehr angenehm. Der Sprecher hat mir dadurch die Möglichkeit gegeben, gut in das Hörbuch reinzukommen und fokussiert zuhören zu können. Ich hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich mich auf was anderes konzentriert habe. Die Handlung wurde aus mehreren Perspektiven erzählt. Das hat einem der Sprecher ebenfalls gut vermitteln können.

Die Charaktere waren gut herausgearbeitet. Nicht jeder war mir zu Beginn auch sympathisch. So konnte ich einfach keine Verbindung zu Tom aufbauen, mit dem ich trotz der Überforderung, die mit seiner neuen Lebenssituation einhergeht, nicht warm werden konnte. Er war etwas anstrengend als Charakter und nicht unbedingt das beste Beispiel für eine gelungene Vater-Sohn-Beziehung, obwohl er sehr bemüht gewesen ist, vielleicht auch schon zu bemüht.

Die Handlung hat sich schleppend aufgebaut. Leider ist dabei auch Spannung verloren gegangen. Ich hatte das Gefühl, dass zwar dieser eine Mord stattfand, aber drum herum nur ermittelt wurde, sodass sich bei mir selbst eher weniger Spannung aufgebaut hat.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich das Buch aufgrund seiner Inhaltsangabe angesprochen hat und ich die Idee, die hinter dem Kinderflüsterer steckt, äußerst ansprechend fand, leider konnte aber das Buch nicht mit den Erwartungen mithalten und bot wenig Spannung.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Ein gelungener Thriller

The Black Coats - ... denn wir vergeben keine Schuld
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Inhaltsangabe:
Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance ...

Inhaltsangabe:
Die Frauen des mysteriösen Geheimbundes »Black Coats« haben sich geschworen, gewalttätigen Männern eine Lektion zu erteilen. Als Thea eine Einladung erhält, sieht sie endlich ihre Chance gekommen, sich am Mörder ihrer Cousine zu rächen. Doch die Vergeltungsaktionen eskalieren und Thea zweifelt am Sinn ihrer Mission: Sorgt Rache wirklich für Gerechtigkeit? Kann sie noch aussteigen – oder ist es längst zu spät?

Cover:
Das Buchcover ist mir direkt ins Auge gestochen, dadurch dass es in dunklen Farben gehalten ist. Dadurch wirkt es sehr düster und irgendwie auch geheimnisvoll.

Charaktere:
Thea ist die Protagonistin der Geschichte, die ein schweres Schicksal erlitten hat und erst nach und nach wieder ins Leben zurückfinden kann, da ihr nicht wirklich etwas den richtigen Antrieb dazu geben kann, zumindest bis sie eine Einladung erhält, die ihr ganzes Leben verändern könnte. Mir hat Thea als Protagonistin gut gefallen. Sie ist mutig, schau und Kämpferin. Sie lässt sich nicht so leicht von irgendwas abbringen und bleibt an einer Sache dran. Ich konnte während der ganzen Geschichte mit Thea mitfühlen und auch mit fiebern. Sie ist ein gebrochenes Mädchen, das versucht sich selbst wieder zusammen zu setzen und zu heilen und das verdient definitiv Anerkennung. Gleichzeitig ist sie aber auch niemand, der sich blind von ihren Zielen leiten lässt, ohne dabei ihren inneren moralischen Kompass außer Acht zu lassen.

Die Nebencharaktere haben gut ins Gesamtbild hineingepasst. Als Leserin habe ich die gröbsten Informationen von ihnen erhalten, um mir ein Bild von ihnen machen zu können. Insgesamt haben sie aber eine gute Ergänzung zu Thea dargestellt und für frischen Wind in der Handlung gesorgt. Keine gleicht der anderen und jede hat eine eigene Geschichte bekommen. Jede von ihnen ist auf eine einzigartige Art und Weise besonders. Ihre einzelnen Fähigkeiten fand ich dabei besonders spannend und interessant.

Handlung:
Ich als Leserin konnte mich definitiv nicht darüber beschweren, dass die Handlung keine Fahrt aufnimmt. Durch den Prolog wurde ich direkt ins Geschehen geworfen und fand mich einer äußerst brutalen Szene wider, die viele Fragen aufgeworfen, aber gleichzeitig auch sehr viel Interesse in mir geweckt hat. Und auch der Einstieg in Theas Geschichte ist sehr gut gelungen. Ich habe mich tatsächlich während des Lesens keine Minute gelangweilt, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht und was als nächstes passiert. Die Handlung war geprägt durch Training, Missionen und Gewalt. Aber auch durch viel Action, Freundschaft, Mut und auch Moral. Für mich war das eine gute und gelungene Mischung für einen Thriller, der auf eine bestimmte Altersklasse zugeschnitten ist. Die Geschichte ist teilweise recht brutal, aber altersentsprechend. Die Story hat trotzdem auch sehr viele positive Aspekte beinhaltet, wie die Knüpfung der Freundschaften, die in einem anderen Setting gar nicht möglich gewesen wären. Den Mut, den jedes einzelne Mädchen immer wieder bewiesen hat und nicht nur bei den Missionen, sondern auch im Umgang mit sich selbst und der Arbeit an sich selbst.

Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es hat viele wichtige Themen angesprochen, wie z.B. Gewalt gegen Frauen, den Umgang damit, Selbstjustiz, emotionale Genesungsprozesse und Freundschaft. Das sind alles wichtige Themen, die nicht unerwähnt bleiben sollten. Mich hat das Buch definitiv zum Nachdenken gebracht. Zwischendurch hat es mich wütend und ohnmächtig zurückgelassen im Angesicht der Gewaltbereitschaft vieler Menschen und das nicht mal speziell nur auf Gewalt gegen Frauen bezogen. Das Buch ist keine leichte Lektüre für zwischendurch und das ist auch gut so, denn man sollte die Augen vor diesen brisanten Themen nicht verschließen.