Helena, Mara und Fenja haben vor Jahren mit Muschelketten beschlossen immer füreinander da zu sein. Fenja meldet sich jetzt bei Helena. Weil sie Hilfe braucht und Helena nicht lange überlegt, fährt nach Norderney.

Ein herrlicher Wohlfühlroman, der gleichzeitig Lust macht nach Norderney zu fahren, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Und Dank der wunderschönen Landschaftsbeschreibungen fühlt man sich richtig zugehörig zu den Mädels und ist mittendrin im Geschehen. Freundschaft vergeht nie, wenn man so eine feste Bindung hat wie die drei. Und wie es sich für einen Wohlfühlroman gehört ist die Liebe auch mit im Spiel. Durch den wunderbare Schreibstil
lässt sich das Buch herrlich zügig lesen. Ich rate zu Sofa, Kuscheldecke, ein Heißgerät, das Buch und man hat wunderbare Lesestunden. Die tollen Rezepte am Ende des Buches runden das ganze ab.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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In den 1950er Jahren gelingt es Margot einen Studienplatz zu bekommen, sie kann sich ihren großen Traum erfüllen. Aber alles kommt anders als gedacht, denn bei einer Vorlesung fällt einem Gasthörer ihre Begabung für Zahlen auf und er bietet ihr eine Stelle ganz anderer Art an. Für Margot fängt ein ganz anderes Leben an.

Ich habe mich auf das Buch sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht. Wir erfahren viel über Margots Privatleben, das anders verläuft als sie es sich gedacht hat. Und ihre neue Stelle ist sehr spannend, aber sie muss viel einstecken. Sie hat ihre gute Freundin Sue, die auch ihren Weg im Leben sucht. Margot und auch Sue kommen sehr authentisch rüber und man muss sie einfach mögen. Das Buch ist sehr gut geschrieben, gut recherchiert und wer Hanna Aden kennt weiß das sie einen tollen Schreibstil hat. Wir lernen viel über die Geheimschriften der Nachkriegszeit, lesen von Synästhesie, was ich sehr spannend fand und auch die Alltagssorgen der Protagonisten sind nicht immer einfach zu lösen. Ein rundherum gelungenes Buch, das danach schreit einen Band zwei heraus zu bringen. Da das Buch leider ein paar Längen hat und das mir das Ende etwas zu schnell ging, habe ich einen Stern abgezogen. Die Geschichte ist aber noch nicht aus erzählt, nun hoffe ich auf Teil zwei.

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Ellie und Lena

1993: Lena wohnt in Münster und als ihre Mutter stirbt erkennt sie das sie als Kind adoptiert wurde. Für sie sind nun so viele Fragen offen..

1945: Ellie flieht mit ihrer dreijährigen Tochter vor dem Krieg und wie das im Krieg oft passierte wird sie von ihrem Kind getrennt.

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und es war sehr spannend wie Lena 1993 erfahren hat, das sie adoptiert ist und bislang nichts davon wusste. Ihre Adoptiveltern kann sie nicht mehr fragen und muss sie auf eigene Faust recherchieren. Und Ellie muss 1945 vor dem Krieg fliehen und auf der so furchtbaren Fahrt wird sie von ihrem Kind getrennt. Beide Geschichten sind so spannend geschrieben, das ich sofort bei den beiden Frauen war. Es ist sehr mitreißend geschrieben, das man es gar nicht mehr aus der Hand legen mochte. Trotzdem ist und bleibt Lena eine sehr unnahbare Person, mit der ich nicht warm werden konnte. Es war eine unheimlich interessante Geschichte, die leider am Ende unglaubwürdig wurde und das Finale überhaupt nicht realistisch war. So kann diese Geschichte nicht enden - schade, das kenne ich von Annette Oppenheimer besser.

Aus diesem Grund reichte es leider nur noch für 3 Sterne.

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Anni und Thies sind noch nicht in Weihnachtsstimmung, obwohl es nicht mehr lang ist. Anni ist arbeitstechnisch noch sehr eingespannt und Thies, der eigentlich Weihnachten liebt ist anders als sonst. Und dann schneit noch eine Überraschung aus Norderney ins Haus.

Ein wunderbares Buch, das einen schön in Weihnachtsstimmung bringt. Anni und Thies erhalten unerwartet kurz vor Weihnachten Besuch und dieser Besuch bittet um Asyl. Die beiden haben ein paar Tage vor Weihnachten noch so gut wie nichts vorbereitet, obwohl Thies immer dann in seinem Element war. Er hat gebacken und die Weihnachtsdeko gemacht, eben alles was in dieser Zeit gemacht wird. Aber in diesem Jahr ist er auch noch auf Diät? Was ist nur mit ihm los und dann noch der Gast, der sich einquartiert hat – was ist da los? Eine schöne Geschichte, die so zu Weihnachten durchaus passieren kann. Man merkt, das es mit viel Liebe geschrieben ist, so wie wir das von Meike Werkmeister kennen. Eine kuschelige Leseecke, ein Heißgetränk und man kann dieses schöne Buch genießen. Und am Ende des Buches gibt es noch viele Tipps zu Weihnachten für Deko und Essen.

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Marie zieht als Märchenerzählerin über die Weihnachtsmärkte. Sie braucht nicht viel, nur ein Dach über dem Kopf und eine Mahlzeit, dafür gibt sie ihre Arbeitskraft und den Kinder schenkt sie ihre Märchen. Dann lernt sie den Zuckerwatteverkäufer Carl kennen und so entsteht eine wunderbare Geschichte.

In der heutigen Zeit, in der es so viele schlechte Nachrichten gibt braucht man eine Geschichte wie diese. Dieser Roman ist voller Wärme und Liebe geschrieben, mich hat das Buch so gewärmt, ich kann es gar nicht beschreiben. Marie und die Märchen sind wunderbar, wir lernen sie kennen und sie bringen uns zum Nachdenken und die Kinder zum staunen. Und auch Carl ist ein warmherziger Mann, der auf seine Weise auch dazu beiträgt, das diese Geschichte so viel Zufriedenheit zurück lässt. Und wir lernen daraus, das es gar nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Ich kann nur jedem empfehlen der das Buch zu lesen: Sucht Euch einen ruhigen kuscheligen Platz, nehmt Euch ein Heißgetränk und Kekse mit und taucht ein in die Welt von einem Märchen oder ist es tatsächlich passiert – jedenfalls taucht ein in das Buch und genießt diese Geschichte, in der man wieder Kind sein möchte. Ich wünschte mir, das man das Buch verfilmt und wir es jedes Jahr wieder zu Weihnachten schauen könnten. Das würde bestimmt allen gefallen.

Ich vergebe gerne die 5 Sterne, leider gibt es nicht mehr.

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