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Veröffentlicht am 01.02.2020

12 Fall für Eve Dallas - spannend, logisch, Auftraggeber bis zum Ende unklar, diesmal stand der Plot im Vordergrund / fast ein Highlight

Symphonie des Todes
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Der Romantic-Thriller „Symphonie des Todes“ wurde von J.D. Robb geschrieben, dahinter verbirgt sich wie man inzwischen weiß Nora Roberts. Es handelt sich hierbei um den 12 Band der Eve Dallas Reihe. Man ...

Der Romantic-Thriller „Symphonie des Todes“ wurde von J.D. Robb geschrieben, dahinter verbirgt sich wie man inzwischen weiß Nora Roberts. Es handelt sich hierbei um den 12 Band der Eve Dallas Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihe lesen. Wer jedoch mit dem ersten Buch anfangen möchte, der sollte mit „Rendezvous mit einem Mörder“ anfangen. Nicht alle Bücher der Reihe haben mir bisher gefallen, aber dieser Roman ist wie der erste ein ganz guter Roman geworden. „Symphonie des Todes“ ist am 12.03.2007 im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 528 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular, hauptsächlich aus der Sicht von Eve Dallas, geschrieben.

In einem Hotel, welches wie sollte es auch anders sein, Roarke, gehört, wird ein Zimmermädchen mit einem dünnen Silberdraht ermordet. Bald kommt man auf den Täter, denn bei diesem handelt es sich um den Profikiller Sylvester Yost. Diesen sucht seit Jahrzehnten Interpol, das FBI und noch so manch andere Polizeieinheit auf der ganzen Welt. Dieser Mann ist extrem teuer. Wer war also bereit für den Mord an einem Zimmermädchen Millionen zu zahlen? Und wieso ausgerechnet sie? Was wusste sie, was sie nicht wissen wollte oder war sie einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Wenn ja, wer sollte dann das Opfer sein? Ein Fall welcher für Eve nicht leicht zu lösen ist, vor allem als sich auch noch das FBI einmischt.

Ich mag Eve, auch wenn sie keine sehr sympathische Person ist und man braucht um sich ihr zu nähern. Denn menschlich ist sie nicht wirklich, aber wer ihre Vergangenheit kennt, der kann das nur zu gut verstehen. Doch der Lieutnant ist eine sehr gute Polizistin, welche unbedingt für die Mordopfer Gerechtigkeit will.
Auch ihr Mann der mysteriöse Roarke dem scheinbar die ganze Welt zu gehören scheint, spielt eine wichtige Rolle im Buch. Zusammen sind sie das perfekte Paar, auch wenn Eve es nicht ausstehen kann, wenn er sich in ihre Arbeit einmischt.
Die Kollegen von der Polizei kenne und mag ich schon lange. Nur langsam geht mir die Geschichte zwischen McNab und Peabody auf die Nerven und ich hoffe, dass die Beiden langsam entweder ganz zueinander finden oder sich für immer trennen. Denn allzu lange kann ich dies nicht mehr aushalten.
Ich fand es sehr spannend, dass man sehr schnell erfahren hat wer der Mörder ist und dieser war sehr interessant und anders als ich gedacht habe. Bis zuletzt kam ich jedoch nicht auf seine Auftraggeber, was ich sehr interessant fand, aber die Idee ist grandios und ziemlich passend.

Ich liebe den Schreibstil von Nora Roberts schon sehr lange und lese gerne ihre Bücher. Denn diese lassen sich nicht nur flüssig lesen, sondern sie beschreibt Orte und Gegebenheiten so gut, dass man sich alles deutlich vorstellen kann und tief in die Geschichte hineingezogen wird. Der Plot war grandios, denn immer wieder kam es zu überraschenden Wendungen und man wusste gar nicht was man mit den einzelnen Puzzlestücken anfangen sollte und wie diese zusammengehören. Doch am Ende war alles ein logisches Bild. Für mich war das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und die Morde sind deutlich härter und schlimmer als in den vorherigen Bändern, dennoch können schwache Magen dies noch verkraften. Die Pausen bzw. die Liebes- und Sexszenen zwischen Eve und Roarke waren Erholung und diesmal kam es nicht so oft vor, was ich sehr klasse finde. Denn ich möchte einen Romantic-Thriller lesen und keinen Erotikroman. Obwohl es wirklich alles für ein wunderbares Buch hat und wir auch eine neue Gestalt aus Roarkes Vergangenheit kennen lernen und die Moderne, in welcher das Buch spielt, wieder neue tolle Ideen eingebracht hat, muss ich dem Buch einfach einen Stern abziehen. Das Ende ist zwar gut und logisch, aber es hat mir überhaupt nicht gefallen, vor allem die letzten fünf Seiten hätten so nicht kommen müssen.

Dennoch empfehle ich das Buch sehr gerne weiter, dies ist endlich mal wieder ein Roman der Reihe der es fast zu einem Highlight geschafft hätte.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

interessant, verblüffend - wie die Zeit von damals zum Teil noch heute unsere Welt prägt

Zeitenwende 1979
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Das Sachbuch „Zeitenwende 1979“ wurde von Frank Bösch geschrieben. Es ist am 07.08.2019 im C.H. Beck erschienen und umfasst 512 Seiten.


Der Historiker Frank Bösch erblickte am 25.10.1969 in Lübeck das ...

Das Sachbuch „Zeitenwende 1979“ wurde von Frank Bösch geschrieben. Es ist am 07.08.2019 im C.H. Beck erschienen und umfasst 512 Seiten.


Der Historiker Frank Bösch erblickte am 25.10.1969 in Lübeck das Licht der Welt. In Hamburg und Göttingen studierte er Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik. Ab 2007 war er dann an verschiedenen Universitäten als Professor tätig und wurde zum Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung.


Ich bin 1986 geboren und somit weiß ich zwar einiges aus dieser Zeit, weil in meiner Familie Wissen in Politik und in Geschichte schon immer wichtig war, aber ich fand es dennoch sehr interessiert das Buch zu lesen, weil ich auch viel Neues lernen konnte. Sehr überraschend fand ich vor allem wie die Zeit und Begebenheiten von damals noch unsere Zeit heutzutage prägt. Zum Beispiel kann ich jetzt die USA, wenn es um den Iran geht deutlich besser verstehen, auch wenn ich es nicht gut finde wie sich diese Beziehung bis heute entwickelt. Über den Papst Johannes Paul II wusste ich sehr viel, weil meine Familie aus Schlesien stammt und er somit der „Papst unserer Familie“ war. Ich habe jedoch keine Fehler entdeckt, welche zu den Erinnerungen meiner Familie passen.


Gut fand ich auch, dass ich einiges über die Revolution in Nicaragua lernen konnte, denn darüber hatte ich nichts gewusst. Da ich in einer internationalen Firma arbeite, fand ich natürlich wie der Kontakt zu China kam sehr interessiert und habe mal wieder gemerkt wie interessant ich dieses Land doch finde. Über die Boat-People aus Vietnam und den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan wusste ich zwar einiges, aber ich lernte dennoch einiges Neues lernen. Krass fand ich vor allem woher das Gesetz kommt, dass der Kapitän Leute retten muss und wie offen Deutschland war und wie auch damals die Stimmung wieder kippte.


Da ich irische, nordische und englische Freunde habe wusste ich einiges über Thatcher, aber ihre Verbindung zu Deutschland und wie sie als Vorbild galt, hat mich dann doch sehr überrascht. Bei ihr denke ich dann immer an ein Grafitti in Nordirland wo stand das die „alte Hexe in der Hölle brennen soll“. Über die zweite Ölkrise und woher zum Beispiel die Sommerzeit Idee kommt, habe ich nun auch mehr gelernt. Das es vor Tschernobyl schon einen AKW-Unfall gab und dann noch in den USA wusste ich nicht und hat mich sehr geschockt. Wie konnte man bloß an die Atomenergie glauben, wenn solch ein Unglück in den USA möglich war? Schade fand ich, dass ich zum ersten Mal etwas über die Serie „Holocaust“ gehört habe. Meiner Meinung nach sollte man diese auch heute noch in der Schulzeit zeigen, weil das Braune wieder stärker wird.


Die Einleitung und den Epilog dagegen hätte ich nicht gebraucht, weil ich finde, dass die insgesamt 10 Kapitel über die oben genannten Themen alles gut genug wiedergeben und vor allem den Epilog fand ich als unsinnig, weil nichts neues drinstand. Was mir auch sehr gefallen hat war das über die einzelnen Themen allgemein berichtet wurde und dann die Verbindung zur Westdeutschland, aber auch zur DDR.


Ich empfehle das Buch gerne weiter, vor allem an jüngere Leser/innen, welche sich für Geschichte und/oder Politik interessieren. Man kann aus diesem Buch vieles für die heutige Zeit lernen.

Veröffentlicht am 27.01.2020

Lieblingsbuch: schöne, interessante, fantasievolle und spannende Geschichte mit wunderbaren Charakteren

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Das Jugendbuch „das letzte Dornröschen“, gehört zum Fantasy Genre und wurde von Claudia Siegmann geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Märchenfluch Reihe. Das Buch ist am 18.09.2019 ...

Das Jugendbuch „das letzte Dornröschen“, gehört zum Fantasy Genre und wurde von Claudia Siegmann geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Märchenfluch Reihe. Das Buch ist am 18.09.2019 im Ravensburger Verlag erschienen und umfasst 416 Seiten. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Flo, dem letzten Dornröschen.


Als die 16-jährige Flo erfährt das sie eine Nachfahrin von Dornröschen ist, glaubt sie erst einmal an einen Scherz. Doch wenn sie wütend ist, färbt sie Dinge plötzlich schwarz, so kommt es, dass sie langsam akzeptiert, dass es Magie nicht nur gibt, sondern dass sie in die Märchenwelt gehört. Zusammen mit Val, welche von Rapunzel abstammt und Neva, welche von Schneewittchen abstammt, muss sie magische Dinge stehlen, welche normalen Menschen schaden können. Denn die normalen Menschen werden davon vergiftet und können ums Leben kommen. Flo wird schnell ins kalte Wasser geworfen und dann verliebt sie sich auch noch ausgerechnet in Nevas Freund Hektor. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, werden alte Frauen entführt und am Tatort findet man nur Rosenblüten. Gehört der Täter zur Märchenwelt oder handelt es sich doch um einen normalen Menschen?

Ich muss sagen, dass ich Flo vom ersten Moment an gemocht habe, ansonsten hätte ich das Buch wohl kaum zu Ende gelesen. Ich fand klasse wie ich langsam durch sie die Märchenwelt kennen lernen dürfte. Sie ist eine angenehme, mutige wobei man schon fast waghalsige Person sagen kann und eine gute Freundin.
Die Mischung der Nebencharaktere fand ich sehr angenehm und dass es eine schwarzweiße Mischung war hat mir noch besser gefallen. Neva und Hektor gehören wie Flo zu meinen Lieblingscharas und ich bin schon sehr gespannt wie es da weiter geht. Gegen Ende konnte man dann auch unangenehme Personen kennen lernen, welche dennoch zur guten Seite gehören, aber das fand ich interessant und weckt zusätzlich meine Neugier auf das nächste Buch.

Schon nach ein paar Seiten hat mich der geniale Schreibstil tief in die Geschichte hineingezogen und es fiel mir sehr schwer das Buch zur Seite zu legen. Hätte ich mehr Zeit gehabt, dann hätte ich es wohl in einen Rutsch durchgelesen. Die Märchenwelt wird sehr gut beschrieben und ich finde es klasse, dass es in unseren normalen Welt spielt und es nur wenige Unterschiede gibt. Die Magie fand ich wunderbar und die Ideen welche die Autorin hatte haben mir sehr gut gefallen. Es gibt noch etliche offene Fragen, aber ich bin sicher, dass ich in den nächsten Büchern meine Antwort darauf bekommen werde. Die Orte wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir alles bildhaft vorstellen konnte. Die Liebesgeschichte im Buch hat mich überrascht und hat mir sehr gut gefallen, wobei ich die Irrungen sehr grandios fand, weil es zusätzliche Spannung in die Geschichte gebracht hat.

Ich habe in dem Buch ein neues Lieblingsbuch gefunden und kann diese schöne, interessante, fantasievolle und spannende Geschichte mit wunderbaren Charakteren aus ganzem Herzen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

ein erster Blick auf Polen bzw. für Neureisende in dieses Land

Gebrauchsanweisung für Polen
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Das Sachbuch „Gebrauchsanweisung für Polen“ wurde von Radek Knapp geschrieben. Das Buch ist am 01.03.2017 im Piper Verlag erschienen und umfasst 192 Seiten.

Radek Knapp ist ein bekannter Schriftsteller, ...

Das Sachbuch „Gebrauchsanweisung für Polen“ wurde von Radek Knapp geschrieben. Das Buch ist am 01.03.2017 im Piper Verlag erschienen und umfasst 192 Seiten.

Radek Knapp ist ein bekannter Schriftsteller, vor allem bekannt durch Franio und seinen Roman „Herrn Kukas Empfehlungen“, welcher sogar verfilmt wurde. Zwar ist er in Warschau geboren, aber mit zehn Jahren wanderte er mit seiner Mutter nach Wien aus.

Das Buch hat kurze Kapitel und einen angenehmen Schreibstil, aber es lohnt sich meiner Meinung nach nur für Leute die keine Ahnung von Polen haben. Ich selbst stamme aus einer schlesischen Familie und fast jedes Jahr sind wir in Krakau. Ich lerne inzwischen sogar diese schwere Sprache, aber die polnische Kultur kenne ich eigentlich ganz gut. Neugierig war ich dennoch auf dieses Buch. Doch das einzige Kapitel, welches mich komplett überzeugt hat war jenes über Schlesien. Er hat dieses Volk, welches einst deutsch und jetzt polnisch ist so gut beschrieben, dass sogar ich die hier in Deutschland geboren wurde mich wieder in diesem finden konnte. Doch gar nicht ging das Kapitel über Krakau und ich fragte mich ob er als Warschauer neidisch auf Krakau war, denn so hörte es sich für mich an.

Insgesamt handelt es sich bei dem Buch um eine gute Mischung mit der man einiges über die polnische Kultur lernen kann. Sei es über das Bild der Frau und auch dieses stimmt mit meinen Erfahrungen überein. Zudem geht es um die polnische Seele, Schriftsteller aus Polen, Sport, bekannte Polen, die polnische Geschichte und vieles mehr. Sehr gut hat mir auch das Kapitel gefallen in dem er über jene Leute berichtet, welche das Land verlassen haben, denn es gibt im Ausland wirklich viele Polen.

Für Leute die dort hinreisen wollen und sich einen ersten Überblick verschaffen wollen ein gutes nützliches Buch, aber für jene die sich dort auskennen nicht so ganz gelungen, deshalb empfehle ich es, auch wenn ich einen Stern abziehe.

Veröffentlicht am 19.01.2020

Wow, das für ein Highlight – ein grandioses Finale

Hass
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Der Thriller „Hass“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten und letzten Band der Reihe „Opcop Europol“. Man muss unbedingt zuerst die Bücher Gier (erster Band) und Zorn (zweiter ...

Der Thriller „Hass“ wurde von Arne Dahl geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten und letzten Band der Reihe „Opcop Europol“. Man muss unbedingt zuerst die Bücher Gier (erster Band) und Zorn (zweiter Band) lesen bevor man dieses Buch liest, weil man das Buch sonst nicht versteht. „Hass“ ist am 01.07.2016 im Verlag Piper erschienen und umfasst 572 Seiten. Die Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht der Opcop Mitglieder.

Donatella Bruno ist tot, wie sie ums Leben kam ist klar. Doch wer steckt dahinter und wie genau kam es zu der Explosion in ihrer Wohnung? Ihre Kollegen wollen unbedingt ihren Mörder finden und für Gerechtigkeit sorgen. Doch nicht nur diese Aufgabe haben sie sich vorgenommen, sondern sie wollen auch unbedingt die entführten Mitglieder Fabio Tebaldi und Lavinia Potorac finden. Dabei tauchen sie tief in die Vergangenheit von Fabio ein und erkennen seinen schwierigen Lebensweg der ihn zu dem Polizisten gemacht hat, welcher er vor dem Verschwinden war. Doch die Suche wird nicht leicht. Und hat Bruno Recht und die ’Ndrangheta hat nichts damit zu tun? Wenn dies stimmt, wer hat die Beiden dann in seiner Gewalt und zu welchem Ziel?

Ich habe es einfach geliebt die verschiedenen Mitglieder der Opcop Gruppe zu begleiten und fand von Anfang an die Mischung aus diesen sehr gut gelungen. Sie gehören zu verschiedenen Typen von Polizisten, haben verschiedene Aufgaben gehabt und können dennoch als wunderbares Team zusammenarbeiten. Diesmal kommt die Schwedengruppe kaum vor, aber genau dies fand ich richtig, denn es hätte nicht zu diesem Band gepasst. Dafür tauchen andere alte Bekannte auf, darunter manche über die ich mich sehr gewundert, aber zugleich sehr gefreut haben. Die neuen Nebencharaktere fand ich sehr gut gelungen und auch der Weg auf andere Kontinente und vor allem nach Fern Ost war sehr spannend.

Obwohl das Buch in der wunderbaren gewohnten Art von Arne Dahl geschrieben wurde und man das Buch flüssig lesen konnte, ist es kein Buch für Zwischendurch. Man muss sich Zeit für dieses Buch nehmen und tief hinein tauchen, denn es gibt so viele verschiedene Verbindungen und Geschichten, welche erst am Ende zusammengeflochten werden, dass man leicht den Überblick zu verlieren droht. Das Buch ist das beste Buch, welches ich bisher von Arne Dahl gelesen habe. Es war spannend und aufregend, es gab einige Actionszenen bei denen mir der Atmen stockte und auch ein paar ruhigere Szenen bei denen man sich erholen und nachdenken konnte. Es war eine spannende Puzzlesuche mit der Opcop Gruppe und auch wenn ich einen gewissen Verdacht schon früh hatte, wäre ich auf diese Geschichte bestimmt nie gekommen. Zudem hat mir sehr gefallen, dass alle meine offenen Fragen auch jene aus den anderen Bändern beantwortet wurden. Dem Autor ist es grandios gelungen die verschiedenen Orte weltweit zu beschreiben und vor allem hat er wieder meine Neugier auf ein asiatisches Land aufs Neue geweckt. Man konnte die Handlungen nachvollziehen und auch die Überraschungen waren verständlich und sind bei mir nicht bitter aufgestoßen, sondern haben mich zusätzlich begeistert. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass es einige Themen wie zum Beispiel Freundschaft, Verrat, Kindheit, Biologie, Wissenschaft und noch einige mehr gab über die ich noch einige Zeit nachdenken werde.

Ich habe diese Reihe geliebt und bin sehr traurig darüber, dass diese nun endet. So bleibt mir natürlich nur diese grandiose Reihe anderen Lesern zu empfehlen, welche wie ich Thriller in denen politische und wissenschaftliche Themen verwoben werden, lieben.

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