Ein Krimi mit kleinen Schwächen
TodesklingeBei diesem Buch gab es tatsächlich ein paar Sachen, die mich haben stocken lassen.
Anfangs war ich sehr überrascht, denn ich kam gut in die Geschichte rein und habe direkt mitgefiebert.
.
Henry hat nach ...
Bei diesem Buch gab es tatsächlich ein paar Sachen, die mich haben stocken lassen.
Anfangs war ich sehr überrascht, denn ich kam gut in die Geschichte rein und habe direkt mitgefiebert.
.
Henry hat nach dem Rosenmörder bei der Polizei aufgehört und arbeitet nun an der Akademie des Verbrechens, wo er mit seinen Studenten alte Fälle aufrollt.
Als ein Mord geschieht, der ihn an den Fall des Rosenmörders erinnert, bildet er, aus seinen Studenten, eine 5-köpfige SOKO, um sich sicher zu sein, dass er im alten Fall keine Fehler gemacht hat. Denn durch die aktuellen Geschehnisse ist er sich da nicht mehr so sicher.
.
Der Krimi ist bis 2/3 des Buches nahezu perfekt. Man beobachtet gespannt die Zusammenhänge, die verschiedenen Charaktere und ich muss sagen, obwohl ich irgendwann einen Verdacht hatte, hätten es auch noch andere sein können.
Allerdings gab es auch ein paar Situationen, wo ich mich gefragt habe, warum das so passiert ist oder ob man das nicht hätte anders lösen oder kürzer halten können. Diese Dinge haben mich dann doch das letzte Drittel des Buches ein wenig aus der Stimmung gebracht. Nichtsdestotrotz finde ich Todesklinge ein gelungenes Buch und lesenswert.
.
Todesklinge ist bereits der zweite Teil und ich würde tatsächlich empfehlen den ersten davor zu lesen. Ein paar Infos fehlten mir einfach.
Und falls ihr über das Wort "Verfluchte" stolpert und denkt "Schreibfehler", nein es ist keiner. Ich habe natürlich nachgehakt und die Erklärung ist:
„Verfluchte.“, ist quasi die Abkürzung für seinen Subtext, wenn er denkt: „Verfluchte Scheiße!“
Das hab ich so noch nie gehört. Daher wollte ich es euch hier mal erklärt haben, damit ihr euch nicht wundern müsst.