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Veröffentlicht am 29.11.2025

Eine Weihnachtsreise zum Verlieben

Schneezauber in Norwegen
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Eine Weihnachtsreise zum Verlieben

Eigentlich mag Nina ihren Job, doch als sie ungewollt befördert wird, kündigt sie spontan.  Als ihr Großvater beschließt nach Norwegen zu fliegen, um eine alte Liebe ...

Eine Weihnachtsreise zum Verlieben

Eigentlich mag Nina ihren Job, doch als sie ungewollt befördert wird, kündigt sie spontan.  Als ihr Großvater beschließt nach Norwegen zu fliegen, um eine alte Liebe wiederzufinden, schließt sie sich ihm an. Sie und ihr WG-Genosse Alex reisen mit Großvater Uwe nach Bergen. Hier sucht der rostigen Rentner, nach einer verlorenen, aber nie vergessen Liebe Ingrid. Sie ist die Leiterin der Lebkuchenstadt. Für Uwe also klar, dass er dort mit arbeitet. Nina hingegen fühlt sich sehr wohl in der Gegenwart ihres Pensionwirt Magnus. Doch ganz so einfach wird es dann doch nicht. Uwe arbeitet unter falschem Namen, in der Pension brennt es und…

„Schneezauber in Norwegen“ ist mein erstes Buch der Autorin Anna Liebig. Ich finde es ist ihr wunderbar gelungen die Atmosphäre im vorweihnachtlichen Bergen und den Zauber der alten Häuser und Gassen zu beschreiben. Der Autorin ist es gelungen die nordische Freundlichkeit und natürliche Aufgeschlossenheit der Norwegen auf zu zeigen.

Besonders gelungen finde ich die Beschreibung der alten gemütlichen Pension von Magnus und der Lebkuchenstadt. An diesem Ort arbeiten Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Alters zusammen, um ein gemeinsames Ziel, die Fertigstellung zur Eröffnung, zu erreichen.  

Für mich war dieser Roman ein wunderbarer Start in die Vorweihnachtszeit. Ich habe mit den Protagonisten geliebt, gelitten und gefeiert. Die bildhafte Beschreibung Norwegens hat mich ganz in ihren Bann gezogen. Ich finde das er ein wunderschönes Weihnachtgefühl zhttps://www.lovelybooks.de/autor/Anna-Liebig/Schneezauber-in-Norwegen-18722607106-w/rezension/22578145716/aubern kann.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.09.2025

Dement und Detektiv

Die Bibliothek meines Großvaters
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Dement und Meisterdetektiv
Kaede verlor schon früh ihre Eltern, sie wurde vom Großvater aufgezogen. Sie tritt in seine Fußstapfen und wird Leherein. Als ihr Großvater an Lewy-Körper-Demenz erkrankt, kümmert ...

Dement und Meisterdetektiv
Kaede verlor schon früh ihre Eltern, sie wurde vom Großvater aufgezogen. Sie tritt in seine Fußstapfen und wird Leherein. Als ihr Großvater an Lewy-Körper-Demenz erkrankt, kümmert sie sich liebevoll um ihn. Sie besucht ihn regelmäßig und genießt die „hellen“ Augenblicke mit ihm. In ihrer Freizeit verbringt sie oft ihre Abende mit ihrem mit ihrem Kollegen Iwata und dessen Freund Shiki. Durch sie erfährt und erlebt sie verschiedene Kriminalfälle. Mit ihrem Großvater, der in seinen „hellen“ Momenten, ein brillantes Gehirn beweisst, können die Rätsel gelöst werden.
Der Aufbau des Romanes, in Episoden, hat mir sehr gut gefallen. Sie sind, durch das verweben der Charaktere, mit einem roten Faden verbunden. Allerdings konnte mich der deutsche Titel des Romanes nun absolut nicht überzeugen. Die Art der Ermittlung erinnern mich doch sehr an die Autorin Agatha Christi und ihre Meisterdetektive. Je tiefer man in die Geschichte eindrang umso mehr wollte man miträtseln.
Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.04.2025

Liebe und Familie mit Bodenseeromantik

Marmeladensommer
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Liebe und Familie mit Bodenseeromantik
Das Cover dieses Wohlfühlromans von Persephone Haasis zeigt das malerisch gestaltete Bodenseeufer; an dem ein Großteil des Buches spielt. Hauptprotagonistin des Romanes ...

Liebe und Familie mit Bodenseeromantik
Das Cover dieses Wohlfühlromans von Persephone Haasis zeigt das malerisch gestaltete Bodenseeufer; an dem ein Großteil des Buches spielt. Hauptprotagonistin des Romanes ist Emmi, sie lebt in Frankfurt, dort betreibt sie, gemeinsam mit ihrer Mutter einen Cateringservice. Während ihre Mutter in der Küche steht, kümmert sich Emmi um die Planung und Dekoration der Veranstaltungen. Emmi ist ohne Vater aufgewachsen und hat von ihrer Mutter nie etwas über ihn erfahren. Auf der Suche nach Partydekoration stößt Emmi auf eine Schachtel mit alten Fotos. Vielleicht Hinweise zu ihrem Vater. Doch ihre Mutter schweigt dazu. Zusammen mit ihrer besten Freundin Lea macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, ihre Reise führt sie an den Bodensee. Hier finden sie ein Zimmer in einer romantischen, kleinen Pension, das von einem älteren Ehepaar betrieben wird. Hier trifft sie Oliver, Sohn und Betreiber einer kleinen Segelschule. Mit seiner Hilfe verliert sie ihre Angst vor Wasser und eine Spur zu ihrem Vater. Diesen findet sie und hilft ihm spontan bei der Rettung seines Obsthofes. Mit ihrer Leidenschaft für Marmeladen, entwickelt sie Rezepte, die für Furore sorgen. Auch der Hotelbesitzer findet gefallen daran und ebenso an der Köchin. Bevor sie sich versieht, steht Emmi zwischenzwei Männern und Brüdern und damit ist das Chaos perfekt. Mehr möchte ich hier nicht verraten.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und leicht zu lesen. Durch meine vergangenen Reisen zum Bodensee, konnte ich mich sofort in einigen Orten wiederfinden. Alles ist sehr authentisch beschrieben. Die Figuren des Romanes sie detailliert und gut beschrieben, Die Protagonistin Emmi habe ich sofort ins Herz geschlossen, sie wirkt sehr sympathisch. Oliver möchte ich auch gerne, auch wenn sein -verhalten an der ein oder anderen Stelle etwas sehr kindisch wirkte. Der Perspektivenwechsel der Autorin (mal aus Emmi, dann aus Olivers Sicht) fand ich sehr abwechslungsreich.
Mein Fazit: Ein wunderbarer Wohlfühlroman mit einer Spur Urlaubsfeeling.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Orte für Literatur

Ein Raum zum Schreiben
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Inhalt
Die norwegische Schriftstellerin Kiristin Valla, findet in ihrem Alltag, zwischen Kinder und Beruf, keinen Freiraum zum Schreiben. Da reift der Entschluss einen Ort zu schaffen, der nur ihr gehört, ...

Inhalt
Die norwegische Schriftstellerin Kiristin Valla, findet in ihrem Alltag, zwischen Kinder und Beruf, keinen Freiraum zum Schreiben. Da reift der Entschluss einen Ort zu schaffen, der nur ihr gehört, an dem sie zu ihrer Liebe zur Schriftstellerei zurückfinden kann. Auf der Suche nach dem passenden Ort, findet sie nicht nur ein kleines Haus in Südfrankreich, sondern auch parallelen zu bekannten Schriftstellerinnen, die auch für sich und ihren Traum vom Schreiben kämpfen mussten. Doch das alte, verlebte Haus macht es ihr nicht leicht, doch versucht sie, mit ihren eher bescheidenen Finanzen, dieser zu „ihrem“ Haus zu machen. Einen Ort an dem sie sich man wohlfühlen kann um eben genau dieses Buch zu schreiben.
Mein Leseeindruck
An diesem Buch hat mich besonders fasziniert, wie Schriftstellerinnen durch die Jahrhunderte, einen „Raum “zum Schreiben suchten, erkämpften, verteidigten. Sie trotzen den gesellschaftlichen Vorstellungen ihrer Zeit, Kriegen und anderer Probleme. Manche schrieben unter Pseudonyme, vielleicht als Mann getarnt. Auch Kristin Valla hatte zu kämpfen mit gesellschaftlichen Vorstellungen, den Finanzen und vor allem mit dem kleinen Haus in Südfrankreich.
Mit hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen, ich finde ihn gut lesbar. Das Buch ist gut strukturiert. Es gibt 8 große Kapitel, die Überschrift beschreiben kurz den Weg, den die Autorin in diesem Buch geht. Ich mag, wie sie in dem Buch ihren eigen Weg zum „Traum“ beschreibt, mit all den Höhen und Tiefen sie auf dem Weg erlebt. Kristin Valla schreibt ihre Erlebnisse in der Tischform und berichtet zu den, wirklich gut recherchierten Literatinnen der Vergangenheit. Dies belegt sie mit
Fazit
Dieses Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Es ist eine Geschichte, mit vielen interessanten Informationen. Sie gibt Einblicke in Geschichte der weiblichen Literatur, die ich so nicht erwartet hatte. Von mir gibt es ein absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Ein ungewöhnliches Ermittlerteam

»Wenn Ende gut, dann alles«
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Ungewöhnliches Ermittlungsteam mit wundersamen Methoden


• Mein Leseeindruck
Mit diesem Roman startet die neue Krimreihe von Volker Klüpfel. Hier ermitteln die erstaunliche Svetlana und Tommie, der Dichter. ...

Ungewöhnliches Ermittlungsteam mit wundersamen Methoden


• Mein Leseeindruck
Mit diesem Roman startet die neue Krimreihe von Volker Klüpfel. Hier ermitteln die erstaunliche Svetlana und Tommie, der Dichter.
Die ukrainische Putzfrau Svetlana bringt immer mal wieder das Wohnmobil von Tommie in Ordnung. Der Thriller Autor in spe, hat nicht gerade ein Händchen für die Haushaltsführung. Tommie hat Svetlana, genau wie das Wohnmobil, von seinem Vater geerbt. Dieser lebt, noch quicklebendig in einem Seniorenheim und bringt dort den Alltag ganz schön durcheinander.
Bei einen dieser Reinigungstage entdeckt Svetlana ein kleines, einsames Kind am Waldrand. Schnell ist klar, das Mädchen, mit Down-Syndrom, gehört dort nicht hin. Das Kind wird gerettet und der Polizei übergeben. Doch damit ist Svetlana noch lange nicht fertig. Immer wieder animiert sie Tommie, die Herkunft des Kinders und deren Familie zu finden.
Bei der Suche stößt das ungewöhnliche Ermittlerteam auf einige Ungereimtheiten und Überraschungen. Sie geraten in die ein oder andere brenzlige Situation



• Mein Fazit.
Dieses Buch ist mein erster Roman von Volker Klüpfel und es wird bestimmt nicht mein letzter sein. Der Schreibstil des Autors empfinde ich als sehr angenehm.
Ich mag dieses Ermittlerduo:
Svetlana, mit ihrer teils gebrochenen deutsche Sprache, sie hat zu jeder Situation ein ukrainisches Sprichwort parat, Sie ist die treibende Kraft, die Tommie mal mit einem kräftigen Tritt in den Hintern animiert.
Tommie, der seiner großen Liebe hinterher trauert, der ambitionierte Schriftsteller mit Starschwierigkeiten, der sich immer mal wieder in unmögliche Situationen bringt und sich dann heraus mogelt.
Zusammen sind sie witzig und bringen den Leser durch aus zum Schmunzeln. Ich konnte nicht alles nachvollziehen und manches war auch etwas zu skurril. Aber insgesamt hat mit dieser Cosy Krimi gut gefallen. Ich bin schon auf den nächsten Fall dieses Ermittlerduos gespannt.
Von mir gibt es ein Empfehlenswert.

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