„Dolce Vita – Liebe das Leben“ ist ganz anders, aber genauso schön: Ein kleines Buch voller süßer Ideen, wie man sich im Alltag bewusste Wohlfühlmomente schaffen kann. Ob ein Eis probieren, den Lieblingsplatz ...
„Dolce Vita – Liebe das Leben“ ist ganz anders, aber genauso schön: Ein kleines Buch voller süßer Ideen, wie man sich im Alltag bewusste Wohlfühlmomente schaffen kann. Ob ein Eis probieren, den Lieblingsplatz neu entdecken oder sich einfach mal Zeit nehmen – die kleinen Sprüche und Anregungen sind liebevoll ausgewählt und machen richtig gute Laune.
„Ein Traum in Blau“ ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern auch inhaltlich richtig gut gemacht: Es wurden traumhafte Strände und Orte aus dem ganzen Mittelmeerraum ausgesucht, dazu gibt es tolle, ...
„Ein Traum in Blau“ ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern auch inhaltlich richtig gut gemacht: Es wurden traumhafte Strände und Orte aus dem ganzen Mittelmeerraum ausgesucht, dazu gibt es tolle, authentische Gerichte und Weintipps, die sofort Lust aufs Nachkochen machen. Auch der Aufbau gefällt mir richtig gut – eine inspirierende Mischung aus Bildern, Infos und Rezepten.
„My italian Lovestory“ ist weit mehr als ein klassischer Liebesroman – es ist ein interaktives Leseerlebnis, bei dem man als Leser*in selbst entscheidet, wie die Geschichte weitergeht. Im Mittelpunkt steht ...
„My italian Lovestory“ ist weit mehr als ein klassischer Liebesroman – es ist ein interaktives Leseerlebnis, bei dem man als Leser*in selbst entscheidet, wie die Geschichte weitergeht. Im Mittelpunkt steht Emilia, und mit jeder Entscheidung, die man am Ende eines Kapitels trifft, beeinflusst man ihren Weg und letztlich auch ihr Liebesglück.
Zwei Männer stehen zur Wahl: Paolo, ihr temperamentvoller Rivale – ein klassisches Enemies-to-Lovers-Szenario – oder Angelo, ihr treuer Freund aus Kindertagen, ganz im Sinne des Friends-to-Lovers-Tropes. Nina schafft es dabei, beide Figuren auf ihre eigene Weise greifbar und interessant zu machen: Angelo wirkt von Anfang an herzlich und liebenswert, während Paolo mit seiner schlagfertigen, manchmal grimmigen Art zunächst eher distanziert wirkt – aber gerade diese rauere Fassade macht ihn umso spannender. Es ist keine einfache Wahl, und genau das macht den Reiz aus.
Das Besondere: Die Kapitel sind so angeordnet, dass man nicht einfach chronologisch liest. Nach Kapitel 1 geht es vielleicht mit Kapitel 11 weiter, danach mit Kapitel 3 – je nachdem, welchen Weg man wählt. Dadurch wird jedes Durchlesen zu einem neuen Erlebnis. Und ein Blick ans Ende, um zu „spickern“, ist unmöglich – alles ist clever durchmischt.
Zusätzlich überzeugt das Buch durch liebevolle Illustrationen und ein durch und durch sommerliches Design. Die Farben erinnern an Sonne, Strand und italienisches Lebensgefühl. Zitronen zieren nicht nur das Cover, sondern auch den Farbschnitt – man meint fast, ihren Duft in der Luft zu spüren.
„Braver than ever“ von Larissa Schira war mein erstes Buch der Autorin – und es wird sicher nicht mein letztes sein. Erschienen ist der Roman im GU New Adult Verlag (Reverie Verlag), der sich auf Geschichten ...
„Braver than ever“ von Larissa Schira war mein erstes Buch der Autorin – und es wird sicher nicht mein letztes sein. Erschienen ist der Roman im GU New Adult Verlag (Reverie Verlag), der sich auf Geschichten im New Adult-Genre spezialisiert hat und dabei einen besonderen Fokus auf psychische Gesundheit und mentale Erkrankungen legt. Eine Ausrichtung, die ich sehr wertvoll finde – gerade, weil Themen wie ADHS häufig noch nicht ernst genug genommen oder ins Lächerliche gezogen werden.
In „Braver than ever“ steht ADHS ganz klar im Mittelpunkt – ein Thema, das mir persönlich sehr nahegeht. Viel zu oft wird ADHS mit oberflächlichen Klischees gleichgesetzt: jemand ist laut, unruhig oder unkonzentriert, und sofort heißt es: „Du hast bestimmt ADHS.“ Doch die Realität ist viel komplexer. Larissa zeigt in ihrem Roman, wie es sich wirklich anfühlt, mit dieser Diagnose zu leben – oder mit dem Verdacht zu kämpfen. Sie beschreibt einfühlsam, was Betroffene durchmachen, welche Herausforderungen es gibt, aber auch, welche Unterstützung möglich ist.
Die Protagonistin Alice war für mich eine Figur, mit der ich mich sehr stark identifizieren konnte. In vielen Momenten habe ich mich selbst wiedererkannt – auch, weil bei mir damals in der Schulzeit einmal der Verdacht auf ADHS im Raum stand. Zwar hat sich das nicht bestätigt, aber genau das zeigt, wie wichtig eine differenzierte und ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema ist.
Was mich besonders berührt hat, war die Beziehung zwischen Alice und Josh. Josh lebt schon länger mit einer ADHS-Diagnose und verkörpert in der Geschichte, wie man lernen kann, mit dieser Herausforderung umzugehen. Ihre Beziehung ist geprägt von Verständnis, Rückhalt und gegenseitigem Respekt – und man spürt beim Lesen, wie gut die beiden sich ergänzen. Diese Dynamik hat mich oft zum Mitfühlen und Nachdenken gebracht.
Mit „Otto fährt los – Ein Sommer in den Bergen“ schenken uns Madlen Ottenschläger und Stefanie Reich ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das Abenteuerlust, Naturfreude und einen Hauch Magie vereint. ...
Mit „Otto fährt los – Ein Sommer in den Bergen“ schenken uns Madlen Ottenschläger und Stefanie Reich ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das Abenteuerlust, Naturfreude und einen Hauch Magie vereint. Es ist ein echtes Highlight für alle kleinen Campingfans, Outdoor-Familien und natürlich für alle, die den Zauber des Reisens spüren wollen – ganz besonders, wenn man dabei einem Zauberbus begegnet!
OTTO ist nämlich kein gewöhnlicher Campingbus. Die Zwillinge Luzie und Klara und ihre Eltern Yurika und Christian haben ihn für die Ferien gemietet – aber schnell wird klar: OTTO kann mehr als fahren. Er hilft, rettet, tröstet und sorgt dafür, dass dieser Sommer in den Bergen unvergesslich wird. Vom Almabtrieb über Wanderungen, Picknickpausen mit Kaiserschmarrn bis hin zu geheimnisvollen Wäldern erleben Kinder und Eltern gemeinsam mit OTTO eine wunderbare, warmherzige Ferienzeit.
Die Illustrationen von Stefanie Reich sind farbenfroh, detailreich und sprühen vor Leben. Jede Seite lädt zum Staunen und Mitträumen ein. Die Sprache von Madlen Ottenschläger ist kindgerecht, lebendig und liebevoll – ideal zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren.
Fazit:
„Otto fährt los – Ein Sommer in den Bergen“ ist mehr als nur ein Bilderbuch – es ist eine Einladung zum Innehalten, Träumen und Entdecken. Für alle, die Camping, Natur und ein bisschen Magie lieben.
