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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2018

ein klein wenig ist die Luft draußen

Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
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Band 3 der Serie begann für mich eher lau. Was Mia in Miami mit Anton erlebt, habe ich eher als Einstieg in das Buch gesehen, wo sich nicht allzuviel tut, man aber die Charaktere kennenlernen soll. Ab ...

Band 3 der Serie begann für mich eher lau. Was Mia in Miami mit Anton erlebt, habe ich eher als Einstieg in das Buch gesehen, wo sich nicht allzuviel tut, man aber die Charaktere kennenlernen soll. Ab August geht dann allerdings die Post ab. Es passieren einige Dinge, die für mich als Leser schon von vornherin klar waren, nur Mia steht auf der Leitung

Ich mag den Charakter von Mia sehr gerne. Sie macht in den Büchern eine ziemliche Wendung durch, und was mir an ihr auch hier wieder sehr gefallen hat, war, wie sehr sie sich um alle anderen sorgt.  Allerdings war sie mir in diesem Band ein wenig zu sehr darauf bedacht, unabhängig zu bleiben und sich von niemandem reinfpuschen zu lassen, wenn sie etwas weniger stur wäre und mitdenken würde, dann hätte sie sich einiges an Leid erspart.

Es gibt einige Wendungen in der Handlung, die die Geschichte zwar nicht ganz so vorhersehbar machen, manche Dinge wiederum ließen sich für meine Meinung ein wenig zu glatt lösen. Und es gab die eine oder andere Stelle, die wirklich spannend war.

Im gesamten gesehen hat es wieder sehr viel Spaß gemacht, Mia und ihre Lieben dabei zu beobachten, wie sie ihr Leben meistern. Ich freue mich schon auf Band 4.

Veröffentlicht am 03.12.2018

ein Buch, das nachwirkt

Nur eine Ewigkeit mit Dir.
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Das Buch hat bei mir auf jeden Fall noch nachgewirkt, und ich habe noch einige Tage darüber nachgedacht.

Die Geschichte startet mit Lilly, die verzweifelt auf einer Brücke steht und nur auf den richtigen ...

Das Buch hat bei mir auf jeden Fall noch nachgewirkt, und ich habe noch einige Tage darüber nachgedacht.

Die Geschichte startet mit Lilly, die verzweifelt auf einer Brücke steht und nur auf den richtigen Absprungzeitpunkt wartet, als sie von Jonas aufgehalten wird.

Was mir am Roman gut gefallen hat, war die Teilung der Geschichte in die von Lene und Paul und die von Lilly und Jonas, und ich hatte da absolut keine Probleme damit, wo sich gerade was abspielt.

Mir haben in der Vergangenheit vor allem die Schilderungen gefallen, wie es vor Kriegsbeginn war, wie verzweifelt die beiden sich lieben und hoffen, für immer zusammenzubleiben, trotz der drohenden Einberufung, wie sehr sie für den Augenblick ihrer Liebe leben.

In der Gegenwart wiederum gefiel mir sehr gut der Einblick in Lillys Gefühlsleben, ihre Trauer nach dem Verlust ihrer Mutter und die Rückblicke in deren Zusammenleben, und wie sie sich langsam von ihren Selbstmordgedanken distanziert, über das Leben und deren Wert nachdenkt und in das Leben zurückkehrt, und wie sehr ihr Jonas dabei hilft, wieder einen Sinn im Leben zu sehen.

Auch die Gedichte von Ringelnatz, die sich quer durch die Geschichte ziehen, waren sehr passend, und die Tagebucheinträge von Lene haben alles noch realistischer gemacht. Und natürlich die Liebesgeschichte der beiden, die zeigt, dass zusammengehörige Seelen sich immer wieder finden.

Allerdings muss ich leider einen Punkt abziehen, weil sich die Geschichte stellenweise für mich ein wenig gezogen hat.

Trotzdem war das ein Buch, das sehr gut zum Nachdenken über den Wert des Lebens anregt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 03.12.2018

schöne Liebesgeschichte

Gekittete Herzen
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Hier gefällt mir das Cover sehr gut und hat mich gleich angesprochen. Ich interpretiere es so, dass die Frau weg will, jedoch vom Mann zurückgehalten wird, was auch gut den Charakter der Handlung wiederspiegelt.

Das ...

Hier gefällt mir das Cover sehr gut und hat mich gleich angesprochen. Ich interpretiere es so, dass die Frau weg will, jedoch vom Mann zurückgehalten wird, was auch gut den Charakter der Handlung wiederspiegelt.

Das Buch ist Band 7 der "Boston Berserks"-Reihe, kann jedoch ohne Probleme unabhängig voneinander gelesen werden. 

Der Schreibstil ist sehr flüssig, und die Handlung wird aus Ellas Sicht erzählt, zwischendurch kommt auch Marc zu Wort.

Die Autorin hat sehr gut geschafft, Ellas Gefühle darzustellen, wie sehr sie von Marc verletzt wurde und wie schwer sie sich tut, nun wieder Vertrauen zu fassen. Auch Marcs Bemühungen, sie für sich zu gewinnen, ihr Vertrauen zu gewinnen, seine Gewissensbisse ihr gegenüber für sein Verhalten wurden toll dargestellt.

Gut gefallen hat mir auch, wie sich die beiden langsam wieder annähern, und was sich Marcs Teamkollegen einfallen lassen, um ihn dafür zu bestrafen, was er Ella angetan hat.

Mir war jedoch - vor allem gegen Ende - Ellas Verhalten zu übertrieben, sie hat ihn meiner Meinung nach viel zu sehr bestraft für sein Verhalten, ihn zu sehr leiden lassen und ich fand auch ihr Verhalten in Situationen, wo gar nichts war, übertrieben eifersüchtig. Und ich habe nicht verstanden, warum sie den Teamkollegen von Marc so superschnell verzeiht, obwohl auch diese ihr Schlimmes angetan haben.

Marc war mir auf jeden Fall der sympathischere Charakter, er hat sich um Ella bemüht, hat versucht, seine Fehler wiedergutzumachen und hat ehrlich bereut.

Fazit: "gekittete Herzen" ist ein Liebesroman um ein junges Paar, dem Schlimmes wiederfahren ist, und das sich nun bemüht, wieder zusammenzufinden. Die Autorin hat die Schwierigkeiten der beiden in diesem Zusammenhang sehr gut herausgearbeitet. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für eine Geschichte, die nicht zuckersüß ist, sondern die Schwierigkeiten einer Liebe und Vertrauensaufbau zeigt.

Veröffentlicht am 03.12.2018

schöne Fortsetzung der Serie

Ein Rockmusiker zum Verlieben
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Hier handelt es sich um Teil 3 der "zum Verlieben"-Reihe, man kann jedoch alle Bände unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind, die jeweiligen Hauptcharaktere kommen jedoch auch in ...

Hier handelt es sich um Teil 3 der "zum Verlieben"-Reihe, man kann jedoch alle Bände unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind, die jeweiligen Hauptcharaktere kommen jedoch auch in den anderen Bänden vor, wer daher alle Bände lesen will, sollte sich an die Reihenfolge halten.

Wer die vorherigen Bände noch lesen möchte, den möchte ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler dazu enthalten könnte.

In diesem Band geht es um Liam und Vera. Vera hat sich inzwischen mit ihrem Baby eingelebt und hat keinen Kontakt mehr zu Liam, kann ihn jedoch nicht vergessen und liebt ihn immer noch.

Mir hat sehr gut gefallen, dass es in der Handlung Rückblicke in die Vergangenheit, das Kennenlernen der beiden und den weiteren Verlauf der Beziehung in Form von Veras Tagebucheinträgen gab. Diese Rückblicke sind auch mit anderer Schriftart sowie Zeitangabe deutlich gekennzeichnet.

Wie auch in den Vorbänden, kommen nicht nur Liam und Vera, sondern auch die Nebencharaktere in einzelnen Kapiteln immer wieder zu Wort, was mir - obwohl man sich kapitelweise immer auf andere Personen einstellen muss, doch sehr gut gefällt, weil man so informiert wird, was zeitgleich zu Vera und Liam passiert.

Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und ich habe mich schnell eingelesen.

Liam kam in den Vorbänden ja noch nicht so richtig vor, und ich war gespannt auf seine Geschichte. Leider kommt er in diesem Buch - obwohl eine Hauptperson - eher erst in der zweiten Hälfte zu Wort, davor liest man über ihn nur über die Tagebucheinträge. Das fand ich schade, ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen und etwas weniger von der Entwicklung der Nebencharaktere und Vera. Deshalb konnte mich auch die Entwicklung der Beziehung der beiden nicht zu 100 % überzeugen, denn gerade gegen Schluss ging es dann sehr schnell.

Vera entwickelt sich in diesem Band sehr weiter - sie übernimmt Verantwortung für ihren Sohn, ist ihm eine gute Mutter, und versucht im Zusammenhang damit alles zu tun, damit er beschützt und behütet aufwächst. Ich mochte sie gerne, denn sie zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man nur will.

Es gab einige durchaus emotionale Szenen, wie auch welche zum Schmunzeln, und am Ende mochte ich auch Liam, der es bisher in seinem Leben nicht einfach hatte, und ich konnte gut verstehen, warum er im Endeffekt so wurde, wie er ist.

Fazit: Eine Liebesgeschichte mit einer Handlung, die nicht so vorhersehbar war, dich mich aber leider nicht ganz so fesseln konnte wie die von Aiden und Hope im Vorband. Trotzdem vergebe ich gern eine Leseempfehlung, da mir die Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere sehr gut gefällt.

Veröffentlicht am 03.12.2018

süße Liebesgeschichte

Ein Surfer zum Verlieben
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Ich kannte die Autorin bereits aus der Himmelreich-Reihe und war gespannt, wie mir der Start der "zum Verlieben"-Reihe gefallen würde.


Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Warden und ...

Ich kannte die Autorin bereits aus der Himmelreich-Reihe und war gespannt, wie mir der Start der "zum Verlieben"-Reihe gefallen würde.


Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Warden und Lindsay erzählt, somit konnte ich mich recht rasch in die beiden einfühlen, dazwischen gibt es auch vereinzelt Kapitel aus der Sicht anderer Charaktere, so z.B. Wardens Freunde Josh und Aidan, und Lindsays Lektorin und Freundin Alex. Auch der locker-leichte Schreibstil hat es mir leicht gemacht, dass ich durch die Seiten geflogen bin.

Ich mochte sowohl Lindsay als auch Warden sehr gerne. Zuerst dachte ich, dass Lindsay eine Frau ist, die ihr Idol nur anhimmelt und sich bei ihm nichts zu sagen traut - aber Pustekuchen - sie weiß sich bei ihm zu behaupten, und seine Art bringt sie nicht nur einmal auf die Palme. Man könnte anfangs glauben, dass Warden ein sehr unsympathischer Kerl ist - da ist es gut, dass man ihn bei den jeweiligen Perspektivenwechsel gut kennenlernt und entdeckt, dass er ein Mann ist, der nach außen hin eine Maske aufsetzt, in seinem Inneren jedoch sehr unsicher ist. An ihm hat mir gut gefallen, wie er sich Lindsay zuliebe versucht zu ändern, und es gab einige wirklich süße Szenen zwischen den beiden. Auch Lindays Angst vor einer tieferen Beziehung ist sehr gut dargestellt. Es gab genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, und ich konnte mich gut in die beiden einfühlen und habe mit ihnen mitgelitten und -gefiebert. 

Ich fand es toll, dass hier auch ernstere Themen wie Mobbing, Misshandlung und Magersucht angesprochen und gut in die Gesamtgeschichte eingebaut wurden, es ist also keine so locker-leichte seichte Geschichte, wie man anfangs denken könnte. 

Lediglich der Zeitraum, in dem sich die beiden verlieben, war mir zu kurz und hat nicht so ganz gepasst - weniger bei Lindsay, die ja schon seit langem ihn in verliebt ist, aber sehr wohl bei Warden. Und den Schluss fand ich mit ein wenig zu viel Drama, die Lösung selbst war dann zu schnell da.

Fazit: 

Es ist eine süße Liebesgeschichte die dem Leser mit sympathischen Charakteren ein paar schöne Lesestunden im Urlaubsparadies Hawai beschert - ich vergebe gern eine Leseempfehlung dafür und habe schon den nächsten Band zu lesen begonnen.