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Veröffentlicht am 09.11.2021

toller Serienstart

We don’t talk anymore
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Josephine und Archer sind beste Freunde seit Kindheitstagen - doch seit kurzem haben sich die Gefühle der beiden zueinander verändert, was sie jedoch nicht eingestehen wollen, um ihre Freundschaft nicht ...

Josephine und Archer sind beste Freunde seit Kindheitstagen - doch seit kurzem haben sich die Gefühle der beiden zueinander verändert, was sie jedoch nicht eingestehen wollen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Abgesehen davon zieht sich Archer plötzlich immer mehr von Josephine zurück, was sie nicht verstehen kann.

Soweit also zum Inhalt. Ich hatte von der Autorin bereits Bücher gelesen und der Klappentext versprach auf jeden Fall eine emotionale Liebesgeschichte, was er auch halten konnte. Auch das Cover - anders gestaltet als die üblichen Mann/Stadtsilhouette, die man derzeit überall sieht - gefällt mir sehr gut.

Die Geschichte wird sowohl aus Archers als auch Josephines Sicht geschildert und ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinversetzen. Sehr gut gefallen hat mir der Ansatz, dass Reichtum nicht immer Sorgenfreiheit bedeutet - im Gegenteil. Josephine stammt aus einer reichen Familie, doch glücklich ist sie nicht - außer wenn sie mit Archer beisammen ist, der ihr Anker und ihr Zufluchtsort ist, wenn sie es zuhause nicht aushält.

Im Verlauf der Handlung erfährt an langsam, was der Grund ist, dass Archer nun den Kontakt zu Josephine lockert. Diese kleinen Häppchen, die man als Leser präsentiert bekommt, fand ich sehr gut eingebaut, denn sie halten die Spannung auf einem gleichbleibenden Niveau.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der für mich jedoch sehr voraussehbar war und mich damit nicht überraschen konnte. Doch trotzdem bin ich natürlich nun sehr gespannt, wie es mit den beiden im zweiten Band weitergeht.

Mich konnte hier eine emotionale Liebesgeschichte abholen, die mich durchaus überzeugt hat mit lebensechten Protagonisten. Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

süße Liebesgeschichte

Forbidden Secret
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Roe wurde über Nacht alleinerziehende Mutter ihrer Nichte. Als sie nach einer durchwachten Nacht einem ihrer Chefs Kaffee über das Hemd kippt, übernimmt dieser sie kurzerhand zur Strafe als seine Assistentin. ...

Roe wurde über Nacht alleinerziehende Mutter ihrer Nichte. Als sie nach einer durchwachten Nacht einem ihrer Chefs Kaffee über das Hemd kippt, übernimmt dieser sie kurzerhand zur Strafe als seine Assistentin. Es kommt, wie es kommen muss, die beiden kommen sich näher, allerdings weiß Thane nicht, dass Roe ein Baby zuhause hat.

Ich kannte bereits ein Buch der Autorin, das mir gut gefallen hatte und war nun gespannt auf ihr neues Werk. Sie erzählt aus beiden Perspektiven, was ich sehr gerne mag. Auch der Schreibstil ist witzig-spritzig und flüssig, und es gab keine Längen in der Geschichte.

Nicht nur einmal musste ich bei den verbalen Schlagabtäuschen zwischen Roe und Thane schmunzeln, denn die beiden schenken sich gegenseitig nichts. Im Lauf der Handlung verändern sich diese Schlagabtäusche, die anfangs auf Gemeinheiten abgestellt sind, in welche, bei denen man ihnen anmerkt, dass sie langsam beginnen, sich gegenseitig zu mögen, sie werden flirtiger.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, und ich mochte Roe und Thane beide sehr. Vor allem Thane lernt man im Laufe als einen Mann kennen, den man anfangs so nicht erwartet hätte. Roe mochte ich ebenfalls, ich konnte ihre Vorsicht Männern gegenüber ihre Nichte vorzustellen, sehr gut nachvollziehen.

Lediglich gegen Ende wurde eine Szene eingebaut, die meiner Ansicht nach unnötige Dramatik produziert hat und die ich nicht so gut nachvollziehen konnte.

Im Gesamten wurde ich mit einer witzigen, aber auch emotionalen Liebesgeschichte unterhalten, die mir sehr gut gefallen hatte. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

wunderbare second Chance-Geschichte

Strong Heart
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Zu Beginn kann ich sagen, dass die Handlung im Gegensatz zum Vorband wesentlich magenschonender ist. Die Geschichte von Iris hatte häusliche Gewalt als Schwerpunkt, das Thema hier dreht sich um Körperbewusstsein. ...

Zu Beginn kann ich sagen, dass die Handlung im Gegensatz zum Vorband wesentlich magenschonender ist. Die Geschichte von Iris hatte häusliche Gewalt als Schwerpunkt, das Thema hier dreht sich um Körperbewusstsein.

Zur Handlung: Banner ist eine erfolgreiche Sportagentin im NBA-Basketball, ebenso wie Jared, ihr größter Konkurrent, den sie schon seit Highschool-Tagen kennt. Doch nach einem schlimmen Vorfall war der Kontakt abgebrochen, ebenso wie das Vertrauen zu ihm. Als sie ihn nun nach zehn Jahren wiedersieht, kommen alle Gefühle wieder hoch, und sie versucht mit allen Mitteln, ihm aus dem Weg zu gehen. Jared wiederum lässt keinen Zweifel daran, dass er sie will, und dass er nicht gewillt ist, eine Niederlage hinzunehmen.

Die Autorin erzählt die Handlung abwechselnd aus Banners und Jareds Sicht, was ein Erzählstil ist, den ich sehr gerne mag, weil man damit die Gedanken und Gefühle beider Seiten gut miterleben kann. Auch hier hatte ich keine Mühe, mich in die beiden hineinzuversetzen. Nach einem Prolog aus der Vergangenheit in der Highschool setzt sich die Geschichte in der Gegenwart fort.

Obwohl Banner eine toughe erfolgreiche Geschäftsfrau ist, was sie auch weiß, leidet sie trotz allem unter Komplexen, weil sie zur Schulzeit nicht dem üblichen Körperbild - nämlich schlank - entsprach. Dies belastet sie noch immer, so sehr sie es auch überspielt, und als Jared nun wieder auftaucht, kommen auch diese Komplexe wieder an die Oberfläche. Jared hingegen mochte ich sehr - er war damals schon in Banner verliebt, hatte es jedoch nicht gewagt es ihr zu sagen. So ist es natürlich noch schwieriger für ihm Banner von sich zu überzeugen. An ihm hat mir sehr gut gefallen, wie sehr er sich bemüht und ihr glaubhaft vermittelt, dass ihm vollkommen egal ist, ob sie ein paar Kilo zu viel oder zu wenig hat, sondern dass er sich in das "Gesamtbild Banner" verliebt hatte und hat.

Die Handlung ist insgesamt nicht so dramatisch wie Band 1, konnte mich aber genauso fesseln und hat mir für sich ebenso gut gefallen.

Lediglich im letzten Drittel gab es einen Teil, den ich nicht ganz so gut gelöst fand - ich kann hierzu leider nichts näher sagen. Es war allerdings ein Punkt, an dem ich mich gefragt habe, was das soll. Die weitere Handlung hat das zwar dann aufgelöst und ich war wiederum versöhnt, allerdings blieb damit ein kleiner Wermutstropfen. Doch dies alles hat mein Lesevergnügen insgesamt nicht geschmälert, und ich habe ein paar wunderbare Lesestunden mit Banner und Jares verbracht. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Iris und August aus Band 1.

Wer eine wunderschöne second-Chance-Geschichte lesen will, ist hiermit also absolut richtig bedient, und ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

schöne Liebesgeschichte

British Player
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Ich habe schon einige Bücher des Autorinnenduos gelesen - sie versprechen immer spritzig-erotische Liebesromane, und auch hier wurde das Versprechen problemlos gehalten.

Die Handlung wird aus den Perspektiven ...

Ich habe schon einige Bücher des Autorinnenduos gelesen - sie versprechen immer spritzig-erotische Liebesromane, und auch hier wurde das Versprechen problemlos gehalten.

Die Handlung wird aus den Perspektiven von Bridget und Simon abwechselnd erzählt, und somit konnte ich mich gut in die Gefühle und Gedankenwelt der beiden hineinversetzen.

Als Charaktere fand ich beide sehr gut ausgearbeitet, und beide waren mir wirklich sympathisch. Simon fand ich noch einen Tick sympathischer als Bridget, die eine ganze Zeitlang sehr abwehrend wirkt - was allerdings angesichts der Tatsache, dass sie ein Kind alleine erzieht, doch auch nachvollziehbar ist, da sie ihren Sohn nicht noch weiteren Dramen aussetzen will, als dem, dass sein Vater verstorben ist.

Die Handlung selbst entwickelt ein paar Twists, die ich nicht vorhersehen konnte, auch wenn ich das Drama im letzten Teil des Buches eher übertrieben fand und es meiner Ansicht nach auch nicht notwendig gewesen wäre.

Ansonsten allerdings hat mir das Buch wirklich gut gefallen - die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, es gibt eine süße Liebesgeschichte, prickelnde Erotik, und auch eine Handlung, die mich bis auf das erwähnte Drama für sich einnehmen konnte. Somit habe ich ein paar schöne Lesestunden erhalten, mit denen ich dem Alltag kurz entfliehen konnte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

tolle Fantasy, allerdings ein wenig düster

Lady of the Wicked
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Ich hatte zwar schon viel von der Autorin gehört, kannte aber bisher noch kein Buch von ihr. Da ich zwischendurch sehr gern mal Fantasy lese, hat mich dieses Buch auf jeden Fall angesprochen - auch mit ...

Ich hatte zwar schon viel von der Autorin gehört, kannte aber bisher noch kein Buch von ihr. Da ich zwischendurch sehr gern mal Fantasy lese, hat mich dieses Buch auf jeden Fall angesprochen - auch mit dem tollen Cover ist es einen zweiten Blick auf jeden Fall wert.

Die Autorin hat einen fesselnden und flüssigen Schreibstil, und sie erzählt die Handlung aus verschiedenen Perspektiven - in der realen Welt aus der von Darcia und Valens, in der Parallelwelt aus der von Ruth. Ich habe anfangs allerdings aufgrund der Perspektivenwechsel ein wenig gebraucht, um mich zurechtzufinden, vor allem mit den Erzählungen aus der Parallelwelt. Die Schilderungen der Orte - sowohl New Orleans als auch der Parallelwelt Babylon - fand ich sehr gut gestaltet, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Handlungsstränge in Babylon und New Orleans verlaufen parallel zueinander.

Wer Fantasy mag, kommt hier voll auf seine Kosten - es gibt Hexen, Monster, Ghule, Trolle, Werwölfe, und Naturgeister. Der Phantasie wurden hier also keine Grenzen gesetzt - mir hat diese Mischung sehr gut gefallen.
Auch die Idee mit Babylon und seiner Ankerstadt New Orleans fand ich wirklich gut gelungen und hat mir sehr gefallen. Nebenbei gibt es ein ganz klein wenig Liebe, der Hauptteil ist allerdings actionlastig und es wird keinen Moment langweilig.

Die Stimmung im gesamten empfand ich eher düster, zwischendrin ein paar Auflockerungen hätten mir sehr gut gefallen.

Darcia war mir nicht von Beginn an sympathisch und sie hat ein wenig gebraucht, bis ich mich mit ihr angefreundet habe. Das mag auch daran liegen, dass sie ein wenig kühl herüberkommt, im Gegensatz zu Valens, den ich von Beginn an mochte. Ich konnte allerdings Darcias Beweggründe - das Töten von 13 Hexen, um ihre Schwester aus dem Jenseits wieder zurückzuholen - durchaus verstehen, und auch Valens Bemühungen, seinen über ihn verhängten Fluch zu brechen.

Das Buch endet zwar mit einem Cliffhanger, allerdings einem sanften, sofern man das so nennen kann, und versöhnt ein wenig mit der Wartezeit auf Band 2.

Fazit: "Lady of the Wicked - das Herz der Hexe" ist der Start einer Fantasy-Dilogie, der mich durchaus überzeugen konnte und mir gut gefallen hat. Ich vergebe hier gern eine Leseempfehlung.

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