Manche Personen haben bei ihren Dates immer Pech. So auch die neue Protagonistin Sydney Shaw in Freida McFaddens neuem Psychothriller „Der Freund“.
Sydney kann es kaum glauben. Nach einem furchtbaren Date, wo der Mann überhaupt nicht wie auf den Fotos aussieht und der auf dem Heimweg zudringlich wird, wird sie vom einem heißen Typen gerettet. Er scheint der perfekte Mann zu sein, Arzt klug und charmant. Dann wird ihre beste Freundin Bonnie brutal ermordet und ihr Ex-Freund ermittelt und warnt sie vor dem perfekten Mann. Ist er doch nicht so perfekt und wer hat ihre Freundin auch dem Gewissen?
Die Story plätschert am Anfang vor sich hin und dauerte etwas bis sie an Fahrt aufgenommen hat. Wie in den vorherigen Psychothriller wird man dann von der Sog-Wirkung angezogen und man kann nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist phantastisch und wie gewohnt voller Wendungen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Es hat wieder Spaß gemacht das Werk von McFadden zu lesen, wenn es auch aus meiner Sicht das bisher schwächste Werk war. Jedoch ist dies Jammern auf hohem Niveau. Daher gibt es wie immer von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Alle Jahre wieder nach Weihnachten bringt Ruth Ware ihren neuen Thriller auf den Markt. "The Woman in Suite 11" ist der Neue in 2025.

Das Cover ist richtig toll und düster gestaltet und machte gleich Lust darauf das neue Werk zu lesen. Die ersten Seiten ziehen sich wie Kaugummi und sind nicht so spannend. Ich dachte schon, langsam könnte es mal losgehen. Aber Seite 50 nimmt das Buch langsam an Fahrt auf.

Lo Blacklock wagt sich nach einer langen Auszeit wieder in das Berufsleben als Journalistin zurück. Sie wird zur Eröffnung eines Luxushotels in die Schweiz eingeladen. Sie hofft vor Ort sofort ein Interview mit dem Besitzer und Millionär Marcus Leidmann führen zu können. Doch stattdessen bekommt sie eine anonyme Nachricht, sie soll zu Suite 11 kommen. Dort erwartet sie eine Frau verbunden mit einer Überraschung. Die Frau behauptet in Gefahr zu sein und die Vergangenheit holt Lo ein. Ohne groß nachzudenken, lässt sie sich auf das Spiel ein und bald geschieht ein Mord. Lo wird zur Hauptverdächtigen.

Nach einem etwas holprigen und schleppenden Anfang kommt man gut in das Buch und der Schreibstil wird ab diesem Zeitpunkt auch richtig flüssig und es wird etwas Spannung erzeugt. Die Kapitel sind logisch aufgebaut und Ruth hat einen soliden Thriller geschrieben. Es ist nicht ihr bestes Buch, aber es lohnt sich trotzdem zu lesen, da sich auch eine atmosphärische Stimmung durch das Buch zieht und am Schluss doch richtig an Fahrt aufnimmt.

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Eva ist glücklich mit Daniel verheiratet führt die perfekte Ehe. Sofia, die Tochter ihrer besten Freundin Susanne, hilft oft als Babysitterin für deren Sohn aus. Als Sofia eines Abends nach dem Babysitting von Daniel nach Hause gebracht wird, ist nichts mehr wie es war. Sofia kommt nicht zu Hause an und für Eva bricht eine Welt zusammen. Kann sie ihrem Mann noch trauen? Was ist auf der Autofahrt passiert? Ist sie wirklich aus dem Auto zu Hause ausgestiegen? Sofia selbst ist eine Einzelgängerin. Haben Daniel und Sofia gemeinsame Geheimnisse oder gar eine Affäre?
Die Spannungsromane von Petra Johann sind keine klassischen Ermittlerromane, wie sie uns so oft begegnen. Sie bauen sich logisch auf und werden in zwei Erzählsträngen erzählt. Einmal aus der Sicht der Beteiligten und einmal aus der Sicht der Ermittlungen. Das gibt den Büchern die richtige Würze und man kann richtig tief in die psychologisch aufgebauten Handlungen eintauchen.
Das Buch konnte mich wieder voll überzeugen, die Handlung war schlüssig und der Schreibstil flott. Der Unterhaltungswert war hoch und daher kann ich kann das Buch gerne weiterempfehlen.

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Tara Kronberg und ihr Dezernat für extreme Gewaltverbrechen im LKA von Elias Haller gehen in die 3. Runde und es wird härter.

Im aktuellen Fall erschüttert ein Serienmörder die Stadt. Vor laufender Kamera mordet er und schafft mit deren Blut Kunstwerke. Die Bilder werden online meistbietend versteigert.

Und der Täter spielt und das auf hohem Niveau und irgendwann merkt Tara, er spielt mit ihr persönlich. Tara wird wegen persönlicher Gefangenheit vom Fall abgezogen. Doch wer Tara kennt weiß, sie spielt das Katz- und Maus-Spiel weiter und will den Fall lösen.

Elias Haller hat es wieder geschafft einen düsteren und gleichzeitig sehr packenden Thriller zu schreiben, der wieder auf höchstem Unterhaltungsniveau unterhält. Elias schafft es trotz dem hohen Tempo der Veröffentlichung seiner Bücher einen Hit nach dem anderen zu platzieren.

Die Charaktere sind gut beschrieben und greifbar. Die Geschichte ist gut durchdacht und die Schreibweise wie gewohnt locker und bildhaft dargestellt. Eine klare Leseempfehlung und ein Meisterwerk, das Lust auf Mehr macht.

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Wer mir folgt, dem dürfte bekannt sein, dass ich ein absoluter Fan der Krimi-Reihen von Robin D. Jensen bin. Robin hat mich auch mit dem 11. Fall der Reihe „Mörderisches Hamburg“ nicht enttäuscht. Und ja, ich habe diesen natürlich schon am Erscheinungstag gelesen. Nur mit der Rezession hinkte ich etwas hinterher.
Im neuen Fall wird es persönlich für das Teammitglied der Kripo, Leonie Weber. Mit ihrem Ex-Freund kommt es in seiner Wohnung zu einem Streit und am nächsten Tag wird er ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Eine Zeugin, die Nachbarin berichtet als Zeugin des Streits, dass Leonie die Täterin gewesen sein muss. Nach ihr hat niemand mehr das Haus betreten. Ihre Kollegen Rainer und Henrik setzen alles daran die Unschuld zu beweisen und werden von der Presse beschossen. Sie werden daraufhin wegen Befangenheit vom Fall abgezogen. Eine Kollege, der nur Karriere machen will, erhält den Auftrag die Ermittlungen fortzuführen. Eine Kollegin hinter Gittern zu bringen, hat was und zumal hatte sie ihn abblitzen lassen und daher hat er wenig Interesse an echten Ermittlungen. Für ihn ist der Fall klar, Leonie ist die Täterin. Jedoch lassen Rainer und Henrik nicht locker, sie finden schnell erste Ermittlungsansätze, die in eine ganz andere Richtung gehen. Jetzt muss der Chef überzeugt werden, dass diese Spuren verfolgt werden.
Der Krimi hat es wie immer in sich und ist super spannend aufgebaut und man kann so richtig mitfühlen, wie die Freundschaft unter den Ermittlern ist. Die Schreibweise flüssig und locker. Wenn man damit begonnen hat, fliegt man gerade so durch die Seiten und ist auf das Ende gespannt. Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Wer dieses Buch nicht in die Hand nimmt, ist selbst schuld.

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