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Veröffentlicht am 04.11.2025

Ein letztes Mal zurück nach Schottland

Only You
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Ein fünftes und letztes Mal kehrte man hier in die wunderschöne Umgebung von Ardnoch zurück und konnte einen weiteren Adair Bruder in seiner Geschichte verfolgen. Die Geschichte von Broad und Monroe ist ...

Ein fünftes und letztes Mal kehrte man hier in die wunderschöne Umgebung von Ardnoch zurück und konnte einen weiteren Adair Bruder in seiner Geschichte verfolgen. Die Geschichte von Broad und Monroe ist eine zweite Chance, die viel Zeit braucht, um sich von vergangenen Problemen lösen zu können.

Ich liebe die Reihe, weil sie mich mit ihrem Schauplatz in eine ganz andere Atmosphäre entführen kann und ich mich dort unglaublich wohl fühle. Ardnoch Castle und seine Ländereien bieten eine tolle Grundlage für diese Familie, die über die Bände immer mehr gewachsen und enger zusammengerückt ist. Mit Brodan ist nun auch der letzte Bruder mit seinen Geschwistern vereint. Der Schreibstil der Autorin mochte ich in diesem Buch eigentlich auch sehr gerne. Ich fand, dass sie die Liebesgeschichte sehr schön aufgebaut und erzählt hat und die Gefühle auch bei mir angekommen sind.

Die Geschichte von Brodan und Monroe war erst ziemlich schwierig, da sich die beiden so gar nicht leiden konnten. Hintergrund sind zahlreiche Verletzungen und ungeklärte Missverständnisse, die die beiden über die Jahre mitgetragen haben. Monroe führt ein einfaches Leben, das nicht immer ganz einfach war. In ihrem Beruf als Lehrerin geht sie absolut auf und zeigt ihre einfühlsame und freundliche Art. Privat lebt sie jedoch einfach und kümmert sich um ihre harte und unfaire Mutter, die ihr keine Liebe schenken kann. Sie ist unzufrieden mit der Situation und möchte etwas ändern. Als deshalb Brodan wieder auftauchte, ändert sich viel und auch Monroe muss dies erkennen. Während Monroe mir ziemlich sympathisch war, hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem letzten Adair Bruder. Brodan hat ein gutes Herz und bewies das auch immer wieder im Umgang mit seiner Familie. Doch gegenüber Monroe verhielt er sich unfassbar unfair, was mich ziemlich wütend machte. Seine Schikanen gingen so weit, dass sogar sein eigener Sicherheitschef eingreifen und ihn zur Vernunft bringen musste. Ab diesem Punkt konnte mich Brodan dann auch mehr packen und man verstand langsam, wieso er so handelte. Dennoch hätte ich ihn gerne noch mehr von Anfang an gemocht.

Das Buch war trotz, oder gerade wegen, der hitzigen Liebesgeschichte eine ziemlich spannende Mischung, die mich unglaublich gut unterhalten konnte. Es war eine Mischung aus Familie, Action und widersprüchlichen Gefühlen zwischen den Protagonisten. Dies mochte ich unglaublich gerne und hat mir auch wieder besser gefallen, als dies bei anderen Bänden dieser Reihe der Fall war.

Insgesamt hat mir Only you sehr gut gefallen. Dies besonders mit seinen Protagonisten und der packenden Geschichte. Es war ein schöner Abschluss der Adair Reihe und erhält deshalb von mir auch tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2025

Ein schöner Reihenabschluss

Lakestone Campus of Seattle, Band 3 - What We Hide
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Der dritte und letzte Band der Lakestone Reihe nimmt und noch ein letztes Mal mit nach Seattle auf diesen grossartigen Campus voller Talente, Liebe und Freundschaften. Die Geschichte von Lucie und Callahan ...

Der dritte und letzte Band der Lakestone Reihe nimmt und noch ein letztes Mal mit nach Seattle auf diesen grossartigen Campus voller Talente, Liebe und Freundschaften. Die Geschichte von Lucie und Callahan ist eine second chance romance, die mich absolut überzeugen konnte.

Ich habe mich riesig gefreut, in diesem Band noch ein letztes Mal an den Campus der Lakestone University zurückkehren zu können. Ich liebe Seattle als Schauplatz der Geschichte und habe mich wieder dorthin zurückgesetzt gefühlt. Dies hat mir wahnsinnig gut gefallen und schon zu Beginn mitten in die Geschichte hineingezogen. Durch Lucie kam das Thema Kunst noch etwas mehr auf und Callahan brachte den Sport in die Geschichte hinein. Dies waren schöne Ergänzungen und Themen, die man bisher so in der Reihe noch nicht gesehen hat. Auch andere Protagonisten der vorherigen Bände konnte man wiedersehen, was unglaublich schön war. Die Atmosphäre begeisterte und packte mich und es war einfach eine sehr schöne Umgebung für eine solche Geschichte. Dazu kam der Schreibstil, der mich immer wieder mit den schönen Umschreibungen und der gefühlvollen Art packen kann. Ich liebe es, wie die Autorin es schafft, mich emotional mitzunehmen und in die Geschichte zu ziehen.

Die Protagonisten und die zweite Chance, die sie ihrer Geschichte gegeben haben, waren eine tolle Kombination, die sehr spannend war. Man kannte zumindest Lucie bereits aus den anderen Bänden, weshalb ich mich sehr auf ihre eigene Geschichte gefreut habe. Lucie hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen und wollte ganz neu starten. Als sie sie dann aber eingeholt hat, war dies ziemlich beängstigend für die junge Frau. Ich fand Lucie unglaublich sympathisch und authentisch und habe sie deshalb wahnsinnig gerne verfolgt. Auch in Kombination mit Callahan war dies sehr schön. Die beiden mussten sich auf jeden Fall erst finden und ihre Differenzen klären, bevor sich etwas zwischen den beiden entwickeln konnte. Dann mochte ich aber beide und sie als Team sehr gerne und habe sie mit viel Spannung und Gefühlen verfolgen können.

Die Geschichte konnte mich mit ihrer Liebesgeschichte und den weiteren Ereignissen sehr gut unterhalten und packen. Ich war auch besonders emotional sehr involviert und konnte die Gefühle gut nachvollziehen. Es bot einfach eine gute Unterhaltung und einen schönen Abschluss dieser Trilogie.

Insgesamt war der dritte und letzte Band dieser Lakestone Reihe ein wunderschöner Abschluss, den ich sehr gerne mochte. Ich liebe die Reihe sehr, kann sie nur weiterempfehlen und vergebe auch diesem Buch tolle 4.5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 04.11.2025

Ein schöner Piratenband

Vengeance of the Pirate Queen - Fürchte meine Rache
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Der dritte Band rund um Piratenkönigin Alosa führt uns in neue Gewässer mit neuen Abenteuern. Hier begleiten wir ihre Vertraute Sorinda, die auf eine gefährliche Mission in den Norden geschickt wird. Es ...

Der dritte Band rund um Piratenkönigin Alosa führt uns in neue Gewässer mit neuen Abenteuern. Hier begleiten wir ihre Vertraute Sorinda, die auf eine gefährliche Mission in den Norden geschickt wird. Es ist eine Reise zwischen Liebe und Mythologie, die allen Protagonisten viel abverlangen wird.

Die Bücher leben von ihren Abenteuern auf See und den unterschiedlichen Orten, die sich dadurch entdecken lassen. Hier finden wir uns auf einer nörlichen Insel wieder, die vom König der Tiefe ordentlich durcheinandergebracht wurde. Neben den Schiffen und dem Leben auf See bot dies die Umgebung dieser Geschichte. Ich fand das Konzept ziemlich spannend und war gefesselt von den Ereignissen und Hindernissen, die sich dort fanden. Die Mischung aus Magie und Mythologie war ebenfalls eine tolle Grundlage. Erzählt wurde die Geschichte auf eine lockere und leichte Art und Weise, die mich durch das Buch fliegen liess. Es war sehr angenehm zu lesen und man verstand sofort, worauf die Autorin hinauswollte.

Wie schon in den ersten beiden Bänden waren auch hier die Protagonisten absolut starke und unabhängige Frauen, die ein grossartiges Team ergeben haben. So auch Sorinda, die hier gelernt hat, was es heisst, die Führung zu übernehmen und ihre Frauen anzuleiten. Dies tat sie mit viel Stärke und noch mehr Mut. Allerdings musste ich manchmal auch meinen Kopf schütteln über die absurde Dummheit, die sie an den Tag gelegt hat. Die Entscheidung, die die Ereignisse rund um den König der Tiefe in Gang gesetzt haben, war ziemlich unüberlegt und hätte definitiv verhindert werden können. Und auch nachher war nicht alles immer nachvollziehbar und eher auf der naiven Seite. Dies hat meine Sympathien zu ihr etwas geschmälert. Wie aber bereits in den anderen Bänden der Reihen gesehen, war auch hier meiner Meinung nach die Liebesgeschichte total unnötig. Ihr fehlte es an Emotionen und Intensität und hätte deshalb gut und gerne weggestrichen werden können. Für mich brauchte sie es einfach nicht und sorgte bloss für einen weiteren Kritikpunkt. Kearan mochte ich ja grundsätzlich schon, ihn hätte es aber nicht als Love-Interest gebraucht.

Die Geschichte rund um die mysteriöse Insel und das Verschwinden der Crew bot viele Geheimnisse und neue Erkenntnisse. Dies war eine sehr schöne und besonders spannende Mischung, die mich total packen konnte. Das Buch hat mich so gut wie die beiden Bände zuvor nicht fesseln können. Es bot wirklich viel Handlung und ein ereignisreiches Geschehen. Dies war spannend und unterhaltsam. Dennoch kam bei all dem auch die Tiefe etwas zu kurz.

Insgesamt war das Buch das spannendste der Piratenkönigin-Reihe und konnte mit viel Handlung punkten. Dennoch blieben die Kritikpunkte rund um die Tiefe und die unnötige Liebesgeschichte der beiden anderen Bände bestehen. Aus diesem Grund erhält dieses Buch gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2025

Eine Sports-Romance mit viel Sport und noch mehr Romance

Mismatch
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Eine Sports-Romance zwischen Basketball, Journalismus und ganz viel Liebe. Die Geschichte von Joyce zeigt, wie schwierig es für junge Frauen ist, mit Sexismus und der Online-Welt umzugehen. Gleichzeitig ...


Eine Sports-Romance zwischen Basketball, Journalismus und ganz viel Liebe. Die Geschichte von Joyce zeigt, wie schwierig es für junge Frauen ist, mit Sexismus und der Online-Welt umzugehen. Gleichzeitig ist es aber auch eine Geschichte zwischen zwei Menschen, die sich langsam immer näher kommen.

Das Setting der Geschichte ist ein klassisches Universitäts-Setting. Neben den Kursen und dem Unialltag finden wir uns allerdings am häufigsten in der Sporthalle der Hopeville-Dragons wieder. Diese Mischung aus Sport und Uni mochte ich sehr gerne und wurde auch von den Protagonisten so gelebt. Denn auch Joyce verband sehr viel mit Basketball und lebte regelrecht für ihre Berichterstattungen. In dieser Umgebung fanden Partys, Spiele und Dates statt, die perfekte Grundlage für eine schöne Liebesgeschichte. Dies wurde durch den schönen Schreibstil der Autorin unterstützt. Er konnte mich in die Geschichte hineinziehen und mitnehmen, was ich sehr schön fand. Auch Emotionen wurden transportiert und es liess sich locker und leicht lesen, was ein schönes Leseerlebnis darstellte.

Die Protagonisten Austin und Joyce konnten sich erst so gar nicht leiden und es war verwunderlich, dass die beiden trotzdem noch zueinander gefunden haben. Austin hat eine schwierige Vergangenheit, die er einfach vergessen und bei den Hopeville Dragons neu anfangen möchte. Dabei ist er verschwiegen und lässt niemanden nahe an sich heran. Ganz besonders störend ist dabei die Journalistin Joyce, die in ihren Interviews unangenehme Fragen stellt und ihm so näher kommen möchte. Manchmal war Austin wirklich schrecklich abweisend, sodass es einem fast leid tat, wie er mit anderen umging. Doch man lernte ihn zu verstehen und konnte seine Entwicklung und Öffnung als Prozess im Buch sehr gut nachvollziehen. Joyce leistete mit ihrer offenen und freundlichen Art einen grossen Beitrag dazu. Ich mochte sie sehr gerne und genoss die Geschichte aus ihrer Perspektive. Zusammen waren die beiden Protagonisten ein tolles Team, das ich gerne mochte. Auch in Verbindung mit anderen Nebencharakteren war dies sehr schön zu lesen und konnte mich packen. Dazu kamen emotionale Themen der Vergangenheit und wichtige Kritik wie Sexismus im Sportjournalismus.

Das Buch war eine packende Mischung der Liebesgeschichte verbunden mit dem Sport. Es war schön zu sehen, wie sich die Protagonisten langsam angenähert haben. Dennoch hätte es auch gerne noch etwas ereignisreicher sein können. Alles in allem war die Geschichte eine unterhaltsame Mischung, die mir ein schönes Leseerlebnis bereiten konnte.

Insgesamt ist Mismatch eine tolle Sports-Romance, die mit viel Sport und noch mehr Romance überzeugen konnte. Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Es war eine relativ unaufgeregte Liebesgeschichte, die perfekt für Zwischendurch ist. Deshalb vergebe ich tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2025

Ein Protagonisten und Perspektiven-Chaos

Immortal Consequences – Die Blackwood Academy Trials
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Immortal Consequences ist ein Buch, welches mit verschiedenen Protagonisten und deren gemeinsamer Geschichte spielt. Dennoch ist der Funke bei mir leider nicht ganz übergesprungen und ich hatte meine Probleme ...

Immortal Consequences ist ein Buch, welches mit verschiedenen Protagonisten und deren gemeinsamer Geschichte spielt. Dennoch ist der Funke bei mir leider nicht ganz übergesprungen und ich hatte meine Probleme mit dem Buch und seiner Handlung.

Das Konzept des Buches ist sehr spannend und machte mich ziemlich neugierig. Die Blackwood Academy stellt die Wächter, die die Seelen auf die andere Seiten begleiten und für Recht und Ordnung im Übergang zum Tod stehen. Doch nicht alles ist so wie es scheint und die Protagonisten machen einen Prozess durch, der sie verändert und ihre Sichtweisen auf den Kopf stellt. Diese Suche nach der Wahrheit war eine treibende Kraft hinter der Geschichte. So mysteriös dieses Konzept war, so enttäuscht war ich im Endeffekt von der Umsetzung, die mich einfach nicht überzeugen konnte. Die Autorin hat es hier nicht geschafft, mich in die Geschichte hineinzuziehen und emotional packen zu können. Mir haben ständig wichtige Informationen zur Welt und den Protagonisten gefehlt, um mich wirklich auf das Buch einlassen zu können. Dies führte zu einer Distanz zwischen mir und der Geschichte, die leider bis zum Schluss nicht überwunden werden konnte. Das lag vermutlich auch etwas am Schreibstil der Geschichte, der mich nicht ganz gepackt hat und den ich teilweise etwas schwierig zu lesen fand.

Die Protagonisten waren eine wilde Mischung aus unterschiedlichen Charakteren, aus denen ich nicht ganz schlau wurde. Grundsätzlich mag ich es nicht so gerne, wenn so viele verschiedene Perspektiven aufeinandertreffen, da sich das oft negativ auf die Spannung auswirkt. Hier war es schon besser, da die Protagonisten sehr eng beieinander waren und nicht erst zueinander finden mussten. Dennoch sind viele Protagonisten und ihre tiefergehenden Charakterzüge leider auf der Strecke geblieben, da die Fülle an Protagonisten einfach zu gross war. Die Mischung aller war auf jeden Fall abwechslungsreich. Wir hatten sehr ehrgeizige, gefühlvolle, naive, mysteriöse, abhängige und starke Protagonisten, die dieses Abenteuer für sich entdeckt haben. Auch im Miteinander gab es verschiedene Kombinationen und Liebesbeziehungen, die sich entwickeln konnten. Insgesamt fehlte mir allerdings die Bindung zu ihnen, die einfach nicht aufgebaut werden konnte. Es gab eine Distanz und die Autorin hat es nicht geschafft, diese zu überbrücken und mir die Protagonisten wirklich nahe zu bringen.

Durch das Wirrwarr an Protagonisten und Perspektiven konnte ich leider einfach nicht so ganz in die Geschichte eintauchen. Es fiel mir schwer, mich mit der Geschichte zu arrangieren und mit der fehlenden Tiefe zu leben. Auch die verwirrenden Passagen und Beschreibungen zwischendurch brachten mich etwas durcheinander. Dies hat sich auch auf die Spannung ausgewirkt. Das Buch packte mich einfach nicht und es war mir schon fast egal, was mit den Protagonisten passieren wird. Deshalb komme ich auch zu dem Entschluss, dass ich die Reihe nicht weiterlesen werde. Dazu interessiert sie mich einfach zu wenig und konnte zu wenig Bindung aufbauen.

Insgesamt war Immortal Consequences ein Buch, das mich leider einfach nicht ganz überzeugen konnte. Mir fehlte die Verbindung zu den Protagonisten und der Handlung, was das Ganze zu schwierig machte. Deshalb gebe ich dem Buch auch nur 3 Sterne und werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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