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Veröffentlicht am 14.09.2023

Die stille Bestie

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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Eigentlich möchte Hunter in aller Ruhe in seinen wohlverdienten Urlaub nach Hawaii fliegen. Doch dann erhält er einen Anruf vom FBI. Sie haben einen angeblich brutalen Killer geschnappt und in Gewahrsam ...

Eigentlich möchte Hunter in aller Ruhe in seinen wohlverdienten Urlaub nach Hawaii fliegen. Doch dann erhält er einen Anruf vom FBI. Sie haben einen angeblich brutalen Killer geschnappt und in Gewahrsam verfrachtet. Doch der schweigt beharrlich zu seinen Taten und möchte nur mit einem reden – Robert Hunter. Denn den kennt er sehr gut aus früheren Tagen. Der Name des Täters Lucien Folter, Hunters ehemaliger bester Freund…ein Spießrutenlauf beginnt.
Dieser sechste Teil unterscheidet sich maßgeblich von den Anderen. Denn dieses Mal bekommen wir es nur mit Hunter zu tun. An manchen Stellen hat mir Garcia tatsächlich ein bisschen gefehlt. Hunter soll seinen ehemaligen besten Freund vernehmen. Der ebenso hervorragend in Sachen Psychologie und Kriminalität ausgebildet ist wie er selbst. Doch er scheint ein grausamer Serienkiller zu sein. Dieser Band von Chris Carter ist anders spannend als die Anderen. Er setzt mehr auf der psychologischen Ebene an und führt den Leser mehrmals auf Irrwege. Die Grausamkeit und Brutalität dürfen in einem klassischen Carter natürlich nicht fehlen, dennoch packt einen dieses Buch ganz anders im Nacken. Mir haben sich teilweise sämtliche Nackenhaare aufgestellt als Hunter Lucien vernimmt. Selten ein solches Kunstwerk gelesen. Die beiden umkreisen sich um nur ab und zu immer wieder vorzustoßen wie Ringkämpfer bei einem Wettkampf. Gerade dass macht auch diese Geschichte zu einem absoluten Pageturner. Denn die psychologischen Spielchen die hier mit Hunter und dem Leser gespielt werden, sind ganz großes Kino. Allein die Sicht des Täters ist phänomenal und rufen eine Gänsehaut hervor. Man kann gar nicht anders als weiterzulesen/hören. Einfach nur genial. Nicht selten bleibt einem fast der Atem stehen und man kann nicht glauben was man da gerade liest. Und dennoch ist es so. Der Autor ist nicht umsonst der Meister der Irrungen und Wendungen, in diesem Teil ganz besonders. So ist auch das Ende grandios und macht wie immer Lust auf mehr.
Ein etwas anderer, aber dennoch genialer Teil der Hunter- und Garcia Reihe. Auch hier klare 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Vollstrecker

Der Vollstrecker
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Ein neuer Fall für Hunter und Garcia. Dieser Teil ist der zweite Band der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Ein neuer Mörder treibt sein Unwesen in der Stadt der Engel. Und seine Skrupellosigkeit ...

Ein neuer Fall für Hunter und Garcia. Dieser Teil ist der zweite Band der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Ein neuer Mörder treibt sein Unwesen in der Stadt der Engel. Und seine Skrupellosigkeit und Brutalität scheint keine Grenzen zu kennen. Ein toter Priester wird mit einem Hundekopf tot in seiner Sakristei gefunden. Zu was ist der Mörder noch in der Lage? Hunter und Garcia begeben sich auf die Jagd.
Was soll ich sagen. Ich war ja schon von Band eins absolut begeistert. Band zwei tut dem in jedem Fall keinen Abbruch. Und es scheint als hätte sich der Autor in Sachen Morbidität und Brutalität noch einmal selbst übertroffen. Also auch hier wieder nichts für schwache Nerven. Aber ich habe es geliebt. Denn die Spannung die Chris Carter in seinen Thrillern aufbaut ist schier grenzenlos. Die Cliffhanger am Ende der Kapitel treiben einem als Leser/Hörer schier in den Wahnsinn vor Neugier und Vorfreude. Hunter und Garcia bilden mal wieder ein wunderbares Gespann was sich super ergänzt und einfach ein tolles Team bildet. Dennoch merkt man immer wieder das hier Hunter die treibende Kraft ist. Denn er hat das Fachwissen und ist vom Verstand wesentlich weiter als sein Kollege. Was nicht heißt das Garcia nichts auf dem Kasten hat. Dieser Teil ist meiner Meinung nach ein wenig mehr vorhersehbar was das Tatmotiv und den Täter anbelangt, aber dennoch nicht weniger fesselnd. Wie Teil eins hat auch dieser Band eine absolute Sogwirkung nur ist er minimal, aber wirklich nur minimal, weniger packend als Band eins. Aber das ist wirklich Meckern auf hohem Niveau. Denn die Wendungen sind auch hier vom Feinsten und führen einen als Leser manchmal wieder völlig in die Irre. Das Ende ist wie immer packend und hochspannend. Was will man mehr.
Auch Band zwei der Reihe konnte definitiv überzeugen. Auch hier 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Totschläger

Der Totschläger (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 5)
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Er zeigt seine Morde live im Internet und lässt die Menschen darüber abstimmen auf welche grausame Art und Weise sein Opfer getötet werden sollen. Und Hunter bekommt jedes Mal einen Anruf des Mörders. ...

Er zeigt seine Morde live im Internet und lässt die Menschen darüber abstimmen auf welche grausame Art und Weise sein Opfer getötet werden sollen. Und Hunter bekommt jedes Mal einen Anruf des Mörders. Der fünfte Fall für Hunter und Garcia bringt sie auf die Spur eines Mörders, der absolut keine Skrupel kennt. Und er wird weiter morden, wenn man ihn nicht aufhalten kann. Und der Täter kommt Hunter nah – fast zu nah.
Wow, auch hier wieder Hut ab vor dem Autor. Dieses Thema ist brisant und aktuell wie selten. Dinge verbreiten sich im Internet wie ein Lauffeuer und man kann zwischen Realität und Fiktion kaum noch unterscheiden. Die Leute lassen sich über dieses Medium enorm beeinflussen und das macht sich unser Täter hier definitiv zu seinem Vorteil. Und Hunter und Garcia sind in diesem Fall zunächst einmal völlig hilflos und haben anfangs nicht wirklich eine Ahnung wo man ansetzen könnte. Es scheint zunächst sehr aussichtslos. Wieder einmal hervorragend von Chris Carter inszeniert. Dieser Fall gleicht zwar in Sachen Grausamkeit und Brutalität seinen Vorgängern, doch die Ermittlungen und der Verlauf des Falles ist eine ganz andere. Es war erschreckend zu sehen wie sehr sich der Mörder die Schaulust der Internetuser zu Nutzen gemacht hat um zu entscheiden wie das Opfer sterben soll. Dabei hat es mir den ein oder anderen Schauder über den Rücken gejagt. Denn dieses Buch ist zwar nur Fiktion, doch ein leiser Gedanke in mir sagt mir, dass es gar nicht so weit weg von der Realität ist. Somit zeigt es einem auch ein wenig die Problematik des Social-Media-Konsums auf und regt definitiv zum Nachdenken an. Auch hier ist die Sogwirkung natürlich nicht ausgeblieben, auch wenn alles durchaus sehr erschreckend war. Es war wie immer fesselnd und spannend bis zum Schluss. Der Showdown hatte es auch hier wieder in sich.
Wieder mal ein grandioser Carter der mich hervorragend unterhalten hat. 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Der Totenkünstler

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
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Und schon sind wir bei Hunter und Garcias vierten Fall. Wieder einmal ein Täter der sich an Grausamkeit fast selbst überschlägt. Er formt aus den Körperteilen seiner Opfer grausige Skulpturen. Was sich ...

Und schon sind wir bei Hunter und Garcias vierten Fall. Wieder einmal ein Täter der sich an Grausamkeit fast selbst überschlägt. Er formt aus den Körperteilen seiner Opfer grausige Skulpturen. Was sich in diesem Fall abhebt ist das er auch einen ehemaligen Polizisten getötet hat. Das lässt die Behörden in Los Angeles in helle Aufregung geraten. Der Mörder muss so schnell wie möglich gefasst werden.
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Chris Carter her. Und ich dachte gewisse Dinge sind nicht mehr steigerbar. Aber dieser vierte Fall für Hunter und Garcia übertrifft die bisherigen in Sachen Brutalität, Morbidität und Grausamkeit. Wow, mir ist mehrmals ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Denn der Täter fährt sämtliche Geschütze auf. Allein wenn ich daran zurückdenke bekomme ich fast schon eine Gänsehaut. Hunter und Garcia bilden mal wieder ein hervorragendes Duo, dass seine Vorliebe für Kaffee und guten Whisky teilt. Wie schon einmal erwähnt, bin ich großer Fan der beiden und liebe das Wechselspiel zwischen den Zwei. Dieses Buch ist in jedem Fall Nervenkitzel pur. Wow, wieder mal von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend. Gut finde ich auch hier wieder die Perspektivwechsel. Denn wenn man in diesen Mörder hineinblickt überkommt einem das eiskalte Grauen. Man ist zu jeder Minute/auf jeder Seite einfach nur atemlos und will wissen wie es weitergeht. Auch diesen Teil habe ich gerade zu in einem Rutsch durch geschafft. Denn es hatte mal wieder eine sehr große Sogwirkung auf mich, der ich mich nicht entziehen konnte. Und was war das bitte für ein Ende? Ich liebe es, wenn Hunter und Garcia die letzten Puzzleteile zusammenfügen und sich der Leser denkt, wie bitte? Wie konnte ich das übersehen? Doch nicht so wie vorher gedacht? Der Autor schafft es sehr gut seine Leser an der Nase herumzuführen. Auch in diesem Fall. Einfach grandios.
Ich brauche nicht mehr groß sagen. Schwächen suche ich in diesen Büchern vergeblich. Klare 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Genialer Auftakt

Der Kruzifix-Killer
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Der erste Fall für Hunter und Garcia. Ein brutaler Serienmörder treibt in Los Angeles sein Unwesen. Sein Markenzeichen – er ritzt seinen Opfern ein Doppelkreuz in den Nacken. Doch angeblich wurde der Killer ...

Der erste Fall für Hunter und Garcia. Ein brutaler Serienmörder treibt in Los Angeles sein Unwesen. Sein Markenzeichen – er ritzt seinen Opfern ein Doppelkreuz in den Nacken. Doch angeblich wurde der Killer schon vor Jahren gefasst. Handelt es sich hierbei um einen Nachahmer oder ist der wahre Täter noch auf freiem Fuß?
Wow, wow, wow. Was für ein Thriller. Selten einen so blutigen und so hochspannenden Thriller wie diesen gelesen/gehört. Hunter ist ein durchaus sympathischer Ermittler, der wie jeder in diesem Genre, natürlich seine Macken und Vergangenheit mitbringt. Ihm zur Seite steht Garcia, der fast schon das Gegenteil zu Hunter ist. Dennoch bilden die Beiden recht schnell ein gutes Team. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Ich hatte es brutal erwartet, aber meine Erwartungen wurden noch um Weiten übertroffen. Mir macht es tatsächlich nicht viel aus und so habe ich die Geschichte nur so durchgesuchtet. Denn der Schreibstil und der unglaubliche Spannungsbogen der von Seite eins an gehalten wird haben einen unglaublichen Sogfaktor, so dass man wirklich nicht mehr aufhören kann. Man will immer und zu jeder Zeit wissen wie es weiter geht und was sich ereignet. Denn Cliffhanger hat dieses Buch am Ende seiner Kapitel zu Hauf. Der Fall der nach und nach aufgedeckt wird, ist hochbrisant und lässt einen nicht so einfach los. Auch die Nebencharaktere bekommen ihren Spielraum und auch die Beziehung von Hunter und Garcia wird langsam aufgebaut. Erstaunlicherweise kommen beide von Anfang an sehr gut miteinander klar. Nicht alltäglich bei neu zusammengeschusterten Ermittlerduos. Aber eine witzige Kombination und es macht Spaß die beiden zu begleiten. Das Ende ist absolut nervenaufreibend und hat mich schier verzweifeln lassen. Aber einfach nur genial. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Denn der Autor kommt hier mit Wendungen um die Ecke die ich nicht habe kommen sehen. Fantastisch.
Ich bin begeistert und jetzt schon Chris-Carter-Fan. Definitiv 5 von 5 Sternen und ab zum zweiten Teil der Reihe!

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