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Veröffentlicht am 15.09.2016

Lange lebe die rechtmäßige Königin

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
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Nachdem in den ersten drei Bänden die Geschichte um Cinder hauptsächlich auf der Erde und im Weltall gespielt hat, erfahren wir dank Winter mehr über Luna. Seine Kultur, die Menschen und natürlich über ...

Nachdem in den ersten drei Bänden die Geschichte um Cinder hauptsächlich auf der Erde und im Weltall gespielt hat, erfahren wir dank Winter mehr über Luna. Seine Kultur, die Menschen und natürlich über die Lunarische Gabe, in Winters Fall wohl eher der Lunarische Fluch. Beim Lesen kommt immer mehr heraus wie verknüpft die Charaktere schon seit „Wie Monde so silbern“ wirklich sind ohne das wir Leser eine Ahnung hatten.

Wer hätte schon nach dem Ball im ersten Teil gedacht, das der Wächter der Levana dort verteidigt hat mal eine große Rolle spielen würde, ich jedenfalls nicht. Was mir sehr gut gefallen hat, war das wir Cinder über die Planung Levana vom Thron zu stürzen, bis zu dessen Ausführung begleiten konnten und zwar ziemlich realistisch. Wenn wir ehrlich sind, läuft im realen Leben auch nicht immer alles wie es geplant war.

So müssen auch Cinder und ihre Gefährten viele Rückschläge und lebensgefährliche Situationen meistern, was nur sehr selten ohne Schaden gelingt. Marissa Meyer ist es in „Wie Schnee so weiß“ gelungen die Handlungen so geschickt zu lenken, das der Leser häufig mit vielem gerechnet hat, jedoch sehr selten mit dem was wirklich passiert ist. Der Einbau der jeweiligen Märchenelemente aus zum Beispiel Schneewittchen oder auch Aschenputtel, passte perfekt zu der jeweiligen Situation und war eine Art Sahnebonbon für den Leser.

Wer jetzt hauptsächlich mit einem epischen Kampf a la Harry Potter oder Herr der Ringe gerechnet hat, den muss ich teilweise enttäuschen. Der Kampf gegen Levana’s Armee war eine epische Schlacht das ist wahr, jedoch zählte am Ende nicht die körperliche sonder die geistige Stärke.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mr. Grey kann einpacken, hier kommt Mia Saunders

Calendar Girl - Verführt
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Nach dem Klappentext sollte euch Mia’s Problem bekannt sein, deshalb steigen wir gleich in die Geschichte ein. Das Mia als erstes bei Wes gelandet ist, liegt daran das seine Mutter eine gute Freundin von ...

Nach dem Klappentext sollte euch Mia’s Problem bekannt sein, deshalb steigen wir gleich in die Geschichte ein. Das Mia als erstes bei Wes gelandet ist, liegt daran das seine Mutter eine gute Freundin von Mia’s Tante Millie ist. Mia soll als eine Art Zickenschild fungieren, damit Wes in Ruhe arbeiten und auch mal ausgehen kann. Sagen wir einfach zwischen den beiden stimmt die Chemie auf Anhieb, Karnickel sind nichts dagegen. Ende Januar erhält Mia von Wes dann überraschend ein großzügiges Angebot, entscheidet sich aber dafür weiter für Tante Millie zu arbeiten.

Im Februar tauchen wir dann eine in die Welt der Künstler Szene, Klient Nr. 2 ist nämlich Alex Dubois. Sagen wir einfach der Februar war nicht so mein Monat gewesen. Da musste ich mich ein wenig durch kämpfen. Mitunter am witzigsten war noch das Alex die Bezeichnung „vögeln“ nicht mochte, seine künstlerische Seele kann nur „liebe machen“ (ich verrolle gerade übrigens meine Augen) Das Highlight war dann die Ausstellung, als Muse hat man es wirklich nicht leicht.

Kein Wunder also das sich Mia auf den März gefreut hat. Kurz am Rande Wes kommt nicht nur im Januar vor? Bei Klient Nr. 3 Tony Fasuno kann sich Mia entspannen. Er fährt nämlich in den gleichen Gewässern wie Mia, nur weiß das die Italienische Mama nicht. Ob diese Bombe jetzt am Ende platzt und weshalb Mia droht eine bestimmt Person ggf. in die ewigen Jagdgründe zu schicken, das erfahrt ihr in „Calender Girl“ schließlich kann ich nicht aller verraten.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht, der April scheint recht sportlich zu werden? Auch hoffe ich drauf das der verflixte Geldhai noch sein Fett weg bekommt. Viel Spaß wünsche ich euch daher mit dem ersten Quartal von ein Jahr voller Leidenschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Fehler kann dich das Leben kosten

Die 2. Chance - Women's Murder Club -
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In Teil zwei des „Women’s Murder Club“ wurde Lindsay befördert und ist jetzt Chefin der Mordkommission, ihr erster Fall nach ihrem Erholungsurlaub entwickelt sich schnell von einem Hass verbrechen zu einem ...

In Teil zwei des „Women’s Murder Club“ wurde Lindsay befördert und ist jetzt Chefin der Mordkommission, ihr erster Fall nach ihrem Erholungsurlaub entwickelt sich schnell von einem Hass verbrechen zu einem Serienmord. Ein Scharfschütze zielt auf einen Kirchenchor und wie durch ein Wunder wird nur ein kleines Mädchen getötet, das kann kein Zufall sein. Lieutenant Boxers Spürnase liegt wieder Goldrichtig, den mithilfe des Womens Murders Club verbindet sie Ihren Fall mit einem anderen. Einen mühsamen Schritt nach dem anderen, kommt Sie der vermeintlichen Lösung des Rätsels und den Chimäre Killer auf die Spur.

Neben dem Fall, geht es auch im Privatleben der Ladys rund. Jill ist Schwanger, Cindy hat ein Date mit einem Pastor und Lindsays Vater ist wieder aus der Versenkung erschienen. Zu dem versuchen die höheren Behörden ihr den Fall nach einem Tragischen verbrechen zu entziehen. Doch Lindsay gibt nicht auf und nach einigen brenzligen Situationen die Sie nicht weniger als in Lebensgefahr gebracht haben, hat Sie den vermeintlichen Killer dingfest gemacht.

Bleibt nur die Frage, hat Sie tatsächlich den richtigen? Alle Beweisen und Opfer weißen in seine Richtung, nur warum geht das Morden weiter? Was hat der Women’s Murder Club übersehen?

Mir gefällt das Lindsay am Anfang noch an den Nachwirkungen des ersten Falls zu knausern hat, das macht sie menschlicher und realer, anders als würde Sie einfach normal weitermachen. Der Fall war auch recht interessant und verzwickt, ich hatte zwar eine leichte Ahnung aber auf dem Weg dahin sind einige schockierende Dinge passiert.

Leider muss ich gestehen das mich Teil zwei nicht so gefesselt hat wie der „Der 1. Mord“ jedoch bin ich gespannt, wie es mit den Ladys aus dem Women’s Murder Club weiter geht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der schönste Tag wird zum letzten…

Der 1. Mord - Women's Murder Club -
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Dieses Buch ist der Auftakte des Womens Murder Club. Wir lernen Lindsay Boxer den einzigen weiblichen Detective im Morddezernat von San Francisco kennen nachdem Sie von Ihrem Arzt gehört hat das Sie nicht ...

Dieses Buch ist der Auftakte des Womens Murder Club. Wir lernen Lindsay Boxer den einzigen weiblichen Detective im Morddezernat von San Francisco kennen nachdem Sie von Ihrem Arzt gehört hat das Sie nicht mehr lange zu leben hat, das Sie an einer aplastischen Anämie leidet, der Körper produziert selbständig nicht genügend rote Blutkörperchen, diese Krankheit kann tödlich Enden.

Als wäre der Tag nicht schon Bescheiden genug gelaufen wird Sie auch noch zum Schauplatz eines Doppelmordes gerufen, ein vermögendes Brautpaar wurde in der Hochzeitsnacht brutal ermordet. Zu allem übel wurde der Leichnam der Braut auch noch sexuell besudelt. Neben Lindsays Kollegen lernen wird dort auch die Reporterin Cindy Thomas kennen, ein späteres Mitglied des Womens Murder Club.

Es dauert nicht lange, dann fällt eine zweites Brautpaar dem „Honeymoon“-Killer zum Opfer, was Lindsay zusätzlich auf Trapp hält, sie hat einen neuen Partner Chris Raleigh erhalten, da es sich um einen für die Öffentlichkeit sehr spannenden Fall handelt. Auch wenn Lindsay anfänglich etwas zurückhaltend ist, wegen ihrer verschwiegenen Krankheit ist die Anziehungskraft zwischen ihr und Raleigh nicht zu leugnen.

Claire Washburn, beste Freundin von Detective Boxer und nebenbei die beste Pathologin unter der Sonne bringt neuen Schwung in den Fall nachdem Sie sich die Forensischen Beweise angesehen hat. Jedoch interessiert sich nun auch das FBI für den Fall und es gelingt Lindsay nur knapp die Leitung der gebildeten Sondereinheit zu behalten.

Der Womens Murder Club wird aus einer Idee heraus bei einer Runde Margaritas geboren, den in diesem Fall sind die alten Strukturen nur hinderlich und nach dem die drei Ladys einen Verdächtigen ins Auge gefasst haben, stößt auch noch das letzte Mitglied Jill Bernhardt, die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin hinzu und der Club ist mit Mitgliedern aus Presse, Polizei Gerichtsmedizin und Staatsanwaltschaft komplett.

Was jedoch dann folgt, damit hätte niemand gerechnet. Der Mörder schickt Lindsay auf eine Schnitzeljagd in die Abgründe der menschlichen Psyche und ihr rinnt die Zeit davon, den ihre Krankheit wird von Tag zu Tag schlimmer. Als die Ladys den Fall scheinbar gelöst haben, nimmt dieser eine Wendung die selbst den gesündesten Menschen aus der Bahn werfen kann.

James Patterson legt mit „Der erste Mord“ einen wahrlich spannenden Auftakt hin und man fragt sich gleich, was wohl in den folgenden Bänden noch passieren wird. Der Leser konnte sich bis zum letzten Absatz nicht sicher sein, wer diese abscheulichen Verbrechen begangen hat, denn Mr. Patterson hat uns immer wieder auf eine falschen Fährte gelockt und die vermeintliche Wahrheit war in diesem Fall sehr trügerisch.

Definitiv ein Buch das ich nicht aus der Hand legen konnte, selbst wenn ich nicht gelesen habe, war ich am Rätseln wer der Mörder gewesen sein könnte. Ich freue mich schon jetzt darauf, in nächster Zeit den zweiten Teil der Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Playing with Fire #1

Playing with Fire
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Man wurde gleich in die Geschichte gezogen und konnte mit Alexa mitfühlen, auch war die Entwicklung der Charaktere nicht sprunghaft sondern wurde logisch und passend zur Story erzählt. Kurzum Alexa benötigt ...

Man wurde gleich in die Geschichte gezogen und konnte mit Alexa mitfühlen, auch war die Entwicklung der Charaktere nicht sprunghaft sondern wurde logisch und passend zur Story erzählt. Kurzum Alexa benötigt 150.000$ um Ihren Eltern zu helfen, was der Geldgeber nicht erfahren soll. Nick benötigt eine Ehefrau um die Firma zu erben (Klausel im Testament) die beiden kennen sich schon seit Kindertagen haben sich aber aus den Augen verloren. Zum Glück gibt es da Maggie, Nicks Schwester und Alexas beste Freundin. Gegensätze ziehen sich an, ist hier das Motto, den Nick ist so gar nicht das was sich Alexa von Gaia gewünscht hat. Nick hat eine Beziehungsphobie, seine aktuelle Freundin Gabriella ist dabei sich in Ihn zu verlieben und Pläne zu schmieden. Daher heiratet er lieber Alexa, da es für beide ja nur eine Geschäftsbeziehung auf kurze Zeit wird. Gott oder lieber Gaia? liegt der Mann Falsch.

Im laufe des Buches können wir miterleben wie eine unterschiedliche Kindheit, das Leben als Erwachsener prägen kann und manchmal nur der richtige Mensch gebraucht wird um alles wieder gerade zu biegen, auch wenn es sich dabei um das glatte Gegenteil von dem handelt was man sich vorgestellt hat. Schließlich bekommt man im leben nicht immer was man sich wünscht, aber manchmal das was man wirklich braucht.