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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2021

Nach Anlaufschwierigkeiten doch gut

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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Zum Inhalt:
Erla und ihre Mutter wandern nach Island aus. Die beiden hatten es in Deutschland wahrlich nicht leicht, der Vater früh im Krieg gefallen, so ganz auf sich allein gestellt. So soll Island ein ...

Zum Inhalt:
Erla und ihre Mutter wandern nach Island aus. Die beiden hatten es in Deutschland wahrlich nicht leicht, der Vater früh im Krieg gefallen, so ganz auf sich allein gestellt. So soll Island ein Neuanfang werden. Aber Island ist so ganz anders und dann wird auch ihre Mutter nicht mit ihr zusammen untergebracht.
Meine Meinung:
Ich habe mich zunächst ganz schön schwer getan, weil ich nicht so recht wusste, für welches Alter dieses Buch denn geeignet sein soll und diese doch zum Teil sehr sonderbaren Isländer machen es einem nicht gerade leichter. Auch ganz man das Buch nicht so richtig in eine Genre einordnen, denn es sind schon einige Genres mit an Bord. Nach und nach habe ich mich aber immer mehr mit dem Buch angefreundet und es hat mir dann auch gefallen. Und zwar tatsächlich im Wesentlichen durch den sehr angenehm lesbaren Schreibstil, der einen durch das Buch fliegen lies. Auch die Geschichte ist am Ende durchaus interessant und ich glaube die Alterseinordnung ist schon so in Ordnung.
Fazit:
Nach Anlaufschwierigkeiten doch gut

Veröffentlicht am 27.01.2021

Katzenbach kann einfach nicht kurz

Der Bruder
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Zum Inhalt:

Die Mutter von Sloane ist verschwunden, was für sie schlimm ist, da sie sonst fast keinen hat. Als sie dann einen Auftrag für ein Denkmal erhält, ist sie schnell dabei, denn es wird sie vom ...

Zum Inhalt:

Die Mutter von Sloane ist verschwunden, was für sie schlimm ist, da sie sonst fast keinen hat. Als sie dann einen Auftrag für ein Denkmal erhält, ist sie schnell dabei, denn es wird sie vom Verlust ablenken. Auf was für eine Spiel sie sich damit einlässt, ahnt sie nicht.

Meine Meinung:

Das Buch war schon gut, auch wenn die eine oder andere Straffung sicher möglich und auch gut gewesen wäre, aber der Autor kann halt nicht kurz. Die Story war interessant und auch überraschend, denn mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet. Wenn man mal von den Längen absieht, war das Buch ach durch aus spannend. Die Protagonisten fand ich interessant, wenn auch gerade eine entscheidende Person meiner Meinung nach doch ein Stück zu kurz gekommen ist.

Fazit:

Katzenbach kann einfach nicht kurz

Veröffentlicht am 27.01.2021

Bedrückende Geschichte

Weiter als der Ozean
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Zum Inhalt:
Edna kümmert sich nach dem Tod ihres Mannes hingebungsvoll um ihre Kinder, was wirklich nicht einfach ist. Doch dann wird sie krank und kommt ins Krankenhaus. Die Kinder kommen ins Waisenhaus, ...

Zum Inhalt:
Edna kümmert sich nach dem Tod ihres Mannes hingebungsvoll um ihre Kinder, was wirklich nicht einfach ist. Doch dann wird sie krank und kommt ins Krankenhaus. Die Kinder kommen ins Waisenhaus, doch dann kommt es noch schlimmer. Die Kinder werden nach Kanada verschickt wie viele andere Kinder, ob Waise oder nicht, auch. Die älteste Schwester tut alles, um die Kinder zurück zu holen.
Meine Meinung:
Es ist immer wieder erstaunlich und auch schrecklich auf welche abstrusen Ideen die Menschen gekommen sind. Kinder quasi wie Sklaven einfach in andere Länder zu schicken. Dass das über 100000 Kindern allein aus Großbritannien passiert ist, ist unfassbar. Um so besser, dass diese Geschichte hier sehr eindringlich mal erzählt wird. Der Roman hat mir sehr gut gefallen und liest sich extrem gut auch wenn es wahrlich keine leichte Kost ist. Schön, dass es noch eine Fortsetzung geben soll.
Fazit:
Bedrückende Geschichte

Veröffentlicht am 26.01.2021

Interessant mit gewissen Längen im Buch

Was uns erinnern lässt
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Zum Inhalt:
1977: Das Zuhause der vierzehnjährigen Christine ist das ehemals mondäne Hotel Waldeshöh am Rennsteig im Thüringer Wald., dass jetzt in der Sperrzone liegt. 2017: Die junge Milla findet abseits ...

Zum Inhalt:
1977: Das Zuhause der vierzehnjährigen Christine ist das ehemals mondäne Hotel Waldeshöh am Rennsteig im Thüringer Wald., dass jetzt in der Sperrzone liegt. 2017: Die junge Milla findet abseits der Wanderwege im Thüringer Wald einen überwucherten Keller und stößt auf die Geschichte des Hotels Waldeshöh und findet dann auch Christine.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine zum Teil schon recht berührende Familiengeschichte, die aber auch Längen im Buch hat. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart nimmt uns in die mit in die Geschichte von Christine und ihrer Familie. Der Schreibstil an sich ist ganz schön, ein wenig Straffung hätte aber nach meiner Meinung dem Buch gut getan. Die Protagonisten fand ich sehr interessant.
Fazit:
Interessant mit gewissen Längen im Buch.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Bedrückend realistisch

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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Zum Inhalt:

Die Erderwärmung hat so sehr zugenommen, dass in der Antarktis die Gletscher brechen. Die Neumayer-Station versinkt im Meer und mit ihr auch der Glaziologe Jakob. Vor seinem Tod konnte er ...

Zum Inhalt:

Die Erderwärmung hat so sehr zugenommen, dass in der Antarktis die Gletscher brechen. Die Neumayer-Station versinkt im Meer und mit ihr auch der Glaziologe Jakob. Vor seinem Tod konnte er aber noch Dokumente an seine Freundin Leela schicken, die brisant sind. Leela nimmt den Kampf auf und erleidet eine Niederlage nach der anderen und sieht am Ende nur noch einen Ausweg.

Meine Meinung:

Das Thema ist brisant und die Story leider Gottes gerade was die Umweltkatastrophe angeht sehr vorstellbar. Auch wenn ich die Geschichte insgesamt schon spannend fand, hatte das Buch auch ganz schöne Längen, gefühlt hätte dem Buch eine Straffung sicher gut getan. Der Schreibstil ist größtenteils auch sehr gut aber auch hier hinterlassen die Längen den ein oder anderen schwächeren Teil. Das Cover passt ausgesprochen gut zur Story und wurde sehr gut ausgewählten.

Fazit:

Bedrückend realistisch