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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2025

Ich habe es geliebt

Der Flug der Drachenreiter
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Ich wurde nicht enttäuscht! Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht. Ich wurde auch schon ab der ersten Seite von der Handlung gefesselt. Obwohl die Handlung eher ruhig bis zum ersten ...

Ich wurde nicht enttäuscht! Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir wirklich leicht. Ich wurde auch schon ab der ersten Seite von der Handlung gefesselt. Obwohl die Handlung eher ruhig bis zum ersten großen Twist, das „warten“ auf diesen war aber keines falls langweilig.
Die Handlung entwickelt sich wirklich gut. Es war konstant spannend, obwohl es wie erwähnt zu Anfang doch etwas ruhiger ist. Dadurch dass es zu Beginn etwas ruhiger ist, kann man eine gute Verbindung zu Welt und dem Protagonisten Jai aufbauen. Es gab hier auch einige Wendungen, die man nicht vorhersehen konnte und andere, die man erahnen konnte – eine angenehme Mischung.

Kommen wir zum klasse Worldbuilding. Man wird ruhig in diese Welt geführt und es wirkt beim Lesen auch stimmig. Ich war von den vielen Geschöpfen begeistert und dann gab es noch ein interessantes Magiesystem und abwechslungsreiche Landschaften. Mich begeistert es wirklich das schon im ersten teil schon so vielfältig die Welt gezeigt wird.

Ich habe aber dennoch einen kleinen Kritikpunkt. Es gab für mich hier etwas zu viel Ähnlichkeiten zu Eragon. Ab dem Punkt, wo das Drachenei ins Spiel kam, konnte ich die Parallelen nicht übersehen. Zum Glück nimmt die Geschichte später eine eigene Richtung ein.

Das Ende hat mir wirklich gefallen und freue mich auf den zweiten Teil in der Hoffnung, dass es nicht zu weiteren Parallelen zu Eragon passieren!

Wie fand ich die Protagonisten?
Jai als Protagonisten habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Ich konnte nicht anders als mit ihm mitfiebern. Er ist realistisch gezeichnet, mit glaubwürdigen Schwächen und Entscheidungen, die ich voll nachvollziehen konnte. Ich fand auch seine charakterliche Entwicklung wunderbar. Neben ihm gab es auch eine Reihe an Charakteren, die ich auch gelungen fand, allen voran den Antagonisten.

Fazit
„Der Flug der Drachenreiter“ von Taran Matharu hat mir großen Lesespaß bereitet. Ich habe so gefreut das es ein richtig klassischen Fantasy ist! Die Welt, das Magiesystem und die Kreaturen allein zwingen mich wirklich schon dazu auch nachdem zweiten teil zugreifen. Die Handlung möchte ich aber auch weiter verfolgen, denn ich hoffe, es wird ein Epos, auf das ich mich einfach nur freue.

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Veröffentlicht am 23.07.2025

Ich fand es echt gut

Rapunzels finsterer Turm
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Als ich gesehen habe, dass Stefanie Lasthaus eine neue Märchenadaption herausbringt und dann ist es eine über Rapunzel wusste ich sofort, ich muss es lesen. Sie hatte mich damals mit ihrer Adaption von ...

Als ich gesehen habe, dass Stefanie Lasthaus eine neue Märchenadaption herausbringt und dann ist es eine über Rapunzel wusste ich sofort, ich muss es lesen. Sie hatte mich damals mit ihrer Adaption von Frau Holle von sich überzeugen können. Deswegen habe ich mich wirklich hier drauf gefreut.
Das Cover hatte mich genauso wie die von den anderen Märchenadaptionen. Es hat auch einen wunderschönen Farbschnitt. Finde auch die gewählte Farbe passend. Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend und packend.

Warum geht es?
Das Unglück begleitet Flo schon ihr ganzen Leben lang, um sie herum sterben andauernd Menschen, die ihr wichtig sind. Als dann ausgerechnet ihr Freund Sam nach einem Unfall stirbt, beschließt sie, endgültig die Stadt zu verlassen und flüchtet in ein kleines Dorf namens Westmill, um dort nun in einem Hotel zu arbeiten. Doch sie hat sich leider das falsche Örtchen ausgesucht dafür. In Westmill gibt es einige mysteriöse Geschehnisse und auch einige kauzige Nachbarn.

Wie fand ich die Handlung?
Ich finde es einfach nur toll, dass man hier keine typischen Märchen vorfindet, sondern auch bekommt mein einen Schuss Grussel geboten. Die schaurige Stimmung zog sie wie gewohnt durch die ganze Handlung. Es war konstant spannend. Ich konnte das Buch nicht weglegen und wurde in die Geschichte gezogen. Es war auch schön, dass es auch ruhige Momente gab, die einen durchatmen ließen. Ich liebe die teilweise gruselige Atmosphäre, die einfach ein extra für die Märchenelemente sind. Die große Portion Horror- und Gruselelemente werten die Geschichte wirklich auf und habe mir viele schöne Lesestunden. Das Ende konnte mich auch völlig abholen und hat die Geschichte perfekt abgerundet.

Wie fand ich die Protagonisten?
Flo als Protagonistin ist mir sofort sympathisch gewesen. Sie hat einfach nur Pech im Leben. Sie ist eine authentische und greifbare Figur.
Die Charaktere fand ich sehr stimmig und passend eingesetzt. Mir hat es sehr gefallen, dass es neue Figuren gab, aber auch alte bekannte, die eine frischeren tatscht bekommen haben. Sowohl die Protagonistin als auch die Nebenfiguren waren ausgearbeitet.

Fazit
„Rapunzels finsterer Turm“ von Stefanie Lasthaus konnte mich wie die vorgänger von seite eins an mitsichreizen. Spannend und mit der perfekten prise Grussel und Horror. Ich freue mich nun mehr von ihr zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.07.2025

Es war Okay

Fear the Flames – Die Drachenkönigin
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Wie fand ich den Schreibstil?
Er war angenehm sowie flüssig zu lesen.

Wie finde ich das Cover?
Ist nicht zu hundert Prozent meins. Finde die gewählten farben etwas fragwürdig. Die Kombination von Gelb ...

Wie fand ich den Schreibstil?
Er war angenehm sowie flüssig zu lesen.

Wie finde ich das Cover?
Ist nicht zu hundert Prozent meins. Finde die gewählten farben etwas fragwürdig. Die Kombination von Gelb und Lila, wenn man Cover und Farbschnitt ansieht, ist nicht sonderlich gut gewählt.

Wie war der Inhalt?
Ich muss erstmal sagen, dass ich die Grundidee richtig klasse finde. Elowen wird von ihrem machthungrigen Vater eingesperrt, weil dieser Angst hat, dass sie mit ihren geschenkten Drachen ihn stürzen möchte. Nachdem ihr Onkel sie gerettet hat, gründen beide ein Reich für die Ausgestoßenen. Sie überlegt nicht lange als der größte Feind ihres Vaters Cayden Veles ihr ein Bündnis anbietet.

Dies klingt nicht schlecht, auch nicht mit der Hinsicht, dass sie ihn nicht leiden kann. Wer mag schon einen Großkotz. Schade nur das er die einzige Möglichkeit ist ihren Thron und ihre Drachen zurückzubekommen. Lieben wir.

Es gab ein oder andere spannende Momente. Mir war es ab und doch etwas zu schnell, es gab aber auch Momente wo die Geschichte doch etwas langatmig war. Vorallem das Ende sowie der Anfang waren „schnell“ erzählt. Schade, da hatte man sich etwas Zeit lassen können.

Ich hätte mich auch mehr Platz für Worldbuilding gewünscht. Es hätte manchmal geholfen mehr über die Welt, die verschiedenen Königreiche und die Drachen zu wissen. Es hatte, wie ich finde, auch ab und an einige löcher. Das Worldbuilding ist nicht so richtig rund gewesen. Unterhaltsam war es aber dennoch. Würde mich sehr freuen, wenn in Band 2 da etwas mehr kommt.

Die ganzen Charaktere lernt man recht schnell kennen. Insgesamt treffe sie auch alle recht schnell aufeinander. Mir ging hier das vertrauen untereinander zu schnell. War mir nicht realistisch genug. Es gab aber auch ein paar bissige und humorvolle Unterhaltungen zwischen den beiden, die ich richtig mochte. Ich muss aber sagen, dass ich die Anziehung zwischen den beiden nicht so richtig greifen konnte, mir ging es zu schnell. Mehr Zeit hatte dem nicht geschadet.

wie fand ich die Protagonistin?
Elowen und ich hatte nicht so einen guten start. Ich musste sie erst mögen lernen, dennoch im Nachhinein mag ist doch. Sie wird nicht meine Lieblings-Protagonistin sein, aber ihre Story möchte ich weiter verfolgen.

Fazit
„Fear the Flames – Die Drachenkönigin“ von Olivia Rose Darling ist ein Auftakt mit Höhen und Tiefen, welcher mich nicht komplett überzeugen konnte. Ich werde die reihe aber weiter verfolgen. Bin jetzt gespannt, ob in Band 2 mehr Worldbuilding ist.

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Veröffentlicht am 23.07.2025

Habe es echt gemocht

Das Buch der tausend Türen
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Warum geht es?
Cassie führt in New York ein eigentlich ruhiges Leben, wo sie in ihrer Freizeit gerne Bücher liest und in einem Buchladen arbeitet. Durch Zufall entdeckt sie ein Buch mit rätselhafter Widmung. ...

Warum geht es?
Cassie führt in New York ein eigentlich ruhiges Leben, wo sie in ihrer Freizeit gerne Bücher liest und in einem Buchladen arbeitet. Durch Zufall entdeckt sie ein Buch mit rätselhafter Widmung. Sie entdeckt, dass dieses Buch magische Kräfte hat. Plötzlich wird jede Tür, welche sie öffnet zu einem Portal, welches sie und ihre Freundin in fantastische, fremde Welten eintauchen lässt.
Was für sie anfangs wie ein Traum erscheint, entwickelt sich schnell in einen schrecklichen Albtraum. Es stellt sich schnell heraus, dass nicht nur sie Interesse an dem magischen Buch hat, sondern auch Büchersammler und Bücherjäger aus der ganzen Welt. Diese würde auch alles tun, um dieses Buch in die Finger zu bekommen.

Wie fand ich das Cover?
Ich finde das Cover wirklich schön. Es ist nicht hundert Prozent meins, dennoch passt es wirklich gut zum Inhalt des Buches.

Wie fand ich den Schreibstil?
Gareth Brown Schreibstil ist bildhaft und angenehm zu lesen. Mit diesem Schreibstil konnte man wirklich gut in diese Geschichte versinken.

Wie finde ich den Inhalt?
Erstmal finde ich es wirklich klasse, dass das magische Buch den gleichen Titel hat wie der Roman. Einfach nur klasse. Musste wirklich schmunzeln. Ich habe das Buch wirklich geliebt. Endlich wieder eine Fantasy-Geschichte, welche mich von Beginn an in seinen Bann ziehen konnte. Es gibt KEINE Romance und somit KEIN Spice, aber dafür Unmengen an Magie und Spannung. Die Geschichte braucht das auch wirklich nicht, um ein richtiger Page Turner zu sein. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, denn ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Ein wirklich gut durchdachter Plot, der eine angenehme Schnelligkeit bekommt, um sich zu entwickeln.
Das Ende hat mir wirklich gut gefallen und hat die Handlung gut abgerundet.

Wie fand ich die Protagonistin?
Cassie war mir von der Seite an sympathisch. Ich mochte wie sie sich entwickelt durch die Geschichte und immer mehr an tiefe bekommt. Dies rechne ich den Autor richtig an das er es geschafft hat eine starke Protagonistin zu schaffen, die mit ihrem erlebten wächst.

Fazit
“Das Buch der tausend Türen” von Gareth Brown ist ein klasse Fantasy Roman der mich nach langem endlich wieder so richtig katschen konnte. Es ist ein Roman für Bücherliebhaber und so liest er sich auch. Freue mich nun mehr von diesen Autoren zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.07.2025

Gelungener Auftakt der Reihe

Broken Blade – Die Klinge des Königs
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Wie fand ich den Schreibstil?
Angenehmer Schreibstil, welcher einen es leicht macht in die Welt einzutauchen.

Wie fand ich das Cover?
Liebe es wirklich sehr! Der Illustrationsstyle ist wirklich cool und ...

Wie fand ich den Schreibstil?
Angenehmer Schreibstil, welcher einen es leicht macht in die Welt einzutauchen.

Wie fand ich das Cover?
Liebe es wirklich sehr! Der Illustrationsstyle ist wirklich cool und passt auch richtig gut zur Handlung. Habe mir die Protagonistin auch so in der Art vorgestellt.

Wie finde ich die Handlung?
Durch den flüssigen Schreibstil fiel mir der Einstieg in das Buch nicht besonders schwer. Ich muss aber sagen, dass es sich für meinen Geschmack am Anfang etwas zu sehr gezogen hat. Glücklicherweise redigiert sich das recht schnell, da die Spannung schnell steigt und die Handlung anfahrt, bekommt.

Ich bin von dem Worldbuilding einfach nur beeindruckt. Melissa Blair schafft es eine Welt zu erschaffen, die so detailliert, naturnahe und lebendig ist. Lange nicht mehr so ein gutes Worldbuilding gelesen. Ich würde lügen, wenn ich die Welt des Reiches Elverath nicht liebe und sie mich nicht in den Bann gezogen hat.
Nicht nur die Welt ist klasse, sondern auch die allgemeine Handlung. Es wurde nie langweilig. Es hab Plottwist, die nicht kommen gesehen habe und mich wirklich von Hocker gehauen haben. Melissa Blair weiß einfach, wie man meisterhaft unvorhergesehene Wendungen in die Handlung einflechtet. Diese geschickt platzierten Wendungen trugen auf jeden Fall dazu bei, dass die Spannung mit jeder Seite steigt.
Die Wendungen gegen Ende habe das Buch das wirklich gut abgerundet. Ich musste einfach weiter lesen und konnte es nicht weglegen. Ich bin hier wirklich froh, dass ich band 2 schon neben mir liegen hatte. Habe glatt mit band 2 begonnen.

Wie gefällt mir die Protagonistin?
Keera ist eine Protagonistin, die ich wirklich interessant finde. Durch den Kampf mit ihren eigenen Problemen hat Keera an Tiefe bekommen und dem Leser einen Einblick hinter ihrer vermeintlich harten Schale gegeben. Es war erfrischend, dass auch die negativen und unschönen Seiten beleuchtet wurden und nicht alles schöngeredet wurde. Mir hat ihre Charakterentwicklung durch die Geschichte wirklich gefallen und bin gespannt wie es mit ihr weiter geht.

Fazit
„Broken Blade – Die Klinge des König“ von Melissa Blair ist ein gelungener Auftakt dieser Reihe. Der zu Beginn doch etwas langatmig war, aber schnell Anfahrt bekommen hat. Wundervolles Worldbuilding und eine interessante Protagonistin haben wir schöne lese stunden beschert.

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