Absolutes Jahres- und Lesehighlight
Light and Flame – Eine Liebe im SchattenSeitdem ich 𝑳𝒊𝒈𝒉𝒕 𝒂𝒏𝒅 𝑭𝒍𝒂𝒎𝒆 zum ersten Mal gelesen habe, ist dieses Buch wirklich mein Favorit der Autorin. Und das hat sich jetzt - nachdem ich es ein zweites Mal gelesen habe - nur nochmal bestätigt ...
Seitdem ich 𝑳𝒊𝒈𝒉𝒕 𝒂𝒏𝒅 𝑭𝒍𝒂𝒎𝒆 zum ersten Mal gelesen habe, ist dieses Buch wirklich mein Favorit der Autorin. Und das hat sich jetzt - nachdem ich es ein zweites Mal gelesen habe - nur nochmal bestätigt und verstärkt. Ich bin mit wirklich hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen und diese wurden nicht nur erfüllt, sondern absolut übertroffen. Wirklich. Dieses Buch ist ein absolutes Jahres- und generell Lesehighlight und so schön der Reread auch war, so sehr würde ich mir wünschen, das Buch noch einmal zum ersten Mal lesen zu können.
Abgesehen vom Worldbuilding, das ich wahnsinnig genial finde, habe ich hier auch sonst absolut alles geliebt. Die Atmosphäre? Der gesamte Vibe? Die Spannung? Der Schmerz? Die Charaktere und ihre Entwicklungen? All die wundervollen Nebencharaktere? Die ganzen überraschenden Wendungen? Und alles, was mich während des Lesen innerlich komplett zerrissen hat? 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆, 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆, 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆!
𝑺𝒆𝒓𝒂 ist meine Lieblingsprotagonistin von JLA. Die Darstellung ihrer Gedanken- und Gefühlswelt? Wie man sie dabei begleiten darf, wie sie herausfindet, wer sie wirklich ist? Wie sie anfängt zu erkennen, was in ihr steckt und wozu sie fähig ist? Wie sie ihren eigenen Wert erkennen und wirklich wahrnehmen lernt? Wie sie nicht nur an ihre Grenzen, sondern noch weiter geht und damit immer mehr über sich hinauswächst? Sich jeder Herausforderung stellt und diese absolut bewundernswert meistert? Und wie sie endlich wirklich 𝒈𝒆𝒔𝒆𝒉𝒆𝒏 wird und die Anerkennung bekommt, die sie verdient hat? Sera ist einfach eine absolute Queen und ich liebe es, dass man von ihrem Weg und mit ihr gemeinsam hier so vieles lernen und für sich mitnehmen kann!
Und 𝑵𝒚𝒌𝒕𝒐𝒔? Der ist nicht nur Bookboyfriend, sondern absolutes Bookhusband-Material. Wirklich. Bei ihm liebe ich besonders, dass man zwei Seiten von ihm zu sehen bekommt - die des absolut mächtigen und teils angsteinflößenden Primals of Death. Und die des Mannes, der zu viel Schmerz und Verlust erleiden musste, der so viel Verantwortung trägt, dass jeder Tag irgendwie ein Kampf gegen das Ertrinken ist und der sich tief im Inneren etwas wünscht, von dem er glaubt, es niemals haben zu dürfen und zu können. Keine Ahnung, ob es überhaupt möglich ist, sein Herz im Laufe der Geschichte nicht an ihn zu verlieren. Für mich war es das auf jeden Fall nicht.
Und was Sera und Nyktos zusammen angeht - da fange ich besser gar nicht erst an, weil ich bei den beiden so unendlich viel fühle, denke, liebe. Bei den beiden ist mein Herz immer entweder gerade dabei, absolut gebrochen und zerrissen zu werden. Oder es ist so erfüllt von Liebe, dass es kurz vorm Platzen? Überlaufen? Explodieren? ist, was irgendwie auch darauf hinausläuft, dass es auf jeden Fall am Ende des Buches nicht mehr das ist, was es noch zu Beginn war. Aber genau das liebe ich so. Wenn Bücher etwas mit mir machen, etwas verändern. Wenn das Eintauchen in sie und das Lesen von ihnen einen Unterschied macht. Wenn die Geschichten, die ich lese, ihre Spuren hinterlassen. Und das hat dieses hier auf jeden Fall getan!