Spannender Krimi, authentisch geschrieben...empfehlenswert!
Webers Kinder„Webers Kinder“ ist ein spannender Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist packend und authentisch, die Thematik durchaus realitätsnah - Man merkt, dass Autor Michael Giezek selbst Polizist ...
„Webers Kinder“ ist ein spannender Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist packend und authentisch, die Thematik durchaus realitätsnah - Man merkt, dass Autor Michael Giezek selbst Polizist ist! Marc-André Weber, Kriminalhauptkommissar beim Polizeipräsidium OWL in Bielefeld, bekommt nach seinem Urlaub mit der Familie einen neuen Fall auf den Tisch, in dem es um betrügerische Autoverkäufer geht. Als der Hauptverdächtige ermordet wird, wird Weber kurzfristig der Mordkommission zugeteilt, da er mit dem Fall vertraut ist. Die Täter machen noch mehr schmutzige Geschäfte, unter anderem geht es um Menschenhandel mit Flüchtlingskindern... Weber hat eine Frau und 3 Kinder, das Jüngste, im das er sich besonders liebevoll kümmert, leidet am Down-Syndrom. Weber bekommt die unregelmäßigen Dienste und die Familie sehr gut unter einen Hut. Dabei ist er noch sportlich und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit, außerdem spielt er Gitarre in einer Coverband. Gut gefiel mir auch, dass man die“bösen Jungs „ von Anfang an kannte dass auch aus deren Perspektive erzählt wurde. Am Ende sind ein paar Fragen offen geblieben, so bekommt man direkt Lust auf dem nächsten Fall für KHK Weber. Die Kapitelanfänge sollte Herr Giezek noch etwas abwechslungsreicher gestalten, das hat auf Dauer etwas gestört. Alles in Allem eine klare Empfehlung mit minimalen Abzügen:)