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Veröffentlicht am 09.10.2024

Etwas enttäsucht von der Handlung und den Charakteren

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Ohne Erwartungen bin ich an die Gescichte ran gegangen, denn den Klappentext fand ich ziemlich ansprechend und Rezensionen hatte ich mir vorab auch nicht angeschaut.

Das Cover sieht magisch aus und passt ...

Ohne Erwartungen bin ich an die Gescichte ran gegangen, denn den Klappentext fand ich ziemlich ansprechend und Rezensionen hatte ich mir vorab auch nicht angeschaut.

Das Cover sieht magisch aus und passt zum Setting, das orientalisch angehaucht ist. Dazu muss ich sagen, dass man von dem Hauch auch nicht wirklich mehr spürt in der Geschichte, denn das Worldbuilding ist wirklich nicht ausgereift gewesen.

Der Weltenaufbau bleibt sehr flach. Ich weiß zum Beispiel nur noch, dass es in einer Wüste spielt und die Leute Kutten und andere passende Kleidung tragen. Mehr gabs da an Beschreibungen irgendwie nicht.

Die Charaktere wirkten auf mich auch relativ unausgereift. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen, auch wenn es aus der Ich-Perspektive beider Proatgonisten geschrieben wurde. Leianne wirkte auf mich noch wie ein Kind (sie ist 17) und ihre Entscheidungen konnte ich oftmals nicht nachvollziehen. So gab es meiner Meinung nach einfach unnötiges Drama und einige Wendungen in dem Buch hätten dadurch einfach nicht sein müssen. Ilya fand ich ganz cool, aber mehr als ein paar Sprüche hatte er auch nicht auf Lager. Die Tiefe der Charaktere hat mir einfach gefehlt.

Zur Story möchte ich auch ganz kurz etwas sagen. Gefühlt fliehen die Protagonisten in der ersten Hälfte nur von Ort zu Ort, ohne einen roten Faden oder das es was spannendes zur Storyline beigetragen hätte. Erst in der zweiten Hälfte fagen ein paar Kämpfe an das ganze Buch etwas spannender zu gestalten. Das Ende war ganz okay. Es hat mich nicht umgehauen, eher war ich von der Entscheidung der Protagonistin genervt. Das ganze Drama hätte wirklich vermieden werden können.

Eine Sache, die mich auch gestört hat war, dass Leianna von sich aus immer gesagt hat, dass sie ein Monster wäre, weil sie Menschen unabsichtlich ungebracht hat und deshalb in gewissen SItuationen nicht geholfen hat. Aber man hat, bis auf eine kurze Szene, nicht mal ansatzweise ihre Kräfte zu Gesicht bekommen, sodass ich gar nicht nach vollziehen konnte, warum sie dauernd als böse und meistgefürchteste Person dargestellt wurde. Ich bin mir sicher, dass Ilya mehr Menschen umgebracht hatte im Laufe des Buches, als sie.

Etwas positives aber noch zum Schluss von meiner Seite: kein Spice, nur eine angedeutete Szene, die zwar fehl am Platz wirkte, aber dennoch nicht weiter abgehandelt wurde für ein wirkliches Young-Adult-Fantsaybuch.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Hat Spaß gemacht, aber noch Luft nach oben

Belle Morte - Rot wie Blut
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Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch ...

Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch kein krasses Worldbuilding. Aber eherlich gesagt hätte das die Gescichte auch nicht gebraucht.

Die Protagonistin Renie mochte ich ganz gerne. Durch die Ich-Perspektive konnte ich ihre Gefühle besser verstehen und wusste auch, warum sie jetzt so gehandelt hat. Manchmal war sie etwas anstrengend, aber sie ist auch gerade mal 18 Jahre alt. Allerdibgs ist unser Protagonist Edmond um einige Jahrhunderte älter. Ganz nach dem Motto Twilight oder meistens ist es ja eher so, dass der männliche Protagonist ein Vampir und dazu noch viele Jahre älter ist und natürlich viel mehr Erfahrung in einigen Sachen hat.

Die Story fand ich von Anfang an spannend, allerdings konnte ich auch schon von Anfang an ahnen, in welche Richtung die Geschichte gehen wird und meine Vermutungen wurden bestätigt. Daher war alles vorhersehbar für mich. Das Ende hat mir trotz dessen gut gefallen und hat mich definitiv neugierig auf mehr gemacht.

Die Umsetzung der Idee mit den Vampiren, den verschiedenen Häusern und Spendern fand ich auch gelungen. Für ein Jugendbuch gab es daher auch gar kein Spice, was mal wieder sehr erfrischend war zu lesen. Ich denke aber, dass da im nächsten Teil mehr in der Richtung zwischen den Protagonisten passieren wird.

Wer gerne Vampirgeschichten mit einem Hauch von Mystery und Romance liest, dem kann ich das Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Erste Hälfte schwächelt, der Rest überzeugt mit einigen Plot Twists

Immortal Longings
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Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen ...

Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen Schriftzügen und den Fantasyelementen, aber auch der Farbschnitt ist sehr hübsch.
Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von der Autorin Chloe Gong gelesen habe, deswegen wusste ich nicht so recht, was ich von ihrem neusten Fantasy Buch erwarten soll.
Jedenfalls ist meine Meinung doch etwas zwiegespalten ausgefallen. Es gibt einige Dinge, die mir nicht gefallen oder zugesagt haben, aber auch einiges an der Geschichte, das mich überraschen konnte.
Chloe Gong entführt uns in eine Welt, die mich sehr an unsere Zeit vor einigen Jahrzehnten erinnert. Man wird direkt in die Geschichte oder besser gesagt mitten ins Geschehen geschmissen. Ihr Schreibstil ist komplex und bildhaft, was mir anfangs einige Schwierigkeiten bereitet hat, so richtig in die Geschichte reinzukommen. Dennoch wollte ich nach dem Lesen der Leseprobe dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben, da mich der Klappentext sehr angesprochen und auch an die Tribute von Panem erinnert hat.
Wir verfolgen in der Geschichte die Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um ihrem Volk zu helfen. Es findet wie jedes Jahr ein tödliches Spiel statt, zu dem sich die Menschen freiwillig melden können, um ein Preisgeld zu gewinnen. Natürlich ist das nicht Callas Intention, denn eigentlich will sie ihren Onkel töten, den König Kasa. Dafür nimmt sie an den Spielen teil und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Alleine der Aspekt, dass einige Menschen die Kraft besitzen, den Körper zu wechseln, hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Es wurde aber mehr oder weniger gut umgesetzt. Des Öfteren war es für mich schwierig den Charakteren zu folgen, da teilweise ständig der Körper gewechselt wurde und ich somit den Überblick verloren hatte, wer denn jetzt eigentlich wer ist. Dennoch gab es gerade deshalb auch einige Plot Twists, die mich positiv überrascht haben.
Calla ist in meinen Augen eine starke Protagonistin, die sich seit dem Mord an ihren Eltern, irgendwie durch die Stadt schlägt. Ich mochte sie ganz gerne und konnte ihre Handlungen eigentlich jederzeit gut nachvollziehen. Anton Makusa, der Loveinterest, lernt Calla in den Spielen kennen und natürlich entwickelt sich, wie im Klappentext bereits geschrieben stand, eine kleine Lovestory. Allerdings konnte ich Diese nicht ganz nachempfinden. Es passierte von jetzt auf gleich und plötzlich war da eine Verbindung, die ich auf der emotionalen Ebene nicht gefühlt habe. Ich denke aber, dass das mit dem zweiten Band besser werden könnte.
Den Aufbau der Welt konnte ich so wage nachempfinden. Ehrlich gesagt gab es die ersten 150 bis 200 Seiten ein totales Infodumping, was es mir erschwert hatte, mich in der Geschichte zurechtzufinden und alles ein wenig wirr wirkte. Der Spannungsbogen war den ersten Teil des Buches deshalb eher flach, aber die letzten 150 Seiten haben mich dann total in den Bann gezogen. Denn hier geht es heiß her. Viele Kämpfe, Action und Plot Twists. Es mangelt dem Buch eigentlich an nichts, außer das die Umsetzung an einigen Stellen mal etwas gehapert hat. Stellenweise wurde das Buch dann auch ganz schön brutal, was aber gut zur Geschichte gepasst hat. Und gerade das Ende bzw, die letzten Seiten überzeugen mit einem starken Plot Twist! Allerdings wird man mit einem Cliffhanger zurückgelassen, der definitiv Lust auf mehr der Geschichte macht.
Für mich ist das Buch insgesamt ein solider Fantasy Roman, der mit einer starken und kämpferischen Protagonistin überzeugen kann. Die ersten Seiten sind voller Infos und etwas wirr, wodurch der Spannungsbogen eher flach verläuft. Allerdings überzeugt die zweite Hälfte der Geschichte mit actionreichen Kämpfen und einigen Plottwists, die mich positiv überrascht haben. Ich denke, dass ich den zweiten Teil auch lesen werde, da ich nach dem Cliffhanger doch sehr gespannt bin, wie es mit Calla, Anton und August weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Abgebrochen...

Ruin and Wrath
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Schweren Herzens muss ich gestehen, das mir das Buch so gar nicht zugesagt hat. Nach fast 200 Seiten habe ich es abgebrochen, da es mich zu sehr an eine Mischung aus Blood and Ash und anderen ähnlichen ...

Schweren Herzens muss ich gestehen, das mir das Buch so gar nicht zugesagt hat. Nach fast 200 Seiten habe ich es abgebrochen, da es mich zu sehr an eine Mischung aus Blood and Ash und anderen ähnlichen Büchern erinnert hat. Natürlich ist das nicht der einzige Grund, denn bei Blood and Ash hat mir der erste Band z. B. total gut gefallen, aber ab Band drei wurde es für mich immer schlechter. Es wurde viel in die Länge gezogen, was gar nicht hätte sein müssen.
Die gleiche Empfindung hatte ich bei Ruin and Wrath auch.

Man stolpert die ersten Kapitel erstmal nur in der Geschichte herum, bis überhaupt mal was Spannendes passiert. Lis, die Protagonistin, war mir nicht sonderlich sympathisch, aber gehasst habe ich sie jetzt auch nicht. So erging es mir mit dem hochgeborenen Lord auch. Ich kann es nicht ganz beschreiben, aber mir hat das gewisse Etwas bei den Charakteren gefehlt, weshalb ich mich nicht mit ihnen anfreunden konnte. Wahrscheinlich wäre das noch besser geworden im Laufe der Geschichte, aber solange konnte ich nicht durchhalten.

Die Idee mit der Schichteinteilung der Könige und Menschen in Niedriggeboren und Hochgeboren fand ich recht interessant und wurde bis dato auch gut umgesetzt. Man spürt beim Lesen deutlich den Unterschied zwischen den Königen und den Menschen. Allerdings hat Lis ja noch die besondere Fährigkeit, dass sie Hellsehen kann bzw eine Hellseherin ist. Da sie in dieser Welt eine Niedriggeborene ist, dient sie einem Lord, welcher ihre Fähigkeiten in Anspruch nimmt. Soweit so gut. Die ersten 100 Seiten hatten mir bis dahin eigentlich gut gefallen.


Spoiler ab hier:

Dann ging es leider für mich bergab. Als der mysteriöse Prinz auftaucht, ist alles vorbei mit ihren Vorsätzen und sie verhilft ihm aus der Patsche. Ab da heisst der immer "Mein hochgeborener Lord". Sie hat ihn bis dato einmal gesehen und das war vor 6 Jahren. Da ist für mich nicht der Funke übergesprungen und das bei ihr wie so eine Art Besessenheit. Sie hilft ihm also, das Blut abzuwaschen, indem sie sich und dann ihn auszieht und dann gehen sie gemeinsam duschen. Aber warum? Das war für mich so ein komischer Moment. Sie hat den Mann gerade gerettet, er ist halb bewusstlos und dann hat es nicht gereicht, nur ihn auszuziehen, sondern sich direkt mit. Und da fängt natürlich auch die Anziehungskraft an. Beide erregt, obwohl er vorher fast verreckt wäre... Die Stimmung war für mich einfach nicht da für so einen Moment.
Dann war da noch ein Moment mit Lis und ihrer Freundin. Es gibt in dem Reich sehr oft Orgien und da waren beide zugegen. Was natürlich nicht gereicht hat, denn ihre Freundin fängt an, sie zu befummeln, was auf Orgien natürlich normal sind (schätze ich), aber so unter Freunden war das recht merkwürdig zu lesen und die Situation zu verfolgen. Denn Lis wollte das eigentlich nicht, da ihr Freund sonst eifersüchtig wird, lässt es aber dennoch zu. Und ihre Freundin hat dies nur gemacht, weil sie sich dadurch mächtig fühlt. Weiss ich nicht... Vielleicht sah ich das beim Lesen einfach zu kritisch, aber mir hat es nicht gefallen...

Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile Standard bei den Büchern von Armentrout ist, dass die Protagonisten sich direkt anspringen wollen und in gefühlt jeder Situation erregt sind. Tut mir leid, das ich das so sehe, aber der Funke ist da einfach nicht übergesprungen für mich. Gegen Spice in Bücher habe ich auch absolut nichts, aber in der Situation war es unangebracht und einfach nicht passend.

Ich habe auch bis dato jedes Buch von Armentrout gelesen, auch die ganzen Jugendbücher. Manchmal wünsche ich mir die alte Zeit zurück, wo sie Diese noch gschrieben hat. Seit Crown and Bones geht es für mich abwärts mit den gut durchdachten Stories in ihren Büchern, da Spice immer mehr in den Vordergrund rückt. Bei diesem Buch habe ich etwas mehr Spannung und Fantastisches erwartet.

Bitte seid mir nicht böse, dass diese Rezension so schlecht ausfällt, da ich normalerweise die Bücher von Armentrout liebe, aber bei diesem Buch muss ich wohl mal eine Ausnahme machen. Aber irgendwann ist immer das erste Mal, oder? xD

Ich denke aber, dass dieses Buch dennoch den meisten sicherlich gut gefallen wird. Lasst euch nicht von meiner Rezension abschrecken.



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Veröffentlicht am 13.09.2024

Starke Charaktere, spannende Story mit Parallelen zu Die Tribute von Panem

Powerless - Das Spiel
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Ich musste mir leider (eigentlich nicht) die Bücherbüchse Ausgabe bestellen, weil der Farbschnitt sehr viel schöner ist und es ein HC ist.
Liebe das Cover übrigens!

Bin ohne Erwartungen an die Geschichte ...

Ich musste mir leider (eigentlich nicht) die Bücherbüchse Ausgabe bestellen, weil der Farbschnitt sehr viel schöner ist und es ein HC ist.
Liebe das Cover übrigens!

Bin ohne Erwartungen an die Geschichte ran gegangen und wurde absolut nicht enttäuscht. Es gab zwar hier und da ein paar Schwächen, aber ich denke, dass der zweite Band diese wieder glatt machen kann!

Erstmal zu den Charakteren. Was ist Paedyn für eine starke, selbstbewusste junge Frau? Ich liebe alles an ihr! Ihr silbernes Haar, ihre Kraft, ihren Mut und das sie immer das sagt, was ihr zuerst in den Kopf kommt. Ohne Umschweife haut sie alles raus. Manchmal endet das zwar nicht gut, aber ich mag ihre Ehrlichkeit. Kai (🥵😱) ist einfach ein absoluter Gentleman. Er mag es sich zwar nicht gern eingestehen, aber für mich ist er einer der am wenigsten toxischen Männlichen Protagonisten und ich habe schon einige Fantasyromane gelesen. Kai ist sowas von schlagfertig, ehrlich und ach, ich mag einfach seine offene, verspielte Art und wie er dauernd am flirten ist.

Paedyn und Kai passen einfach so gut zusammen. Die Anziehungskraft war seit Beginn der story und bis zum Ende spürbar. Es hat richtig Spaß gemacht, die beiden zu verfolgen und umsorgt hat es mich gefreut, das das Buch aus den Perspektiven der beiden geschrieben wurde. So bekommt man nochmal einen tieferen Einblick in die Gedanken und Gefühle von den Protagonisten und es war durchaus interessant, wie Kai die ganze Zeit über Pae gedacht hat.

Zur Handlung bzw. Story muss ich sagen, dass ich tatsächlich etwas anderes erwartet habe. Ich weiß zwar nicht genau was, aber einfach was anderes. Das ist nicht negativ gemeint, denn ich war trotzdem positiv überrascht. Diese Säuberungsspiele haben mich direkt an Die Tribute von Panem erinnert. Es treten Menschen gegeneinander in diesen Spielen an und es steht am Ende nicht fest, wer überlebt und wer gewinnt. Heißt, es muss nicht zwingend jemand sterben, aber dennoch wird um Leben und Toe gespielt. Es gab einige Parallelen zu der eben genannten Buchreihe, was mich keinesfalls gestört hat. Man sollte die beiden Reihen allerdings nicht miteinander vergleichen wie ich finde! Die Struktur und der Aufbau sind ähnlich, aber an sich geht es bei den Spielen um etwas anderen.

Für mich war das gesamte Buch voller Spannung, auch wenn es gerne etwas mehr Action vertragen hätte an so manchen Stellen. Die Spiele waren mir teilweise zu kurz, aber die waren dennoch interessant gestaltet. Gerade das Ende des Buches fand ich wirklich gelungen! Für mich war es allerdings vorhersehbar, aber das hat den Spannungsbogen nicht kippen lassen. Das Buch endet also mit einem gigantischen (🤯) Cliffhanger! Ich würde am liebsten direkt weiterlesen!

Eine Empfehlung ist das Buch aus meiner Sicht definitiv wert! Wer sich nicht daran stört, das das Buch einige Parallelen zu Die Tribute von Panem hat, oder gerade deshalb etwas ähnliches lesen möchte, sollte zu diesem Buch greifen! Die Charaktere sind schlagfertig, verspielt und die Anziehungskraft war wirklich kaum auszuhalten, so viel wurde geflirtet! Außerdem kommt dieses Buch auch ganz gut ohne Spice aus, das hat mir besonders gut gefallen. Mittlerweile bekommt man im Fantasybereich fast kein Buch mehr ohne Spice, oder ich lese die falschen Bücher😅. Ich hab da absolut nichts gegen, aber manchmal ist es auch ohne ganz unterhaltsam, und das war genau hier der Fall!
Also schnappt euch das Buch und lasst euch mit in eine neue Fantasywelt entführen!

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