Das Cover von Stealing Infinity und die Gestaltung ist wunderschön! Es hat mich direkt in seinen Bann gezogen und macht mit seiner düsteren Stimmung durch die dunklen Farben viel her.

Am Anfang des Buches folgt eine kurze Einführung der Autorin in das Thema Zeitreise. Das fand ich sehr spannend und informativ - aufjedenfall ein Thema, mit welchem ich mich so noch nicht beschäftigt hatte davor. Auch hier hat mir die Gestaltung sehr gut gefallen.

Der Einstieg in die Geschichte ist rasant und aufregend. Man möchte unbedingt wissen, was mit Natasha geschehen ist und wie es weiter geht.
Diese anfängliche Spannung lässt aus meiner Sicht dann schnell nach. Dazu muss ich allerdings auch anmerken, dass ich aufgrund der für mich wunderschönen Gestaltung des Buches extreme Vorfreude hatte es zu lesen und somit auch sehr hohe Erwartungen an die Geschichte hatte.
Das Geschehen und der Sinn rund um die Gray Wolf Academy bleibt zwar lange geheimnisvoll - jedoch haben mir an dieser Stelle mehr Beschreibungen und Informationen gefehlt rund um das Leben an der Gray Wolf Academy. Der Leser bleibt aus meiner Sicht zu lange im Dunkeln und ich konnte mir die Gray Wolf Academy nur schlecht vorstellen. Hier hatte ich auf mehr "Dark Academia Vibes" gehofft.

Auch die Beziehung zwischen Natasha und Braxton blieb mir zu blass. Ich konnte mich leider nicht gut genug in diese Verbindung einfühlen.
Natasha selber als Charakter gefiel mir jedoch gut. Sie verkörpert eine Jugendliche, welche viele nachvollziehbare Probleme zu verarbeiten hat und in die man sich somit gut einfühlen konnte.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich leicht und locker lesen. Die Kapitel sind allesamt sehr kurz gehalten, teilweise nur zwei/drei Seiten lang. Dies ermöglicht zwar ein schnelles Lesen, hat meinen Lesefluss leider aber häufig auch unterbrochen. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.

Insgesamt ein Buch, das das Thema Zeitreise in Kombination mit leichten "Dark Academia Vibes" neu verarbeitet - für mich aber leider zu oberflächlich bleibt. Ich empfehle es eher für jüngere Leser.

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Das Cover von der Himmel und der Nacht ist als Wendecover ausgestaltet und bereits hier gibt es durch die detailgetreuen Illustrationen viel zu entdecken.

Die Seiten sind allesamt mit vielen Bildern gestaltet und mit informativen Texten im richtigen Umfang gefüllt. Sie wurden sehr liebevoll und farbenfroh gestaltet. Jede Seite behandelt einen anderen Aspekt von Tag und Nacht. Die Texte bringen auch noch Erwachsenen einige Dinge bei. Die Autoren waren hier sehr kreativ und haben versucht wirklich umfassend das Tag- und Nachtleben abzubilden.

Besonders gut gefallen haben mir auch die kleinen Experimente, welche zum Teil auf den Seiten zu finden sind, welche sich leicht daheim nachmachen lassen.

Das Highlight, auch für die Kinder, war der Wendeeffekt des Buches. Hier wird nochmals eindrucksvoll der Unterschied zwischen Tag und Nacht auch für die Kleinen deutlich. Toll, um diese spannenden Unterschiede kennenzulernen und zu entdecken.

Fazit: Ein wunderschön gestaltetes Buch mit informativem Inhalt und vielen neuen Dingen, welche von Groß und Klein entdeckt werden können.

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Cover

Das Cover von Shatter and Shine ist ein richtiger Blickfang. Es fängt durch die dunklen Farben sehr gut die düstere Thematik des Buches ein, aber verspricht auch Hoffnung durch den Lichteinfall und die Goldsplitter.

Handlung und Charaktere

Der zweite Band der Faith-Reihe von Sarah Stankewitz ist unabhängig von Band eins und kann somit auch ohne dessen Kenntnis gelesen werden.
Der Roman wird aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Hazel und Cameron erzählt. Durch die wechselnden Perspektiven lernt man die Charaktere sehr gut kennen und hat einen tiefen Einblick in deren Gedanken- und Gefühlswelt. Besonders Hazel habe ich mit ihrer authentischen und manchmal etwas überforderten, aber auch sehr starken Art sehr schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch die Nebenprotagonisten wie „Gramps“ und Jamie lernt man schnell besser kennen und sind absolut liebenswürdig.
Der Handlungsort auf der Farm hat sich für mich dank der Beschreibungen der Autorin wie nach Hause kommen angefühlt und wurde für mich schnell zum Wohlfühlort. Dieser Wohlfühlort stand wundervoll im Kontrast zur zum Teil etwas düsteren Thematik des Buches.
Etwas ganz Besonderes war für mich die Thematik der Gebärdensprache. Die Autorin hat diese sensible Thematik wundervoll in ihre Geschichte einfließen lassen und für mich greifbarer gemacht. Man hat gemerkt, dass Sarah Stankewitz sich mit der Thematik vertieft auseinandergesetzt hat, um der Gebärdensprache gerecht zu werden. Ich war insbesondere gespannt auf die Umsetzung der Kommunikation zwischen Hazel und Cameron und diese ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, ohne den Lesefluss zu beeinträchtigen. Es regt dazu an, sich vertieft mit der spannenden Thematik rund um die Gebärdensprache auseinanderzusetzen oder diese möglicherweise auch selbst zu erlernen.

Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr flüssig und arbeitet mit schönen Beschreibungen an den passenden Stellen. Die Kommunikation zwischen Hazel und Cameron über das Handy mag anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, hat meinen Lesefluss aber nicht beeinträchtigt.

Fazit

Ein sehr besonderes und einprägsames Buch mit aktuellen Themen, welches sehr viel Sensibilität schafft – absolute Leseempfehlung!

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Inhalt

Gesa Neitzel erzählt in ihrem dritten Buch nach "Frühstück mit Elefanten" und "The Wonderful Wild" wieder einmal spannende Erlebnisse rund um ihre Reise und das Abenteuer in Afrika.

Cover

Das Cover und die innere Gestaltung des Buches sind sehr detailgetreu. Besonders gut gefallen hat mir die illustrierte Karte von Afrika, welche dem Leser verdeutlicht, an welchem Ort innerhalb Afrikas Gesa sich gerade befindet. So konnte man ihren Erzählungen noch besser folgen und sie räumlich einordnen. Außerdem findet man im Buch Fotografien von Gesa und ihrem Freund Frank und der atemberaubenden Tierwelt Afrikas.

Handlung

Gesa lädt uns dieses Mal auf einen spannende Entdeckungsreise ein. Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt: die Reise durch Botswana, Namibia und Sambia. Innerhalb der Teile lernt man den jeweiligen Staat besser kennen und auch lieben. Wenn man selbst noch nicht in Afrika war, macht dieses Buch definitiv neugierig auf eine Afrikareise.
Die Reise von Gesa und Frank ist geprägt von vielen spannenden Erlebnissen, die den Leser mitfiebern lassen. Es macht Spaß, die Reise der beiden, inklusive dem treuen Land Rover "Ellie" zu verfolgen. Der Leser bekommt viel Input über die Tier- und Pflanzenwelt Afrikas, aber auch über das Leben der Einwohner vor Ort und die außergewöhnliche Situation eines Lebens direkt in der Wildnis mit seinen Gefahren. Aber auch die atemberaubenden Momente in der Wildnis, wie eine sternenklare Nacht unter freiem Himmel oder ein wunderschöner Sonnenuntergang werden eindrucksvoll geschildert. Dass Gesa Neitzel den Tierschutz dabei immer wieder in das Blickfeld führt, rundet dieses Projekt perfekt ab.

Schreibstil

Gesa Neitzel überzeugt mit einem authentischen Schreibstil. Durch die Schilderung ihrer unterschiedlichen Gefühle wirkt sie sehr echt und ehrlich. Sie weiß genau, wie sie Bilder vor dem inneren Auge des Lesers entstehen lassen muss, ohne dass diese jemals in Afrika gewesen sein müssen.

Fazit

Meiner Meinung nach ist "Löwenherzen - zwei unterwegs in Afrika" ein sehr ehrliches und auch spannendes Buch über eine Reise durch Afrika. Die Wildnis wird hier ins heimische Wohnzimmer gebracht und macht Lust auf eine Reise nach Afrika. Wer nach der langen Zeit der Isolation einmal wieder Lust auf eine richtige "Gedankenreise" hat, sollte dieses Buch lesen.

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Inhalt

"The Comfort Book" besteht aus mehreren Anregungen, Gedanken, Gedichten, Lebensweisheiten, praktischen Tipps und Erfahrungen des Autors. Matt Haig setzt sich hier intensiv mit dem Leben, dem Glücklichsein, aber auch mit dem Tod und der Vergänglichkeit auseinander. Wer hier eine zusammenhängende Geschichte erwartet, ist hier an der falschen Adresse. Trotzdem sollte man sich dieses tolle Buch nicht entgehen lassen.
Für mich fühlte sich jede Seite wie eine Umarmung an, wie ein "nach Hause kommen". Die Texte waren alle sehr inspirierend und regten zum Nachdenken an. Es wurde immer wieder verdeutlicht, dass nach dem Regen auch die Sonne und ein Regenbogen wieder kommt. Dies wird auch durch das farbenfrohe Cover widergespiegelt.

Schreibstil

Der Schreibstil des Autors ist wie das Leben selbst: bunt, aufregend und voller Hoffnung. Ich habe sehr gerne die Gedankengänge des Autors verfolgt. Matt Haig selbst ist damals an einer schweren Depression erkrankt und bringt seine damalige Gefühlswelt und hilfreiche Tipps hier perfekt zum Ausdruck. Die einzelnen Textabschnitte sind knapp gehalten und lassen viel Platz für eigene Gedanken und Anmerkungen. So kann man nach Lust und Laune die ein oder andere Textpassage lesen und dann das Buch wieder zur Seite legen - der perfekte Stimmungsaufheller für Zwischendurch!


Fazit

"The Comfort Book" hält was es verspricht: Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch zu dem man immer wieder gerne zurückkehrt. Definitiv ein Favorit und treuer Begleiter für die schlechten Tage, aber auch für gute Tage voller Hoffnung.

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