Profilbild von damarisdy

damarisdy

Lesejury Star
offline

damarisdy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit damarisdy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2024

War eine schöne und emotionale Geschichte :-)

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)" von Jennifer Bright gefreut, welches mir freundlicherweise vom Forever Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)" von Jennifer Bright gefreut, welches mir freundlicherweise vom Forever Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Vorablesen.de zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und geliebt habe, freute ich mich sehr auf ein neues Buch von ihr. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer neuen, zweiteiligen Reihe von Jennifer Bright, Band 1 und 2 lassen sich aber unabhängig voneinander lesen.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit Summer und Ares zu tun, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Dennoch üben sie beide eine enorme Anziehungskraft aufeinander aus und kommen sich nach und nach immer näher. Was nicht nur Summer, sondern gerade Ares allerdings tatsächlich für ein Päckchen mit sich trägt, ist sowohl Summer, als auch mir, bis gen Ende nicht ansatzweise bewusst, was noch für eine große Wendung in der Geschichte sorgt. Diese habe ich wirklich nicht kommen sehen und ich finde es mutig von der Autorin, dass sie das so umgesetzt hat.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht, zudem komme ich beim Lesen richtig in Urlaubsstimmung. Das Kitesurfen wird sehr toll beschrieben und auch das ganze Setting und die Umgebung. So hole ich mir den Sommer, der jetzt nach und nach davonzieht noch mal nach Hause Auch mit den Figuren werde ich größtenteils sehr sehr warm. So kann ich das Lesen genießen und schalte auch gut ab.

Die Lovestory hat mich auch gut abgeholt, allerdings hatte ich nicht erwartet, dass es hier doch so traurig wird. Denn das Buch hatte trotz manch anderer, schwerer Themen doch auch einiges an Leichtigkeit, die dann doch mehr und mehr gewichen ist.

"Almost isn't enough. Whispers by the Sea" hat mich gut unterhalten. Allerdings hat mir das gewisse Etwas gefehlt, um das Buch zu einem Highlight für mich werden zu lassen. Ich bin gespannt, ob Band 2 seinen Vorgänger noch schlagen wird und vergebe gute 4 Sterne und eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2024

Fand ich stärker, als Band 1. Lesenswert!

Sandover Prep - Der Einzelgänger
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Sandover Prep - Der Einzelgänger" von Elle Kennedy gefreut, welcher mir vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Sandover Prep - Der Einzelgänger" von Elle Kennedy gefreut, welcher mir vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich Band 1 gelesen habe, meine Meinung dazu aber eher gemischt war, wollte ich allerdings wissen, wie es mit Casey weitergeht bzw. ihre Geschichte erfahren.

Der Leser taucht hier aber nicht nur in ihre Sichtweise ein. Wie auch in Band 1 switcht die Autorin immer wieder die Perspektiven und lässt uns sowohl in die Charaktere des Vorgängers eintauchen, als auch in die daraus bekannten "üblichen Verdächtigen". Mittlerweile habe ich mich besser daran gewöhnt, beim ersten Band der dreiteiligen Reihe war dies noch Neuland, zumindest in dieser Form und bei dem Genre. Ich kann also sagen, dass ich hierbei wusste, worauf ich mich einlasse und diesen Schreibstil gewissermaßen angenommen habe. Teilweise fand ich es hierbei sogar wirklich erfrischend anders, zudem sind mir die Figuren mittlerweile auch mehr ans Herz gewachsen. Sogar Lawson, den ich in Band 1 wirklich gehasst habe, hat ein paar Sympathiepunkte bei mir gemacht.

Hauptsächlich geht es hier aber im Casey, der kleinen Schwester der Hauptfigur Sloane aus dem ersten Teil und Finn, dem Stiefbruder des Loveinterests von Sloane. Beide mochte ich schon damals, sie haben beide gute Herzen, die füreinander schlagen, was sich beide allerdings noch eingestehen müssen. Die Story ist also nicht neu und das Ganze natürlich schon irgendwo vorhersehbar, wie es ausgeht bereits klar, dennoch fand ich ihre Geschichte und ihren Weg zueinander zu verfolgen sehr spannend. Gerade, was es mit Casey's Unfall auf sich hat und wer da wieso mit drin gesteckt hat, hat mich einfach brennend interessiert. Und auch, wie sie wieder aufblüht, weil sie sich seither doch stark zurückgezogen hat. Zu verfolgen, wie sie ihren Weg geht und sich weiterentwickelt, war sehr spannend mitzuerleben.

"Sandover Prep - Der Einzelgänger" war eine unterhaltsame, emotionale und teilweise auch nervenaufreibende Lovestory, die mich gut unterhalten hat und nun noch mehr Lust auf Band 3 macht

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2024

Etwas anders, als erwartet. Insgesamt aber nett für zwischendurch.

Running up that Hill
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Running up that Hill" von Nicole Böhm gefreut, welches mir in Form eines Hörbuchs vom HarperAudio-Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Running up that Hill" von Nicole Böhm gefreut, welches mir in Form eines Hörbuchs vom HarperAudio-Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.

Nachdem ich die "One last"-Reihe der Autorin geliebt habe, freute ich mich sehr auf diese neue Dilogie Vorab möchte ich noch betonen wie hübsch ich die Cover gerade in Kombination mit den Farbschnitten finde <3


Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Schauspielern Haley und Wyatt zu tun, die die Hauptdarsteller einer neuen Show sind und sich erst am Set kennen lernen. Zwischen ihnen stimmt die Chemie recht schnell und sie kommen sich zwangsläufig näher. Doch die Grenzen zwischen Beruf / der Serie und dem echten Leben verwischen immer mehr und beide müssen erst einmal herausfinden, wer sie wirklich sind und was sie sich vom jeweils anderen tatsächlich erhoffen – gerade in Anbetracht der harten Filmindustrie, Machtverhältnissen und Klatsch und Tratsch...


Nicole Böhm schreibt ihren New Adult Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive. Das finde ich erst einmal sehr gelungen, so bekomme ich meist den bestmöglichen Zugang zu den Protas. In Haley konnte ich mich recht gut hinein versetzen, ihre Struggle waren für mich nachvollziehbar. Wyatt fand ich eigentlich auch sehr sympathisch.


Was mir allerdings den Lesespaß ein klein wenig genommen hat, war, dass es am Anfang sehr viel um den Vertrag und das Filmbusiness an sich geht. Das macht die Geschichte zwar authentischer, hat mich allerdings einfach nicht so sehr (jedenfalls in der ausgeprägten Form) interessiert. Dann gibt es auch Chatverläufe zwischen Wyatt und seiner Schwester, die zwar süß waren, mir aber irgendwann ein wenig auf den Keks gingen. Sie fragen sich ständig, wofür sie heute dankbar sind und das ist an sich eine superschöne Routine, jedoch wirkten sie mit den Malen immer mehr fehl am Platz und rissen mich eher aus der Story heraus.


Zudem lag in der Geschichte der Fokus sehr stark auf verschiedenen Sexualitäten, Geschlechtsidentitäten usw. Das fand ich insgesamt etwas viel. Ich hatte das Gefühl, dass hier einfach gefühlt alles Platz finden musste, was mich persönlich einfach nicht besonders angesprochen hat und der Grundidee an sich einfach nicht wirklich dienlich war. Es ist schön, dass Menschen jeder Art heutzutage in vielen Büchern Platz finden, aber für mich fühlte sich das eher stark konstruiert bzw zu sehr gewollt an.


Der Schreibstil der Autorin war gewohnt flüssig und atmosphärisch, ich bin ansonsten sehr gut durch die Geschichte gekommen. Die Liebesgeschichte an sich konnte mich auf jeden Fall ganz gut abholen und hat durchaus für das ein oder andere Prickeln gesorgt.


"Running up that Hill" ist ingesamt eine eher slow burn Geschichte, die sehr viel Schauspiel und Filmbusiness beinhaltet. Gegen Ende spitzt sich die bislang eher gemächlichere Lage noch mal zu und es wird noch mal "dramatisch". Ob ich hier weiterlesen werde, weiß ich noch nicht. Eigentlich will ich ja das andere hübsche Buch auch besitzen, aber inhaltlich war das ganze im Vergleich zur "One last"-Reihe leider etwas enttäuschend für mich.

Daher vergebe ich auch keine unbedingte Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und gut gemeinte 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2024

Eine super süße weihnachtliche Geschichte :-)

Love & Lebkuchen
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Love & Lebkuchen" von Karin König gefreut, welches mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Love & Lebkuchen" von Karin König gefreut, welches mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.'
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf welches ich gerade in der Vorweihnachtszeit letzten Jahres sehr gespannt war. Nun hat es doch ein bisschen Zeit gekostet die Rezension zu diesem Buch zu verfassen, was persönliche Gründe hatte.

In der Geschichte hat der Leser es mit der Hauptfigur Kathi zu tun, die gemeinsam mit ihrer Schwester Lebkuchen auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen möchte. Sie besitzen ein eigenes Café, welches sie wieder auf die Beine bekommen wollen, dafür sollen diese Einnahmen helfen. Doch dann taucht ein Konkurrent Namens Simon auf, der Kathi nicht nur einst stehen ließ, sondern ihr nun auch noch einen Strich durch die Rechnung macht...

Karin König schreibt ihren Weihnachtsroman aus der Sichtweise von Kathi in der Ich-Perspektive, was mir einen guten Zugang zu ihr und ihrer familiären Situation gewährt. Sie und auch ihre Schwester schließe ich zügig in mein Leserherz. Und als Simon auftaucht, erwarten mich hierviele Wortgefechte, die Chemie zwischen den beiden kommt für mich auf jeden Fall sehr gut herüber. Das Buch verursacht auf jeden Fall den ein oder anderen Schmunzler und auch das ein oder andere Prickeln

Zudem hat mir noch die ganze Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt gefallen. Alle sind hier irgendwie größtenteils cool miteinander, was für Harmonie und Heimeligkeit sorgt. So kann man sich wirklich prima zurücklehnen und das Buch genießen, sich zudem auch noch etwas auf das bevorstehende Fest einstimmen.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht und ich werde rasch durch die einzelnen Kapitel getragen. Ingesamt ist die Geschichte recht kurz und lässt sich in wenigen Stunden durchlesen.

Für ein Lesehighlight hätte sie aber noch nachhaltigeren Eindruck bei mir hinterlassen müssen. Daher vergebe ich für "Love & Lebkuchen" zwar eine Lese- und Kaufempfehlung, aber "nur" 4 von 5 möglichen Sternen ****

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2024

Hat mich ganz gut unterhalten, kann aber mit anderen Bänden der Autorin in meinen Augen nicht mithalten.

Vermisst - Der Fall Anna
0

Ich habe mich sehr über das Buch "Vermisst - Der Fall Anna" von Christine Brand gefreut, welcher mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Vermisst - Der Fall Anna" von Christine Brand gefreut, welcher mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf ein neues Werk von ihr.

Der Leser hat es hier mit der Ermittlerin Malou Löwenberg zu tun, die einen Typen Namens Dario kennen lernt, der als 5-jähriger seine Mutter verlor. Bis heute weiß er nicht, warum sie damals spurlos verschwand. Malou nimmt sich seinem "Fall" an und ermittlt auf eigene Faust, da ihr Chef den Cold Case nicht wieder ausgraben will. Doch nach und nach wird klar, dass auch andere Mütter verschwanden, als ihre Kinder ihren 5-jährigen Geburtstag feierten und ein grauenhaftes Muster zeichnet sich ab...

Christine Brand schreibt ihren Kriminalroman aus unterschiedlichen Perspektiven, hauptsächlich aberaus der von Malou und hin und wieder auch aus Dario's Sichtweise. So lernen wir die Figuren, insbesondere aber die Hauptcharaktere, zügig näher kennen. Malou ist auf jeden Fall eine spezielle Persönlichkeit, deren Handeln und Denken man nicht immer nachvollziehen oder gar gutheißen muss. Aber sie ist dennoch sympathisch und unterhaltsam. Dario fand ich irgendwie etwas anstrengend in seiner Art. Ich hab zwar gut nachvollziehen können, wieso er seinen Job wechseln und warum er auch Anna, seine Mutter, finden will, aber er war schon etwas anhänglich Malou gegenüber. Das fand ich etwas anstrengend. Richtig warm wurde ich mit dem Typen auf jeden Fall nicht. Dennoch wollte ich auf jeden Fall, dass er Klarheit über seine Vergangenheit bekommt.Doch seine und Malou's Beziehung stand irgendwie von Anfang an bereits unter keinem sehr guten Stern.

Der Fall ist auf jeden Fall spannend und die Autorin behandelt ihn solide und man bekommt immer Bruchstück für Bruchstück geliefert. Jedoch muss ich sagen, dass die mehr oder weniger reine Ermittlungsgeschichte etwas zu zäh für mich war. Ich hätte mir hier etwas mehr Spannungselemente gewünscht, ein bisschen mehr Action und Pflottwists. So musste ich mich trotz Neugier, was am Ende hierbei herumkommt, öfter mal zum Lesen aufraffen, in der Hoffnung, die Handlung würde noch mal mehr an Fahrt aufnehmen. Es handelt sich also auf jeden Fall um einen Kriminalroman und keinen Thriller, wie ich es sonst eher von Christine Brand kenne. Das ist natürlich in Ordnung und geht auch aus dem Cover hervor, aber mir war es einfach dennoch zu gemächlich.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und leicht. Ihre Überleitungen von Kapitel zu Kapitel (bzw. Abschnitt zu Abschnitt) sind wieder typisch sie. Ingesamt halten sich die Kapitel auch in angenehmer Länge.

"Vermisst - Der Fall Anna" konnte mich zwar gut unterhalten, war aber manchmal etwas schleppend von der Handlung her. Daher vergebe ichmittelmäßige 3 Sterne und keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung ***

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere